Gandhi verfolgte die Ausbidlung der Arbeiter, wenngleich sie alle in ihrem Gebiet über sehr gute Fähigkeiten verfügen mögen, war es dennoch notwendig, sie Fertigkeiten zu lehren, die ihnen beim Kampf gegen die Natur helfen würden.
Er hatte ihnen versichert sie stets mit Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgüter aus Delhi zu versorgen, doch wusste Gandhi, sie würden ohne das Wissen zu Überleben, den Kampf auf Dauer nicht gewinnen. Gerade deshalb sah er mit Wohlwollen das die Ausbildung hervorragend verlief.
In diesen Tagen bekam Gandhi dann auch die positive Nachricht von Harish Acharya, er hatte Erfolg gehabt. Gandhi wusste, diesem Mann zu vertrauen wäre das richtige, nun bestätigte es sich.
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Die spanische Königin Isabella grüßt Harinder Gandhi und den ersten Herold Harish Acharya!
Mit Trauer und Bestürzung vernahm unsere Königin die Nachricht über den plötzlichen Tod Eures geliebten Oberhaupts Pravin Gandhi. Die Größe und Pracht Delhis ist in der ganzen Welt bekannt und wird in vielen Liedern besungen. Dies ist zweifellos ein Verdienst des weisen Gandhi und das spanische Volk wünscht dem Sohn ein ebenso glückliches Händchen beim Führen seines Volkes.
In unserer Stadt wurde derweil ebenfalls eine verbindliche Schrift für die spanischen Bürger vorgestellt und unsere Gelehrten üben fleißig diese, um vergangene Geheimnisse für die Nachwelt festzuhalten. Einen Platz für Eure Botschaft hat unsere Königin auch bereits gefunden. Sie soll direkt an der Küste errichtet werden, wo Euer Botschafter einen herrlichen Blick auf das große Gewässer vor Madrid genießen kann. Falls er nicht zu Gesprächen am Hofe geladen ist.
Vielleicht ergibt sich dank unserer Botschaften in naher Zukunft auch ein Handelsgeschäft. Leider ist das spanische Volk nicht sehr gesegnet mit Handelsstoffen. Es gibt zwar ein paar duftende Stäbchen im Stadtgebiet, aber uns fehlt die Möglichkeit, im dichten Dschungel diese abzubauen. Und im Gewässer vor Madrid offenbaren Muscheln ihren sicher wertvollen Inhalt. Jedoch fehlt uns auch hier das Wissen, wie man diese erbeuten kann.
Möge Gottes Gnade Euch stets wohl gesonnen sein.
Fernando Perez Coronel
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Mit dieser Botschaft erhielt Gandhi auch eine Karte der Stadt, und er las, das diese Menschen sich Spanier nannten.
Ob der Größe Delhis und dessen Ruhm, wollte Gandhi sein Delhi ebenso Stadt nennen - dieser Begriff verlieh wahre Größe! Er wusste nun, das es an der Zeit war, Delhi mit einem Gebäude zu ehren, welches die Größe Delhi's bekunden würde!
Es war nun wichtig endlich dieses Gestein westlich von Delhi, nutzbar zu machen. Gandhi dachte an riessige Skulpturen oder Formen aus Stein, die weit in den Himmel ragten ...
Er liess den Spaniern noch eine Antwort zukommen, wollte er doch dieses gute Verhältniss auf jeden Fall fördern.
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Grüße aus Delhi!
Unser weises Oberhaupt Gandhi II lässt euch seine besten Wünsche übermitteln.
Mit großer Freude vernahm er eure Nachricht, und umgehend liess er die beste Hütte im wundeschönen Delhi erstellen, um euren Abgesandten unterzubringen.
Sehr gerne ist Gandhi auch in Zukunft bereit, handel zu treiben. Er lässt ausrichten das ihr vielleicht Interesse an einer Pflanze habt, die weisse Fasern produziert!?
Unsere Frauen, und auch manche Männer, nutzen diese Ballen um Haarschmuck zu fertigen - wir sind uns aber sicher das man sie eventuell auch nützlicher einsetzen kann, nur wurde noch keineVerwendung gefunden.
Gandhi möchte euch noch wissen lassen, das wir weit im Osten Delhis, auf eine Ansiedlung gestossen sind.
Die Menschen die dort leben waren äusserst hilfsbereit und wohlgesonnen - Sie nennen ihre Siedlung "Monaco"
Wir wünschen dem spanischen Volk weiterhin alles Gute, und hoffen auf eine sehr fruchtbare und freundschaftliche Zukunft!
Hochachtungsvoll,
Harish Acharya, 1. Herold Gandhi's II
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Während er die Nachricht diktierte, überlegte er, ob dieses Monaco nicht von Vorteil sein könne, würde man sie ebenfalls als gute Freunde gewinnen ...
Im Zuge seines Beschlusses ein Bauwerk zu Ehren Delhis zu erichten, führte Gandhi in diesen Tagen eine umfassende Regelung ein, die Delhi für alle Zeiten verändern sollte. Er beschloss, die Gebildesteten und Fähigsten unter den Bewohnern Delhis zu einer Art Leiter bestimmter Aufgabengbiete zu ernennen. Darunter auch welche, die den Bau eben dieses Bauwerks befördern sollten. Von nun an sollen diese Leiterfunktionen immer in Kraft sein, damit die Klügsten Köpfe Delhis an dessen Wohlstand mitarbeiteten.