KURFÜRSTENTUM HESSENMit dem Jahre 1831 wird Friedrich Wilhelm I Kurfürst von Hessen sein.
Willkommen im Kurfürstentum Hessen.
Alle Mitspieler dieses Thema ignorieren.
KURFÜRSTENTUM HESSENMit dem Jahre 1831 wird Friedrich Wilhelm I Kurfürst von Hessen sein.
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Geändert von Sarellion (10. Januar 2016 um 18:02 Uhr)
Hier entsteht eine historische Übersicht über die turbulente Geschichte ds Kurfürstentums Hessen.
Die Arbeit daran ist noch nicht abgeschlossen, aber hier schonmal eine kurze Zusammenfassung:
18151815 wird Kurhessen restituiert und von Kurfürst Wilhelm I. regiert. Dieser wird für ein paar Runden von Trago verkörpert, der aber bereits 1818 wieder ausscheidet.
Im Jaher 1825 kommt es in Kurhessen zu einem großen Aufstand und der Kurfürst Wilhelm II., Erbe von Wilhelm I., muss nach Preußen fliehen. Die Revolution wird blutig niedergeschlagen und Kurhessen wird besetzt. 1826 übernimmt Bolivar als Kurfürst Bolivar I. von Hessen die Regierungsgeschäfte.
Der neue Kurfürst Bolivar I von Hessen bestieg am Samstag den Thron.
Sein Cousin Wilhelm II von Hessen dankte am Vortag ab, da er nicht grade beliebt war und keine weiteren Revolutionen provozieren wollte.
...
Der neue Kurfürst dankt Hannover, Bayern, Thüringen und Preußen für die Unterstützung und hofft auf gute neue Beziehungen mit allen Staaten des Deutschen Bundes.
Damit wird der legitime Kurfürst durch Mithilfe der Fürsten von Hannover, Bayern, Thüringen und Preußen entmachtet. Und der rechtmäßige Nachfolger Friedrich Wilhelm, der zu diesem Zeitpunkt bereits 26 Jahre alt war wird nicht berücksichtigt. Stattdessen kommt ein Fremder aus Südamerika an die Macht.
Bolivar der I regiert nur sehr kurz. Seine letzte Amthandlung ist ein Aktion für das Jahr 1829. Für 1830 leigt keine Aktion vor.
1830 wurde aber eine Depesche an den bayrischen König bekannt, die für Unruhen sorgt und zu einem Putsch gegen Bolivar I. Bolivar I. wird unter Hausarrest gestellt.
Auf Grund des Sachsenkrieges wird die neue Krise in Kurhessen von den Fürsten nicht sofort angegangen. Allein Bayern schickt Truppen, die den Süden des Landes besetzten.
Historisch: Auf dem Wiener Kongress wird das Kurfürstentum Hessen restituiert. Kurfürst Wilhelm I. wird Herrscher über Hessen-Kassel.
Spiel: - Aktionsthread
Trago übernimmt das Kurfürstentum Hessen und führt seine erste Aktion aus.
- Das hessische Heer wird erheblich verkleinert. 5.000 Soldaten werden entlassen. Heeresgröße 6.300 Soldaten.
- Die Arbeiten an einem ersten Verfassungstext sollen begonnen werden
- Steuererhöhung von 15% auf 16%
Etat: 30.5007
Ausgaben: 36.880
Schulden: 6.373
1816
Spiel: Aktionsthread
Die Auswertung liegt mir nicht vor.
- Es wird in die Infrastruktur um Kassel investiert. Manufakturen und Straßen
- Der Kurfürst bereist sein Land
- Steuererhöhung auf 17%
Etat: 21.181
Ausgaben: 26.580
Schulden: 11.772 (gesamt)
1817
Spiel Aktionsthread
Die Auswertung liegt mir nicht vor.
- Investitionen in die kurhessische Infrastruktur. Speziell zum weiteren Ausbau des Gebietes um die Residenzstadt Kassel.
- Gesandte werden in die Nachbarstaaten geschickt. Themen Zollunion und Hochschulzusammenarbeit.
Etat: 25.999
Ausgaben 20.080
Schulden 5.853
1818
Spiel: Aktionsthread
Erste öffentliche Auswertung - Infos zum Thema Wehrpflicht.
Mit anderen Worten - die Aktion Kommision zur Hochschule hat nix gebracht.Kurhessen
Die Kommission zur Hochschule ist sich uneins. Die kleineren Staaten glauben ein auf ein einfaches Stipendienprogramm begrenztes Abkommen, das schnell kündbar wäre sei die optimale Lösung, während der Kurhessische Abgesandte eher eine verpflichtende Investition der Staaten in Marburg wünscht. Man geht in Uneinigkeit auseinander. Eure Bürger sind unglücklich über die Hohen Steuern
Keine bekannt Aktion von Trago.
Etat: 31.181
Ausgaben: 19.080 ? nur Sold ?
Guthaben: 6.248 ?
1819
Aktionsthread
Keine Auswertung für Kurhessen.
Krise in Nassau
Kein Spieler für Kurhessen.
Etat: 29,967
Ausgaben: ?
Schulden 5.853 (offensichtlich erolgt keine Rückzahlung durch Oxford)
1820
Aktionsthread
Keine Auswertung für Kurhessen
Kein bekannten Aktionen
Etat: 29.355
1821
Historische:Spiel:AktionsthreadWIKI: Am 21. August 1821 wurde Kurhessen zum Zwecke der Verwaltung in vier Provinzen und 22 Kreise eingeteilt. Die beiden althessischen Provinzen Niederhessen (Hauptstadt: Kassel) und Oberhessen (Marburg) lagen im Nordwesten des Landes. Im Südosten lag die aus dem Fürstbistum Fulda hervorgegangene Provinz Fulda, wiederum südlich an diese anschließend die aus dem ehemaligen Fürstentum Hanau gebildete Provinz Hanau.
Auswertung für Kurhessen. (offenbar spielt Trago doch mit)
Nur wohl nicht sehr effektiv.Hessen-Kassel
Eure Beamten wollen schon eine etwas präzisere Anweisung, was denn nun eine ”Stasi” ist, darum wurde der dafür veranschlagte Etat in das nächste Jahr hinübergerettet. Ihr solltet euch als neuer Herrscher ausserdem entscheiden ob ihr eine Verfassung einführt, so wie euer Volk es fordert, und wie ihr zu den Karlsbader Beschlüssen steht.
Dein Post ist etwas verwirrend, du hast 6360 (6000 nach Entlassungen) Soldaten, nicht 2000, macht 19080G Unterhalt und 10275 Restetat, die hab ich dir in dieses Jahr gerettet
Die Aktionen von Trago sind mir nicht bekannt und waren wohl auch nicht sinnvoll.
Das Militär wird auf 6.000 Mann reduziert.
Keine bekannten Aktionen
Etat: 39.035
Ausgaben: ?
Schulden: 5.853
Sehr blöd dass ausgerechnet für 1821 eine Auswertung stattgefunden hat. Sonst wäre doch die historische Verwaltungsreform ideal gewesen. Bitte lieber Oxford lass mir diese Verwaltungsreform!
1822
Aktionsthread
Keine Auswertung für Kurhessen.
Keine bekannten Aktionen
Etat: 29.636
1823
Aktionsthread
erneut keine Auswertung - Trago ist wohl entgültig raus
keine Aktionen
Etat: 33.043
1824
Aktionsthread
Die Uni in Marburg wird natürlich ignoriert.Wettstreit um die klügsten Köpfe
Vielerorts im Deutschen Bund werden neue Fakultäten begründet oder die bestehenden Institute ausgebaut. Dies führt zunehmend zu einem Mangel an Personal, das den Lehrbetrieb auch durchführen kann. Alle Hochschulstandorte sind nun gefordert, um Professoren entweder anwerben (neue/expandierende Fakultäten) oder halten (bestehende Unis) zu können. Erweisen sich die Anstellungsbedingungen an einer Universität (Gehalt, Infrastruktur, Freiheit der Lehre) im Vergleich zu anderen als ungenügend, muss dort mittelfristig mit einem Fachkräftemangel und dadurch mit einer Verringerung ihrer Effektivität gerechnet werden.
Keine Auswertung
keine Aktionen
Etat: 30.964
1825 Erste Kurhessenkrise
Aktionsthread
Nur blöd, dass die Ehe des Kurfürsten zu diesem Zeitpunkt bereits zerrüttet war und das Paar in Trennung lebt. Mit auf der Fluch der zu diesem Zeitpunkt bereits 26 jährige Kurprinz Friedrich Wilhelm, der mit seiner Bürgerlichen Frau und in seine alte Studentenstadt Bonn zieht.Krise im Kurfürstentum Hessen, Wilhelm II. wurde durch einen Aufstand gezwungen aus Kassel über die Grenze nach Preußen zu den Verwandten seiner Gattin zu flüchten! ... (Im Aktionsthread gehts weiter)
Mit der Flucht des Kurfürsten überschlagen sich die Ereignisse im Bund.
Die Fürsten berufen sich auf die Bundesakte und planen tatsächlich einen gemeinsamen Einsatz gegen die Rebellen. DB-1825-Einsatz-des-Bundesheeres
Es herrscht Konsenz der Fürsten darüber, dass in Hessen eingeriffen werden soll, aber darüber was im Anschluss geschehen soll besteht keine Einigkeit. Zwar können sich die Fürsten schnell einigen, dass gehandelt werden muss, doch die Frage wer wieviele Truppen stellen soll und wer lieber Hilfslieferungen leistet, wird heiß diskutiert. Doch die Zeit drängt und so kommt es dann doch noch zu einem Aufmarschplan. Die Führung der Armee wird vom preußischen Kanzler übernommen.
Im April marschieren die Bundestruppen aus allen Himmelsrichtungen in Hessen ein. Weite Teile werden besetzt und nur im Westen bei Frankenberg stoßen die Truppen auf Wiederstand. Dieser ist aber so massiv, dass die preußischen Truppen von den Aufständischen in die Flucht geschlagen werden. Die Hilfslieferungen laufen schleppend an.
Für den Monat Mai werden neue Schlachtpläne geschmiedet. Kassel wird von den Truppen Hannovers und Kurhessens belagert. Es laufen wohl Verhandlungen mit dem Bürgermeister der Stadt. Preußen überlässt den Norden seinen Verbündeten und den verbliebenen Kurhessen, und marschiert mit bald voller Stärke gegen Süden. ImMonat Mai kommt es erneut zu blutigen Schlachten. Den Rebellen gelingt es Melsungen zu erobern und die von thüringischen Truppen gesicherten Versorgungslinien zu druchbrechen. Offensichtlich wurde ein großer Verband der Rebellen im Norden vollkommen übersehen. Im Westen setzen die Rebellen den ins vermeidnlich sichere Rheinland fliehenden Preußen hinterher und reiben die Preußischen Truppen vollständig auf. Die Hilfslieferungen sind nun besser, aber das zugesicherte Geld reicht noch immer nicht. Österreich hält sich vollkommen aus dem Konflikt raus und schickt nichtmal Hilfslieferungen. Nur ein paar Ärzte, die aber auch noch zu spät kommen.
Die Fürsten sind vom starken Widerstand überrascht und Preußen will nun keine weiteren Risiken eingehen. Aus dem Rheinland und Westfalen werden unter dem Komando von Oberst Kinkel 10.000 Mann nach Hessen entsandt.
Die siegenstrunkenen Rebellen stellen derweil überhebliche Forderungen.
Im Süden stoßen die bayrischen Truppen auf keinerlei Widerstand und machen sich durch reichlich Freibier beim Volk beliebt.
Im Juni wendet sich das Blatt endgültig zu Gunsten der nun massiv verstärkten Bundestruppen und die letzten Widerstände werden mit Gewalt gebrochen. Die Preußen lassen nach den letzten Niederlagen nun keine Milde mehr walten und schlagen rücksichtslos zurück. Insbesondere die Stürmung von Kassel durch den Kurfürsten höchstselbst und die Zerstörungen in Marburg bleiben den Hessen in Erinnerung. Die Rebellen um den schon legendären Baldri legen Ihre Waffen nieder. Baldir wrid höchst selbst von Oberst Kinkel gefangen genommen.
Die Bilanz des kurzen Krieges.
Die Verhandlungen über die Nachkriegsordnung beginnen und nach einigem hin und her gibt es ein Ergebnis. - > Hessen wird von Preußen, Hannover und Bayern besetzt. Die Bier-Bayern bleiben den Hessen im Gegensatz zu den Straf-Preußen in recht guter Erinnerung.
In diesem Krisenjahr schlagen die Fürsten aus ... gemeinsam den Aufstand nieder und es folgt eine Besatzungszeit.
Etat: 26.958
Konferenz von Kassel
Die Konferenz wurde von Bolivar angestoßen, um ein Bündnis bzw. die Wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Preußen zu schmieden.
Am Ende ist die Konferenz gescheitert. Ich habe es nur überfolgen, aber es muß wohl heiß her gegangen sein.
.
. --- kein Spieler in Kurhessen ---
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1830 2. Hessenkrise
Juni
- ich befürchte den Link werde ich noch brauchen -
Geändert von flame (12. Mai 2013 um 16:09 Uhr)
VERTRÄGE:
- Vertrag mit Lippe Detmold Bildung, Zollunion und Strafverfolgung - Bestand zweifelhaft -
- Verträge mit Bayern: Verteidigungsbündnis -Bestand zweifelhaft-; Zollunion -bestand zweifelhaft-
- Drittes Deutschland: Verfassung des Dritten Deutschland
- Heidelberger Union: Grundsatzvertrag Heidelberger Union; Beitrittsabkommen mit Frankfurt
Hier sammel ich ein paar Karten oder Links zu den wichtigsten Karte:
Das Kurfürstentum Hessen
1930 November: Einmarsch der bayrischen Truppen in Südhessen
Eine strategische Übersicht
Geändert von flame (13. Mai 2013 um 21:03 Uhr)
Hier sammel historische und spieltechnisch Fakten zur Familie des Kurfürsten und zu wichtigen Personen im Lande.
Da die Kurfürsten beileibe nicht langweilig waren, kommt schon etwas zusammen.
Außerdem möchte ich so meinem Charakter einen besseren Hintergrund bieten.
Friedrich Wilhelm I
Mein Friedrich Wilhelm (FW) wird ein paar andere Entscheidungen treffen als sein historisches Vorbild.
Dieser war wohl vorallem wegen seiner Hochzeit mit einer Bürgerlichen und den dadurch bedigten problematischen Erbanspruch seiner Kinder privat so eingebunden, dass er politisch fast schon handlungsunfähig war.
Das gilt es zu vermeiden.
Ich werde mich wohl von meiner geliebten Frau trennen müssen und mir eine standesgemäße Partie suchen.
Ab hier werde ich chronologisch die aktuellen Entwicklungen posten.
Im November 1830 erreicht der Kronprinz die Residenzstadt Kassel.
Seit 1825 hatte er nicht mehr seine Heimat betreten und während der Regierungszeit von Krufürst Bolivar I. gemeinsam mit seiner bürgerlichen Frau in der Nähe seiner Studentenstadt Bonn gelebt. Doch die Zeiten ändern sich und in der aktuellen Krise hat der Kronprinz den Ruf seiner Bürger nach einem legitimen Herrscher vernommen.
In Kassel angekommen, nimmt er sogleich Kontakt zum Militärrat (Azrael) und den Landständen (Baldri) auf.
Zudem erreicht Ihn auch eine Depesche des Preußischen Königs die Ihm die Unterstützung zusagt.
Korrespondenz:
Zitat von Lucca605Zitat von AzraelZitat von flame
Die Verfassung:
- historisch
- im Spiel -
----------------------------------
Der Kronprinz wird von den Landständen schnell als legitimer Verhandlungspartner anerkannt. Der unter Hausarrest stehende Bolivar I. spielt offensichtlich keine Rolle mehr. Diesem soll zum nächsten Frühjahr das Exil in Südamerika nahegelegt werden.
Die Forderungen der Landstände sind nicht ohne, gehen aber nicht so weit wie vom Kronprinzen befürchtet.
Im wesentlich entsprechen die Forderungen dem historischem Original und werden daher vom Kronprinzen akzeptiert.
Schließlich befindet sich unser Kronprinz in einer schlechteren Lage als sein historisches Vorbild.
Mit den erfolgreichen Verhandlungen hat der Kronprinz erstmal den nötigen Spielraum und kann sich nun um die nächsten Ziele kümmern.
Zitat von flame
Geändert von flame (28. Januar 2013 um 21:37 Uhr)
Vorschlag: Du nimmst an, lässt dich von Bundestruppen besetzen und widerrufst den ganzen Käse wieder. Wenn die dann wieder nen Aufstand machen, werden sie alle niedergeschossen .
Nicht vergessen: 1118 Tage lang war die freiheitlich-demokratischen Grundordnung durch Regierung und Parlament in Bund und Ländern aufgehoben! Die Verantwortlichen müssen vor Gericht gestellt werden!
Die Meldepflicht muss zudem noch immer aufgehoben werden.
"Es ist die Schicksalsfrage Deutschlands: Wir stehen vor der Wahl zwischen Sklaverei und Freiheit. Wir wählen die Freiheit!" - Konrad Adenauer
"The only thing we have to fear is fear itself." - Franklin D. Roosevelt
Der Übergang der Regierungverantwortung von einem Herrscher auf den nächsten ist meist eine faktische Sache. Kurfürst Bolivar I. steht unter Hausarrest und kann faktisch nicht regieren.
Problematisch ist aber der Sprung vom Kronprinzen zum Kurfürsten.
(Das ich mich in der einen oder anderen PN bereits als solcher benannt habe sei mir verziehen)
Der letzte Machtwechsel ging recht sprunghaft von statten und die beteiligten Fürsten haben sich wohl wenig Gedanken gemacht:
Hannover, Bayern, Thüringen und Preußen habe da wohl aufs falsche Pferd gesetzt, denn Kurfürst Bolivar I. hatte überhaupt keine Recht auf den Thron und ghört zu Recht verbannt. Ob es für die Fürsten noch Konsequenzen haben wird so zu handeln ist indes ehr unwahrscheinlich.
Der letzte Regierungswechsel ermöglich es aber nun auch ganz leicht aus dem Kronprinzen einen Kurfürsten zu machen.
Da der ehemalige, und zu diesem Zeitpunkt noch lebende, Kurfürst Wilhelm II. auf Druck von Hannover, Bayern, Thüringen und Preußen abdankte und auch kein Interesse mehr an der Politik hat, geht das Recht an seinen ältesten lebenden Sohn über. Eben unser lieber Kronprinz.
Plan:
Mit der nächsten Auswärtung wird Azrael über die jüngsten Entwicklungen in Kurhessen berichten.
Sobald meine Rolle dann offiziell ist, werde ich als Kurfürst eine Erklärung an alle Fürsten schicken und um Anerkennung bitten. Dies solle auf Grund der oben genannten Argumente auch kein Problem darstellen. Gerade der bayrische König kann sich ja schlecht gegen das Gottesgnadentum stellen.Zitat von Azrael
Vor der Auswertung werde ich mich gegenüber Bayern noch nicht äußern und mich diplomatisch erstmal zurückhalten.
Kurfürst Friedrich Wilhelm I wurde anerkannt von:
Hessen-Nassau
Oldenburg
Braunschweig
Geändert von flame (27. Januar 2013 um 13:01 Uhr)
Hier wird das Heer von Kurhessen übersichtlich dargestellt.
Geplante Reform 1831Stand des Heeres 1830:
1830 Der tatsächliche Zustand des Heeres ist dem Kurfürten noch nicht bekannt. Auf Grund der Krise kam es zum Putsch gegen den Ursurpator Bolivar I.. Doch nicht alle Einheiten unterstehen dem Militärrat.
Ich gehe davon aus, dass binnen eines Jahres wieder die Sollzahlen im Heer erreicht werden.
Soll:
Das kurhessische Heer soll sich wie folgt zusammensetzen.
Die Standorte der Kasernen sind dem Kurfürsten noch nicht bekannt. Er möchte von seinen Generälen gerne wissen, ob sein Vater oder der Ursurpator diesbezügliche Verordnungen getroffen hat. Ansonsten würde der Kurfürst das Heer gerne selber stationieren.
Soldaten: insgesamt 6.000 Soldaten
Davon sind in Friedenszeiten 2.850 Soldaten in den Kasernen:
Aufstellung zu Friedenszeiten: 2.850 Mann
1 Regiment à 2.500 Mann
3 Kompanien à 100 Mann
1 Zug à 50 Mann
Aufstellung bei vollständiger Mobilisation: 6.000 Mann
2 Regimenter à 2.500 Mann
2 Batalione à 500 Mann
Ausbildung und Ausrüstung:
Eine Reform des Heeres wurde offensichtlich nicht durchgeführt. Es ist somit von einer durchschnittlichen Ausrüstung und Ausbildung auszugehen.
Kosten: 18.000 Euro
Der Unterhalt der Armee beträgt jährlich 3 Gold pro Soldat.
Kommentar:
Das Heer von Kurhessen befindet sich aktuell in einem ehr unterdurchschnittlichen Zustand. Dies kann der Kurfürst langfristig nicht akzeptieren. Daher plant er für die Zukunft kleinere Umstruckturierungen innerhalb der aktuellen Mannstärke, später soll dann eine umfassende Reform des Heeres folgen.
Ausführungen zu einer ersten Umstrukturierung des Heeres.
Historische Angaben zum Hessische Armee: Stand 1835
Im Bundesheer IX. Armeekorps (Teile)Zitat von WIKI
- Gesamt 5.679
- Infanrtie 4.402
- Kavellerie 812
- Artillerie 466
- Geschütze 10
Weiter Infos folgen
Übersicht des Bundesheeres mit den Truppen von Kurhessen
Das mit der Besatzung hatten die Hessen schon!
---------------------------------------------------------- alter Post ------------------------------------------------------------
Da muss der russische Botschafter schon ein besseres Angebot machen.
Geändert von flame (25. April 2013 um 23:21 Uhr) Grund: Optimierung: Kriegsministerium
Der Einmarsch der Bayern in Südhessen ist nun ein echtes Problem.
Der Kronprinz weiß noch nicht was die Bayern dort nun planen, hofft aber dass diese mit der Schneeschmelze wieder as Land verlassen werden.
Entsprechende Depeschen werden im Dezember verschickt.
Da die Bayern ohne Bundesbeschuss einfach so einmarschierten sollte eine simple Forderung ausreichen um den in der Bundesakte verankerten Rechsstatus wiederherzustellen.
Sollte Bayern dem tatsächlich nicht nachkommen werde ich einen scharfen Protest äußern.
Ich hoffe ich muss nicht eine Bundesexekution gegen Bayern anstrengen, bin aber gerne bereit den Willen der Fürsten, dem Bund wieder Leben einzuhauchen herauszufordern.
Nun auf dieses Jahresende (1830/31) muss er ja noch keine machen, da für das Jahr 1830 kein Zug eingegeben wurde und ich glaube weiter voraus plant er nicht, weil ja immer mal wieder Spieler aufhören oder neu einsteigen. Es eilt auch noch nicht, die reguläre Auswertung wird vermutlich frühestens in zwei Wochen erscheinen, abhängig davon wie viel Zeit Oxford hat. Und ich denke für die Einführung einer Verfassung auf Druck der Revolutionäre brauchst du keinen Schwerpunkt einzusetzen, sonst müssten das eine Menge Fürsten, die in diesem Jahr diesen Weg gegangen sind, auch tun.Zitat von flame
Einen Überblick über den Status deines Landes - oder was du davon jetzt noch nicht aufgeführt hast - gebe ich dir bei Gelegenheit, sobald ich mal die Zeit dazu finde. Donnerstag so ca. Die nächsten zwei Tage ist mein Terminprogramm recht voll.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Das kam nicht vom Botschafter, sondern von mir. Der Botschafter kennt das hier zum einen nicht (von Gebieten unter Herrschaft von Aufständischen hält er sich grundsätzlich fern), zum anderen muss ich erst absprechen, wie Russland auf die sich abzeichende Entwicklung reagieren wird .
Aber das ist klar: Ne Bundesexekution gegen Bayern wird es nicht geben, Bayern hat ne Garantie von Russland (die gilt aber nur für Bayerns eigene Staatsgrenzen). Und wer will sich schon mit Russland anlegen?
Nicht vergessen: 1118 Tage lang war die freiheitlich-demokratischen Grundordnung durch Regierung und Parlament in Bund und Ländern aufgehoben! Die Verantwortlichen müssen vor Gericht gestellt werden!
Die Meldepflicht muss zudem noch immer aufgehoben werden.
"Es ist die Schicksalsfrage Deutschlands: Wir stehen vor der Wahl zwischen Sklaverei und Freiheit. Wir wählen die Freiheit!" - Konrad Adenauer
"The only thing we have to fear is fear itself." - Franklin D. Roosevelt
In Kurhessen findet mal wieder ein Regierungswechsel statt. Mit FW I regiert seit 1815 schon der 4. Herrscher in Kassel. Dessen Regierungszeit soll nun aber viel länger daueren als die seiner Vorgänger und zu dem auch noch erfolgreicher werden. Um dies zu gewährleisten hat sich der Kurfürst bereits ein paar Gedanken gemacht.
Hier werde ich die einzelnen Ideen und Projekte sammeln und ggf. später noch ergänzen.
Innenpolitik:
Für ein so Krisengebeuteltes Land wie Kurhessen ist die innere Stabilität unerlässlich. Der Kurfürst setzt dabei auf einen Konsenz mit seinen Adeligen, Militärs, Bürgern, Bauern und Arbeitern. (Durchaus in eben dieser Reihenfolge.)
Der Kurfürst beabsichtigt seinen Eid auf die Kurhessische Verfassung von 1831 abzulegen, und die Verfassung zu achten, aber auch zu seinem Gunsten zu nutzen. Die von Baldri vorgeschlagene Verfassung ist eine entschärfte Version der historischen Vorlage und räumt dem Kurfürsten nicht unerhebliche Kompetenzen ein. Diese werde ich zu nutzen wissen.
Projekte:
- Zustimmung zur Verfassung - erledigt -
- Ausformulierung der Verfassung - in Arbeit -
- Wahl der Landstände (einzige Kammer des Parlaments) - Frühjahr 1831 -
Wirtschafspolitik:
Die Kurhessische Wirtschaft hat in den vergangen Jahren einiges durchgemacht. Die lange Phase ohne Spieler ist wohl nicht ohne Auswirkung geblieben und es muss festgestellt werden, ob in dieser Zeit vielleicht doch Reformen duchgeführt wurden. Die erste Kurhessen-Krise und die anschließende Besatzungzeit haben der Wirschaft erheblich geschadet. Die Regierungszeit von Bolivar war ein kurzes Intermezzo, dass wohl kaum nachhaltige Auswirkungen hat, ich setzte aber eine gewisse Hoffnung auf das von Bolivar in Auftrag gegebene Kataster. Die zweite Kurhessenkrise hat der Wirtschaft sicher auch geschadet. Es bleibt abzuwarte wie die nächste Auswertung ausfällt.
Wirtschaftliche Ausrichtung des Landes:
Der aktuelle Status der Wirtschaft ist also nicht so günstig, insbesondere die Verwendung unterschiedlicher Währungen ist unnötig und muss möglichst bald abgeschafft werden. Um den Handel zu fördern sollen die Handelswege ausgebaut werden und bestehende Zollbeschränkungen überprüft werden.WIKIPEDIA: Die Wirtschaft des Kurstaates war landwirtschaftlich geprägt. Der einzige Bereich, der eine frühe Industrialisierung vollzog war der südlichste Landesteil, das Fürstentum Hanau, insbesondere die Stadt Hanau. Die unterschiedliche wirtschaftliche Dynamik, die andersartige Ausrichtung, eher auf Frankfurt am Main und auf Süddeutschland (bis hin zu der dort - im Gegensatz zum restlichen Staat - gültigen Gulden-Währung) führte dazu, dass dort in jeder der zahlreichen Krisen des Kurstaats ausgeprägt oppositionelle Tendenzen bestanden.
Die Gewerbefreiheit ist sicher auch ein Thema. Aber für ein landwirtschaftlich geprägtes Land ist wohl eine Flurbereinigung wichtiger.
Insgesamt benötige ich aber noch mehr Infos zur Wirtschaft.
Projekte:
- einheitliche Währung - Recherche -
- Zollschranken und Handelsabkommen - Recherche -
- Flurbereinigung - Kataster abwarten -
- Gewerbefreiheit
- Handelswege ausbauen
Verteidigung:
Das Kurhessische Heer hat seit den Napolionischen Kriegen eine erhebliche Reduzierung und damit auch einen Machtverlust erlebt. Von einem Stand von 20.000 Mann ist das Heer auf 6.000 Mann zusammengestrichen worden.
Die letzte Krise hat auch gezeigt, dass das Heer in einer moralisch schwachen Verfassung ist und dass sich der Kurfürst, egal welchen Eid die Soldaten schwören, nicht auf diese Verlassen kann.
Nichts des so trotz ist ein starkes und modernes Heer in Zeiten in denen auch Konflikte innerhalb des Bundes mit dem Gewehr in der Hand gelöst werden unerlässlich.
Der Kurfürst wird daher nicht umhinkommen auch das Heer zu reformieren.
Projekte:
- Erfassung der aktuellen militärischen Stärke - Auswertung abwarten -
- Prüfung der strategischen Lage zur Landesverteidigung - eigene Analyse des Kurfürsten -
- Repositionierung der vorhandenen Truppen - ab 1832 -
- Prüfung von möglichen Reformen - kann hinten anstehen -
- Aufbau einer privaten Söldnerarmee - Wunschtraum -
Bundespolitik:
Die Bundespolitik wird von vielen Fürsten ehr stiefmütterlich behandelt. Der Kurfürst sieht darin eine Mitursache für die Aufstände von 1830 und vorallen für den Krieg in Sachsen. Zugleich sieht der Kurfürst aber aktuell auch die (letzte) Chance dem Bund neues Leben einzuhauchen. Dann möchte der Kurfürst aber auch eine gewichtige Rolle spielen.
Grundsätzlich soll jedwede Außenpolitik des Kurfürsten im Interesse eines starken und möglichst eigenständigen Bundes stehen.
Projekte:
- Proklamation der neuen Kurfürsten an alle Fürsten des Bundes und an die Bundesversammlung - in Arbeit -
- Analyse der politischen Lage im Bund - eigene Analyse des Kurfürsten -
- Bestehende Organe des Bundes konsequent nutzen und anderen Fürsten deren Möglichkeiten aufzeigen
- Fürsten an die Bundesakte erinnern. z.B. sollen alle eine Verfassung einführen.
- Schaffung eines Bundesgerichtes in Frankfurt
- Abschaffung der Karlsbader Beschlüsse
Außenpolitik:
Die Außenpolitik mit Herrschern außerhalb des Bundes ist für den Kurfürsten sekundär. Gerne würde es diese vollständig an den Bund abtreten.
Projekte:
- Anerkennung alle real existieren Monarchen, soweit dies noch nicht von Kurhessen geschehen.
Geändert von flame (22. Januar 2013 um 17:06 Uhr)
@ Azrael:
Ich werde schon mal eine Proklamation zu meiner Regierungsübernahme aufsetzen. Die wird erst im Dezember 1830 verschickt, aber ich denke, dass es hilfreich ist, wenn du diese bereits jetzt kennst.
Proklamtion des Kurfürsten von Hessen zur Regierungsübernahme
Hier mit geben wir, Friedrich Wilhelm I. Kurfürst und souveräner Landgraf von Hessen, Großherzog von Fulda, Fürst zu Hersfeld, Fürst zu Hanau, Fürst zu Fritzlar und Fürst zu Isenburg, Graf zu Katzenelnbogen, Graf zu Dietz, Graf zu Ziegenhain, Graf zu Nidda, und Graf zu Schaumburg, etc., etc., bekannt:
Von Gottes Gnaden übernehmen wir für das Haus Hessen die Herrschaft über Kurhessen. Als Sohn und direkter Thronfolger des abgedankten Kurfürsten Wilhelm II. haben allein wir einen legitimen Anspruch auf die Krone des Kurfürsten von Hessen.
Die Ursupation des Bolivar I. ist hiermit beendet. Der Ursupator wurde von meinen loyalen Untertanen unter Hausarrest gestellt und wird in Kürze unser Land verlassen um in Südamerika in Exil zu gehen. [Abdankung von Wilhelm I und Machtübernahme von Bolivar
Wir erklären hiermit feierlich die Bundesakte und alle Beschlüsse des Bundes zu achten.
Ferner werden wir alle Verträge die mit dem Kurfürstentum geschlossen wurden respektieren. Wir bitten die Fürsten des Bundes uns bis zum Ablauf des Jahres 1831 alle Verträge vorzulegen, da in den Wirren der Aufstände einige wichtige Dokumente abhanden kamen.
Wir fordern alle Fürsten des Bundes auf uns als soveränen Herrscher anzuerkennen und die Soverränität unseres Landes zu achten.
Die feierliche Amtseinführung wird am 8 Januar 1831 erfolgen. Hierzu sind alle Fürsten oder deren Vertreter herzlich nach Kassel eingeladen.
Um die Diskussion über die Regierungsübernahme anzuheizen und um den Titel meiner Story gerecht zu werden, bitte ich folgende Information in der Auswertung zu verbreiten:
Ich bin gespannt wie die Mitspieler darauf reagieren und wer denn wirklich meiner Einladung folgt.Um die Familienverhältnisse des Kurprinzen stand es nach den Maßstäben des 19. Jahrhunderts nicht zum Besten. In seiner Studienzeit in Bonn hatte er die mit einem preußischen Leutnant verheiratete Gertrude Lehmann kennengelernt, die Scheidung von ihrem Mann erreicht und sie im August 1831 geheiratet. Sie war bürgerlich und damit nicht standesgemäß und als Geschiedene als Frau eines Thronfolgers inakzeptabel.
Sollten die Fürsten damit keine Probleme haben, dann könnte ich vielleicht noch die Ehe mit meiner Frau retten. Ansonsten muss ich mich wohl aus politischen Gründen von ihr trennen.
Schön dass du zwischen Mitleser und Botschafter sauber trennst. Mir ist im Nachhinein auch eingefallen, dass der Botschafter von den jüngsten Entwicklungen in Hessen noch keine Kenntnis erlangt hat.
Wie es nun mit der tatsächlichen Macht Rußland bestellt ist bleibt abzuwarten. Die nächste Auswertung wir Rußland bekanntlich einen gehörigen Dämpfer verpassen.
Ich denke auch, dass du, die meisten Fürsten und leider auch die Spielleitung die Macht Rußland zu jender Zeit maßlos überschätzen.
Die alleinige Mannstärke Rußland hat überhaupt garkeine Aussagekraft, schließlich ist das Zarenreich vielemale größer als die Gebiete des Bundes und St. Petersburg ist wirklich weit weg. Der einzige der vielleicht etwas von den Russen zu befürchten hat, dass ist der Preuße.
Mir machst du jedenfalls keine Angst. Zwischen Russland und Kurhessen liegen nicht nur viele, viele Kilometer, sondern auch noch Preußen oder Österreich.
Die Garantie Rußlands ist damit faktisch nicht viel Wert.