Na dann ist ja gut.
Wie du in der Auswertung ja lesen konntest, befindet sich der Graf zur Lippe-Biesterfeld noch im Land. Nach den vorliegenden Informationen wurde er nach dem Sieg der Freikorps quasi zum inoffiziellen Sprecher der im Fürstentum gebliebenen Adligen. Du hast Leute in Lippstadt vor Ort, welche auch Zugang zum Adelskonvent haben. Die fragen nach wie viel man dem Grafen sagen dürfe, denn es ist anzunehmen, dass er mit dem Grossherzog von Oldenburg in irgendeiner Form verhandelt und man ist sich nicht sicher was für Ziele er verfolgt.
Adel und Klerus wären, wenn der Kurfürst denn wirklich zustimmt, durchaus geneigt zu Schaumburg-Lippe zu wechseln oder würden sich zumindest nicht dagegen sträuben. Bei den Städten müsste man hingegen noch Überzeugungsarbeit leisten, weil denen die angekündigte recht liberale Verfassung Kurhessens vorteilhafter erscheint als diejenige von Schaumburg-Lippe.