... und hat einen Wunsch: Er würde seinen Namen gerne in Maximilian Schmidt ändern, weil er glaubt mit seinem alten Namen schlechtere Chancen z.B. bei der Arbeitssuche zu haben. Soll er das dürfen?
... und hat einen Wunsch: Er würde seinen Namen gerne in Maximilian Schmidt ändern, weil er glaubt mit seinem alten Namen schlechtere Chancen z.B. bei der Arbeitssuche zu haben. Soll er das dürfen?
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Ein (Ex-)Kollege von mir is mit 8 Jahren aus Russland nach Deutschland gekommen. Seine Eltern haben ihn dann umbenennen lassen, eben genau aus so nem Grund. Es scheint also schon zu gehen.
http://www.welt.de/politik/deutschla...t-erlaubt.html
Namensänderungen seien aus wichtigem Grund zwar möglich. Dass ein Name fremdsprachigen Ursprungs sei oder nicht deutsch klinge, reiche jedoch nicht aus, heißt es in der jetzt bekanntgewordenen Urteilsbegründung.
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Okay, dann war das vor 15 Jahren wohl noch anders. Oder es war okay, weils nur um das Kind ging und nich um alle. So genau hatte er sich da auch nich drüber informiert.
Anscheinend kann man schwer zu schreibende Namen ändern. Und laut Wiki gibt es noch für Osteuropäische Deutsche die Möglichkeit:
- Rückbenennung fremdsprachiger Umbenennungen Volksdeutscher (Nr. 44 NamÄndVwV).
Pech für Abdullah.
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Dazu kommt, dass russische Namen wegen der meistens christlichen Grundlage noch eine Entsprechung im Deutschen haben. Ivan wird dann eben Johannes und Pawel wird Paul. Aber Mehmet?
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insgesamt is mir das deutsche Recht bei der Namensänderung ohnehin viel zu obrigkeitsstaatlich geregelt; was sollen nur all die Chantalismusopfer machen? Wer mit seinem Namen nicht glücklich is, soll ihn wenigstens einmalig ändern können, egal aus welchem Grund.
Jop, man sagt einfach Namensänderung, das macht mal bitte 50€, gut sie heißen jetzt Hans Bauer
Die Story die ich euch 2014 versprochen habe!
Oh, ich bin der einzige, der dagegen ist?
Ich halte nun mal nix davon, damit Diskriminierung aufgrund der Namensherkunft zu legitimieren. "Wenn er den Job wirklich will, kann er sich ja umbenennen. Einen Abdullah wollen wir hier nicht sehen. Höhö."
I didn't realize having you meant I'd stop wanting you.
das Problem ist die schon herrschende Diskriminierung...ist halt die Frage was man machen soll. Soll man den Leuten die Chance geben das zu umgehen und dafür das mehr oder weniger zu legitimieren oder soll man einfach schön weiter die Augen verschließen und meinen es sei nichts?
wie ist das eigentlich mit seinem 2. Namen? Darf man den eigentlich löschen/ändern lassen?
Und eine einmalige Änderung wäre
Eine einmalige Änderung wäre vielleicht ganz sinnvoll, bei mehreren Änderungen wird es allerdings unübersichtlich. Wenn jemand jedes Jahr seinen Namen ändert, wird das wohl ziemlich viel Verwirrung erzeugen.
Assimilierungsbestrebungen sollte man fördern, nicht behindern. Daher pro Namensänderung.
Sein Leben, sein Namen. Wenn er ihn nicht will hat er mMn das Recht zu einer Änderung.