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Thema: [DB] Kurfürstentum Hessen - Bunte, Gala und die liebe Familie

  1. #136
    Registrierter Benutzer Avatar von flame
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    Erinnerung -to do Liste

    Die Arbeit als Kurfürst ist ja nicht ohne:

    • Liste aller künftigen Projekte aufstellen - z.B. Gewerbebuch, Verwaltungsreform, Zivilgesetz, Infrastrukturmaßnahmen, etc. -
    • Handlungsvorschläge 1832 für die Landstände ausarbeiten - Ich will das Parlament in meine Aktionen einbeziehen und werde denen jährlich 2-3 zur Auswahl vorlegen-
    • Militärische Organisation überarbeiten

  2. #137
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    Zollunion

    Ich glaub es einfach nicht und bin mega wütend auf Bayern. Da gibt uns die Spielleitung die Chance eine Zollunion mit Frankfurt herbeizuführen und dies wird mal einfach so ausgeschlagen.

    Für Kurhessen ist das fatal und ich werde so etwas nicht mit mir machen lassen. Im Notfall werde ich die Zollunion verlassen und versuchen allein klar zu kommen.

  3. #138
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Zitat Zitat von flame
    Hallo Azrael,

    das geht jetzt alles viel zu schnell!
    Ich hatte ja gar keine Gelegenheit hier auf meine Partner einzuwirken. Der Bayer verkennt da die Lage.

    REAKTION:

    Der Kurfürst nimmt die schnelleste Kutsche und reist persönlich nach Frankfurt um dort direkt mit dem Senat zu verhandeln.

    Näheres im Thread. Die anderen sollten das auch wissen.

    gez.
    flame
    Entschuldige, es war auch meine Schuld, dass Frankfurt da nach der bayrischen Absage etwas gar schnell gehandelt hat. Da ich aus früheren Beiträgen schon wusste, dass manche der Mitglieder die Stadt nicht in der Süddeutschen Zollunion haben wollen, hatte ich nach der klaren Absage nicht erwartet, es könnte sich noch jemand dafür aussprechen. Jetzt muss ich mir nur noch überlegen, wie der Senat bezüglich seiner Zusage an die Norddeutschen allenfalls noch zurückrudern kann.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  4. #139
    für Freiheit +Grundrechte Avatar von Der Falke
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    Meister Willkür kann die Zeit zurückdrehen .
    Nicht vergessen: 1118 Tage lang war die freiheitlich-demokratischen Grundordnung durch Regierung und Parlament in Bund und Ländern aufgehoben! Die Verantwortlichen müssen vor Gericht gestellt werden!

    Die Meldepflicht muss zudem noch immer aufgehoben werden.

    "Es ist die Schicksalsfrage Deutschlands: Wir stehen vor der Wahl zwischen Sklaverei und Freiheit. Wir wählen die Freiheit!" - Konrad Adenauer
    "The only thing we have to fear is fear itself." - Franklin D. Roosevelt

  5. #140
    Registrierter Benutzer Avatar von flame
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    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Entschuldige, es war auch meine Schuld, dass Frankfurt da nach der bayrischen Absage etwas gar schnell gehandelt hat. Da ich aus früheren Beiträgen schon wusste, dass manche der Mitglieder die Stadt nicht in der Süddeutschen Zollunion haben wollen, hatte ich nach der klaren Absage nicht erwartet, es könnte sich noch jemand dafür aussprechen. Jetzt muss ich mir nur noch überlegen, wie der Senat bezüglich seiner Zusage an die Norddeutschen allenfalls noch zurückrudern kann.
    Indem mein Kurfürst in Frankfurt ne bomben Rede schwingt und den Senat überzeugt.
    Immerhin reist der Kurfürst persönlich an!

    Gib uns bitte 24 h damit wir uns zu 5 abstimmen können.
    Ich denke Don kann ich umstimmen, wenn er dafür Preußen eins auswischen kann.
    Und Ennos ist es eigentlich egal.
    Bei Württemberg sieht es genauso aus, aber der ist ja nicht so aktiv.

    Sachsens Verhalten ist unvorhersehbar.

  6. #141
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Wie sieht es jetzt hinsichtlich Frankfurt aus, kommt da noch was?

    Und noch ein zweites Thema: Am letzten Tag des Neujahrsballs sind ein paar der führenden Adligen aus der Exklave Schaumburg an dich heran getreten. Sie stehen, wie der Kurfürst ja weiss, seit einiger Zeit in Kontakt mit dem Fürsten zu Schaumburg-Lippe hinsichtlich der Zukunft ihrer Grafschaft. Sie möchten noch einmal fragen, ob und unter welchen Umständen der Kurfürst bereit wäre die Exklave an Fürst Georg Wilhelm (Slaan) abzutreten. Nach ihrer Meinung würde das sowohl ihrer Grafschaft als auch dem Kurfürstentum paar Vorteile bringen. Die verworrene Zollsituation, die sich aufgrund der Isolation des Gebietes inmitten der Norddeutschen Zollunion ergibt, würde so elegant gelöst. Es würde die ewige Streiterei mit dem gestürzten Fürst von Lippe-Detmold beenden, da der alte Zollvertrag so obsolet wäre. Und die Armee des Kurfürstentums müsste sich nicht mehr um die aussichtslose Verteidigung des entlegenen Gebietes sorgen.
    Deine Berater wenden auf der anderen Seite ein, dass diese Leute letztlich nur die lokale Aristokratie hinter sich haben, das Bürgertum ist vermutlich von der Idee zu Schaumburg-Lippe zu wechseln, dessen Fürst wesentlich reaktionärer ist, nicht im gleichen Masse begeistert. Ausserdem hat Fürst Georg Wilhelm nach wie vor nicht viele Vorschläge vorgelegt, wie er das Kurfürstentum für diese Abtretung angemessen entschädigen würde, was ja nach der neuen Verfassung eine zwingende Voraussetzung ist.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  7. #142
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    Sorry hatte die Tage andere Dinge vor und jetzt habe ich auch nicht so viel Zeit. Daher formuliere ich jetzt nichts aus.

    Frankfurt:
    Der Kurfürst bittet darum vor den Senat zu sprechen, sollte dies nicht möglich sein, so lädt der Kurfürst die Senatoren zu einer eigenen Veranstaltung ein.

    In seiner Rede, spricht der Kurfürst von der gemeinsamen Geschichte von Frankfurt und dem Kurfürstentum und vorallem von den gemeinsamen wirtschaftlichen Interessen aller hessischen Staaten. Der Kurfürst äußert sich besorgt über die jüngste Entwicklung in Hessen und ist enttäuscht, dass die hessischen Staaten nicht geschlossen in der Süddeutschen Zollunion vertreten sind. Einen Beitritt zur Norddeutschen Union hält der Kurfürst indes wegen der wirtschaftlichen Überlegenheit Preußen für wirtschaftlich unvernünftig.
    Nun die Frankfurter können als freie Stadt ihre eigene Entscheidung treffen und dies wird der Kurfürst respektieren. Die Frankfurter Bürger müssen selber entscheiden, ob es richtig ist der größeren Union beizutreten, sich an die Süddeutsche Union zu wenden oder vielleicht erstmal abzuwarten wie sich die neuen Zollunionen in den nächsten Jahren entwickeln. Denn gerade als Bindeglied zwischen den Zollunionen, und umworben von allen Seiten könnte dies doch recht lukrativ für die Stadt sein. Aber der Kurfürst wird sich hier nicht in die Entscheidung des Frankfurter Senates einmischen.

    Eine einzige bescheidene Bitte hat der Kurfürst.
    Der Senat möge bei einem Beitritt zur Norddeutschen Union sich dort dafür einsetzten, dass der Deutsche Bund nicht von hohen Zollschranken durchzogen wird. Dass die Zollschranken innerhalb der Zollunionen wegfallen ist ein erster Schritt, aber das Ziel soll in den Augen des Kurfürsten sein, dass es innerhalb des gesamten Bundes keine Zollschranken mehr gibt. Daher wird sich der Kurfürst in der Süddeutschen Union dafür einsetzen, dass die Zölle innerhalb des Bundes nicht erhöht werden und dies sollte Frankfurt doch ebenso handhaben.

    In Hintergrundgesprächen, versucht der Kurfürst persönliche Kontakte zu einzelnen Senatoren zu knüpfen. Insbesondere sucht der Kurfürst
    In vertraulichen Einzelgesprächen, spricht der Kurfürst von seiner wirtschaftliberalen Einstellung und von seiner Suche nach Investoren in Kurhessen. Dort soll in den nächsten Jahren der gesetzliche Rahmen geschaffen werden, damit private Investoren dort investieren können. So z.B. in den Verkehrswegen, Manufakturen, Fabriken, und Bergbau. Der Staat soll den Rahmen und die Sicherheit bieten, die Arbeit und das Kapital sollen die Bürger leisten. Dafür werden die Steuern gesenkt und die Gewerbefreiheit angehoben und die Möglichkeit geschaffen im Großen Stil Land im Kurfürstentum zu erwerben oder zu pachten.

    Grafschaft Schaumburg:
    Die Adligen aus der Exklave Schaumburg werden vom Kurfürsten und Grafen vom Schaumburg werden von Ihrem Lehnsherrn freundlich begrüßt und zu einer Besprechung in einem Salon gebeten.
    Der Kurfürst hat Verständnis für die Bedenken und Sorgen der Adeligen. Die Verteidigung und Sicherheit der Grafschaft sieht der Kurfürst nicht gefährdet, diese kann durch das Kurfürstentum auch ehr gewährleistet werden als durch das kleine Schaumburg-Lippe. Innerhalb des Bundes besteht ohnehin keine ernsthafte Gefahr einer militärischen Auseinandersetzung, allein die Freicorps in Lippe-Detmold machen uns sorgen, diesbezüglich ist im Frühjahr ja mit einer militärischen Lösung zu rechnen.

    Bezüglich der Zollsituation konnte von Seiten der Heidelbergerunion eine für die Grafschaft sehr vorteilhafte Sonderlösung gefunden werden. Der Kurfürst kann daher unabhängig von der Heidelbergerunion Zölle mit den Nachbarn der Grafschaft aushandeln. Dies bedeutet auch, dass die jüngste Diskussion mit Leopold von Lippe aus Sicht des Kurfürsten gelöst wurde. Es bestehen wie vertraglich vereinbart keine Zölle zwischen Lippe und der Grafschaft. Nur ob sich die neuen Herren in Lippe daran halten werden, bleibt abzuwarten. Mit der Schaumburger Union werden wir sicher auch eine Lösung finden.
    Sofern Leopold II weiter auf seine Idee einer Lippischen Union beharrt, soll sich dieser erstmal mit Schaumburg-Lippe und Waldeck verständigen.

    Wie die Herren sehen bestehen aus Sicht des Kurfürsten keine Gründe die Grafschaft abzutreten.

    Der Kurfürst wäre zu einer solchen Lösung auch nur bereit, wenn dieser von der Verfassung gedeckt wird und die gewählten Vertreter der Grafschaft und die Landstände einem solchen Schritt zustimmen.
    Der Kurfürst zitiert daher frei aus der Verfassung:

    § 1 .. [2] Nur gegen einen vollständigen Ersatz an Land und Leuten, verbunden mit anderen wesentlichen Vortheilen, kann die Vertauschung einzelner Theile mit Zustimmung der Landstände Statt finden. Von dieser Zustimmung sind jedoch die mit auswärtigen Staaten dermal bereits eingeleiteten Verträge ausgenommen.
    Der Kurfürst sieht nicht, wie Schaumburg-Lippe diese Voraussetzungen jemals wird erfüllen können. Ist Schaumburg-Lippe selber doch kleiner als die Grafschaft Schaumburg.

  8. #143
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    Zugplanung Februar 1831

    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Carbonari-Revolte in Modena

    Offenbar von den Carbonari organisierte Aufstände gegen die Fremdherrschaft der Habsburger erschüttern das Herzogtum Modena. Der nach Mantua geflohene Herzog Franz IV. – welcher für seinen strikten Absolutismus bekannt ist und daher unter den italienischen Patrioten als besonders verhasst gilt – bittet um militärische Hilfe zur Niederschlagung der Revolten, insbesondere natürlich seinen Vetter, den Kaiser von Österreich.


    Beginn der Kämpfe in Kongresspolen

    Mit knapp 120'000 Mann hat die von Feldmarschall Hans Karl von Diebitsch kommandierte russische Armee am 5. Februar die Grenze zum Königreich Polen überschritten, womit sie den im Osten Kongresspolens etwa 55'000 Soldaten umfassenden polnischen Armee zahlenmäßig um mehr als das Doppelte überlegen ist. Die Marschrichtung der in mehrere Marschkolonnen geteilten Zarenarmee ist dabei recht klar, sie bewegt sich direkt auf Warschau zu, dem Zentrum des Aufstands.


    Napoleons alte Generäle

    Der letzten November auf Druck der Öffentlichkeit als Kriegsminister eingesetzte Nicolas Jean-de-Dieu Soult hat vor dem französischen Parlament eine Reihe von Reformen angekündigt, infolge derer das Militär Frankreichs personell aufgestockt und aufgerüstet werden soll. Die Deputiertenkammer hat bereits Zustimmung signalisiert, eine Stellungnahme der Pairskammer zu den Plänen steht gegenwärtig noch aus.


    Die Stimmung der Bauern in Franken

    Beim Besuch des Königs von Bayern und des Erzbischofs von Bamberg in den Unruhegebieten in Franken herrscht eine angespannte Stimmung, unter den wachsamen Blicken der bayrischen Soldaten wagen es nur wenige Bauern den Mund aufzumachen. Gespräche mit den ehemaligen Rädelsführern des Aufstands gestalten sich schon allein deshalb schwierig, weil die meisten von denen mittlerweile in Würzburg gehängt wurden. Daher kann man nur wenig mehr in Erfahrung bringen, als man eh schon wusste: In der Bevölkerung ist die Aufhebung der Allmenden extrem unpopulär und die hohe Abgabenlast der Grundherren führt zu weit verbreiteter Armut unter dem Bauernstand


    Die Entwicklung in Sachsen

    In Dresden beginnt die groß angelegte Pressekampagne und der König von Sachsen legt vor einer zum Teil auch judenfeindliche Parolen brüllenden Menschenmenge den Grundstein für das Widukind-Monument. Der Rest des Landes scheint sich von der patriotischen Kampagne bislang nicht anstecken zu lassen, allerdings sind entsprechende Artikel in den örtlichen Zeitungen auch vielerorts noch gar nicht veröffentlicht.


    Hannover und Irland

    In der kurzen Zeit ließen sich bislang noch nicht viele Briefe der hannoveranischen Truppen in Irland auftreiben, die für die Veröffentlichung geeignet schienen und die verantwortlichen Redakteure der Staatszeitungen müssen daher auch mit entsprechenden Leitartikeln zunächst noch zuwarten.
    Der Informationen der britischen Armee zufolge kam es über den Winter im Großraum Dublin nicht mehr zu größeren Kämpfen, weshalb es unter den Truppen des Königreichs Hannover zu keinen Verlusten mehr kam. Dennoch befürchtet man, dass der Aufstand schon bald wieder losbrechen könnte, insbesondere wenn die auf März angekündigte Verstärkung durch zwei britische Divisionen in der Region eintrifft.
    Auch wenn Kurhessen aktuell nicht mehr im Fokus der Geshehnisse steht, werde ich mich mal wieder ein wenig auf mein Land konzentrien müssen. Nur bin ich ab Mittwoch für 1 1/2 Wochen im Urlaub. Da werde ich wohl nichts posten können.

    Also werde ich heute meinen Zug abgeben und ein paar Vorkehrungen für die nächste Zeit machen.

    Nun was steht es denn für den Februar an:

    Neujahrsball - nun eigentlich sollte der im Januar stattfinden. Da muss ich wohl mal etwas klarstellen... oder ich schweige das Thema besser tot.

    Die Aufstände in Polen und Italien tangieren den Kurfürsten nicht, dazu werde ich keine Stellungnahme abgegeben.

    Die Aufrüstung Frankreichs wird eine Reaktion nach sich ziehen und als weiteres Argument für die Militärreform genutzt. Zugleich wird der Kurfürst gemeinsam mit Waldeck eine entsprechende Erklärung zur Einheit der Fürsten wider Frankreich abgegeben.

    Die unsägliche Kampagne in Sachsen heiße ich gewiss nicht gut, aber aktuell sehe ich keinen Anlass hier tätig zu werden. Darum sollen sich Österreich und Preußen kümmern.

    Die Verhandlungen in Frankfurt werden wahrscheinlich nicht erfolgreich sein, aber das habe ich auch nicht erwartet. Der Zug war bereits abgefahren. Aber ich werde versuchen die Beziehungen zu Frankfurt zu festigen. Für die Zukunft möchte ich dafür sorgen, dass die Frankfurter fleißig in Kurhessen investieren und dazu werde ich einen wirtschaftliberalen Kurs einschlagen. Dass der Kurfürst in Frankfurt weilte werde ich aber schon öffentlich machen.

    Die Adeligen aus der Grafschaft Schaumburg provozieren auch eine Reaktion. Ich werde denen nicht Repressalien drohen, aber ich werde in Anbetracht der drohenden BuEX einige Soldaten nach Schaumburg schicken und der Innenminister soll dort seine neue Truppe zum Einsatz bringen. (das werde ich aber geheim machen)

    Leopold II. von Lippe wird nicht mehr Persona non grata in Kurhessen sein. Aber solange Leo II. den Kurfürst nicht anerkennt, werde ich seine Truppen auch nicht ins Land lassem. Damit komme ich Yasmin ein wenig entgegen, werde sie damit aber wahrscheinlich noch mehr ärgern. Schließlich steht sie ja darauf wenn alle gegen sie sind und freut sich sicher schon auf die Klage gegen Kurhessen. Nun die Klage werde ich nicht vermeiden und ich will es ja auch nicht, aber Leo II. wird auch nicht so gut aussehen, wenn er wegen dieser kleinen Episode klagt.

    Für Meine Abwesenheit werde ich Azrael noch ein paar Hinweise zu meinem Abstimmungverhalten geben.
    Geändert von flame (25. März 2013 um 21:38 Uhr)

  9. #144
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    Mein Zug an Azrael

    Zitat Zitat von flame
    Hallo Azrael,

    ich werde in der nächsten Woche nicht da sein und wohl auch keinen Zugang zum Internet haben.

    Sollte es zu einer Abstimmung kommen, bei der sich Preußen, Österreich und Baden auf eine Linie verständigt haben, dann werde ich mit diesen drei stimmen. Sollten sich diese drei nicht einigen, dann werde ich nicht abstimmen.

    Der Innenminister wird angewiesen, einen ersten Einsatz der kurhessische Landespolizei (KLP) vorzubereiten.
    Einige Beamte des KLP sollen in die Grafschaft Schaumburg reisen und sich dort umschauen. Insbesondere sollen separatistische Bestrebungen beobachtet werden und Rädelsführer identifiziert werden. Ein aktives Eingreifen ist derzeit nicht gewünscht. Der Kurfürst wünscht regelmäßige Berichte.

    Leopold II. : Sollte Leopold tatsächlich nach Kurhessen einreisen, so wird ihm eine Ehrengarde gestellt, die Ihn bis an die Grenze von Hannover begleitet.
    Sollte Leopold II. mit bewaffneten Kräften einmarschieren, dann soll das Heer die Eindringlinge an der Fulda bei Hersfeld aufhalten und mit allen Mitteln bekämpfen.

    gez.
    flame

  10. #145
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Zitat Zitat von flame Beitrag anzeigen
    Die Verhandlungen in Frankfurt werden wahrscheinlich nicht erfolgreich sein, aber das habe ich auch nicht erwartet. Der Zug war bereits abgefahren.
    War er prinzipiell nicht, sonst hätte es gar kein Angebot des Gesandten von Frankfurt mehr gegeben, sondern die Stadt hätte einfach so ihren Beitritt zu der Norddeutschen Zollunion erklärt. Aber wie erwähnt, eine Chance einige der Senatoren umzustimmen und noch mal eine zweite Abstimmung anzusetzen, besteht nur dann wenn man ihnen etwas Greifbares anbieten kann. Appelle an die gemeinsame Geschichte der hessischen Staaten sind schön und gut, aber werden alleine nicht ausreichen, insbesondere wenn 3 von 4 der besagten Staaten ja auch zur nördlichen Union gehen. Die Gefahr von der preussischen Wirtschaft plattgewalzt zu werden sieht man nicht wirklich, Frankfurt hat auch vor seine Konkurrenzfähigkeit in den nächsten Jahren zu verbessern, indem die bisher vergleichsweise hohen Steuern in der Stadt gesenkt werden. Und klar würden es einige Senatoren gerne sehen, wenn die Stadt als Bindeglied zwischen den Unionen von beiden profitieren könnte, doch es ist wahrscheinlicher dass sie im Gegenteil umschlossen von hohen Zollbarrieren wirtschaftlich abgehängt würde.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  11. #146
    Registrierter Benutzer Avatar von flame
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    Nun das Problem ist, dass ich Frankfurt auch nicht wirklich was anbieten kann. Von Seiten der Heidelberger Union kann ich Frankfurt keine Sonderrechte einräumen, und auch sonst eigentlich nur das anbieten, was für die andern Mitglieder der Union gilt.

    Da dürfte es keine besonderen Unterschiede und Vorteilte gegenüber dem Norden geben.
    Dieser hat aber in der Tat das größere und bedeutendere Handelsgebiet.

    Kurhessen müsste also selber was anbieten.
    Ich werde Frankfurt jedenfalls nicht bestechen, auch keine einzelnen Senatoren.

    Also was kann ich Frankfurt, bieten was kein anderer Staat ebenso anbieten kann oder gar schon angeboten hat.

    Mir fällt da wenig ein und schon gar nichts konkretes.

    Ich habe nur die, zugegeben vage, Idee, dass ich Kurhessen zu einem wirtschaftsliberalen Musterstaat entwickle und die Frankfurter Senatoren dort gute Geschäfte machen können. Aber das braucht Zeit und kann nicht einfach so mal angeboten werden.

    Als Verhandlungsergebnis würde mir ja schon ausreichen, wenn Frankfurt vorerst keiner Zollunion betritt und erstmal ein, zwei Jahre abwartet wie sich die beiden Wirtschaftsräume so entwickeln. Aus der Sicht von Frankfurt wäre das sicher nicht verkehrt, da keine Zollunion Frankfurt verprellen würde und dann zu beiden Teilen zwar noch Zölle bestehen, aber diese beide recht niedrig wären. Außerdem würde keiner den Frankfurtern in die Wirtschaftspolitik reinpfuschen.

    Ich kann ja mal einen der mir wohlgesonnen Senatoren fragen, wie ich die anderen Senatoren vielleicht umstimmen könnte.

  12. #147
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Dass die Aussenhandelszölle eher niedrig bleiben, ist halt so ein Vorhaben des Kurfürsten, das er den Senatoren unmöglich versprechen kann. Wenn er damit falsch liegt und aus Protektionismus gegenüber der übermächtigen britischen und amerikanischen Konkurrenz die Zölle doch so hoch ausfallen, wie sie es historisch waren, würde Frankfurt auch schon in zwei Jahren schlechter dastehen als jetzt.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  13. #148
    Registrierter Benutzer Avatar von flame
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    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Dass die Aussenhandelszölle eher niedrig bleiben, ist halt so ein Vorhaben des Kurfürsten, das er den Senatoren unmöglich versprechen kann. Wenn er damit falsch liegt und aus Protektionismus gegenüber der übermächtigen britischen und amerikanischen Konkurrenz die Zölle doch so hoch ausfallen, wie sie es historisch waren, würde Frankfurt auch schon in zwei Jahren schlechter dastehen als jetzt.
    Wenn die Zölle gegenüber britische und amerikanische Konkurrenz erhöht werden, dann heißt das doch nicht, dass die Zölle an den Grenzen innerhalb des Bundes ebenso erhöht werden.

    Dann werden eben nur die Zölle an den Außengrenzen des Bundes erhöht und innerhalb des Bundes können die Zölle doch niedrig bleiben.

    Ich könnte mir sogar vorstellen dass sich die beiden Zollunionen darauf verständigen gegenüber Frankreich, GB, Amerika und Russland den selben Zoll zu erheben.

  14. #149
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Hier stossen wir dann einfach wieder an spieltechnische Grenzen, weil Oxford es in seiner Simulation vermutlich nicht darstellen kann, dass durch die geringen Zölle zwischen den beiden Zollunionen alle Länder (und insbesondere Frankfurt) quasi noch mit einander so halb in einer Union sind. Zumal sich die grossen Exporteure in beiden Zollunionen (Württemberg, Oldenburg, Mecklenburg, etc.) auch gegen eine bewusste Benachteiligung des nicht-deutschen Auslands stellen könnten. Wenn einige von ihnen, vor allem der Freihandels-Vorreiter Grossbritannien oder so typische Kolonalwaren-Lieferanten wie Frankreich oder Brasilien, auf das Meistbegünstigungsprinzip pochen, dürften viele vor ungleichen Zollsätzen zurückschrecken.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  15. #150
    Registrierter Benutzer Avatar von flame
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    Bin wieder da.

    Im Urlaub habe ich hin und wieder rein geguckt und bin in etwa auf dem Laufenden.
    Ich kann dieses Wochenende also meinen Zug machen.

    @ Azrael:
    Ich gehe mal davon aus, dass ich auf Yasmins Marsch an meine Grenze eh nicht reagieren kann.
    Der Kurfürst wird darüber ja frühestens dann informiert, wenn Leo II. bereits dem Zöllner mit der Bundesakte geschlagen hat.
    Nun und die Boten müssen ja auch noch hin und her reiten. Es gelten somit die bereits erteilten Befehle. (und das ist auch gut so)
    Ich werde zu diesem Punkt als erst in der nächsten Runde reagieren.

    Wie sieht es mit der Verhandlung mit den Frankfurtern aus?
    Wenn die Zeit bereits abgelaufen ist, dann kann ich das gut verstehen.
    Ansonsten würde ich gerne wissen, was die Frankfurter denn wünschen.... Ich weiß nämlich nicht was ich denen anbieten könnte.

    Jetzt muss ich mich noch um folgende Punkte kümmern:

    - Republikanergesetz
    - Innenpolitik Kurhessen - Wahl, Schaumburg, Polenvereine und Republikaner
    - Durchmarschrecht Hannover
    - Frankfurt

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