Eine Wiege des Wissens

**Margaret** · 09. August 2012, 23:58

Wegen der Religion. Mystik-Polytheismus gleich am Anfang besser nicht, da braucht man eher Technologien für die Bautrupps. Monte und Justinian sind dabei, die werden beide auf eine Religion als erstes forschen, mit etwas Pech gleich verschiedene und die werden sie gründen. Da hat man wenig Chancen, noch was abzustauben, die kostbaren ersten Runden wären aber verloren.

Als eine Möglichkeit der Religion: das Orakel mit dem Marmor+industriell bauen, zuvor Schrift erforschen und so Gesetzgebung nehmen. Eine Religion + Kastenwesen für die SE.

Ich würde Bergbau-Bronze-Mystik-Steinmetzkunst forschen (Mystik verbilligt Steinmetzkunst etwas). Eine Gründung auf dem Marmor gibt Hammer am Anfang und man braucht weder einen Steinbruch noch eine Straße, um Marmor zu bekommen, was sonst viele Runden kostet (gut, bei dem Stein ist es wichtiger.) Dann Polytheismus/Tierzucht, Priestertum, Schrift.

**Civilisator** · 10. August 2012, 08:17

In seiner unendlichen Weisheit und Voraussicht ist es dem Pharao gelungen, das Ägyptische Volk äußerst erfolgreich durch die graue Vorzeit zu führen.
Mit Hilfe der Götter persönlich erschuf er ein strahlendes Reich, dessen Bauwerke man in aller Welt als `Wunder` preist.
Höret, welche Erfolge der Pharao erringen konnte:

Bereits zu Beginn seiner Herrschaft beeindruckte der Pharao durch den Bau des Stonehenges.

Nachdem der Sultan Süleyman den Polytheismus unglücklicherweise zuerst entdeckt hatte, kam der äußerst kluge Pharao Ramses II., der in seiner Intelligenz und seinem Scharfsinn nur noch durch die Götter selbst übertroffen werden kann, auf die Idee, dass es möglich ist, nur zu einem Gott zu beten. Er begründete durch seine weise Lehre den Monotheismus und damit das Judentum.
Die Stadt Memphis war der Entdeckungsort dieser Religion.

Natürlich konvertierte das Reich sofort zur neuen Religion.

Als nächstes befahl Ramses II. die Erforschung der Bronzeverarbeitung.

Der Autor Gibbon verfasste bereits zu jener Zeit ein Werk, dass die größten Zivilisationen der Welt beschrieb. Er erkannte schon damals die Großartigkeit des Pharaos Ramses II. und seines Reiches.

**Civilisator** · 10. August 2012, 08:31

Als nächstes stellte Pharao Ramses II. in Theben das Orakel fertig. Nicht zuletzt dank seiner herausragenden Fähigkeiten bei der Errichtung großer Bauwerke. Jene Fähigkeiten sollten sein Volk wie auch andere Zivilisationen noch des Öfteren in Erstaunen versetzen.

Mit Hilfe des Orakel wurde die Monarchie entdeckt. Zwar war das Reich militärisch nicht ganz so herausragend wie in allen anderen Bereichen, weshalb die Reiterei auch verlockend war, doch die Monarchie war einfach weit fortschrittlicher, hätte mehr Mühe gekostet sie zu erforschen und wurde daher letzten Endes auch gewählt.

Außerdem ermöglichte das Wissen über die Monarchie das Erbrecht, welches sofort zur Staatsform erhoben wurde. Desweiteren sollte künftig die Organisierte Religion den Bau weiterer Bauwerke in Ägypten beschleunigen.

Daraufhin erreichte die Ägyptische Zivilisation bereits die Klassik.

Als nächstes befahl der Pharao den Bau des Artemis-Tempels.

**Civilisator** · 10. August 2012, 08:42

Der Bau des Artemistempels wurde kurzzeitig unterbrochen, um einen Siedler losschicken zu können. Der äußerst gütige Pharao wollte seinem Volk eine weitere Stadt und mehr Raum zum Leben schenken.

Doch die Wahl fiel schwer. Dringender als Nahrungsressourcen und für den Bau benötigter Stein wurden Pferde gebraucht, um das Militär endlich aufwerten zu können. Eine solch großartige Kultur mit einem so wenig ausgebauten Heer hätte von anderen Reichen, vor allem aber von Barbaren, unrichtigerweise als schwach angesehen werden können.

In Frage kamen zwei Gebiete:

Im Nordosten lag ein Gebiet, in dem es Pferde, Mais, Schafe und Stein gab.

Im Südosten gab es Pferde, Reis, Kühe und die Anbindung an das Meer und außerdem reiche Fischbestände.

Zunächst wurde die Bronzeverarbeitung erforscht. Mit ihr war es nun möglich Wälder abzuholzen, vor allem aber Sklaven für die Errichtung der beeindruckenden Bauwerke des Pharaos zu benutzen.

**Civilisator** · 10. August 2012, 08:48

Die Sklaverei wurde augenblicklich eingeführt.

Als nächstes sollte die Schrift entdeckt werden.

Die Sklaven halfen sehr bei der Ausrüstung neuer Missionare.

Daraufhin wurde in Theben das Judentum verbreitet...

...sodass das System der Organisierten Religion griff und für einen wesentlich effizienteren Bau am Artemis-Tempel sorgte.

**Civilisator** · 10. August 2012, 09:01

Der Pharao hatte entschieden, dass die dritte Stadt im Nord-Östlichen Gebiet gebaut werden sollte. Eine wahrhaft kluge Lösung der Standortwahl, denn hier wurde alles bereitgestellt, was Ägypten zu dieser Zeit fehlte: Steine für den Bau weiterer Wunder, Pferde für die Errichtung von Streitwagen und Mais und Schafe. All diese Ressourcen waren zwar etwas entfernt, doch dank des Stonehenges würde die Stadt durch den Obelisken schon bald eine Ausdehnung zu allen vier Vorkommen erfahren.

Die Stadt war schnell gegründet, doch bald schon sollte sie von einer wahren Barbarenplage bedroht werden.
Sollte sich nun die Rückständigkeit der Ägyptischen Armee rächen?

Der Pharao, auch in militärischen und taktischen Belangen sehr bewandert, entsandte seine besten Krieger aus Memphis und die Barbaren konnten geschlagen werden. Doch die Notwendigkeit zur Verstärkung der Armee war für alle offensichtlich.

Gibbon verfasste erneut ein Werk. Dieses Mal wurde beinahe ausschließlich der Glorreiche Ramses II. gepriesen während alle anderen Völker nur am Rande Erwähnung fanden.

In Theben wurde erneut ein meisterliches Bauwerk errichtet: der Artemis-Tempel.

Der strenge Pharao lies die Arbeiter jedoch nicht zur Ruhe kommen. Er befahl den Bau eines noch weit größeren Bauwerkes. Es sollte sein Meisterwerk werden: die Pyramiden!

**Civilisator** · 10. August 2012, 09:10

Zu dieser Zeit wurde in Theben ein großer Prophet geboren, vermutlich begünstigt durch all die Wunder, die die Stadt in sich barg.

Dieser große Prophet wanderte zu Fuß bis nach Memphis. Auf dem Weg machte er nie Halt, nicht einmal um zu essen oder zu schlafen.
Von dieser Tat waren die Menschen in der Stadt so beeindruckt, dass sie ihm zu Ehren einen Tempel errichteten: Salomons Tempel.

In diesen Tempel kamen von nun an viele Anhänger der Jüdischen Religion und er erwirtschaftete viel Gold. Ägypten hatte nun umso stärkeres Interesse an der Verbreitung seiner Religion.

Währenddessen begannen um Theben herum Waldrodungen, die den Bau der Pyramiden unterstützten.

Dann wurde in Ägypten die Schrift erfunden.

**Trago** · 10. August 2012, 09:21

Hau den Wald erst um, wenn die Steine angeschlossen sind. Im besten Fall auf Mathe warten, dann kannst du in der Wartezeit bauen was du brauchst:
Siedler und Bautrupps und keine Wunder

**Civilisator** · 10. August 2012, 09:22

Der Pharao wollte, dass im Reich die Literatur erforscht und verbreitet wird, doch die Forschung hätte zu diesem Zeitpunkt einfach noch zu lang gedauert.

So beschloss er, dass etwas für die Verteidigung der Städte getan werden sollte. Die Städte waren nach wie vor nicht optimal verteidigt und oftmals erforderte es geschicktes Taktieren, um mit den Barbaren fertigzuwerden. Der weise Beschluss des Pharaos war, dass künftig Bogenschützen die Städte verteidigen sollten.

Memphis schickte einen Missionar nach Heliopolis, die dritte Ägyptische Stadt. Die Verbreitung des Judentums dort zahlte sich in barer Münze aus, denn Pilger wanderten zum Tempel des Salomon und erhöhten die Einnahmen.

Im Südöstlichen Gründungsgebiet hatte sich ein Stamm von Barbaren niedergelassen. Das Ägyptische Heer war zu dieser Zeit nicht stark genug, um sie zu bezwingen, doch die Lage der Stadt war günstig und so wurde geplant sie einzunehmen.

Dann wurde mit der Erforschung der Ästhetik begonnen.

**Civilisator** · 10. August 2012, 09:35

Dann wurde in Theben das prächtigste und gigantischste Bauwerk aller Zeiten fertiggestellt: Die Pyramiden. Sie zeigten allen schon aus der Ferne die Größe und Herrlichkeit des Pharaos Ramses II.

Die Staatsform wurde daraufhin auf Repräsentation geändert. Bis zu diesem Zeitpunkt gab es zwar noch nicht viele Spezialisten in den Städten, doch die, die es gab, forschten nun besser und die Bürger wurden sogar noch glücklicher als sie es mit dem Erbrecht durch das Militär waren.

Als sich die Grenzen von Heliopolis erweiterten, wurde in Windeseile mit dem Einfangen der Pferde begonnen.

Wenig später waren bereits eine Kaserne und mehrere Streitwagen in Memphis errichtet. Diese machten sich auf den Weg, um die Barbarenstadt zu übernehmen.

**Civilisator** · 10. August 2012, 09:53

All dies hat sich bis zum jetzigen Zeitpunkt ereignet.

Das Ägyptische Reich hat unter der Führung des herrlichen Pharao Ramses II. eine ganze Reihe beeindruckender Bauten errichtet.

Es ist Begründer des Judentums geworden und hat den Tempel des Salomon errichtet.

Die Staatskasse wächst bei vollen Forschungsausgaben trotz des Unterhalts mehrerer Städte.

Außerdem steht Ägypten kurz davor die Barbaren auszuräuchern und ihre Stadt zu übernehmen.

Das Militär ist etwas rückständig, doch daran wird gearbeitet.
Da keine Wunder mehr anstehen, wird das Militär derzeit fleißig aufgerüstet, sowohl mit besseren Verteidigern für die Städte als auch mit mehr Streitwagen.