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Thema: GMR - G'schichten ausm Perserreich

  1. #1
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    GMR - G'schichten ausm Perserreich

    Einführung

    Ich freue mich darauf, euch diese Geschichte präsentieren zu dürfen.
    Hoffentlich habt ihr im Geschichtsunterricht aufgepasst! Dann müsstet ihr eigentlich wissen, wie die Perser so drauf waren...
    Aber vergesst das alles. Wir schreiben einige Jahre vor der Geburt unseres religiösen Führers und eine völlig neue Geschichte.

    Ich stelle euch kurz meine Mitstreiter vor und bitte diese gleichzeitig, in Zukunft dieses Tagebuch großräumig zu umfahren

    viktorianer
    als Mayakönig


    SecretCaveman
    als famoser Franzose


    Comadevil als spiritueller Byzantiner


    Gespielt wird auf einem Paralleluniversum unserer Mutter Erde. Jeder wird hier jeden ausschalten wollen, bereitet euch also auf ein großes Vergnügen vor.
    Ich freue mich außerdem sehr auf die Ratschläge meiner Berater, in dem Fall eure Ratschläge. Ich werde versuchen, die Story jeden Tag zu aktualisieren, allerdings spätestens bei einem wichtigen Event, damit ihr den Lauf unserer Geschichte mitentscheiden könnt.

    Alles was folgt ist rein fiktiv und Beziehungen zwischen den realen Personen zB auf youtube und meiner Geschichte gibt es nur in diesem Paralleluniversum!

    Spieleinstellungen

    Achtung Spoiler:

    Geschwindigkeit: normal
    Kartentyp : Erde
    Rest ist Standart 4 Spieler
    Geändert von wuTz (25. Juli 2012 um 15:21 Uhr)

  2. #2
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    Die Geburtsstunde der Zivilisationen

    TAG I
    Dieses Bild zeigt den alten Dareios. Ich will euch seine Geschichte erzählen.

    Wir lebten gemeinsam in der Stadt der Perser – Persepolis. Dort erlebten wir so allerlei; wir gingen oft zur Küste und tauchten … und tauchten uns gegenseitig unter. Er hat sich immer einen Heidenspaß daraus gemacht, nicht wieder aufzutauchen. Ich hatte eine riesen Angst! Aber noch mehr habe ich mich erschreckt, als er dann plötzlich hinter mir auftauchte und mich mit einem schrillen *BUH! Hier bin ich!* gleich wieder untertauchte.
    Unsere Väter waren in der Region und während unserer Kindheit oft unterwegs. Wir wollten beide auch mal dazugehören und die Welt entdecken. Dieser Zeitpunkt sollte früher kommen, als wir uns jemals erträumt hatten.
    Unsere Mutter war meistens im Haus und übernahm die Rolle der Hausherrin, die unseren Bediensteten Order gab, die Felder zu bestellen. Auf diesem Foto sieht man meine Mama, wie sie aus dem Fenster schaut und meinen Vater, wie er gen Norden zieht. Wir freuten uns jetzt schon auf seine Geschichten. Meine Mutter hatte immer Angst, er würde nie zurückkehren, weil überall böse Barbaren lauerten, dennoch ich war mir sicher, meinen Vater bald wieder zu sehen.
    Meine Mutter konnte auch Geschichten erzählen. Sie erzählte uns von Dschamschid, einem König der Frühzeit. So lernte ich unsere stolze Kultur kennen, die heute als die Kultur der Achämeniden bekannt war. Dieses Vermächtnis sollte uns in harten Zeiten immer beiseitestehen.
    Am Schluss des ersten Tages möchte euch Arezoo, unser Dienstmädchen, noch einen Wunsch erfüllen. Viel Vergnügen!
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    Geändert von wuTz (24. Juli 2012 um 00:38 Uhr)

  3. #3
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    Feedback und Wünsche und neue Ideen sehr erwünscht (meine erste Story!)

    Danke!

  4. #4
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    Nomaden

    Tag II
    Ihr hättet Dareios Blicke sehen sollen! Er rollte seine Augen und wollte glatt mittanzen. Ich musste ihn wirklich stoppen, das zu tun. Das war mir echt zu peinlich. Bis Arezoo zu mir kam und mich zum Tanz aufforderte. Da schaute Dareios aber doof aus der Wäsche, warum er und nicht ich? Ich schaute allerdings genauso doof aus der Wäsche, warum ich und nicht er? Doch irgendwann hatte ich *den beat raus* und Dareios durfte auch mal ran...der Tag war gerettet.
    Jetzt schickte uns unsere Mutter zu Bett, da Dareios morgen früh raus musste, um seinen Unterricht zu nehmen. Ich wollte unbedingt mit, und Dareios überzeugte Mama, so dass ich mitgehen durfte. Er war einfach schon damals ein hervorragender Verhandlungskünstler.
    Bild
    Ich verstand wenig von dem, was der Lehrmeister Dareios erzählte, es ging wohl um wandernde Völker, und darum, dass wir auch einmal gewandert sind. In einfachsten Hütten hatten wir gelebt und sind weiter gezogen, sobald die Natur nicht mehr genügend für alle hergab. Er nannte sie, die Nomaden. Zwei Völker gab es noch immer, die keinen Platz zum Siedeln gefunden hatten.
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    Geändert von wuTz (24. Juli 2012 um 00:34 Uhr)

  5. #5
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    Sorbet

    Tag III
    Heute blieben Dareios und ich im Haus, da es draußen handgroße Eiskugeln hagelte. Bei unserer letzten Strandwanderung hatten wir uns zwei Stöcke genommen, mit denen wir jetzt versuchten, unserem Gegenüber in den Bauch zu picksen. Das war aber nicht alles. Zuerst versteckten wir uns im Haus und schlichen mit sanften Pfoten den Flur entlang, schielten um die Ecken, versteckten uns hinter den Mehlsäcken, und attackierten uns aus Hinterhälten. Das war so eine große Freude und wir spielten, bis wir müde zu Bett fielen. Unsere Mutter verpflegte die kleineren Kratzwunden, die wir uns zugezogen hatten, und machte uns aus einigen Eiskugeln, die sie nach dem Schauer aufgesammelt hatte, und einigen süßen Früchten einen Trank, den šarbāt, den wir genüsslich schlürften.
    Was wohl die Nomaden bei so einem Sauwetter machten?
    Bild
    Bevor wir in somno fielen, erzählte uns noch unsere Mutter eine Geschichte über die Männer, die sie liebte. Sie musste sie wirklich sehr vermissen! Wir hörten gespannt zu, was unsere Väter erlebten:

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    Geändert von wuTz (24. Juli 2012 um 00:34 Uhr)

  6. #6
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    GRANDE STRATEGIE

    Tag IV
    Heute gab es eine große Versammlung im Stadtzentrum. Der König kam und erzählte von Neuigkeiten aus dem Norden und seiner Strategie für die nächsten Züge:
    Es sollten die jüngsten Männer aufbrechen, um die südliche Küste zu erkunden. Wir waren bereit! Wir nahmen Stock und Hut und zeigten uns dem König. Zunächst hielt er uns für zu jung, ließ sich dann aber doch überzeugen, dass wir mit den 98 anderen Spähern mitziehen durften, nachdem er herausgefunden hatte, wer wir waren.
    Es hieß, es würde durch Dschungelgeländefelder gehen und der Horizont sei ungewiss.
    Der Aufbruch war in 2 Tagen geplant.
    In den nächsten Tagen bereiteten wir uns auf das große Abenteuer vor, das uns erwarten würde.
    Was der König noch erzählt hatte, werde ich Euch die nächsten zwei Tage erzählen, bevor wir aufbrechen werden.
    Bild
    Was hättet ihr als König für eine Strategie? Seid ihr politisch
    Traditionsbewusst
    Unabhängigkeitsliebend
    Ehrvoll
    Wenn ihr noch Infos braucht (Screenshots etc.), sagt Bescheid! INTERAKTIV
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    Geändert von wuTz (25. Juli 2012 um 15:55 Uhr)

  7. #7
    Krieg bleibt immer gleich Avatar von Rebecca
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    Wenn *Wütende Barbaren* an sind würde ich erst mal Ehre anfangen und Barbaren jagen. (leider sieht man die Spieleinstellungen nicht) Aber auf jedenfall würde ich mich erst entscheiden wenn ich mehr von der Umgebung kenne. Zum jetzigen Zeitpunkt könnte ich mich noch nicht festlegen.

  8. #8
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    Zitat Zitat von Rebecca Beitrag anzeigen
    Wenn *Wütende Barbaren* an sind würde ich erst mal Ehre anfangen und Barbaren jagen. (leider sieht man die Spieleinstellungen nicht) Aber auf jedenfall würde ich mich erst entscheiden wenn ich mehr von der Umgebung kenne. Zum jetzigen Zeitpunkt könnte ich mich noch nicht festlegen.
    Ein weiser Vorschlag, denn die Sicherheit der Bürger geht vor. Und die Perser legen viel Wert auf Ehre. Wir werden sehen, was die Späher und Krieger noch über unsere Welt erfahren können...

    Spieleisntellungen stehen jetzt in der Einführung.
    Geändert von wuTz (25. Juli 2012 um 15:50 Uhr)

  9. #9
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    Traditionsbewusst ? Unabhängigkeitsliebend ? Ehrvoll

    Tag V (Runde 4 bis 7)
    Die Zeit verging wie im Flug, an zwei Real-tagen waren mehrere F***-tief-tage vergangen, dank der schnellen Züge unserer werten Mitstreiter, die dem Spiel dadurch einen gewissen Flow verliehen.

    Dareios und sein Freund waren bereits aufgebrochen und haben unglaubliche Entdeckungen gemacht, auf die der König noch garnicht vorbereitet war.
    Außerdem entscheid er, mit Goldschenkungen von insgesamt 50 sein Einflussgebiet früh im Westen zu vergrößern.
    Bild
    Bild

    So stehe ich hier,
    Unsicher bin ich mir.

    Welchen Weg sollen wir gehen,
    Um am Schluss
    Ganz oben zu stehen?

    Bild
    Wie hat sich der König entschieden? Zu gewinnen gibt es den Titel „Held des Tages“

    Kleiner Tipp: Es war seine erste Idee, die er bereits vor der Erkundung des Nordens geplant hatte.
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    Geändert von wuTz (25. Juli 2012 um 15:53 Uhr)

  10. #10
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    Schön geschrieben!

    Bei den Persern bietet sich ja immer Unabhängigkeit an, wegen dem freien GA, zusätzlich ist die ERde für 4 Leute sehr groß. Das ist mein Tip

  11. #11
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    Zitat Zitat von Drumms Beitrag anzeigen
    Schön geschrieben!

    Bei den Persern bietet sich ja immer Unabhängigkeit an, wegen dem freien GA, zusätzlich ist die ERde für 4 Leute sehr groß. Das ist mein Tip
    Drumms, du bist der "Held des Tages", Glückwunsch!

    Und Danke :-)

    Die vielen unterschiedlichen Resourcen ebnen einen Weg für eine schnelle Expansion, zusätzlich kann mit der Großen Persönlichkeit am Ende eventuell eine Religion gegründet werden von drei Möglichen.

    Bei Ehre hätten wir womöglich mehr von unserem Vermächtnis.

    Tradition ist traditionell immer eine gute Alternative, ich hatte kurz sogar Tradition / Ehre – Mix angedacht...

  12. #12
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    Hinter jedem Fluss eine Entdeckung

    Tag VI
    Unsere Mutter hatte schrecklich geweint, als sie uns gehen lassen musste. Es war ihr nicht leicht gefallen, da nun alle Männer aus dem Haus waren. Nur unsere Bediensteten waren übrig geblieben.
    Doch wir hatten ihr erzählt, wie stolz sie auf uns seien könnte und der Tag des Abschieds war bereits geboren. Wir verabschiedeten uns schnell, trafen uns im Stadtzentrum mit den anderen Jungen und brachen auf.
    Kein Tag war vergangen, da machten wir eine unglaubliche Entdeckung, so dass unser König nach einigem Zögern entschied, die Politik der Unabhängigkeit zu verfolgen, um die herrliche Umgebung schnell besiedeln zu können.
    Wir marschierten weiter durch den dichten Urwald und entdeckten noch ein weiteres Luxusgut, den Zimt. Als unser Blick nach rechts schweifte sahen wir die groben Umrisse einer Stadt. Wir waren alle sehr aufgeregt, was uns erwarten würde, schließlich mussten wir nurnoch über den Fluss gelangen.
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  13. #13
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    Da es schon länger mehr kein Update mehr gab, dürft ihr euch heute Abend auf ein größeres Update freuen

    ich bin weiterhin für Verbesserungsvorschläge sehr offen...

  14. #14
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    Heimatliche Klänge

    Tag VII Runde 9 bis 10
    Nachdem wir den Fluss überquert hatten, wurden wir von heimatlichen Klängen überrascht.
    Als wir näher kamen erkannten wir, dass es Anoush war, der auf seinem Instrument spielte. Es war wirklich ein Segen, solch heimatliche Klänge zu Ohr zu bekommen. Anoush war mit seiner Frau vor einigen Jahren aufgebrochen, weil er die Welt entdecken wollte, wie er gesagt hatte. Hierhin hatte es ihn also verschlagen.
    Er war ganz gespannt darauf, Neuigkeiten aus der Heimat zu hören:
    Des Königs neuester Plan war es, dem unübersichtlichen Urwald etwas Licht zu verschaffen und so die Farbpalette des Volkes zu erweitern.
    Bild
    Hungrig wie die Löwen in Kapstadt angekommen, lud uns Anoush zum Essen ein. Er erzählte uns einiges über Kapstadt, beispielsweise dass die Stadt für seine kulinarischen Köstlichkeiten und sein reichliches Angebot an Nahrung bekannt war. Nach dem Essen unterhielten wir uns noch sehr lange, bis Dareios sagte, dass wir alle ins Bett müssten, da wir bereits am nächsten tag weiterziehen sollten.
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  15. #15
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    Ein kleines Zwischen-fazit:

    Das Spiel läuft gut...sehr gut sogar. Wir schaffen es, im Durschnitt etwa 2 Runden pro Tag zu spielen, ganz ohne irgendein Stress, das Tool zeichnet sich absolut aus!

    Ich werde die nächste Zeit im Urlaub sein. Die Geschichte hängt ziemlich nach hinten, vielleicht bin ich kreativ und werde etwas schreiben, die screens hab ich ja.

    Ansonsten wünsche ich allen meinen Lesern eine schöne "Sommerpause" ;-)

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