Die letzten Korrespondenzen ...
Wir grüßen Euch Harish Acharya, erster Herold Gandhis.
Allzu lange ruhten unsere Schreiberlinge und damit soll dieser Tage genug sein.
Wir möchten diese Botschaft nutzen, Euch zu Eurem gefestigten Glauben gratulieren. Wie uns unser Botschafter mitteilte, ist es dem indischen Volk gelungen, ihren Glauben von einem unbedeutenden Naturglauben zu einer mächtigen Religion auszuweiten, die ihresgleichen auf dieser Welt sucht.
Der Kampf gegen die Barbaren, die unser Volk zu bedrohen schienen, wurde derweil zu unseren Gunsten entschieden. Dies verlangte jedoch massive Konzentration unserer Ressourcen auf die Aufrüstung unserer Männer und Frauen, doch letztlich gelang es uns, die gottlosen Barbaren nieder zu ringen.
Wie Ihr sicher bemerkt habt, konnten wir in der Zwischenzeit unser Reich vergrößern. An der von uns abgesprochenen Grenze findet Ihr nun die Stadt Sevilla, die ohne Euer Territorium zu bedrohen wachsen und gedeihen kann. Auch Ihr scheint in der Zwischenzeit fleißig gewesen zu sein und werdet es sich auch in Zukunft sein.
Nun wird es jedoch Zeit, unsere Freundschaft und Zusammenarbeit auf eine höhere Stufe zu bringen. In wenigen Perioden wird es uns möglich sein, die bei uns vorhandenen Gewürze so zahlreich vorrätig zu haben, dass es uns möglich wäre, diese mit einem Volk, das uns Nahe steht, zu handeln. Dabei dachten wir an die fruchtbaren Gebietsabsprachen mit Euch zurück, weshalb die Wahl auf Euch fiel. So Ihr dazu bereit seid, würden wir dann gerne mit Euch handeln. Wir hörten, dass Ihr über Pflanzen verfügt, deren Samenhaare zur Herstellung von Stoffen dient. Daran würden wir gerne unser Interesse bekunden.
Ihr könnt über unser Angebot in Ruhe nachdenken, da wir bestimmt noch drei, vier Perioden benötigen, bis wir genug Gewürze zum Handeln haben werden. Solltet Ihr Euch für den Handel entscheiden, würden dann ein Angebot von uns zeitnah eintreffen.
Möge Gottes Gnade Euch stets wohl gesonnen sein.
Fernando Perez Coronel
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Wir grüßen das spanische Volk und Euch, Fernando Perez Coronel, ebenfalls sehr herzlichst!
Wir hören immer gerne von unseren Freunden, besonders wenn es so glückliche Nachrichten sind, wie die das Ihr der Bedrohung durch die Wilden Herr geworden seit!
Leider konnten wir im Osten unserer Länder noch keinen vollkommenen Sieg feiern, doch sollten unsere bereits an die Front beorderten Truppen demnächst eben diesen erzielen. Auch dann wären unsere Ländereien endlich sicher, und unsere Expansionswelle könnte vorranschreiten, ist sie doch seit geraumer Zeit ins Stocken geraten
Dem von Euch vorgeschlagegen Handel stimmen wir sehr gerne zu.
Wir haben bereits vor einger Zeit ein Verfahren entwickelt das es uns erlaubt Teile eben dieser Pflanzen zu feinem Garn zu spinnen, welches dann zur Herstellung edelster Stoffe verwendet werden kann.
Wir würden uns sehr freuen, Euch in vereinbarten Perioden mit Lieferungen dieser Pflanzen zu versorgen, und im Gegenzug das von Euch angepriesene Gewürz zu erhalten.
Auch habt Ihr richtig bemerkt, das es kürzlich einen Religiösen Ruck in unserem Reich gab.
Ein kluger und reiner Geist schwang sich auf, als Stimme aller, und predigte den Glauben, dem bereits Zahlreiche folgten.
Unser weiser Führer Gandhi unterstütze seine Bemühungen das Volk im Glauben zu einen, und so erhielt diese neue Religion Einzug in viele der Häuser Indien Stadt's.
Wir hoffen diesen wahren Glauben in alle Herzen der Indier tragen zu können, und vielleicht auch über unsere Grenzen hinaus. Ein jeder sollte Frieden in diesem Glauben finden, ist dieser Frieden, neben der liebe zur Natur doch das Kernelement.
Wir möchten Euch abermals für Eure Nachricht danken, und hoffen auf eine weiterhin fruchtbare und friedliche Zukunft.
Hochachtungsvoll,
Harish Acharya, I. Herold Gandhi's
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Wir grüßen den ersten Herold Gandhis, Harish Acharya.
Mit Freude haben wir die positive Nachricht von Euch empfangen. Das die Barbaren auch Euch Probleme bereiteten, hatten wir schon befürchtet, scheinen diese gottlosen Wilden sich auf dem ganzen Kontinent ausgebreitet zu haben. Doch haben wir diese Gefahr mittlerweile im Griff und können uns statt dem Militär wieder der Entwicklung unserer Städte zu wenden.
Auch das Ihr einem Handel nicht abgeneigt seid, hat zu großer Freude an unserem Hofe geführt. Nicht das wir das von guten Freunden, wie Ihr es seid, nicht erwartet hätten. Sollten wir die Gewürze angebunden haben, was in gut fünf Perioden der Fall sein dürfte, würden wir Euch ein Angebot unterbreiten.
Wir haben uns erfolglos auf die Suche nach Wundern gemacht, doch scheint der Allmächtige uns auf eine harte Probe zu stellen. Selbst das weite Meer haben wir befahren. Habt Ihr vielleicht ein Wunder Gottes ausmachen können? Oder konntet Ihr vielleicht noch andere Nationen in Eurem Palast begrüßen?
Möge Gottes Gnade Euch stets wohl gesonnen sein.
Fernando Perez Coronel
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Grüße an das spanische Volk!
Wir haben uns über Eure Nachricht wie immer sehr gefreut, und wir können glücklicherweise mittlerweile auch berichten, das wohl die letzten Wilden vertrieben wurden.
Unsere Siedler können sich demnächst in neuen Siedlungen niederlassen ...
Wir haben bereits Abgesandte Babylons, Koreas und Amerikas an unserem Hof.
Letzterer erzählte uns von einem Naturwunder das Sie den Barringer Krater nennen. Gesehen haben wir es selbst noch nicht, es soll sich wohl nordöstlich von Washington befinden.
Wir können euch nur von einem roten Berg berichten, der sich südlich von Harinderan befindet ..., die Eingeborenen nennen in Mesa.
Wir freuen uns auf die erste Lieferung Eurer Gewürze und bereiten alles vor Euch wie versprochen mit den Fasern zu versorgen.
Hochachtungsvoll,
Harish Acharya, I. Herold Gandhi's