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Thema: Mainzer Konferenz über den Zustand der Bundesfestungen

  1. #76
    Registrierter Benutzer Avatar von Lucca605
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    So wie ich das sehe gibt Frankreich Geld um einen Marschweg um Landau herum aufzubauen.
    Achtung Spoiler:
    Nicht für DB Mitglieder
    Achtung Spoiler:
    Auch sonst eigentlich unwichtig

  2. #77
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
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    Ich baue und nicht Frankreich. Mal abgesehen davon sehe ich in Frankreich vorerst keine Bedrohung. Stichwort: Revolten 30-48-52

    Außerdem kann frankreich einfach nördlich an landau, durch dein Gebiet marschieren.
    Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
    Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
    Zitat Zitat von Azrael
    Wie sagte schon der alte Fritz? "Sachsen ist wie ein Mehlsack, egal wie oft man draufschlägt, es kommt immer noch etwas heraus."
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    :schwaerm: Und Don hat ja schon gesagt, dass Feuer/Ordnung zu ihm passen würde, noch bevor das Reich sich dazu auch noch als fundamentalistisch-militaristische Theokratie entpuppt hat. :p

  3. #78
    Registrierter Benutzer Avatar von Lucca605
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    Ob es dort auch so eine schöne gute grosse Strasse gibt?

    Innenpolitische Probleme hielten Staaten selten von Kriegen ab.
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    Auch sonst eigentlich unwichtig

  4. #79
    Möhrchen Avatar von Oxford
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    Zitat Zitat von Don Armigo Beitrag anzeigen
    Ich baue und nicht Frankreich. Mal abgesehen davon sehe ich in Frankreich vorerst keine Bedrohung. Stichwort: Revolten 30-48-52
    Von was redet ihr?
    Entdecke die Kraft deiner Ideen, mit Heften und Blöcken von Oxford

  5. #80
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    @Yasmin_D_Ahara
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    Zitat Zitat von Lucca605 Beitrag anzeigen
    Ob es dort auch so eine schöne gute grosse Strasse gibt?

    Innenpolitische Probleme hielten Staaten selten von Kriegen ab.
    Im Gegenteil, sie waren oft genug der Grund für Kriege, um von eben diesen abzulenken. Viel anderes ist es heutzutage ja auch nicht, siehe USA oder die Militär-Operationen von Frankreich und GB im Zuge der Revolutionen in Nordafrika.

  6. #81
    Held der Arbeiterklasse Avatar von Simato
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    Ich habe mir zu dem Thema jetzt nochmal Gedanken gemacht und meiner Meinung nach gibt es 3 mögliche Konzepte:

    Konzept A
    • Eine gesamtdeutsche Verteidigungsstrategie
      • Im Wesentlichen besteht diese aus vielen Festungen im Grenzgebiet des Bundesgebiets, also nach Frankreich, Benelux, Russland, Italien und Schweiz hin.
      • Sämtliche Staaten des Bundes tragen hierzu ihren Anteil, gemäß der Bundesmatrikelkasse bei.
      • Sämtliche Staaten des Bundes stellen, noch zu bestimmende, Kontingente hierfür ab.
      • Die Festungen dienen im Kriegsfall als Anlaufstelle und Sammelpunkt für das Bundesheer
    • Mögliche Unterscheidungen:
      Konzept A1) Nur wichtige Punkte an den Grenzen werden geschützt, große Städte, Stellen von strategischer Bedeutung (Engpässe etc.)
      Konzept A2) Die gesamten Grenzen des Bundes werden befestigt


    Konzept B
    • Jeder kocht sein eigenes Süppchen
      • Das Konzept der Bundesfestungen wird komplett aufgegeben, womit jeder Staat der eine Grenze nach Außen hin hat für den Schutz dieser selbständig zu sorgen hätte.
      • Staaten ohne Grenze nach Außen wären also deutlich im Vorteil
      • Eine Umverteilung von inneren Staaten des Bundes an die äußeren wäre über die Bundesmatrikelkasse möglich


    Konzept C
    • Selbstständig organisierte Verteidigung gemäß der Grenzen
      • Die Staaten organisieren sich, unabhängig vom Bund, selber, um die Grenzen zu Nichtbundesstaaten zu sichern. Soll heißen: Preußen und Österreich kümmern sich um die Grenze nach Russland, sowie Baden, Bayern und Preußen um die nach Frankreich etc.
      • Gleiches Problem wie bei Konzept B



    Ich finde, die Frage nach dem Konzept der Bundesfestungen ist äußerst wichtig zu klären, bevor wir überhaupt ins Detail bezüglich der Verteidigung des Bundes gehen können. Fragen wie "Platzieren wir Sprengstoff an dieser und dieser Brücke" oder "Sollten wir in Rastatt eine Bundesfestung errichten" können eigentlich erst vernünftig diskutiert werden, wenn wir uns auf ein Konzept zur Bundesverteidigung geeinigt haben. Bislang scheint es mir nämlich so, als ob sich nur wenige Staaten überhaupt für das Konzept der Bundesfestungen begeistern können und wenn dies wirklich so sein sollte, ist das ganze Konzept von vornherein zum scheitern verurteilt. In Preußen ist man der Meinung, dass man entweder ein gutes und funktionierendes Konzept mit dem ganzen Bund erarbeiten sollte, um dort sämtliche Anstrengungen die in diese Richtung unternommen werden sollen zu bündeln, oder man lässt es gleich ganz bleiben und wir kümmern uns einfach nur um unsere eigene Grenzen, sowie man das in Bayern scheinbar handhaben möchte
    Ich sehe nicht ein in die Verteidigung Bayerns zu investieren, aber gleichzeitig nichts dafür zurückzubekommen. Hier muss das Prinzip "Eine Hand wäscht die andere" gelten, Egoismus hat hier keinen Platz.

  7. #82
    Registrierter Revoluzzer Avatar von Revoluzzer
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    Wir haben ein geringes Problem mit dieser Darstellung: 1. eine Mobilmachung der Vereinigten Niederlande ist nicht zubeführchten, ihr Zentrum liegt ja doch in Übersee und ihre Truppe zahl ist zugering im vergleich zum Deutschen Bund.
    2. Die Grenze zu Russland ist zu weitläufig und flächig, hier einen Festungsring zubauen würde im Kosten-Nutzenverhältnis viel zuschlecht aussehen und wäre somit unsinnig, zudem wäre eine Truppenbewegung Russlands gegen West sehr auffällig und verräterich.
    3. Eine Bedrohung von der Schweiz ist ebenso nicht zusehen.
    Daher sehen wir kaum einen Bedarf am Bau neuer Bundesfestungen, lediglich im Badischen könnte man noch überlegen eine Festung zuerrichten, dies müsste jedoch genauer überdacht werden.

  8. #83
    Registrierter Benutzer Avatar von Lucca605
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    Meinem Kanzler geht es noch nicht ums Detail.
    Eure Einwände sind natürlich berechtigt und sicher teilweise richtig, aber die Frage ob wir die Verteidigung nun gemeinsam organisieren sollten, oder nicht muss nun disskutiert werden.
    Nach Preussens Meinung gibt es da wie Simato sagte, drei Möglichkeiten.
    1. Die Verteidigung wird gemeinsam organisiert
    2. Jeder für sich wie er will
    3. Die Staaten welche eine Grenze zum Ausland haben organisieren sich gemeinsam.
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  9. #84
    Registrierter Revoluzzer Avatar von Revoluzzer
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    Nun, das sehen wir nin wieder als indiskutabel an. Der Sinn des Deutschen Bundes ist das die Deutschen Lande gemeinsam und stark gegen einen Äußeren Feind dastehen und dazu gehören eben nun auch die Bundesfestungen, welche zum gemeinsamen Schutz dienen und somit auch gemeinsam gezahlt werden müssen. Denn wenn der Feind schon in Mainz oder Luxemburg aufgehalten wird kann er auch nicht bis nach Sachsen oder hoch nach Dänemark kommen, hat jedoch dort freien Weg, wird er weiter kommen und vielleicht bis nach Sachsen oder Dänemark kommen.
    Ich sehe auch bisher keine Tendenzen im Bund die sich aus der Verteidung des selbigen Ausklinken wollen.

  10. #85
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Wir stimmen dem Kaiser zu und möchten ergänzend anmerken, dass es wenig Sinn ergibt, wenn jedes Mitglied des Bundes Truppen für die Festungen bereit stellt.
    Sämtliche Staaten des Bundes stellen, noch zu bestimmende, Kontingente hierfür ab
    Ansonsten sind in jeder Festung Soldaten aus jedem Fürstentum und den freien Städten präsent in zum Teil einstelliger Anzahl. Ein straff organisiertes Regiment ist allemal kampfstärken als ein bunt zusammengewürfelter Haufen von Soldaten unterschiedlicher Herkunft, Ausbildung und Ausrüstung.
    Die Festungen sollten durch alle Mitglieder gemeinsam über die Bundesmatrikelkasse finanziert werden, die Soldaten in den Festungen sollten dagegen möglichst so besetzt werden wie es in § 3 Nr. 6.1 bis 6.3 Bundesgesetz geregelt ist.

    edit: Crosspost mit Revo.

  11. #86
    Held der Arbeiterklasse Avatar von Simato
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    Zitat Zitat von Revoluzzer Beitrag anzeigen
    Ich sehe auch bisher keine Tendenzen im Bund die sich aus der Verteidung des selbigen Ausklinken wollen.
    Aussagen wie die des bayrischen Königs sind für mich aber ganz eindeutig Tendenzen dafür.

    @Zeri
    Wie Lucca schon sagte, mir ging es nicht um Details, sondern erstmal um die Erörterung eines grundlegenden Konzepts. Wenn du gegen eine Durchmischung der Truppen bist, macht das Bundesheer auch keinen Sinn mehr und alle sollten lieber Preußen und Österreich Geld zahlen um mehr Soldaten einzustellen

  12. #87
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Was hat die Besetzung der Festungen mit dem Bundesheer zu tun?
    Zudem regelt der von mir zitierte Paragraph diesen Punkt und wurde bereits angenommen. Warum jetzt wieder ändern?

  13. #88
    Held der Arbeiterklasse Avatar von Simato
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    Meiner Meinung nach sollte jeder Staat grundsätzlich dazu herangezogen werden können, Kontingente auch für die Festungsbesatzungen zu stellen. Da bist du dagegen, weil eine durchmischte Truppe weniger kampfstark ist, wo ich dir auch zustimme. Der große Haken daran ist nun: Wenn wir z.B. eine Festung in Königsberg aufziehen und vertraglich nur festhalten, dass da preußische Soldaten zu stationieren sind und es keine grundsätzliche Verpflichtung für andere Staaten gibt um Besatzungen zu stellen und es nun im Westen kriselt und Frankreich einmarschiert, wäre es doch, auch deiner Argumentation nach, deutlich effizienter wenn Preußen sein gesamtes Heer dahin schicken könnte und z.B. Mecklenburg-Schwerin die Besatzung der Festung übernehmen würde.
    Darüberhinaus bringen die Paragraphen §3 6.1-6.3 ja auch nur was, solange wir keine weiteren Festungen bauen. Sollte dies der Fall sein, muss da ohnehin wieder was geändert werden

  14. #89
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    Wir wäen generell für Konzept A 1 zu haben. A2 wäre schlicht zu aufwendig für den Nutzen, den es bringt. Zudem ist die Verteidigung Richtung Frankreich hin wichtiger als anderswohin, weil die Franzosem am ehesten auf deutschen Boden schielen. Im Süden gibt es keinen Staat, der verrückt genug wäre, den Deutschen Bund anzugreifen und selbst dann müsste er durch die Alpen oder über Frankreich. Mit Russland hatten wir bisher sogut wie immer gute Beziehungen. Probleme könnte es höchstens geben, wenn sie ganz Polen unter sich vereinen wollten. Aber da diese Gebiete nicht Teil des Deutschen Bundes sind, geht das den auch nichts an. Kurz, die Grenze nach Frankreich ist tatsächlich die einzige Grenze, die befestigt werden müsste durch einen Gürtel.

    Wir haben generell auch nichts dagegen, mit unseren Soldaten Festungen teilweise zu besetzen, doch dies haben bisher die größeren Staaten unter sich ausgemacht. Warum diese sich nun wiederum beschweren darüber verstehen Wir nicht so so wirklich.

  15. #90
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
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    Ich behaupte mit dem Aufkommen der schweren Artellerie werden die Festungen obsolet, ich bin daher gegen irgendwelche wirtschaftshemmende Steinklötze die einfach zusammengeschossen werden können. Deknt daran was mit Sedan passiert ist!
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    Zitat Zitat von Azrael
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