Wichtig wäre, mal die Bildschirmauflösung zu wissen. Ich spiele mit 2,16 GHz Core 2 Duo und ner 9800 GTX, es ruckelt nur ab und an, und riesige Karten dauern ebbes, habe aber dennoch die zweitbesten Grafiksettings (das spezielle AA geht mit der alten Karte nicht).
Meinst du mit spezielles AA etwa SGSSAA? Ja, das braucht diese Karte auch nicht. Die hat in Civ5 ganz andere Sorgen.
Ich empfand es nicht als schlimm, ich habe AA aus.Zitat von Dr. Lloyd
Oberhaupt-Szenen-Qualität auf Niedrig. Nebel des Krieges auf Mittel. Den Rest auf Hoch bei 1920x1080. Wenn ich in ein neues Gebiet komme(nach Laden/nach Satellit), dann muss der sich erstmal die Ausbau-Texturen auf den laden, gibt halt einen kurzen Nachladeruckler. Das war es aber schon. Und ich denke, dass ich das auch noch reduzieren könnte mit einem drehen an den Settings, aber da es mich quasi nur beim Laden eines Saves und evt. mal bei einem neuverbündeten Stadtstaat(auch wenn ich mich daran nichtmal erinnern kann) auftritt, sehe ich keine Notwendigkeit an den Settings zu arbeiten.
Da haben wir beide diametrale Vorstellungen von "ein Spiel erleben": Du spielst auf mittleren Details und hast dabei immer noch Darstellungsprobleme - findest das aber noch ok. Leute wie ich, stellen im Spiel alles auf Max, sind damit aber noch lange nicht zufrieden und fordern über den Grafikkartentreiber sowie externe Tools noch mehr Bildqualität an.
Ich bin bis in den April dieses Jahr Civ3-Spieler gewesen.
Ich sehe meine Einstellungen auch nicht auf mittlere Details. Hast du die Oberhauptszenen-qualität mal reduziert? Ich bezweifel nicht, dass man bei genauem Hinschauen den Unterschied erkennt. Aber ich habe keinen Erlebnisverlust. Nur bei Hoch, hat mir das Starten des ganzen zu lange gedauert, das ist nun weg. Einen anderen Unterschied konnte ich dabei nicht wahrnehmen.
Und es kann ja sehr gut sein, dass du dich am FoW aufgeilst, ich finde ihn langweilig, das leichte herabsetzen des FoW macht wenig Unterschied, sorgt aber deutlich dafür, dass das Scrollen über den FoW deutlich rascher geht. Auch da gilt für mich persönlich, kein Verlust @all.
Texturenqualität und andere Sachen habe ich nicht runter gestellt. Du kannst die Einstellungen ja gerne mal selber vornehmen, und dann darüber urteilen, ob dies mittlere Einstellungen sind. Die Nachladeruckler, da würde mich an sich auch der Vergleich an einem anderen System interessieren, da dies ja grundsätztlich 2 Ursachen hat, zum einen zu wenig Vram und zum anderen einen zu langsamen Massenspeicher. Die nächsten Monate würde ich aber auf jedenfall noch abwarten, bevor ich mir eine GK mit mehr als 512 MB Vram holen würde. Aber auch dann, und das ist vollkommen klar, käme ich nicht auf die Idee mehrere Hundert € für ne Grafikkarte auszugeben, die ich kaum nutze, und deren Mehrwert äusserst gering ist.
Civilization ist immerhin immernoch ein Strategiespiel und kein Urlaub an der Küste.
Also weniger als 1 GB macht überhaupt keinen Sinn. Da gibts vielleicht noch ein paar Auslaufmodelle im Preisbereich von 30 Euro oder weniger. Alles andere hat heutzutage mindestens 1 GB. Die Frage die sich stellt ist ob 1 GB reicht oder ob es nicht mehr sein sollte, aber 0,5 GB sind heutzutage sicher keine Option mehr.
Ich bin auch schon ein CIV-Verteran. Seit Erscheinen von Civ2 habe ich jedes Game gespielt. Bei den ersten Teilen waren die Systemanforderungen mit weiterem Spielverlauf im Verhältnis zum Spielstart aber nicht so stark ansteigend, wie bei Civ5.
Als ich von Civ4 auf Civ5 wechselte, hatte ich den Rechner, wie in ersten Beitrag beschrieben. Und war anfangs auch glücklich damit. Weil ich aber wie Dr. Lloyd auch ein schönes Bild zum Spiel wollte und zumindest anfangs auf mittleren Karten spielen wollte, rüstete ich mir die Komponenten Stück für Stück auf. Immer in der Hoffnung, mit dem Kauf der nächsten Komponente endlich Ruhe zu haben. Das Spiel wurde auch immer flüssiger und schneller. Den größten Schub hatte die SSD gebracht. -jedoch nur beim Laden und Runden-
Meinen ersten Rechner hatte ich 1992 von meinen Eltern bekommen. Seit dieser Zeit habe ich ihn immer alle paar Jahre um und aufgerüstet. Meist ging das für wenig Geld 50,-€ bis 120,-€ pro Komponente waren üblich. Die HD5770 hatte ich für 164,-€ gekauft. Das bis dahin teuerste Einzelteil. Die SSD hatte 198,-€ gekostet.
400,-€ für eine GraKa auszugeben fällt mir auch schwer. Wenn ich dann aber endlich problemlos Civ5 genießen kann, ist es mir das wert.
Ich zahle häufig weniger, als 400,-€ für eine Urlaubswoche. Selbst eine Woche Skiurlaub in SaasFee war immer billiger. Man muß es eben nur gut kalkulieren und eine Gruppe sein. Das macht mehr Spaß und drückt den Preis.
In meiner Erinnerung war da Civ 3 am schlimmsten. Wenns da mal ins Industriezeitalter ging und die KIs Eisenbahnen und haufenweise Einheiten hatten, dann gingen die Rechenzeiten durch die Decke. ... so zumindest meine Erinnerung dran.
Das Problem bei mir ist immer gewesen, dass ich gerne einen Rechner habe der nicht allzu laut ist. Die schnellen Grafikkarten, also die teuren Grafikkarten, erkaufen heutzutage ihre Geschwindigkeit auch mit einem sehr hohen Stromverbrauch. Das Resultat ist jede Menge Hitze die abgeführt werden will, was dann schnell zu entsprechendem Lüftergeräusch führt. Deshalb greife ich da auch nicht zu den Spitzenmodellen, sondern schau mich lieber danach um eine möglichst leise Karte zu bekommen, die aber trotzdem noch eine ausreichende Leistung bringt.
Das kann aber durchaus einiges an Recherchearbeit benötigen. Ich hab als ich meinen aktuellen Computer zusammengestellt habe, ca. 1 Monat recherchiert bis ich alle Komponenten zusammen hatte (natürlich damals nicht nur die Grafikkarte sondern wirklich alle Teile), die meinen Vorstellungen entsprochen haben.
Sorry etwas unverständlich ausgedrückt. Momentan habe ich 512MB. Natürlich würde ich mir eher eine Grafikkarte mit mehr kaufen.
Meine Sapphire HD5770 Vapor-X ist in div. Tests damals als besonders leise und mit sehr guter Kühlung aufgefallen. Im Normalbetrieb höre ich meinen gesamten Rechner fast überhaupt nicht. Nur bei 3D-Games fahren die Lüfter hoch. EGO-Shooter, wie der erwas ältere S.T.A.L.K.E.R. und der aktuelle Call of Duty MW3 laufen mit höchster Grafikeinstellung absolut ruckelfrei.
Langfristig möchte ich meinen Rechner auf Wasserkühlung umstellen. Es gibt jedoch noch zu wenig Literatur darüber, um sich in das Thema einzuarbeiten.
Geändert von civbleus (27. Juli 2012 um 10:28 Uhr)
Einzuarbeiten...
Ich habe für meinen Freund eine ATI 7850 (2GB) besorgt ... sehr leise dank Dual Kühler und stark genug um CiV in voller Grafikpracht selbst bei grösseren Karten anzuzeigen (VRAM entscheidet auch mit wann das Limit kommt)
Persönlich habe ich eine ATI 7970 (3GB) aber auch nur weil ich Skyrim mit 4K Mod zocken will ...
ATI 7850 --> http://geizhals.at/eu/745499
DOSorDIE
EDIT: Meine 7970 hat kein Spulenfiepen ... empfehle dabei auch das Referenzdesign um die heiße Luft direkt nach draussen zu befördern.
Gestern mal mit ner grossen Datei getestet, knapp über 120 mb/s, da ich meine Spiele wohl nicht auf eine SSD packen werde, ist das vollkommen zufriedenstellend.
Mit der Grösse des Vrams, wurde das von irgendwem mal getestet. Der Publisher selber sagt 256 sind Minimum, 512 sind empfohlen, da wäre ich mir nicht so sicher, dass über 1GB überhaupt einen Effekt hat.
Wie bereits eingangs erwähnt:
Und nochmal: Was der Publisher dazu schreibt, ist Marketing und technisch irrelevant!
Geändert von Dr. Lloyd (27. Juli 2012 um 12:16 Uhr)
Gemäß sämtlicher Tests fliegen einem beim Referenzkühler aber die Ohren weg. Rund 60 Dezibel unter Last sind für mich kein Vergnügen.
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