1. http://www.green-friday.de/tazlab-mi...-leben-suchen/
http://www.neu-anspach.de/1098.htmlIch bin ein Bürgermeister ohne Kühlschrank.
Ich kann mir keinen Kühlschrank für mich auch nicht unbedingt vorstellen, allerdings gibt es durchaus einen Unterschied, ob man einen <150l Kühlschrank nutzt oder einen 500+ und obendrein noch eine Gefriertruhe besitzt und dann die Kühlgeräte auf höchster Stufe laufen lässt.
2.Es ist durchaus möglich, dass meine Mikrowelle nicht auf der höhe der Zeit ist, und es Geschmacklich besser geht, aber auch von anderen Mikrowellen(auch Gewerblich genutzten) kenne ich durchaus die selben Geschmacksphänomene. Null Unterschied ist für mich nicht glaubwürdig und lässt mich eher an deiner Geschmackswahrnehmung zweifeln, als dass ich davon ausgehe, dass sich so viel getan hat.
3. Wer Rückständig ist, ist sicher Ansichtssache. Ich sehe den Verzicht auf grossteils überflüssige Elektrogeräte als eher modern bis visionär und zukunftsweisend. Dagegen kann dein immer das Aktuellste haben mit der logischen Limitierung auf das hier und jetzt ganz sicher einpacken.
Wow, einer lebt also ohne Kühlschrank und den kann man noch nichtmal zählen, weil es ein Politiker ist. Würde er jetzt noch ne Mikrowelle statt den Backofen verwenden, hätte er so richtig Energie gespart.
Ansonsten hast du fast Recht. Ich kauf mir jedes Jahr das neueste Mikrowellenmodell und so. Danach führ ich sie immer erstmal ausführlich meinen Freunden vor, damit die sich auch ne neue kaufen und prahle mit nem Foto auf Facebook damit.
Sag mal in welcher Welt lebst du? Mikrowellen mit Umluft gibt es seit 10 (?) Jahren. Dein Geschreibsel klingt, als hättest du in der Zeit keine bedient. Vlt solltest du es mal versuchen, statt einfach pauschal zu erzählen, das alles scheiße schmeckt. Das man "gewerbliche" Mikrowellennutzung schmeckt ist klar, das liegt auch ganz bestimmt nicht daran, dass öffentliche Kantinen ihre Speisen in großen Eisblöcken angeliefert bekommen.
Ich bin selbst übrigens auch total modern, visionär und zukunftsweisend. Ich verzichte auf großteils überflüssige Elektrogeräte wie Backöfen, Grills, Friteusen,...
Btw.: Wie ich sehe brauchen wir einen Thread für Mikrowellen.
Wichtig ist nicht, wie groß der Kühlschrank ist, sondern wie viel Energie er verbraucht. Ein 25 Jahre alter 80l Kühlschrank verbrennt ein Vielfaches der Energie, als ein hochmodernes Riesenmonstrum der höchsten Energieeffizienzklasse. Das Argument zieht also gar nicht.
Womit Du total recht hast, ist das individuelle Konsumverhalten. Da fehlt es in der Öffentlichkeit einfach an der Wahrnehmung. Aber bei den explosiv steigenden Energiepreise kommt das in Kürze ganz von allein. Nette Appelle bringen nicht viel. Der tiefe Griff in den Geldbeutel schon...
Da wäre ich gerne dabeigewesenProfessoren und Piraten, Sarah Wagenknecht und Thilo Bode, geläuterte Kapitalisten und Stifter, grüne Bürgermeister, grüne Spitzenkandidaten und grüne Ministerpräsidenten: alle waren gekommen, um ihre Ideen vom guten Leben zu präsentieren.
1. a)Wirst du wohl Probleme haben einen großen Kühlschrank mit A+++ zu finden.
b) Kann der 25 Jahre alte Kühlschrank einige Zeit laufen, um die Energie zu verbrauchen, die bei der Produktion des neuen Monsters benötigt wurde. Und dann hat man immernoch die Ressourcen gespart.
c) Obendrein führt allein der Kauf des neuen Kühlschrankes dazu, dass an mehreren Stellen Umsätze generiert werden, die wiederum nicht Klimaneutral sind.
2. Was bringt das, solange die Industriellen Grossverbraucher verschont bleiben. Wenn Kühlschränke 10 Jahre laufen müssen, um die Energie zu verbrauchen, die bei der Herstellung verbraucht wurde, sich aber eine Neuanschaffung aufgrund der geringeren Stromkosten schon nach 2-3 Jahren rentieren, dann sieht man relativ deutlich, dass da irgendetwas nicht stimmt.
1a) Nö, Google ist Dein Freund. Erster Treffer bei Idealo ist eine Siemens Kühl- Gefrierkombi mit gut 580l Nutzinhalt bei Effizienzklasse A+++.
1b) + 1c) Die Argumente führen - konsequent zu Ende gedacht - dazu, dass Konsum jeglicher Art die Umwelt belastet und daher zu unterbleiben hat. Sofort. Leider geht bei meinem alten Kühlschrank nicht am Tag X die kleine gelbe Lape an, die mir signalisiert, dass genau HEUTE der Tag ist, an dem ich klimaneutral auf ein neues Gerät wechseln darf. Da muss ich selber mitdenken und meine persönliche Entscheidung ist die, den Austausch zu früh als möglich durchzuführen.
2) Vollkommen korrekt. Aber was dagegen tun? Weiter mit der Energieschleuder leben? Das kann doch auch nicht der Weisheit letzter Schluss sein.
1. Okay, ich habe auf GH geguckt, da war keiner. Aber dann nehme ich den Punkt natürlich zurück
b-c) Natürlich ist das fette die Konsequenz. Allerdings ist ein kompletter Verzicht nicht realisierbar. Aber eine reduktion ist nicht nur denkbar, sondern auch und ohne grosse Verluste hinnehmbar. Vermutlich gewinnt man sogar, da die Zeit, in der man sonst konsumiert hat, steht einem nun für einen selber zur Verfügung. Und Zeit ist nun wirklich so ziemlich das Kostbarste gut. Und es gibt zwar keine Leuchte....:blink: :blink: heute solltest du wechseln, aber es gibt durchaus andere Punkte, die vermutlich in den meisten Fällen ausschlaggebender sind. Funktionsfähigkeit. Abnutzungserscheinungen/Mängel. Wechselnde Ansprüche. Das man ein Gerät aus ökologischer Sicht wechseln sollte ist so selten, dass es nicht/kaum schadet sich darum keine Sorgen zu machen. Wenn du darauf verzichtest sparst du dir sowohl die Zeit, die du bisher damit verbracht hast dich zu sorgen, und obendrein sicher auch übers leben gesehen 1-2 die Anschaffung eines Neugerätes. Welches natürlich auch immer ein nicht unerheblicher Aufwand ist. Schliesslich will man ja ein gutes Geschäft abschliessen.
2)Wir leben in einer Demokratie und einer Marktwirtschaft. Du regierst. Lass dir etwas einfallen.
Zu 2) hätte ich was: Eine Abwrackprämie für Elektrogeräte. Hat ja bei Autos auch geklappt
Und was hat das jetzt miteinander zu tun? Verbrechen finden in der Regel auch nicht in der Natur statt.
Wenn du so eine Aussage untermauern willst, dann hätt ich ja eher die tollen dicken Garten- und Grundstückszäune erwähnt, die kein Volk schneller und konsequenter setzt als wir Deutschen.
Ich finde es einfach unsinnig den Waffenbesitz so zu verteufeln, gerade in einem so großen Land wie Amerika .
Aber als Waffenbesitzer versteh ich das vermutlich eh nicht
Und was hat Waffenbesitz jetzt mit der Größe des Landes zu tun? Also jetzt bring doch wenigstens mal einen einzigen Grund - erzähl von mir aus was von Abschreckung oder Schutzbedürfnis.