Stimmt natürlich schon - nur SteppeWolf habe ich mir als "weitgehend fertigen Mod" heruntergeladen - und dann erst mal noch sich als Beta-Tester zu fühlen ist dann doch etwas anderes, als wenn man sich "bewusst" zum Testersein entscheidet.
Habe aber eben nochmal nachgeschaut, zumindest manches vom Unausgegorenen stammt aus dem Grundspiel und kommt möglicherweise erst damit raus. (Aber warum bekommt ein schlechter Mil-Herrscher auch Ruf-Abzug bis zum abwinken? Und vor allem - wenn es auf Sehr schwer schon im Grundspiel möglich ist, warum wurde dann dabei nicht darauf geachtet, dass das auch klappt - kommt man mit dem Ruf-Limit ins Negative (Was bei -20 und -10 für Schwierigkeitsgrad natürlich bei Basis 25 nicht schwer ist), dann würkt es sich selber ab - das tatsächliche Ruflimit scheint unendlich zu sein und je höher der tatsächliche Ruf, desto steiler steigt die Beziehung zu den anderen (war bei um die +20). Das Beste war aber, als nach einem schlechten Diploherrscher (3) einer mit 8 drankam - da der Militärisch eine Null war, hatte nur der zweite den -20 Ruflimit-Malus blieb aber dank seiner 8 knapp über 0 (irgendwo bei 0,...) - was zur Folge hatte, dass die Beziehung zu den anderen sich um über -1600 pro Jahr verschlechterte. Besonders durch die Negative-Rufgrenzen-Macke muss man das deutlich besser ausbalancieren, damit der negative Ruf möglichst nicht zustandekommt.
Soviel zu den - wie ich eben sah wohl Grundspielproblemen.
Dann ein Problem, bei dem ich nicht weiß, ob es vom Grundspiel kommt oder vom Mod: Kaum war der 8er-Diplo dran war ich natürlich mit über 7 Ruf über dem Maximum ... und das mit ungefähr 1000%; möglicherweise als Folge davon kam, dass wenn ich Glück hatte eine Woche verging, ohne dass mit ein Ereignis (bei +3 Stabi und 0 Kriegsunzufriedenheit) Rebellen gespawnt hat - wenn ich Pech hatte jeden Tag. Damit und mit dem -1600-Beziehungsmalus war das Spiel natürlich zuende. Und das gepaart mit einem Ereignis was spätestens alle paar Monate die Legitimität um 15 gesenkt hat, die auch nur bei der Thronbesteigung 100 war ...
Und nun das, was das ganze erst zum unausgegorenen Mod macht: Wenn man 11 nChr anfängt, ist man mindestens 40-50 Jahre vor der nächsten Techstufe (wenn man mit Lvl4 (Moravs) startet; bei lvl9 (Sama...) natürlich weit über 100 Jahre) - das heißt die Techstufe ist erstmal sehr lange festzementiert, ohne dass man da was machen kann ... und dann fangen manche mit Truppen an, wo wenige 1000 reichen um mehrere 10000Mann-Armeen im Vorbeigehen kurz und klein zu schlagen. (So bei Moravs-Inf gegen Sama...-Kav; mit 1011 gegen 33.. anzutreten ist nicht lustig.) Und dann sind die Länder natürlich auch zurecht nicht gleichmäßig in ihrer Maximalen Heeresgröße. Das heißt aber zum Beispiel, dass man bei Moravs Unmengen an Starts braucht, damit man überhaupt was machen kann (Gothen dürfen zB keinen Seezugang als Mission erschaffen müssen); und wenn der Anfang stimmt, dann braucht man auch nochmal Unmengen an Starts um zu lernen, wie man damit überhaupt halbwegs überleben kann - und selbst dann geht noch schnell irgendwas schief, wenn man so einen bescheuerten Diplo8 und Mil unter 7'ner reinbekommt aber nicht nur einen Rufpunkt hat (und wenn er nur Diplo 3 hat ist es extremes Bugausnutzen, ohne dass man was dagegen machen kann). Durch die effektiv am Start und für die ersten paar Hundert Jahre nicht vorhandene Forschung und die extremen Einheitenunterschiede, ist es auch noch dann ein reines Glücksspiel. Und die Moravs zB sind in ihrer Gegend von 3 von der unterhaltbaren Mannanzahl stärkeren Ländern umgeben (die Goten im Süden, die Proto-Finnen im Nordosten und die Sama... im Ost-Südosten) - und die haben zu allem Übel auch noch alle stärkere Einheiten oder gar deutlich stärkere Einheiten (Sama...). Es bleibt einem also nur die Rugi zu schlucken und ansonsten still zu sein und zu hoffen, dass man nix abbekommt um Geld zu sammeln um sich mit Sama... zu verbünden. Und das bleibt eben durch die Stillstehende Forschung auch noch für Jahrhunderte so ... wenn man überhaupt solange überlebt, da muss man nämlich extrem die Diplomatie ausnutzen - und das geht eben nur, solange man nicht einen -20 Ruflimit-ler bekommt, der einen hohen Diplowert hat, so man bei der Übergabe noch auch nur einen Rufpunkt hat. Weil die Diplo kann man natürlich vollkommen vergessen, wenn man auf -1600 Beziehung pro Jahr kommt, das hält kein Bündnis aus. Und dann kommen sie von allen Seiten mit mehr und stärkeren Einheiten. Und der sehr kurze Sinn von der sehr langen Rede: Es ist so gut wie nur noch ein Glücksspiel oder eine Frage von ständigem Neuladen. Wenn das "nur am Anfang" so wäre als Zeit wo man sich rauswinden könnte oder immer wieder periodisch so auftreten würde, okay, ansich mag ich ja Ideen, die die Spieler vor Herausforderungen stellen ... aber die ersten paar hundert Jahre würde ich jetzt nicht gerade als "nur am Anfang" bezeichnen und ist wie gesagt keine Herausforderung sondern nur noch Glücksspiel ... und Sama... will ich dann gar nicht erst spielen, die würden als HI wahrscheinlich die ersten paarhundert Jahre so überall durchschneiden, dass die die Welt soweit wie möglich erobern, bevor überhaupt das erste mal gescheit Heeresforschung betrieben werden kann ...
Was mich also so daran stört, ist dass es am Anfang so extrem von der (vor allem technischen und einheitenstärke bedingten) Ausgangslage abhängt, als dass es in dem Gebiet auch eine gewisse Fortschrittlichkeit zu sehen ist - und dass nicht erst mehrere Jahrhunderte später.
Ein Fehler den ich am Anfang gemacht habe, war allerdings auch, die anfängliche Artillerie zu unterschätzen - die ist in dem Mod verdammt stark und kann immerhin dafür sorgen, dass eine Morav-Armee eine gleichstarke Goten oder Proto-Finnen-Armee mit gewissem Glück niedermachen kann. Ändert nur leider noch nix daran, dass man als Morav trotzdem eig nur mit einem guten Stück größeren Armeen in die Schlacht ziehen sollte - gegen sämtliche Nachbarn, da jeder andere auch nur halbwegs in der Nähe befindliche (deutlich) bessere Einheiten ins Feld führen kann und auch tut. Und dazu bis auf Rugi (von den anfänglichen Nachbarn) auch ein deutlich höheres Armeelimit hat.
Aber da ich nun gesehen habe, das zumindest manches davon nicht am Mod liegt sondern am Grundspiel (wenn es vl auch erst durch den Mod zum Vorschein kommen mag), gebe ich ihm vielleicht doch nochmal eine Chance - eine ganze Weltkarte über mehrere Jahrtausende hat einfach was. (Und werde in meinem eigenen Mod wohl erstmal die Ruflimit-Reduzierung "ausbessern" - wohl eher so, dass es nicht nur gar keinen Malus gibt oder -20 sondern, dass es da Abstufungen gibt; oder das ganze andere löse bzw an anderes binde. Die anderen beiden Mali sind zwar auch nicht schön (-33% Steuern, +3 Unruhe), aber nix im Vergleich zu -20 Ruflimit (zumindest wenn man auf sehr schwer spielt). Entweder man darf bei Mil unter 7 bei der Thronbesteigung keinen Ruf haben (wenn hoher Diplowert), weil man sonst durch die Ereignisse gearscht ist (und selbst wenn man die lange genug überleben würde, ist ein Ehrloser-KG aller anderen wohl auch nicht gerade unbeschadet zu übergehen), oder man landet dabei in einem Bug (bei niedrigem Diplowert), weil der Comp nicht mit negativen Ruflimits zurechtkommt, der ganz andere Auswirkungen hat, als ein geringer Diplowert eigentlich haben sollte.
Hm, vl sollten wir mal noxx dazu überreden eine Geschichte mit den Moravs zu machen - ihm würde ich noch zutrauen, damit trotzdem noch recht elegant zurechtzukommen, auch ohne dass es ein reines Glücksspiel ist.
Ach, wo wir schon dabei sind: Warum kann man bei Stammesdemokratie eigentlich nicht wählen? Eigentlich sollte das doch eine Wahlregierung sein - durch das fehlende Wählen ist da der Vorteil,der die fehlenden Staatsehen ausgleicht auch direkt mal in der Tonne.
Zusatz:
Gerade gefunden:
Sicher, dass man nicht im EU3-Code zählen kann? Das erscheint mir nach so einfachem Zählen, wie es bei Delphi ist. Wobei, kann natürlich sein, dass change die Variable nicht im Wortsinne ändert sondern "nur" neu ersetzt.set_variable
Creates a new variable and assigns it the specified value.
Scope:country
Syntax:set_variable = {
which = variable_name
value = x(x = +-1..)
}
change_variable
Increases or decreases the value of an existing variable.
Scope:country
Syntax:change_variable = {
which = variable_name
value = x(x = +-1..)
}