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Thema: Bundesexekution gegen Sachsen

  1. #1
    Registrierter Benutzer Avatar von AndreaDoria
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    Bundesexekution gegen Sachsen

    Mecklenburg Schwerin bringt folgenden Antrag: Bundesexekution gegen Sachsen.

    Grund: 1) Kriegstreiberei und Provokationen seitens Sachsen gegenüber Preussen. 2) Niederschlagung des Aufstands in Sachsen.

    Ziel: Der Krieg gegen Sachsen soll mit einem weissen Frieden beendet werden, nachdem der Aufstand niedergeschlagen wurde. Vorschlag 3 (Ennos): Alle Beteiligten bleiben Territorial unverletzt (sprich, keine Annexionen) Vorschlag 4 (Ennos): Das Herrscherhaus bleibt unverändert (bisheriges). Vorschlag 2 (Diverse per PN): Der König von Sachsen dankt ab und ein anderes Herrscherhaus wird eingesetzt. MEINUNGEN HIERZU BITTE IN GRÜNER SCHRIFT ABGEBEN!

    Mittel:
    Preussische, bayrische, österreichische und sächsische Truppen zerstören vereint mit militärischer Gewalt allen Widerstand gegen die gottgewollte Ordnung in Sachsen im Auftrag des Bundes. Anschliessend Aussöhnung Sachsens und Preussens.
    Vorschlag 2 (Baden): Nur Österreichische Truppen führen die Exekution durch. Die anderen sollen sich zürückziehen FARBE BEACHTEN; DANKE.



    Erklärung: Das Ziel der Aktion ist, dass am Ende im Bund wieder Frieden herrscht. Da eine ursprüngliche Version wahrscheinlich nie ohne Änderung durgekommen wäre, kann man selbst Vorschläge einbringen und diese dann in ensprechender Farbe diskutieren. Am Ende sollen dann die Punkte für eine Endgültige Fassung verwendet werden, für die sich am meisten Spieler ausgesprochen haben. Endzeitpunkt wird wahrscheinlich am Freitag sein, oder früher, falls sich eine Lösung findet.
    Geändert von AndreaDoria (04. Dezember 2012 um 15:16 Uhr)

  2. #2
    Je suis USA! Avatar von Ennos
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    Da dies inzwischen keine Selbstverständlickeit mehr ist würden Wir gerne noch erwähnt wissen, dass Sachsen in Übereinstimmung mit der Bundesakte souverän und territorial unverletzt bleibt und dass das Haus Sachsen weiterhin den Thron besetzt.

    Dann hat dieser Vorschlag Unseren Segen.

    Nachreichung: Aus Gründen der Neutralität und Unvoreingenommenheit schlagen Wir vor das Österreich allein diese Exekution durchführt, jegliche andere Truppen sich mit sofortiger Wirkung aus Sachsen zurückziehen.
    Es grüßt euch der Kaiser der Vereinigten Staaten, Mansa von Mali, Samrat Chakravartin von Indien, König von Spanien, König von Baden, Sekretär des Deutschen Bundes, Sultan von Delhi, Sultan der Osmanen und Präsident der Vereinigten Arabischen Republik.


  3. #3
    Registrierter Benutzer Avatar von Version1
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    Halte ich für Unsinnig. Ich tipp mal drauf, dass das Preußen vorgeschlagen hat, da das ja 1:1 dem preußischen Ziel entspricht.

    Klingt vernünftig

    Das einzige was nicht passt ist, dass sich der ganze Bund formal im Krieg mit Preußen befindet

  4. #4
    Held der Arbeiterklasse Avatar von Simato
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    Schön, dass es für alle so eindeutig ist, dass sich jemand, der die Bundesakte gebrochen hat, noch auf selbige problemlos berufen kann. Dementsprechend wäre ein Angriff auf Preußen auch wieder ein Bruch der Bundesakte

  5. #5
    Je suis USA! Avatar von Ennos
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    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Schön, dass es für alle so eindeutig ist, dass sich jemand, der die Bundesakte gebrochen hat, noch auf selbige problemlos berufen kann.
    Korrekt. Für den unwahrscheinlichen Fall einer preußischen Niederlage wäre die territoriale Integrität Preußens gesichert.
    In einem Rechtsstaat werden Mörder schließlich auch nicht ermordet und Vergewaltiger auch nicht vergewaltigt.
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Dementsprechend wäre ein Angriff auf Preußen auch wieder ein Bruch der Bundesakte
    Hier liegt die Sache etwas anders, da sich formal der gesamte Bund nun im Bundeskrieg mit Preußen befindet und jeder Staat der eine Waffenruhe mit Preußen beginnt ebenso die Akte bricht, eine offensive Verteidigung gegen Preußen ist damit im Rahmen der Akte.

    Halten Wir für unsinnig und einen Bruch der Akte. Zumal ein erneuter Herrscherwechsel in Sachsen die Monarchien Europas einen Schritt näher an den Abgrund bringen würde. Fürs Protokol schlagen Wir Wilhelm von Baden vor.
    Es grüßt euch der Kaiser der Vereinigten Staaten, Mansa von Mali, Samrat Chakravartin von Indien, König von Spanien, König von Baden, Sekretär des Deutschen Bundes, Sultan von Delhi, Sultan der Osmanen und Präsident der Vereinigten Arabischen Republik.


  6. #6
    Held der Arbeiterklasse Avatar von Simato
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    Zitat Zitat von Ennos Beitrag anzeigen
    Korrekt. Für den unwahrscheinlichen Fall einer preußischen Niederlage wäre die territoriale Integrität Preußens gesichert.
    In einem Rechtsstaat werden Mörder schließlich auch nicht ermordet und Vergewaltiger auch nicht vergewaltigt.
    Wir haben ja nie gesagt, dass wir die territoriale Integrität Sachsens verändern wollen, ganz im Gegensatz zu Sachsen uns gegenüber.

    Fürs Protokol schlagen Wir Wilhelm von Baden vor.
    Entschuldige bitte aber..
    "Wir halten das alles für böse, falsch und unsinnig, aber wenn unser Verbündeter, wovon wir selber ausgehen, schon drauf geht, dann wollen wir schon persönlich davon profitieren!" Emoticon: picard

  7. #7
    Je suis USA! Avatar von Ennos
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    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Wir haben ja nie gesagt, dass wir die territoriale Integrität Sachsens verändern wollen, ganz im Gegensatz zu Sachsen uns gegenüber.
    Im Sinne hiesiger Verträge hielten Wir es für eine gute Idee alle Eventualitäten abzudecken.
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    "Wir halten das alles für böse, falsch und unsinnig, aber wenn unser Verbündeter, wovon wir eventuell selber ausgehen, schon drauf geht, dann wollen wir, dass niemand wirklich davon profitiert!"
    Es grüßt euch der Kaiser der Vereinigten Staaten, Mansa von Mali, Samrat Chakravartin von Indien, König von Spanien, König von Baden, Sekretär des Deutschen Bundes, Sultan von Delhi, Sultan der Osmanen und Präsident der Vereinigten Arabischen Republik.


  8. #8
    Registrierter Benutzer Avatar von AndreaDoria
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    Also, wenn Preussen (laut Sachsen, Baden, Bayern etc.) und Sachsen (laut Preussen) sich prügeln wollen, dann können wir die beiden sich doch austoben.

  9. #9
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    In Sachsen wird zur Zeit Krieg geführt und die werten Fürsten sitzen hier auf ihren Stühlen und machen ein Nickerchen, wird Zeit, dass ich mal wieder den Klinkschen Hammer raushole.

    Nassau bestreitet nach wie vor, dass sich der Bund nun im Krieg mit Preußen befindet. Unserer ansicht nach hat Sachsen seine derzeitige Situation selber verursacht. Trotzdem muss so schnell wie möglich ein Waffenstillstand erreicht werden. Wir sehen den Kompromiss als gerecht an, dass Sachsens territoriale Intigrität unangetastet bleibt (wenn wir noch etwas in Preußen zu sagen hätten, würden wir zumindest Leipzig annektieren. ), aber dafür das sächsische Herrscherhaus, welches sich als unfähig erwiesen hat das Land zu führen zu Gunsten einer neuen Dynastie abdankt.

  10. #10
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    a) Kriegsgründe sind völlig irrelevant, die Nutzung von nicht durch den Bund legitimitierter Gewalt gegen souveräne Fürsten ist automatisch Bruch der Bundesakte und da es sich um einen Krieg gegen ein Bundesmitglied befindet, ist automatisch, seinerzeit auf Drängen Preußens verabschiedet, der Bündnisfall gegeben und der Bund automatisch im Krieg mit dem Angreifer
    b) Bündnisse, Sonderfrieden etc. mit Feinden des Bundes sind nicht zulässig. Wenn Nassau also nicht im Krieg mit Preußen ist, ist es im Krieg mit dem Bund. Das kann es sich aussuchen.
    c) Preußen hat einen nicht legitimierten Krieg angefangen und damit die innere Sicherheit des Deutschen Bundes verletzt auf der Grundlage von Behauptungen eines mysteriösen hohen Beamten aus der sächsischen Verwaltung, über den auch noch bekannt ist, dass er ein Gegner des königlichen Kurses ist. Die Glaubwürdigkeit so eines Dokumentes sind unter diesen Umständen und der Tatsache, dass es erst einige Zeit nach Kriegsbeginn auf mehrfachem Nachfragen urplötzlich aufgetaucht ist, ist im besten Falle zweifelhaft, wenn man beide Augen zudrückt.
    d) Preußen wirft Sachsen vor, dass es Rebellen unterstützt und die innere Sicherheit und Integrität des Königreichs Preußens untergräbt, hat gleichzeitig aber keinerlei Probleme, dasselbe in Lippe zu tun, in dem es Rebellen gestattet, sich auf seinem Territorium zu sammeln, zu organisieren und von dort aus eine Revolution zu starten. Das ist ein Bruch an jeglichen Prinzipien, die seit dem Ende der Befreiungskriegen Grundlage für den Wiener Kongress, den Deutschen Bund und der innereuropäischen Diplomatie und den Beziehungen zwischen den Fürstenhäusern waren. Im Gegensatz zu den Vorwürfen gegen Sachsen, und es ist ja nun nichts neues, dass Preußen ständig gegen irgendwen wegen irgendwas Anklage erhebt und sich dann wie die Waschweiber zankt, sind die gegen Preußen ganz offensichtlich nachweis- und überprüfbar.

    Oder kurz: Eine nachträgliche Legitimation des Rechts- und Grundsatzbruches Preußens, dass durch sein Verhalten jegliche Legitimität des Gottesgnadentums zerstört, ist nicht hinnehmbar. Nassau befindet sich auf jeden Fall im Krieg, entweder gegen Preußen oder gegen den Bund.

  11. #11
    Oberst Klink
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    Zitat Zitat von Yasmin D'Ahara Beitrag anzeigen
    a) Kriegsgründe sind völlig irrelevant, die Nutzung von nicht durch den Bund legitimitierter Gewalt gegen souveräne Fürsten ist automatisch Bruch der Bundesakte und da es sich um einen Krieg gegen ein Bundesmitglied befindet, ist automatisch, seinerzeit auf Drängen Preußens verabschiedet, der Bündnisfall gegeben und der Bund automatisch im Krieg mit dem Angreifer
    b) Bündnisse, Sonderfrieden etc. mit Feinden des Bundes sind nicht zulässig. Wenn Nassau also nicht im Krieg mit Preußen ist, ist es im Krieg mit dem Bund. Das kann es sich aussuchen.
    c) Preußen hat einen nicht legitimierten Krieg angefangen und damit die innere Sicherheit des Deutschen Bundes verletzt auf der Grundlage von Behauptungen eines mysteriösen hohen Beamten aus der sächsischen Verwaltung, über den auch noch bekannt ist, dass er ein Gegner des königlichen Kurses ist. Die Glaubwürdigkeit so eines Dokumentes sind unter diesen Umständen und der Tatsache, dass es erst einige Zeit nach Kriegsbeginn auf mehrfachem Nachfragen urplötzlich aufgetaucht ist, ist im besten Falle zweifelhaft, wenn man beide Augen zudrückt.
    d) Preußen wirft Sachsen vor, dass es Rebellen unterstützt und die innere Sicherheit und Integrität des Königreichs Preußens untergräbt, hat gleichzeitig aber keinerlei Probleme, dasselbe in Lippe zu tun, in dem es Rebellen gestattet, sich auf seinem Territorium zu sammeln, zu organisieren und von dort aus eine Revolution zu starten. Das ist ein Bruch an jeglichen Prinzipien, die seit dem Ende der Befreiungskriegen Grundlage für den Wiener Kongress, den Deutschen Bund und der innereuropäischen Diplomatie und den Beziehungen zwischen den Fürstenhäusern waren. Im Gegensatz zu den Vorwürfen gegen Sachsen, und es ist ja nun nichts neues, dass Preußen ständig gegen irgendwen wegen irgendwas Anklage erhebt und sich dann wie die Waschweiber zankt, sind die gegen Preußen ganz offensichtlich nachweis- und überprüfbar.

    Oder kurz: Eine nachträgliche Legitimation des Rechts- und Grundsatzbruches Preußens, dass durch sein Verhalten jegliche Legitimität des Gottesgnadentums zerstört, ist nicht hinnehmbar. Nassau befindet sich auf jeden Fall im Krieg, entweder gegen Preußen oder gegen den Bund.
    Ganz ehrlich, Fürst Leopold, selbst wenn wir eure Sicht der Dinge teilen würden, wäre es für Nassau reiner Selbstmord gegen Preußen in den Krieg zu ziehen. Österreich ist zu weit weg, um uns unterstützen zu können. Als Herrscher haben wir auch eine Verantwortung gegenüber unserem Land es nicht völlig sinnlos in eine Katastrophe zu stürzen. Andersherum hat Nassau wenig zu befürchten. Österreich, wie gesagt, ist weit weg und keine Bedrohung, die Südstaaten schicken ihre Truppen nach Sachsen und Preußen wäre schnell zur Stelle um uns im Falle eine Invasion durch Kurhessen beizustehen. Somit fällt uns die Entscheidung nicht schwer.
    In eurer Position umringt von Preußen, mit einer winzigen Armee und eine Bevölkerung, die euch hasst, wäre eine pro-preußische Politik auch die bessere Alternative gewesen. Ihr mögt es vielleicht anders sehen, aber deswegen befindet ihr euch auch im Exil und euer Fürstentum in der Hand von Aufständischen.

  12. #12
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    Das ist die Faktenlage, ihr könnt euch gerne gegen den Bund stellen, werdet sehen, was ihr davon habt.

    Und mit verträgenbrechenden, ehrlosem, und aggressiven Preußen haben wir nichts am Hut. Sie wollten uns schon auf dem Wiener Kongress annektieren und haben auch seitdem keinen Zweifel dran gelassen, dass ihnen das Gottesgnadentum und die Interessen anderer, die ihren Annextionsplänen im Weg stehen, völlig am Arsch vorbeigehen. Bitte, da verbünden wir uns eher mit Thüringern als mit denen.

  13. #13
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Zitat Zitat von Yasmin D'Ahara Beitrag anzeigen
    Das ist die Faktenlage, ihr könnt euch gerne gegen den Bund stellen, werdet sehen, was ihr davon habt.
    Und wer ist das, Du?
    Leg mal ne andere Platte auf.

  14. #14
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    Nun ja, Preußen ist es zum Beispiel nicht. Und es gibt keine andere Platte, wenn die Bundesakte ohne Belang ist, kann man es auch ganz sein lassen und die Deutschen Staaten zwischen den anliegenden Großmächten aufteilen

  15. #15

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