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Thema: Mainzer Konferenz über den Zustand der Bundesfestungen

  1. #16
    Forenspieler auf dem Weg
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    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Ist sie eben nicht, genau darum geht doch. In der Realität wurde sie von Preussen auf eigene Rechnung ab 1815 errichtet, was im Forenspiel nicht getan wurde.
    Ich meine die Ehrenbreitstein gabe es schon vorher und die Preußen wurden nur überredet dort mehr zu machen

    Edith: Wikipedia sagt auch seit dem 16. Jhd.
    Die Story die ich euch 2014 versprochen habe!

  2. #17
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Wenn du schon Wikipedia zitierst, dann solltest du den entsprechenden Artikel ganz lesen.

    Am 23. Oktober 1794 eroberten französische Revolutionstruppen im Ersten Koalitionskrieg die Stadt Koblenz und belagerten ab 1795 viermal die Festung. Am 27. Januar 1799 wurde sie nach fast einjähriger Blockade übergeben, weil die Besatzung kaum noch Verpflegung hatte. Durch den Frieden von Lunéville waren die Franzosen 1801 gezwungen, das rechte Rheinufer aufzugeben, also auch den Ehrenbreitstein. Um sie nicht den Gegnern zu überlassen, sprengten sie die barocke Festung planmäßig. Das darunter liegende Schloss Philippsburg wurde bei der Sprengung so in Mitleidenschaft gezogen, dass es abgebrochen werden musste. Die Ruinen der Festung gingen 1803 durch den Reichsdeputationshauptschluss für kurze Zeit an das Fürstentum Nassau-Weilburg (das spätere Herzogtum Nassau) über.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  3. #18
    Forenspieler auf dem Weg
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    Die Festung ist aber immer noch da, nur kaputt und darum geht es doch
    Die Story die ich euch 2014 versprochen habe!

  4. #19
    Registrierter Benutzer Avatar von Lucca605
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    Eine generelle Diskussion über Festungen finden wir begrüssenswert.
    Besteht nicht auch bei Kehl oder Raststatt seit neuestem eine Rheinbrücke? Dort wäre unserer Meinung auch eine Befestigung angebracht.
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    Auch sonst eigentlich unwichtig

  5. #20
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Wir haben den Eindruck, dass im Wettrennen zwischen Verteidigung (Befestigungen) und Angriff (Artillerie) letztere Stück für Stück davon zieht. Zudem können Festungen einfach umgangen werden, das hat Napoleon bereits bewiesen.
    Um den Deutschen Bund mit Festungen vor einem Angriff Frankreichs zu bewahren, bedürfte es schon eines gewaltigen Festungsgürtels und mit jeder neuen Rheinbrücke klafft eine neue Lücke, die geschlossen werden müsste.

  6. #21
    Held der Arbeiterklasse Avatar von Simato
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    Der Sinn einer Festung besteht darin, große Verbände des Feindes für eine gewisse Zeit zu binden. Im Übrigen ist es nicht so leicht, eine Festung zu umgehen, wenn man diese mit ausreichend Artillerie bestückt (hab mal bei Wikipedia was von Reichweiten bis zu 15-20km gelesen, Mitte des 19. Jhdts).

    Wir sollten die Diskussion übrigens in einen seperaten Strang auslagern

  7. #22
    Registrierter Benutzer Avatar von Lucca605
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    Wirklich viele Rheinübergänge gibt es zwischen Basel und Karlsruhe wohl nicht. Es wäre wichtig zu wissen ob die Rheinbrücke bei Rastatt oder Kehl ist. Im ersteren könnte eine dortige Bundesfestung auch gleich Karlsruhe schützen. Über das Argument der Notweigekit solcher Festungen wollen wir mit dem Grossherzog nich streiten, die vergangenen Diskussionen über die 1% mindest- grösse des Bundesheeres haben uns genügt.

    Eine Alternative wäre naürlich wenn wir in der Nähe von jeder Rheinbrücke eine gute Artillerie Stellung hin bauen, welche die Brücke bei Bedarf zerstört.
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  8. #23
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Wir sollten die Diskussion übrigens in einen seperaten Strang auslagern
    Erledigt.

    Zitat Zitat von Lucca605 Beitrag anzeigen
    Wirklich viele Rheinübergänge gibt es zwischen Basel und Karlsruhe wohl nicht. Es wäre wichtig zu wissen ob die Rheinbrücke bei Rastatt oder Kehl ist.
    Sowohl als auch.

    Im ersteren könnte eine dortige Bundesfestung auch gleich Karlsruhe schützen. Über das Argument der Notweigekit solcher Festungen wollen wir mit dem Grossherzog nich streiten, die vergangenen Diskussionen über die 1% mindest- grösse des Bundesheeres haben uns genügt.
    Die Diskussion müsst ihr aber zwangsläufig führen, die Bundesakte gibt euch schliesslich nicht das Recht auf dem Territorium eines Staates gegen dessen Willen einfach Festungen zu bauen.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  9. #24
    Registrierter Benutzer Avatar von Lucca605
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    Sowohl als auch.
    In dem Fall würden wir es bevorzugen wenn einfach 2 Forts an den entsprechenden Stellen errichtet werden, welche über genügend Artillerie verfügen um diese Brücken zu zerstören. Dort sollten dann auch Bundestruppen stationiert werden, welche natürlich von der Bundesmatrikelkasse bezahlt werden.

    Die Diskussion müsst ihr aber zwangsläufig führen, die Bundesakte gibt euch schliesslich nicht das Recht auf dem Territorium eines Staates gegen dessen Willen einfach Festungen zu bauen.
    Wir meinten den Grossherzog von Oldenburg, nicht den von Baden.
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  10. #25
    Registrierter Benutzer Avatar von Version1
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    Mal ne kurze Zwischenfrage, in all dem Chaos:

    Welche Festungen bestehen nun eigentlich im Spiel?

  11. #26
    Registrierter Revoluzzer Avatar von Revoluzzer
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    Zitat Zitat von zerialienguru Beitrag anzeigen
    Wir haben den Eindruck, dass im Wettrennen zwischen Verteidigung (Befestigungen) und Angriff (Artillerie) letztere Stück für Stück davon zieht. Zudem können Festungen einfach umgangen werden, das hat Napoleon bereits bewiesen.
    Um den Deutschen Bund mit Festungen vor einem Angriff Frankreichs zu bewahren, bedürfte es schon eines gewaltigen Festungsgürtels und mit jeder neuen Rheinbrücke klafft eine neue Lücke, die geschlossen werden müsste.
    Habt ihr nicht gelesen, oder nicht verstanden was ich gesagt habe?
    Die Festungen schützen nicht den Gesamten Bund vor Feinden von außen, sondern Strategisch wichtige Punkt, welche eben die Rheinüberquerungen sind, zumal es von diesen auch nicht all zu viele gibt. Aber auch schon wie genannt ist Luxemburg nicht unwichtig.

    (OCC: Und das die Befestigung schwächer wird als die Artillerie halte ich für ein Gerücht: Verdun zum Beispiel wurde nicht umsonst zur Knochenmühle)

  12. #27
    Je suis USA! Avatar von Ennos
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    Zum "Schutz der Handelswege" wäre es sicher eine gute Idee in der Nähe der Rheinübergänge Festungen zu errichten. Zumal Wir fürchten, dass die französische Stabilität gefährdet ist.
    Nur über die Finanzierung müsste gesprochen werden, da Wir diese verständlicherweise nicht alleine aufbringen können.
    Es grüßt euch der Kaiser der Vereinigten Staaten, Mansa von Mali, Samrat Chakravartin von Indien, König von Spanien, König von Baden, Sekretär des Deutschen Bundes, Sultan von Delhi, Sultan der Osmanen und Präsident der Vereinigten Arabischen Republik.


  13. #28
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    'Schutz der Handelswege' und 'Kanonen die auf die Brücken zielen', beisst sich das nicht ein wenig?

    Im übrigen weist Seine Majestät diese Unterstellung mit Entschiedenheit zurück. Der Deutsche Bund, der erst gerade einen Volksaufstand überstanden hat und voller liberaler Nester ist, soll besser erst mal bei sich selbst aufräumen, bevor er Frankreichs Stabilität anzweifelt!
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  14. #29
    Je suis USA! Avatar von Ennos
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    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    'Schutz der Handelswege' und 'Kanonen die auf die Brücken zielen', beisst sich das nicht ein wenig?
    Dafür sind Wir nicht zuständig, Wir haben keine Ahnung was sich Unsere Ingenieure dabei denken werden.
    Es grüßt euch der Kaiser der Vereinigten Staaten, Mansa von Mali, Samrat Chakravartin von Indien, König von Spanien, König von Baden, Sekretär des Deutschen Bundes, Sultan von Delhi, Sultan der Osmanen und Präsident der Vereinigten Arabischen Republik.


  15. #30
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    Da die Zielgenauigkeit von Kanonen, nun ja, nicht sooo extrem groß ist, würden Wir es bevorzugen, wenn die Brücken manuell aus der Nähe zerstört werden, was schneller ist und billiger (da man nicht für Fehlschüsse zahlen muss) ist als drauf zu hoffen, dass eine Festung von irgendwo ein verhältnismäßig kleines Ziel trifft.

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