Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 15 von 17

Thema: 1823 Aktionsthread

  1. #1
    Möhrchen Avatar von Oxford
    Registriert seit
    23.05.03
    Beiträge
    4.599

    1823 Aktionsthread

    Da die Staatenauswertung noch nicht steht und ich schlecht nur Teile davon posten kann bekommt ihr schonmal den internationalen Überblick. Ich werde den Rest hier reineditieren und es zum Aktionsthread machen.





    Ernte: Sehr gut Konjunktur: Passt scho'!
    Diesjährige Zinsen am Kapitalmarkt: 12,5%

    Revolutionsbarometer:

    Iberische Halbinsel:Gerüchten zufolge soll es hier eine Rebellion geben, aber derzeit ist nicht zu sehen.
    Italien: Die Militärpräsenz beeindruckt die Bürger
    Griechenland: Die örtlichen Truppen melden das man kurz davor steht die Köpfe der Banden vor Gericht zu bringen. Es kann nur noch kurze Zeit dauern.
    Mit Dank für die Beschreibungen an VK, grün heißt nächste Runde könnte die Revolution niedergeschlagen sein, rot heißt, nächste Runde könnte die Revolution gelingen, bei schwarz gilt beides (Einmischungen nicht berücksichtigt)

    Im Überblick: Im estlichen Mittelmeer tut sich noch nicht viel. Die einzelnen Brandherde, die sich auftun, können mit der Hilfe der französischen Armee erstickt werden. Währenddessen werden in Italien Fortschritte gemacht. Man zeigt Präsenz, offenbar sind die Revolutionäre für den Moment eingeschüchtert. (Bisher ist Österreich nicht direkt involviert). Die Ottomanen vermelden, dass sie große Erfolge gegen die Revolutionäre verbuchen konnten. Noch ist nichts entschieden, aber sie hoffen im nächsten Jahr Griechenland endgültig befrieden zu können.
    Die Philhellenen im Land sind alamiert! Der Traum der griechischen Freiheit könnte schneller aus sein, als gedacht. Einige wollen selbst nach Griechenland fahren und dort im Befreiungskampf mitwirken, aber wie stehen die Fürsten dazu?


    Thüringen:

    Schwerpunkt Universität Jena
    Jena entwickelt sich dank der gewaltigen Investitionen, der umfangreichen Zusammenarbeiten mit anderen Hochschulen und der betont liberalen Politik der Konföderation Thüringen mehr und mehr zu einem der bedeutsamsten modernen Universitäten im Deutschen Bund. Das Rektorat ist auch zuversichtlich, dass diese Entwicklung weiter anhalten wird, so die günstigen Bedingungen sich nicht ändern. Von konservativer Seite wird jedoch bisweilen die Befürchtung geäussert, dass die Ideen des Liberalismus sich zu sehr in den Köpfen der Studenten in Jena festsetzen könnten und diese aufgrund dessen das bestehende Herrschaftssystem in Thüringen und dem ganzen Deutschen Bund irgendwann offen bekämpfen werden.
    Der Finanzminister hat Eure Anweisungen zum Betrieb und weiteren Ausbau der Universität Jena ausserdem komplett durchgerechnet und wird, um die Planungssicherheit zu verbessern, von vornherein 25% des Etats hierfür reservieren. Ihr bekommt daher von ihm einen Etat präsentiert, bei dem diese Kosten bereits eingerechnet sind.
    Der Studentenaustausch mit der Universität Oldenburg kann indessen noch nicht beginnen, da ihr Bau noch nicht abgeschlossen ist und sich daher der Lehrbetrieb dort auch noch gar nicht konstituiert hat.
    Eure Verfassungsrechtler haben die Verfassungen der einzelnen Konföderationsstaaten durchgesehen und sind zu der Rechtsauffassung gelangt, dass sie grundsätzlich mit einander vereinbar sind und daher eine Verfassung des Typs A auch für die gesamte Konföderation gelte.

    Bayern:
    Wahlen bringen dank Bekanntwerden der protestantischen Verschwörung und einem Boykott in vielen Randgebieten ein Parlament mit radikalkatholischer Mehrheit. Dieses fordert sogleich ein scharfes Vorgehen, wenn nötig mit Hilfe des Militärs, gegen sämtlichen staatsfeindlichen Strömungen. In dieser Stimmung bewilligt sie euch auch eure Militärreform, auch wenn eure Generalität skeptisch ist: Ein einjähriger Dienst könne doch unmöglich zu tauglichen Soldaten führen... Sie verstehen auch nicht, wie man bei der Einführung einer weiteren Sonderregelung von einer Vereinheitlichung sprechen kann.
    In den problematischen Landesteilen sollen nach dem Willen des Parlaments eine loyale katholische Verwaltung aus Altbayern eingesetzt werden. Am besten auch in der Pfalz um weiteren Problemen vorzubeugen. Dort freut man sich über die Regelung mit Frankreich und die Zollunion und hofft davon wirtschaftlich stark zu profitieren.
    Liberal gesinnte Philhellenen sind vom staatlichen Dachverband nicht begeistert. Dennoch formulieren sie auch dort ihre Forderung nach staatlichem Eingreifen, bevor alles zu spät ist.
    Die Münchner Bevölkerung fühlt sich im Mai eigenartig zweitrangig.

    Lippe-Detmold:
    An den Minen einiger eurer Untertanen erkennt ihr, dass viele unglücklich über eure Verfassungsentscheidung sind. Es findet sich jedoch keiner der sich traut euch gegenüber seine Meinung kund zu tun. Gerüchte machen die Runde ihr hättet die Detmolder Fünf heimlich ermorden lassen. Eure Untergebenen zeigen eine neue Art von Furcht vor euch.
    In eurem Hofstaat findet die Idee des Hoftheaters Unterstützung. Einige haben bereits Spenden gesammelt um euch die Finanzierung zu erleichtern.

    Schaumburg Lippe:
    Mit dem alleinigen Fokus auf den Straßenbau gelingt es euch die Kosten zu senken. Euer Straßenprojekt ist damit jetzt schon fertig finanziert und wird in einigen Jahren spürbar eure Infrastruktur verbessern. In eurem Land sind die Karlsbader noch nciht umgesetzt. Einige Detmolder Oppositionelle planen in eurem Land einen kleinen liberal gesinnten Verlag zu gründen, eine der ersten Publikationen sollen Biographien der Detmolder Fünf sein.


    Hannover:
    Ihr verhandelt mit einer Delegation aus Brasilien. Brasilien kann Zollerleichterungen für interessante Waren bieten, zum Beispiel Kaffee oder Tropenhölzer. Sie interessieren sich ihrerseits hauptsächlich dafür qualifizierte Einwanderer abwerben zu können. Einerseits sind sie interessiert an fertig ausgebildeten Soldaten, andererseits Fachkräfte jeder Art.

    Grossherzogtum Hessen

    Schwerpunkt Mainz
    Der Ausbau der Bundesfestung kommt unter dem hierfür rekrutierten Festungsingenieur Franz Scholl gut voran, das moderne Polygonalsystem wird es der Festungsgarnison nach Fertigstellung ermöglichen monatelang sowohl einer Belagerung als auch einem Sturm auf die Festungsanlagen zu widerstehen. Allerdings werde, so die Aussage der Ingenieure, die Bundesfestung Mainz am Ende dennoch kein Allheilmittel gegenüber feindlichen Angriffen sein, dafür sei ihr Standort letztendlich zu exponiert, gegnerische Armeen können sie auch einfach umgehen.
    Die staatlichen Stahlwerke Mainz kommen indessen noch nicht so recht vom Fleck. Durch die neu gebauten Anlagen wird inzwischen ein recht konstanter Warenstrom erzeugt, doch zielt dieser noch zu oft am Markt vorbei. So mussten während manchen Monaten reihenweise potentielle Käufer abgewiesen werden, weil etwa bestimmte Stahlsorten nicht mehr vorrätig waren. Trotz alledem machen die Stahlwerke mittlerweile einen sehenswerten Umsatz. Die Mehrheit der Parlamentarier sieht in der staatlich gelengten Wirtschaft nach wie vor ein enormes Wachstumshemmnis und ist daher auch sehr zurückhaltend, was die von Euch geforderten Investitionen in die Sekundärwirtschaft betrifft. Sie fordern einen konkreten und verbindlichen Zeitplan für die Privatisierung, bevor sie hierfür Geld investieren. Ein weiteres Problem bei der Entwicklung des Industriekomplexes ist ausserdem die Bundesfestung, da deren Befestigungen und die vom Militär für den weiteren Ausbau gesperrten Flächen die Ansiedlung weiterer Fabriken langfristig vielerorts verhindern wird.
    Die Fortschrittsanalyse ergibt, dass die gegenwärtigen Bauphasen bei der Bundesfestung und den Stahlwerken in etwa 5 bis 6 Jahren abgeschlossen sein werden, gerade bei der Festung werde es aber auch danach noch viel Ausbaupotential geben, die Umsetzung aller denkbaren Verbesserungen würde aber wahrscheinlich Jahrzehnte andauern.


    McStrelitz:
    Die Arbeiten an dem Chausseenetz scheinen trotz der geringen Geldmenge erstaunlich schnell vorranzukommen. Scheinbar haben sich unbekannte Gönner mit großen Geldmengen dafür eingesetzt, die Finanzierung vorranzutreiben. Der erste Abschnitt ist bald komplett fertiggestellt. Bis zur Fertigstellung des yweiten Abschnitts wird es wohl noch einige Jaehrchen dauern. Auch der Freikauf von Leibeigenen kommt langsam in Gang. Eure zur Verfüngung gestellten Mittel werden durch einen Fond mit großen Geldmengen unterstützt.
    ond von Gönnern unterstützt, um den Leibeigenen den Freikauf zu erleichtern.
    Die Vertreter eurer Sozialkommission melden sich mit einem Anliegen am Hof des Großherzogtums. Seit Jahren widmet sich die Kommission nun schon vordringlich der Versorgung der Bedürftigen mit den allernötigsten Grundnahrungsmitteln. Und obwohl die landwirtschaftliche Produktion im Großherzogtum ansteigt, machen sich die Vertreter der Kommission Sorgen, weil das Bevölkerungswachstum in den unteren Gesellschaftsschichten besagte Produktionssteigerung bei weitem übertrifft. Es wird auf lange Sicht eine Verelendung der einfachen Land- und Stadtbevölkerung befürchtet, wenn keine Massnahmen ergriffen werden um die drohende Überbevölkerung zu verhindern. Sie empfehlen Seiner Hoheit beispielsweise über die Einführung gewisser Heiratsbeschränkungen nachzudenken. Um auch das ebenso dringende Problem der selbst verschuldeten Armut anzugehen, empfehlen sie des weiteren die Einrichtung einer Zwangsarbeiteranstalt für Müßiggänger und Trunkenbolde.

    Öserreich-Ungern:
    Die Arbeiten an der Förderung des Donauhandels beginnen und werden auch unterstütz von regionalen Geldern. Man erhofft sich einen positiven Effekt und ein weiteres wirtschaftliches Zusammenwachsen.
    Die Lombardo-Venezische Regionalregierung bittet euch um Zurückhaltung: Um die Solidarisierung mit italienischen Nationalisten möglichst gering zu halten soll der Eindruck vermieden werden, dass man sich unter einer Fremdherrschaft befinde und die Regionalvertretung nur scheinbare Macht hat. Sie bittet daher darum die Situation selbsständig in die Hand zu nehmen, bisher entsandte Sondertruppen zurückzuziehen und erst im Notfall und nach ihrer Bitte einzugreifen.
    Die Selbstverwaltung in euren Landesteilen setzt vermehrt auf eine Förderung der Landessprachen. An den Universitäten werden Kurse auf der Landessprache angeboten, der Schulunterricht findet in den jeweiligen Hauptsprachen der Gebiete statt. Wo dies noch nicht geschehen ist setzen staatlich unterstütze Versuche ein, Grammatik und Wortschatz festzusetzen und die Sprachen zu standardisieren. Benachteiligt fühlen sich hingegen einige sprachliche Minderheiten: zum Beispiel Serben in Ungarn oder Ruthenen in Galizien.
    Für die Expedition nach Südafrika werden in Triest zwei Schiffe aquiriert, der Ausgang ist ungewiss.

    Braunschweig:

    Carl Friedrich Gauß hat sich Euer Angebot durch den Kopf gehen lassen und würde sich grundsätzlich auch dazu bereit erklären an der Schola Militaris zu unterrichten, sofern dies vom Zeitaufwand her seine Forschungsarbeiten nicht behindert. Er verlangt allerdings die verbindliche Zusage, dass ihr die Astronomie wie versprochen auch angemessen fördert und den Bau einer modernen Sternwarte voran treibt (Konkret: Handlungsschwerpunkt im Jahr 1823!).
    Die massiven Investitionen in die Bergbauindustrie zeigen Wirkung und zahlreiche Investoren versuchen in diesem Wirtschaftssektor ihr Glück. Von einigen Wirtschaftsexperten wird allerdings die Befürchtung geäussert, dass die Wettbewerbsverzerrungen durch die gewaltigen Subventionen der staatlichen Aufbaugesellschaft langfristig private Initiativen verunmöglichen könnten. Was die Verwendung von Kalisalz als Düngemittel angeht, waren eure Berater etwas verwirrt: Keiner von ihnen hatte jemals etwas von so einem Verfahren gehört und es liess sich auch kein Fachmann finden, der darüber hätte Auskunft geben können. Die hierfür vorgesehen Gelder wurden stattdessen in den Kohlebergbau umgeleitet.
    Für die Verwendung von Kalisalz als Dünger habe ich im Internet (also ohne Gewähr) die Jahrzahlen 1843 für die Patentierung des Verfahrens und 1861 erste Förderung in Staßfurt gefunden, Du bist da also deutlich zu früh dran.

    Oldenburg:

    Nachdem es wegen der Einnahmen aus Preußen schon im letzten Jahr im Parlament Widerstände gegen die Ausgabenpolitik des Großherzogs gab, kommt es an der letzten Parlamentssitzung dieses Jahres zum Eklat, als erneut das Budget zur Debatte steht. Viele Parlamentarier sehen nicht ein, weshalb gleichzeitig enorme Kredite an andere Staaten vergeben werden, während die Steuersenkungen im Inland unter den Erwartungen bleiben. Sie weisen den Etat deshalb zurück und legen Euch mit einer Zweidrittelmehrheit eine neue Fassung vor, in welchem die Steuern auf nächstes Jahr auf 10% gesenkt werden.
    Bremen und Hamburg sind mit Eurem Angebot für die Anwerbung auswanderwilliger Bürger einverstanden und gewähren den oldenburgischen Gesandten vollen Zugang. Und die Flugblätter erweisen sich im ersten Jahr als grosser Erfolg, die angestrebte Zahl von 2'000 Auswanderern wird erreicht, insbesondere nachdem die Steuersenkung des Oldenburger Parlaments allgemein bekannt wird, kann sich das Auswanderungsbüro vor Anfragen kaum retten. Gerüchten zufolge befinden sich unter den Auswanderer mittlerweile auch viele Personen, die ganz bewusst versuchen sich in Oldenburg den hohen Steuern in den Nachbarstaaten und der Wehrpflicht zu entziehen. Den Prognosen zufolge wird dieser Trend auch die nächsten Jahre weiter anhalten und vermutlich pro Jahr weit mehr als 2'000 Einwanderer nach Oldenburg emigrieren lassen. Bremen und Hamburg drängen darauf sich zukünftig für die Dauer der Anwerbungen auf eine feste Zahlung von 6'000 G pro Jahr zu verständigen, da sie es für einen unnötig hohen bürokratischen Aufwand halten über die Zahl der Auswanderer peinlich genau Buch zu führen. Zudem haben sie wenig möglichkeiten zu Überprüfen wer nun wirklich in Oldenburg sein Glück versucht.
    Die Gebrüder Grimm teilen Eurem Boten mit, dass sie an einer Festanstellung an der neuen Universität Oldenburg und dem Aufbau eines Literaturstudiengangs grundsätzlich interessiert wären. Voraussetzung wäre selbstverständlich die verbindliche Zusicherung Eurer Hoheit, dass es die in Aussicht gestellten Anstellungsbedingungen auch zulassen, dass sie weiterhin an ihren Projekten, etwa dem Werk zur Deutschen Grammatik, arbeiten können.

    Dänemark:
    Die Verwaltungsreformen kommen gut voran und man bestätigt Euch, dass die öffentliche Verwaltung langfristig von den Massnahmen profitieren und effizienter arbeiten wird.
    Das Bürgertum ist indessen entsetzt von den Einschränkungen der Presse- und Meinungsfreiheit, diese Zensurmassnahmen machen ausgerechnet das Königreich Dänemark, dessen Territorium nur teilweise zum Deutschen Bund gehört, zu einem der konsequentesten Staaten bei der Umsetzung der Karlsbader Beschlüsse. Der eine Drittel Eures Beraterstabs, der aus Angehörigen des Bürgertums besteht, tritt aus Protest gegen die Massnahmen geschlossen zurück, die adeligen Berater empfehlen Euch daraufhin ihre Positionen durch moderatere Vertreter der Bürger zu ersetzen. Allgemein kommt es aufgrund der Zensur zu einem Rückgang liberaler Aktivitäten, allerdings könnte es auch sein, dass die unglücklichen Liberalen ihre Aktivitäten ab jetzt einfach im geheimen weiterverfolgen.
    Die Vermittlungsbemühungen bei der Royal Navy waren erfolgreich, insgesamt sind gemäss den Angaben der britischen Marine 5 Linienschiffe, 3 Fregatten und 7 kleinere Kriegsschiffe der einst in Kopenhagen ausgelieferten dänischen Flotte noch soweit einsatzbereit, dass man sie an Dänemark zurück überführen könnte. Man würde Euch diesen Flottenverband für insgesamt 7'500 G wieder übergeben, dazu kämen noch einmal 2'500 G, um die Schiffe wieder voll einsatzfähig zu machen und sie dem aktuellen Stand der Waffentechnik anzupassen. Eine derartige Flotte wäre allerdings auch mit regelmäßigen Kosten verbunden. Man rechnet pro Jahr mit 500G Kosten pro Linienschiff

    McSchwerin:
    Der Bau des Straßennetzes kann nun ernsthaft in Angriff genommen werden. Man rechnet damit dass sich die Infrastrukturelle Lage bis 1827 deutlich gebessert haben wird. Die Einführung eines Schulsystems nach eurem Vorschlag würde etwa 15.000G kosten, mit zusätzlichen 2000G monatlicher Kosten.

    Sachsen:
    Gerade die bayerischen Gäste profitieren von eurer Fachmesse und wollen einiges auch in ihrer Heimat anwenden. Das Volk ist natürlich weitgehend enttäuscht. Warum nur ein vages Versprechen 5 Jahre in der Zukunft? Durch die Einführung der Karlsbader Beschlüsse kehrt jedoch zunächst Ruhe ein.

    Württemberg:
    Während eurer einjährigen Krankheit verbunden mit Tatenlosigkeit beschließt euer Parlament eine drastische Steuerreduktion auf 12%. Um dennoch den Spielraum staatlichen Handelns zu erhalten wird gleichzeitig vorgeschlagen das Militär auf 8000 Mann zu reduzieren. Um die Durchsetzung von Bundesbeschlüssen kümmere sich ja sowieso keiner. Ansonsten bleiben die Probleme des letzten Jahres bestehen. Der überbleibende Jahresetat wird in die Schuldentilgung investiert.

    Baden:

    Ihr findet keine Mehrheit im Parlament für den Vorschlag einer Verfassungsänderung
    §X+2 Im Falle einer schweren Krise können Teile der Verfassung temporär außer Kraft gesetzt werden. Dies benötigt eine Zustimmung von Großherzog und Parlament; sechs Monate nach Außerkraftsetzung müssen Großherzog und Parlament eine Verlängerung absegnen.
    Diesen Abschnitt halten die Parlamentarier für ein Hintertürchen um Grundrechte außer Kraft zu setzen. Dass Fürsten, die beschlossene Verfassungen außer Kraft setzen, ehrlose Lumpen seien, daran könne ohnehin kein Zweifel bestehen.
    Das mindeste was eure Bürger erwartet hätten wäre der Versuch gewesen eine Resolution anzustrengen gegen Lippe-Detmold, selbst wenn sie nicht angenommen worden wäre.

    Preußen:
    Euer Parlament ist unzufrieden mit den riesigen Summen, die Jahr für Jahr ins Ausland fließen und für Preußen oft keinen direkt erkennbaren Nutzen bringen. Um euch zu ermahnen, in Zukunft wieder das Inland stärker in den Fokus zu nehmen wird der Steuersatz vorerst auf 13 Punkte festgelegt. Gerade aufgrund der guten Ernte sei es dieses Jahr leicht zu verkraften für den Staat.
    Wieviele Männer sich im Wehrhaften Alter befinden weiß ich schlichtweg nicht. Als Schmerzgrenze maximal gleichzeitig aushebbarer Personen kannst du vielleicht 4% der Bevölkerung rechnen. Das ist, was bei der französischen Leveé en masse herauskam. Alles was darüber hinaus geht wäre nur mit sehr viel Phantasie als tauglicher Soldat zu bezeichnen
    Die Steuereinnahmen nach Herkunft genau zu ordnen ist aufgrund der Vielzahl von Regelungen kaum zu bestimmen. Die beste Schätzung, die eure Experten abgeben können, ist das zwischen 75% und 80% eurer Erträge von der Agrarwirtschaft abhängen. Dies ist aber auch noch von der Ernte abhängig. Um die Bevölkerungszählung regelmäßig aufrechtzuerhalten müssten jährlich 1/1000G für jeden Bürger investiert werden.


    Liechtenstein:
    Eure Bevölkerung ist zwar glücklich über eure großzügigen Reformen, aber die Blockade an einer eurer wichtigsten Grenzen schadet eurer Wirtschaft massiv. Ihr wisst nicht, ob ihr langfristig diesem Druck standhalten könnt.



    Süddeutscher Zollverein:
    Ist Württemberg noch dabei oder hab ich den verscheucht mit zu langen Wartezeiten? Ich will den Rundenbeginn nicht weiter verzögern, deswegen warte ich noch etwas mit eurem Zollverein

    Allgemein, da Schiffe vorkommen:
    Wer Linienschiffe bauen will braucht Werft, Hafen etc. Kosten würde der Spaß 5000G pro Schiff, dazu 800G jährlich an Unterhalt.
    Dänemark bekommt hier wegen seiner Tradition als bedeutende Seefahrernation Vorteile: Werft/Hafen ist bereits vorhanden, der Bau kostet nur 2500G und der Unterhalt 500G.



    Zahlen:
    Bild
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von Oxford (20. Mai 2012 um 14:35 Uhr)
    Entdecke die Kraft deiner Ideen, mit Heften und Blöcken von Oxford

  2. #2
    Registrierter Benutzer Avatar von Laeno
    Registriert seit
    25.11.11
    Ort
    Regensburg
    Beiträge
    1.603

    Mecklenburg-Strelitz - 1823

    Etat: 1.891 Mecklenburgische Taler
    Einnahmen Ersparnissanstalt: 897 Mecklenburgische Taler
    Verkauf der lauenburgischen Exklaven an Dänemark: 5.500 Mecklenburgische Taler
    Schulden: 0 Mecklenburgische Taler
    Steuersatz: 10%
    Soldaten: 500

    Aktion/Handlungsschwerpunkt


    Förderung der Agrarwirtschaft

    In diesem Jahr soll die Ausweitung der Agrarmassnahmen vorangetrieben werden. Die bestehenden Massnahmen der Urbarmachung, Pachtvergabe, Saatgutunterstützung und Kleinviehhaltung sollen weiter ausgebaut werden. Die Förderung von Schweinen, Schafen, Ziegen und Rindern, sowie die Förderung des Ausbaus von Mühlen und Fleischern soll besonders fokusiert werden. Um die Agrarwirtschaft richtig in Schwung zu bringen, lässt seine Hoheit Anwerber im gesamt Deutschen Bund und darüber hinaus siedlungswillige Bauern, Mühler und Fleischer ins Land holen und nur diese. Die Staatskasse wird diese Massnahme mit 1.000 Mecklenburgischen Talern begleiten.

    Nach Dänemark und Oldenburg sind Agrarexperten zu entsenden. Sollten nicht genügend zur Verfügung stehen, sind Dänemark und Oldenburg herzlich eingeladen sich vor Ort ein Bild der bisherigen Massnahmen zu machen.

    Zahlenspiele

    Alles bleibt wie es ist.

    Reaktion

    "Die Arbeiten an dem Chausseenetz scheinen trotz der geringen Geldmenge erstaunlich schnell vorranzukommen. Scheinbar haben sich unbekannte Gönner mit großen Geldmengen dafür eingesetzt, die Finanzierung vorranzutreiben. Der erste Abschnitt ist bald komplett fertiggestellt. Bis zur Fertigstellung des yweiten Abschnitts wird es wohl noch einige Jaehrchen dauern. Auch der Freikauf von Leibeigenen kommt langsam in Gang. Eure zur Verfüngung gestellten Mittel werden durch einen Fond mit großen Geldmengen unterstützt."

    Seine Hoheit ist über die Fortschritte des vergangenen Jahres äusserst erfreut. Insbesondere, da der Adel und die Grundherren die letzjährigen Massnahmen gut zu heissen scheinen und die Abschaffung der Leibeigenschaft und darüber hinaus die Förderung des Chaussenetzes massiv unterstützen.

    "Die Vertreter eurer Sozialkommission melden sich mit einem Anliegen am Hof des Großherzogtums. Seit Jahren widmet sich die Kommission nun schon vordringlich der Versorgung der Bedürftigen mit den allernötigsten Grundnahrungsmitteln. Und obwohl die landwirtschaftliche Produktion im Großherzogtum ansteigt, machen sich die Vertreter der Kommission Sorgen, weil das Bevölkerungswachstum in den unteren Gesellschaftsschichten besagte Produktionssteigerung bei weitem übertrifft. Es wird auf lange Sicht eine Verelendung der einfachen Land- und Stadtbevölkerung befürchtet, wenn keine Massnahmen ergriffen werden um die drohende Überbevölkerung zu verhindern. Sie empfehlen Seiner Hoheit beispielsweise über die Einführung gewisser Heiratsbeschränkungen nachzudenken. Um auch das ebenso dringende Problem der selbst verschuldeten Armut anzugehen, empfehlen sie des weiteren die Einrichtung einer Zwangsarbeiteranstalt für Müßiggänger und Trunkenbolde."


    Seine Hoheit dankt der Sozialkommission ausdrücklich für die bisherige Arbeit. Die angesprochene Problematik ist seine Hoheit vollkommen neu und vorallem vollkommen gegensätzlich zu seiner geplanten Politik. Von Heiratsbeschränkungen hält seine Hoheit zur Zeit nichts. Dieses müsste die Kommission detailierter vorlegen, inwieweit diese Massnahme mit Nutzen verbunden wären. Um aber einer Verelendung dieser Bevölkerungsschichten entgegenzuwirken, greift seine Hoheit die Idee der "Zangsarbeiteranstalt" auf. Alleine der Name ist aus Sicht seiner Hoheit unpassend, und könnte zu Unmut führen. Daher wird die Arbeitsanstalt gegründet. In Zusammenarbeit mit dem Dominalamt, Referat für Agrarwirtschaft und Referat für Census, sind verstärkt Pachtflächen an diese Bevölkerungsgruppen zu vergeben. Ansässige Bauern werden gegen Entgelt Hilfestellung leisten. Desweiteren erlässt seine Hoheit ein Gesetzt zur Heimarbeit. Damit soll den betroffenen Personen eine Rechtsgrundlage für selbstständige oder nichtselbstständige Heimarbeit (Lohnarbeit) geschaffen werden. Die Arbeitsanstalt hat Massnahmen zu erarbeiten, welche arbeitsfähige aber arbeitslose Personen in Arbeit bringt. Es wird ausdrücklich darauf verwiesen, dass die Fürsorge nur Personen zu unterstützen hat, welche nicht mehr in der Lage sind für sich selbst zu sorgen! Arbeitslose aber arbeitsfähige Personen, welche arbeitsscheu sind, sind mit Zwangsmassnahmen zu belegen. Saisonarbeitskräfte werden immer benötigt. Die Urbarmachung neuer Flächen, welche auf Jahre ein Tätigkeitsfeld sein wird, bedarf grosser Mengen Arbeitskräfte. Der Chausseeausbau schafft zur Zeit ebenfalls Arbeitsplätze. Darüber hinaus werden Arbeiter für die Urbarmachung, den Ausbau und Neubau von Mühlen und Fleischern gebraucht. Nach deren Fertigstellung werden dort Arbeitskräfte gebraucht. Diese Arbeitskräfte müssen versorgt und untergebracht werden, was wiederum Arbeitsplätze schafft. Die Arbeitsanstalt hat weitere Tätigkeitsfelder aufzuzeigen und Arbeitslose dort unterzubringen. Es wird hierbei an die Gesetzte gegen Bettelei und Landstreicherei erinnert. Wer sich der Arbeit entzieht kann mit Inhaftierung rechnen. Diese ist allerdings so zu gestalten, dass der Delinquent der Arbeit zugeführt wird. Der Lohn aus dieser Arbeit wird für seine Unterbringung und Versorgung, sowie den Verwaltungsaufwand seiner Inhaftierung hergenommen. Ein verbleibender Rest wird der Fürsorge gespendet. Sollte der Lohn nicht ausreichen für die Versorgung, so ist der Delinquent zu mehr Arbeit anzuhalten.

    Die Kommission soll seine Hoheit über den Stand der Bevölkerungszunahme und evtl. Verelendung ständig informieren, auch über den Erfolg oder Misserfolg der Massnahmen der Arbeistanstalt in diesem Zusammenhang. Zur Gründung der Arbeitsanstalt stellt der Staatshaushalt 450 Mecklenburgische Taler zur Verfügung.

    (Danke Oxford, für dieses Thema. Ich suche schon länger einen solchen Aufhänger)

    Weiteres

    Seine Hoheit veranstaltet ein Fest für den Adel und die Grundherren, um ihnen so für ihre Unterstützung zu danken.

    Erinnerung für Oxford: Census seit 1820, PN vom 20.05. bitte beachten, Danke.

    Etatverteilung:
    + 8.288 Mecklenburgische Taler (Einnahmen 1823, Ersparnissanstalt, Exklavenverkauf)
    - 1.500 Mecklenburgische Taler für Militär
    - 88 Mecklenburgische Taler (Zinsen an Oldenburg)
    - 4.400 Mecklenburgische Taler (Rückzahlung Kredit an Oldenburg)
    - 400 Mecklenburgische Taler (an Dänemark für Schleswig-Holstein-Kanal)
    - 400 Mecklenburgische Taler (an Dänemark für Handelskompanie)
    - 1.000 Mecklenburgische Taler (Förderung der Agrarwirtschaft)
    - 450 Mecklenburgische Taler (Einrichtung einer Arbeitsanstalt)
    - 50 Mecklenburgische Taler (Fest)


    = 0 Mecklenburgische Taler - ausgeglichener Haushalt

    Schuldenstand 1822: 0 Mecklenburgische Taler
    Steuersatz: 10%
    Soldaten: 500
    Geändert von Laeno (25. Mai 2012 um 16:19 Uhr) Grund: Urbarmachung und andere Änderungen

  3. #3
    Forenspieler auf dem Weg
    Registriert seit
    06.02.09
    Ort
    St. Wiwion
    Beiträge
    21.159

    Konföderation Thüringen - Aktion 1823

    Etat: 21119 Gulden Schulden: 0(!) Gulden Soldaten: 6120 Mann

    Handlungsschwerpunkt:


    Strukturreform-Akte:

    §1: Bis 1833 soll Thüringen ein perfekt ausgebautes Straßennetz errichtet werden.

    §1.1: Hierfür soll das vom Engländer John Loudon McAdam entwickelte Verfahren zum Straßenbau verwendet werden.

    §1.2: Die von von Sachsen-Weimar-Eisenach schon begonnen Strecken werden natürlich in das Straßennetz mit aufgenommen.

    §1.3: Die Straßenpläne sehen wie folgt aus:

    Achtung Spoiler:
    Große-Thüringer-Ringstraße (520km)

    Bild


    Erfurterstraße (52km)

    Bild


    Jenastraße (55km)

    Bild


    Große-Schmalkaldenstraße (76km)

    Bild


    Kleine-Schmalkaldenstraße (45km)

    Bild


    Sachsenstraße (102km)

    Bild


    Sonderhausnerstraße (149km)

    Bild


    Schwarzburgerstraße (133km)

    Bild


    §1.3: Veranschlagt werden für den Kilometer Straße 50 Gulden, was bei einer Strecke von 1132km 56600 Gulden macht. Somit sollen jährlich rund 5700 Gulden in den Bau der Straßen gesteckt werden, sowie noch einmal 300 Gulden für das erste Jahr zum anwerben von Fachpersonal aus England.

    §1.4: Für die Strecken die über Preußisches, Hessisches und Sächsisches Land verlaufen soll eine Baugenehmigung eingeholten werden und nach einer Beteiligung gefragt werden.


    §2: Die Verwaltungsstrukturen halten sich an die Grenzen der Fürsten- und (Groß-)Herzogtümern.

    §2.1: Die in die Thüringische Konföderation eingegliederten, ehemals preußischen Gebiete, werde der Nähe nach den Fürsten- und Herzogtümer Sachsen-Meiningen, Sachsen-Coburg-Gotha, Sachsen-Altenburg und Reuß zugeteilt.

    §2.2: Demnach sind die Sitze der Verwaltungen in Meiningen, Gotha (mit Zweigstelle in Coburg), Weimar, Rudolstadt (mit Zweigstelle in Sondershausen), Greiz (mit Zweigstelle und Gera) und Altenburg.

    §2.3: Hier nach ergibt sich folgendes Bild:

    Bild
    (Die zwei Preußischen Flecken im Norden im Gebiet von Meiningen und Altenburg gehören jetzt natürlich auch zu Thüringen)

    §3: Zur Erfassung von Land und Leute soll mit der Einführung des Oldenburg'schen Katasterwesens begonnen werden.

    Achtung Spoiler:
    Die 2.000 G dienen zum Aufbau eines Katasterwesens im Großherzogtum Oldenburg. Es werden diverse Dreierteams aus je zwei Vermessungsingenieuren und einem staatlichen Beamten gebildet (so viele Teams, wie man für 2.000 G bekommt, die Beamten sind Staatsdiener, das heißt, nur die Vermessungsingenieure kosten etwas).
    Diese Teams erfassen jeden Quadratmeter Land und halten das auf Karten und in Tabellen fest. Die Ingenieure vermessen das gesamte Staatsgebiet. Der Beamte schreibt alles auf. Nämlich, wem das Land gehört (sofern es jemanden gehört), wie groß das Land ist, wer dort wohnt (Name, Familienstand, Kinder, Religionszugehörigkeit, Beruf etc.), wie das Land genutzt wird (Anbau von Plfanzen, Viehhaltung, Gewerbe etc.) und alles andere. So wird das ganze Land vermessen, jeder Bewohner wird erfasst und all das wird niedergeschrieben in Buchform. Das nenen wir dann mal ein Katasterbuch, verwaltet durch das Katasteramt (tatsächlich ist es natürlich mehr als ein Buch). Alle Einwohner werden darüber informiert, dass der Eintrag im Katasterbuch die Grundvoraussetzung für die Wahlberechtigung ist und der Rechtssicherheit dient.
    Mit der Aktion sollen mehrere Dinge erreicht werden:
    - Erfassung des gesamten Landes samt der Besitzverhältnisse
    - Bevölkerungszählung
    - das Katasterbuch bildet die neue Grundlage für die Besteuerung (die damit weitaus effizienter ist, den jeder Bürger wird samt Beruf und Eigentum erfasst)
    - außerdem kann so jeder Bürger nachweisen, dass er Steuern gezahlt hat und dementsprechend wahlberechtigt ist
    - juristische Grundlage: Es wird festgehalter, wem was gehört = Rechtssicherheit
    - Erfassen aller bisher ungenutzten Flächen (für das spätere urbar machen)
    Das Katasterbuch wird dann in der Folgezeit fortgeschrieben durch die Staatsbeamten. Jeder Zuzügler, jeder Abwanderer, jedes neugeborene Kind, jeder Verstorbene und jede Heirat wird erfasst.


    §3.1: Hierfür rechnet man mit einer Dauer von 10 Jahren und jährlichen Kosten von 2700 Gulden.


    Reaktion:

    Man versucht die Konservativen zu Beruhigen und ist sich sicher das es, so lange die Fürsten nichts unüberlegtes tun, im Deutschen Bund auch zu keinen Aufständen kommt. Ebenso ist es den konservativen Kreisen ebenso möglich in die Offensive zu gehen und die Studenten von der wahren Ordnung zu überzeugen, schließlich sollen die Universitäten ein Ort des Austausches und der Bildung sein und keine liberalen Sammelpunkte, wie vielleicht einige meinen.


    Sonstiges/RPG:

    Die Preußisch-Thüringische Sparkasse verschreibt sich dem Ausbau der Öffentlichkeit und Förderung von allgemeinen Gütern, so über nimmt sie die Kosten für die Teile der Straßen auf Preußischem Grund und unterstützt weiterhin den Bau der Straßen in Thüringen. Hierfür werden dieses Jahr 6000 Gulden aufgebracht.
    Zum Weihnachtsfest 1823 stellt die Sparkasse in Erfurt und Schwarzburg zwei große Tannenbäume, welche über und über mit Christbaumschmuck aus der Traditionsbläserei in Lauscha beschmückt sind. Ebenso soll eine Armenspeisung in den großen Städten Thüringens und in Erfurt an Weihnachten veranstaltet werden. Hierfür werden 2000 Gulden aufgewandt.
    Mit dieser Maßnahme möchte man Aufmerksamkeit auf sich ziehen, damit die Bürger ihr Erspartes zinsträschtig bei der Sparkasse investieren.
    Der Rest der Rund 15000 Gulden die der Sparkasse zur Verfügung stehen sollen zur Kreditvergabe, sowie der Einrichtung neuer Filialen in Thüringen und der Randregion Preußens zu Thüringen, investiert werden.


    Etatverteilung:
    21119 Gulden
    -18360 Gulden Soldatenunterhalt
    -2700 Gulden Katasterwesen
    -6000 Gulden Straßenbau
    +6000 Gulden Beteiligung der Preußisch-Thüringischen Sparkasse am Straßenbau
    ____________________________________________________________________

    59 Gulden
    Die Story die ich euch 2014 versprochen habe!

  4. #4
    Banned
    Registriert seit
    22.06.08
    Ort
    @Yasmin_D_Ahara
    Beiträge
    13.967
    Fürstentum Lippe

    Reaktion


    An den Minen einiger eurer Untertanen erkennt ihr, dass viele unglücklich über eure Verfassungsentscheidung sind. Es findet sich jedoch keiner der sich traut euch gegenüber seine Meinung kund zu tun. Gerüchte machen die Runde ihr hättet die Detmolder Fünf heimlich ermorden lassen. Eure Untergebenen zeigen eine neue Art von Furcht vor euch.
    Aufgrund der ruhigen Lage im Land werden alle repressiven Verordnungen der letzten Jahren seit Aufhebung der Verfassung, die über das Mindestmaß dessen, was die Karlsbader Beschlüsse fordern, hinausgehen, wieder zurückgenommen. Der Fürst macht jedoch in einer Rede dazu klar, dass diese Repressalien schnell und dann dauerhaft wieder eingeführt würden, sollte das Volk auf die Idee kommen, liberalen oder anderen volksverhetzerischen Ideen anzugängen, sie zu fördern und dergleichen. Ausnahme hiervon sind eventuell vorhandene Philhellenische Vereine. Deren Versammlungen werden bis auf weiteres auch weiterhin von Beamten überwacht, da sie dem Fürsten verdächtig erscheinen, nicht nur Umstürze im Osmanischen Reich, sondern auch bei sich Zuhause im Sinn haben zu können.

    Des weiteren werden in diesem Jahr auch die Stände einberufen um sie zum einen neu zu konstituieren, zum anderen, um die fürstliche Politik der vergangen Jahre und der näheren Zukunft zu beraten sowie um das ein oder andere Gesetz zu bereden. In die Geschäftsordnung wird eingefügt, dass der Fürst den Vertretern der Stände während der Versammlung Narrenfreiheit zusichert, heißt, sie dürfen offen sprechen, ohne Konsequenzen befürchten zu müssen. Neben dem üblichen Blabla soll auch beraten werden, ob es bezüglich der unglücklichen Bürger Handlungsbedarf gibt und wenn ja, ob die Stände dazu eine Meinung haben. Der Fürst lässt erkennen, dass es seiner Meinung nach keinen Handlungsbedarf gibt, aber vielleicht sind die Stände ja anderer Meinung. Eine wie auch immer geartete Volksvertretung über die Ständeversammlung hinaus auf Staatsebene schließt er jedoch aus.

    In eurem Hofstaat findet die Idee des Hoftheaters Unterstützung. Einige haben bereits Spenden gesammelt um euch die Finanzierung zu erleichtern.
    Den Fürsten freut dies und er ist zuversichtlich, dass Johann Theodor von Natorp eine gute Arbeit leisten wird. Sobald ein erster Zeitplan feststeht, wann der Bau beginnen und beendet werden soll, wird der Fürst auch nach einem geeigneten Direktor Ausschau halten. Vorschläge hierzu aus dem Hofstaat sind gerne gesehen.

    Aktion:

    Das Staatsministerium unter Karl Friedrich Funk von Senftenau wird beauftragt, einen Plan zur Verbesserung der Infrastruktur aufzustellen. Der Fürst sieht dies als eine wichtige Voraussetzung für eine spätere Stärkung der Wirtschaft an, um unter anderem die Auswüchse des Wanderziegelwesens Einhalt gebieten zu können.

    Wichtig ist dem Fürsten vor allem:

    Anschluss der 8 großen Städte Detmold, Barntrup, Blomberg, Horn, Lage, Lemgo, Salzuflen, Schwalenberg an ein Chaussee-Netz gebaut mit Makadam-Belag [Erklärung siehe Thüringen, aus deren Link hab ich den Begriff mal ganz dreist geguttenbergt]. Ein grober Plan steht im Spoiler:

    Achtung Spoiler:
    Bild


    Für die restlichen Gemeinden sollten nach Meinung des Fürsten normale Landstraßen ausreichen, das Staatsminsterium soll hier aber selber eine Einschätzung treffen und einen entsprechenden Plan vorlegen. Ziel ist in jedem Fall eine leistungsfähige Infrastruktur für einen eventuelle späteren Ausbau der Wirtschaft und damit die späteren Gäste des Hoftheaters auch standesgemäß dorthin reisen können.

    Desweiterhin soll der Ausbau bzw Neubau eines Binnenhafens an der Weser im Ort Eder (im Norden bei Varenholz ist das) geprüft werden. Wenn das Staatsministerium meint, es lohne sich, soll es auch hierfür im Rahmen des Infrastrukturausbaus einen Zeit- und Kostenplan vorlegen, eventuell auch mit Anbindung durch eine weitere Chaussee.

    Der Fürst sichert zu, dass es in den kommenden Jahren bis zur Beendigung des Infrastrukturausbaus und der Inbetriebnahme des Hoftheaters keine weiteren Aktionen geben wird, sich die Verwaltung also hierauf konzentrieren kann - soweit es sie überhaupt betrifft.

    Sonstiges:

    Fortgeführt werden Planung Hoftheater sowie die Kommission zur Bauernbefreiung

    Etat:

    Gesamt: 3666 Taler
    Militärausgaben: 1000*3 Taler = 3000 Taler
    Rückzahlung Schulden: 666 Taler
    ________________________

    0 Taler

    Die Schulden belaufen sich dann auf 1816 Taler

    -> Die Steuern werden auf 14% gesenkt
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  5. #5
    Möhrchen Avatar von Oxford
    Registriert seit
    23.05.03
    Beiträge
    4.599
    Achja, ich bin ambitioniert> Bitte bis Samstag abend die Aktionen posten, vielleicht klappt es ja irgendwann mal mitder schnelleren Auswertung
    Entdecke die Kraft deiner Ideen, mit Heften und Blöcken von Oxford

  6. #6
    Registrierter Benutzer Avatar von AndreaDoria
    Registriert seit
    13.11.10
    Beiträge
    798

    Mecklenburg Schwerin 1823

    Etat 14'972
    Schulden 4'022
    Soldaten 3'000

    Schwerpunkt: Führt das Metrische System sowie eine Decimale Landeswährung auf offizieller Ebene ein!

    -"Geehrter Bürger, kennen sie das Problem, wenn sie schon einmal von Gulden zu Kreuzern und dann über Dublonen zum Franc etwas umrechnen wollten und dann vergassen die 3 im Sinn zu behalten? Damit sei jetzt Schluss! Die neue Mecklenburg-Buck wird ab nächstem Jahr eingeführt. Ab dann sollen alle Finanztransaktionen in Schwerin mit dieser neuen Geldeinheit durchgeführt werden. Dabei gilt folgende Faustregel: 1 Mecklenburg-Buck = 100 Mecklenburg-Pfennige."
    -Die Deutsche Norm kommt noch lange nicht. Bis dahin will seine Majestät das metrische System einführen, um alles zu vereinfachen. Die Beamten sollen den Untertanen so gut es geht dabei helfen, alles, was relevant ist, in Meter umzurechnen. Dies sollte nicht länger als 5 Jahre dauern.

    Kosten: 1000G


    Reaktion: Falls es Philhellenen bei mir im Land gibt will ich sie folgendes wissen lassen:
    "Ihr handelt tollkühn und unüberlegt, nach Griechenland zu gehen! Ihr seid die Elite des Landes und Mecklenburg braucht euch dringend. Werft nicht euer Leben und euer Potenzial weg in einem solch sinnlosen Kampf für die Unabhängigkeit eines weit entfernten Landes, bleibt besser zuhause zum Wohle des Vaterlandes."

    Restliche Revolutionen: Eierkraulen

    Finanzen:

    +14972 Etat
    - 9000 Soldaten
    - 1000 Schwerpunkt
    - 4022 Schuldenabbau -> neue Schulden: 0
    --------------------
    = 950G -> Bitte in den Nächsten Etat übernehmen!

    Neuer Steuersatz für 1824: 14%

  7. #7
    Registrierter Benutzer Avatar von Lucca605
    Registriert seit
    06.03.10
    Beiträge
    3.215
    Preussen:

    Etat:
    530`468
    - Sold = 381`000
    --------------------
    149`468 Gold.

    -25`000 Jadehaven
    ------------------------
    124`468
    -15`000 für die Thüringsche Sparkasse
    ---------------------------
    109`468
    -36`000
    -50`000 Infrastruktur
    ---------------------
    23`468
    ---------------------
    20`000 für Handlungsschwerpunkt.
    3`468 zur Schuldentilgung.

    nebensächliches; Das metrische System wird eingeführt.

    Handlungsschwerpunkt; Getreideversorgungssystem in der Rheinprovinz und Westfalen.
    Getreide ist, unter den richtigen Umständen mehrere Jahre haltbar. Die Mindesthaltbarkeit ist jedoch 12 Monate, unter einigermassen guten Bedingungen.
    Im Königreich Preussen hatten wir dieses Jahr eine sehr gute Ernte. Der Getreide Preis sollte also sehr gering sein. Im Land werden nun für 10`000 Gold grosse Getreide Lagerhäuser errichtet. Unseren Ingenieuren sollte bekannt sein, wie man Getreide optimal lagert, folglich sollte es auch nicht zu schwer sein Lagerhäusern mit guten Bedingungen zu errichten. Wir sind uns bewusst dass für 10`000 nicht im ganzen Land Lagerhäuser errichtet werden können, darum beschränkt sich diese Massnahme vorerst auf die Rheinprovinz und Westfalen.
    Eine wichtige Frage hier ist natürlich die Anzahl und Kapazität der Lagerhäuser. Zunächst sollte auf den Daten der Volkszählung berechnet werden, wie viele Bürger Preussens in den betroffenen Provinzen leben. Anhand dieser Zahl soll weiterhin festgelegt werden, wie viel Tonnen Getreide man im schlimmsten Fall = Hungersnot von 1816/17, benötigt um der Bevölkerung ein Mindestmass an Ernährung zu ermöglichen, bis zur nächsten Ernte.
    Falls man die berechnete Menge nicht mit der momentan höchstmöglichen Kapazität erreichen kann, sollen die Lagerhäuser so platziert werden dass die Stadtbevölkerung einen besseren Zugriff drauf hat. Sollte es zu einer weiteren Hungersnot kommen, wären die Bauern sowieso fähiger sich zu versorgen als die Städter. Die Lagerhäuser werden nun also so gut wie möglich, und mit den nötigen Kapazitäten für die Gegend welche sie im Notfall abdecken müssten ausgerüstet.

    Für weitere 10`000 werden nun die Lagerhäuser gefüllt. Da wir auch hier nicht wissen ob die Kapazität der Lagerhäuser voll gefüllt werden kann, sollen wieder Lagerhäuser welche Stadtbezirke versorgen müssen bevorzugt werden. Das Getreide welche von dieser guten Ernte kommt, wird in den Lagerhäusern gelagert. Wir gehen von einer Lagerung von etwas mehr als einem Jahr aus. Das Getreide welches also dieses Jahr gekauft und gelagert wird, wird im nächsten Jahr nach der Ente verkauft und auf den Markt gestellt. Mit dem Eingenommenen Geld soll neues frisches Getreide gekauft werden, welches wiederum gelagert wird. Dadurch hoffen wir die Kosten für eine dauerhafte Weiterführung eines solchen Systems nicht zu hoch werden zu lassen.

    Da nun die Lagerhäuser mit dem Getreide gefüllt sind und optimaler weise einen Grossteil der Rheinprovinz und Westfalen im Notfall mit einem Mindestmass an Getreide versorgt werden kann, muss nun natürlich geklärt werden was ein solcher Notfall ist.
    Allgemein kann gesagt werden dass sich die Lagerhäuser erst öffnen und das Getreide verteilen, wenn sie den Befehl der Regierung dafür bekamen. Unter keinen Umständen wird ein Lagerhaus eigenmächtig geöffnet. Jedes Lagerhaus wird von 10 Soldaten bewacht, welche dafür sorgen dass niemand die Vorräte plündert. Ein neues Gesetzt wird verabschiedet welches Diebstahl oder Beschädigung an den Preussischen Lagerhäusern unter höchst Strafe stellt.

    Wie die Verteilung erfolgt:
    Hier muss zwischen Stadt und Land ( Dorf ) unterschieden werden. Auf dem Lande werden die Getreidevorräte im Notfall an das Dorf geliefert, aber nur wenn die Bauern schon all ihre Möglichkeiten zur Ernährung verbrauchten. Das heisst ein Dorf in welchem noch eine Herde Kühe grast, wird nicht mit dem Getreide beliefert. Allgemein sollen die Lager auf dem Land präventiv bei einem Notfall ihr Getreide in die Stadt schicken, um dort die Versorgung sicherzustellen.
    In der Stadt soll die Verteilung von den lokalen Beamten ausgeführt werden. Es wird aber insbesondere darauf geachtet dass sich diese Beamte nicht bevorzugen. Da im Fall einer Hungersnot sich schnell Panik verbreitet, gibt es eine höchst menge an Getreide welche pro Woche aus dem Lager geführt wird. Diese höchst menge hat so tief wie möglich zu liegen, um eine möglichst Lange Versorgung mit Getreide zu ermöglichen. Auch sollen die Lager in der Stadt von zusätzlichen in der Nähe stationierten Soldaten bewacht werden, um eine Plünderung des Lagers zu verhindern.

    Wer versorgt wird;
    Grundsätzlich jeder, jedoch werden Soldaten bevorzugt behandelt. Personen welche nicht aus Preussen kommen, brauchen sich gar nicht erst an die Schlange stellen, Ausnahmen sind wenn die Regierung es ausdrücklich bestätigt das Bürger des Staates xy versorgt werden sollen. Gefangene und Straftäter etc. werden natürlich nicht versorgt.

    Was ich mir davon erhoffe:
    Das Parlament kritisierte das zu viel Geld ins Ausland geht, ohne dass dies einen Sichtbaren Nutzen für Preussen bringt.
    In der Tat ist es so dass im Moment einiges an Geld ins Ausland fliesst, jedoch sollte sich das Parlament zurücknehmen und darüber nachdenken ob der erste Diener des Staates, der Preussische König, zu Preussens schaden handeln würde. Dieses Jahr legen wir unseren Handelsschwerpunkt ganz klar auf Preussen selbst. Das Parlament sollte also zufrieden sein.
    Denn falls es zu einer Missernte und Hungersnot kommt, steht Preussen dem Schicksal nun nicht mehr ganz Schutzlos gegenüber. Zwar muss das System welches gerade erfunden wurde sicherlich noch verbessert und ausgebaut werden, jedoch ist das nichts was Preussen nicht bewerkstelligen könnte.
    Wir hoffen dadurch Unruhen in der Bevölkerung wegen dem Hunger wenigstens zu vermindern und natürlich liegt es dem Preussischen König am Herzen seine Untertanen nicht hungern zu sehen.
    Geld: 10`000 Errichtung Lagerhäuser
    10`000 Füllung mit Getreide.


    Reaktion:
    Einige wollen selbst nach Griechenland fahren und dort im Befreiungskampf mitwirken, aber wie stehen die Fürsten dazu?
    Wir raten unseren Bürgern ausdrücklich davon ab ihr Leben für solch eine Sache zu verschwenden.

    Um die Bevölkerungszählung regelmäßig aufrechtzuerhalten müssten jährlich 1/1000G für jeden Bürger investiert werden.
    Diese Jahr wird die Zählung ausgesetzt. Sie wird jedes 2. Jahr abgehalten.

  8. #8
    Nicht-Kim Jong Un Avatar von Agamemnon
    Registriert seit
    12.11.10
    Ort
    Rossdorf
    Beiträge
    3.092
    An der Etatverteilung ändert sich im Vergleich zu letztem Jahr eigentlich garnichts. Der Ausbau der Festung soll in 3 Jahren abgeschlossen sein. Die Finanzierung wird schon jetzt zurückgefahren und keine neuen Teilprojekte mehr begonnen. Was die Platzknappheit angeht, so gibt es auch auf der Gegenüberliegenden Rheinseite noch genug Flächen. Deren Erschließung wird aber erst begonnen, wenn sich tatsächlich Investoren finden, die dort bauen wollen - vorher ist das nur heiße Luft. Das Geld soll weiterhin in Mainz angelegt werden. 20% des Etats werden jedoch verwendet, um Wohnkomplexe und eine neue Schule in Mainz zu errichten, sowie die sonstige Infrastruktur an den erwarteten Zuzug von Arbeitern anzupassen.

    Privatisierung wurde für das Jahr 1825 beschlossen.

    Und ich suche einen Stellvertreter. Nachfolger.
    Geändert von Agamemnon (26. Mai 2012 um 16:13 Uhr)
    Storys:
    Die interaktive Story: beendet
    Die interaktive Story2: beendet

    Interaktiver Dungeoncrawl: Die Rückeroberung der Festung Knochensturz 30 Züge geschafft! Großes Update.

  9. #9
    Tanzt Avatar von zerialienguru
    Registriert seit
    29.06.02
    Ort
    Im schönen Oldenburg
    Beiträge
    34.903

    Großherzogtum Oldenburg 1823

    Code:
    Haushaltsplan Großherzogtum Oldenburg 1823
    
    Einnahmen
    Steuereinnahmen 	=  8.049 G
    Zinsen Kredit 		=     88 G (4.400 G zu 2% an Mecklenburg-Strelitz)
    Rückzahlung Kredit 	=  4.400 G (somit abbezahhlt))
    Zinsen Kredit		=    340 G (17.000 G zu 2% an Sachsen)
    Preußen für Hafen 	= 25.000 G (letzte Rate)
    Guthaben Vorjahr	=      0 G
    
    Summe Einnahmen		= 37.877 G
    
    Ausgaben: 
    Soldaten 1.600 * 3 G 	=  4.800 G
    Wohnheime		=    500 G
    Anwerbeaktion		=  5.000 G (an Hamburg und Bremen)
    Aktion diese Runde	=  2.500 G
    
    Summe Ausgaben	 	= 12.800 G
    
    Sparstrumpf		= 25.077 G (wird nicht mit spekuliert)
    Fortlaufend
    5 Studenten nach Thüringen entsendet zum Studium der alten Sprachen (zweites Jahr des Programms)
    20 Studenten an die Ackerbauschule in Württemberg (drittes Jahr des Programms)
    8 Studenten aus der oldenburgischen Pfalz nach Bayern an die Uni für Geologie (Bergbau) (zweites Jahr des Programms)
    Es ergehen im Rahmen der Unigründung (siehe Vorjahre) die Bauaufträge für die Studentenwohnheime, zweiter Teil. 500 G werden gezahlt für das dänsiche Studentenhausviertel. Aufbau Wohnheime damit abgeschlossen.

    Reaktion
    Zitat Zitat von Oxford Beitrag anzeigen
    Die Philhellenen im Land sind alamiert! Der Traum der griechischen Freiheit könnte schneller aus sein, als gedacht. Einige wollen selbst nach Griechenland fahren und dort im Befreiungskampf mitwirken, aber wie stehen die Fürsten dazu?
    Meine Grenzposten werden angewiesen, die Leute, sofern denn welche kommen, ausreisen zu lassen. Sie sollen aber darauf achten, dass diese Ausreisewilligen gut ausgerüstet sind (Nahrung, Kleidung, Bewaffnung) und sie andernfalls ernsthaft ermahnen, dass deren Ausreise ansonsten einem Himmelfahrtskommando ähnelt.
    Zitat Zitat von Oxford Beitrag anzeigen
    Nachdem es wegen der Einnahmen aus Preußen schon im letzten Jahr im Parlament Widerstände gegen die Ausgabenpolitik des Großherzogs gab, kommt es an der letzten Parlamentssitzung dieses Jahres zum Eklat, als erneut das Budget zur Debatte steht. Viele Parlamentarier sehen nicht ein, weshalb gleichzeitig enorme Kredite an andere Staaten vergeben werden, während die Steuersenkungen im Inland unter den Erwartungen bleiben. Sie weisen den Etat deshalb zurück und legen Euch mit einer Zweidrittelmehrheit eine neue Fassung vor, in welchem die Steuern auf nächstes Jahr auf 10% gesenkt werden.
    Der Großherzog hält eine längere Rede vor dem Parlament, in der er auch ausführlich über die Finanzplanung der folgenden Jahre spricht und warum das aktuelle Guthaben in den Folgejahren aufgebraucht werden wird. Der neue Steuersatz von 10% hätte die Planungen fast über den Haufen geworfen, von weiteren Schritten bittet der Großherzog Abstand zu nehmen, um die weitere positive Entwicklung des Großherzogtums nicht abzuwürgen. Auch wenn ein niedriger Steuersatz für die Entwicklung sicherlich auch seine Vorteile hat, so darf nicht außer acht gelassen werden, dass das Großherzogtum auch seine Verpflichtungen hat, insbesondere die Lebensverhältnisse seiner Bürger zu verbessern. Dies geht nicht, wenn es hierfür an den entsprechenden Mitteln fehlt. Dem Parlament wird zur Unterstreichung der Plan für die Folgejahr mitsamt der vorläufigen Kostenberechnung vorgelegt:
    Achtung Spoiler:
    1823: Landwirtschaft (Parzellenverschenken/Bauern anwerben) Kosten: 2.500 G + 5.000 G Anwerbeprogramm
    1824: Rundreise durch das Land => Stärkung Identität als Oldenburger Kosten: eher gering + 2.500 G Anwerbeprogramm
    1825: Zweite Ausbaustufe Uni 30.000 G Kosten erwartet, 875 G Anwerbeprogramm
    1826: Gesundheit 11.512 G Kosten erwartet, 875 G Anwerbeprogramm
    1827: Handwerk Kosten noch unbekannt, 875 G Anwerbeprogramm
    1828: Noch offen, evt. Landwirtschaft zweiter Teil oder Vorziehen des Straßenbaus oder Wünsche des Parlaments, 875 G Anwerbeprogramm
    1829: Börse/Handel Kosten noch unbekannt, 875 G Anwerbeprogramm
    1830: Hafen/AG Kosten noch unbekannt, 875 G Anwerbeprogramm
    1831: Straßenbau 29.300 G Kosten erwartet, 875 G Anwerbeprogramm
    1832: Noch offen, 875 G Anwerbeprogramm
    Gesamtkosten: Mindestens 80.000 G, entsprechend ist das aktuelle Guthaben tatsächlich bald futsch.

    Der Großherzog bittet das Parlament darum, sich den Plan anzuschauen und Kritik/Änderungswünsche zu äußern.
    Zitat Zitat von Oxford Beitrag anzeigen
    Bremen und Hamburg drängen darauf sich zukünftig für die Dauer der Anwerbungen auf eine feste Zahlung von 6'000 G pro Jahr zu verständigen, da sie es für einen unnötig hohen bürokratischen Aufwand halten über die Zahl der Auswanderer peinlich genau Buch zu führen. Zudem haben sie wenig möglichkeiten zu Überprüfen wer nun wirklich in Oldenburg sein Glück versucht.
    Nach zähen Verhandlungen wurde folgender Vertrag vereinbart: Oldenburg zahlt
    1823: 5.000 G
    1824: 3.000 G
    1825-1832: die restlichen 7.000 G zu gleichen Raten a 875 G. Gesamtsumme: 15.000 G. Im Gegenzug läuft das Anwerbeprogramm für die nächsten zehn Jahre weiter.
    Den oldenburger Beamten wird vor Ort mitgeteilt, dass ab diesem Jahr auch Bauern gesucht werden, um Parzellen zu bewirtschaften (siehe Handlungsschwerpunkt weiter unten).

    Zitat Zitat von Oxford Beitrag anzeigen
    Die Gebrüder Grimm teilen Eurem Boten mit, dass sie an einer Festanstellung an der neuen Universität Oldenburg und dem Aufbau eines Literaturstudiengangs grundsätzlich interessiert wären. Voraussetzung wäre selbstverständlich die verbindliche Zusicherung Eurer Hoheit, dass es die in Aussicht gestellten Anstellungsbedingungen auch zulassen, dass sie weiterhin an ihren Projekten, etwa dem Werk zur Deutschen Grammatik, arbeiten können.
    Der Großherzog lässt den beiden Brüdern folgendes ausrichten: Er lädt sie persönlich zu einem Gespräch in sein Schloss ein und wird ihnen dort Brief und Siegel geben, dass sie neben ihrer Anstellung eine wöchentliche Garantiezeit zugesprochen bekommen, in der sie an ihrem Projekt arbeiten können, wenn sie im Gegenzug wie vorgeschlagen einen Literaturstudiengang mit aufbauen und zumindest die Grundrisse des Systems und den Grundbedarf an Büchern für die Unibibliothek ermitteln (sind ja hauptberufliche Bibliothekare, sollten die hinbekommen). Außerdem wünscht sich der Großherzog, dass sie sich ein paar Gedanken machen, wie man die Oldenburger Identität stiften/steigern kann, damit sich die Leute im Großherzog auch weiterhin als Oldenburger fühlen und nicht als Deutsche.
    Die wöchentliche Garantiezeit werden die Gebrüder Grimm zudem erhöhen können, wenn es ihnen gelingt, weiteres fähiges Personal nach Oldenburg zu lotsen. Je mehr sie anwerben können, umso mehr Zeit und finanzielle Unterstützung sollen sie für ihr Programm bekommen. Generell ist der Großherzog bereit, sie ihre Zeit recht frei einteilen zu lassen, wenn sie keine ihrer Aufgaben vernachlässigen.

    Handlungsschwerpunkt
    Der diesjährige Handlungsschwerpunkt liegt auf der Landwirtschaft. In der Vergangenheit wurde bereits eine genaue Vermessung des Großherzogtums vorgenommen, damals haben die Katasterbeamten auch all jenes Land erfasst, dass bisher nicht genutzt wird oder das im Rahmen der Mediatiserung an das Großherzogtum bzw. den Großherzog gefallen ist. Es soll ab diesem Jahr damit begonnen werden, dieses Land unter das Volk zu bringen. Dabei wird wie folgt vorgegangen:
    Kurzform:
    Das Großherzogtum verpachtet Land aus dem eigenen Fundus (Meditatisierung, Kataster, großherzöglicher Privatbesitz etc.) an Kleinbauern und Einwanderer, aus den Pachteinnahmen wird der Kauf von weiterem Land finanziert, dass dann wiederum verpachtet wird. Das Ganze soll solange laufen, bis alles Land, dass urbar gemacht werden kann, auch tatsächlich bewirtschaft wird.
    Grundsätzlich werden Parzellen zu je 5ha vergeben.
    Langform zur Funktionsweise:
    1. Oldenburger Bauern, die bisher nur Subsistenzwirtschaft betreiben, aber in der Lage sind, mehr Land zu bearbeiten, sollen zusätzliche Parzellen in der Größenordnung erhalten, die sie selbst bewirtschaften können. So sollen aus diesen Kleinbauern Bauern werden, die Überschüsse produzieren und diese auf den lokalen Märkten anbieten. Der Großherzog dankt dem Parlament für diese Anregung.
    2. Zuwanderer: Zugewanderte Bauern aus dem Anwerbeprogramm sollen ebenfalls Parzellen erhalten, um sich eine eigene Existenz aufzubauen. Es gilt das Gleiche wie unter Punkt 1, angestrebt werden Bauernhöfe, die nicht nur den Eigenbedrf anbauen, sondern Überschüsse produzieren.
    In beiden Fällen wird das Land an die Bauern verpachtet. Die Bauern haben in den Folgejahren 10% ihrer überschüssigen Einnahmen an das Großherzogtum zurück zu zahlen, bis der Wert des verpachteten Landes zu 120% abbezahlt wurde. Danach geht das Land in den Besitz der Bauern über. Im Gegenzug fällt kein Kaufpreis im Voraus an, so dass jeder Bauer an diesem Programm teilnehmen kann. Zu den 120%: Auf diese Weise sollen Ausfallrisiken (Bauern gehen pleite) gedeckt werden und kleine Überschüsse erzielt werden, damit sich das Programm langfristig selbst finanziert.
    3. Entsprechend der Aufteilung des Großherzogtums in Ämter als regionale Verwaltungseinheit soll in jedem dieser Ämter ein regionaler Bauernverband gegründet werden. Die Bauernverbände sollen dazu dienen, dass sich die Bauern vor Ort untereinander absprechen in ihren Plänen für den Anbau ihrer Pflanzen und die Haltung ihrer Tiere. Auf diese Weise soll sichergestellt werden, dass nicht alle Bauern das gleiche anbauen (etwa Kartoffeln), womit deren Preis wegen des großen Angebots in den Keller geht, und gleichzeitig andere Pflanzen wie etwa Mais oder Weizen in zu geringem Maße angebaut werden und deren Preis somit stark steigt. Oder kurz: Die Bauernverbände sollen dafür dienen, dass die Bauern ein gesichertes Einkommen haben und gleichzeitig die Versorgung der Bevölkerung mit allen benötigten Nahrungsmitteln sichergestellt wird.
    Für die Gründung und Organisation der Bauernverbände stellt der Großherzog 1.000 G zur Verfügung.
    4. Aus Strelitz werden dieses Jahr Agrarexperten erwartet, die ihre oldenburger Kollegen über die Neuerungen in der Landwirtschaft informieren sollen. Die neu gegründeten Bauernverbände mögen bitte entsprechend einige Vertreter abstellen, die sich von den Strelitzer Experten schulen lassen. Die neuen Erkenntnisse sollen die Vertreter dann über die lokalen Bauernverbände an die Bauern weiterreichen. Hierfür werden 500 G zur Verfügung gestellt.
    5. Parzellenkauf: Das Großherzogtum wird ab diesem Jahr damit beginnen, nicht genutztes Land, welches für die Landwirtschaft geeignet ist, aufzukaufen. Da sich momentan noch viel ungenutztes Land im Fundus des Großherzogtums befindet (ein Beispiel: Allein das mediatiserte Kloster Bokelesch verfügt über 8.000 (!) ha), wird wie folgt vorgegangen:
    Die Parzellen werden ab diesem Jahr entsprechend der Punkte 1+2 an die Bauern verpachtet. Die Pachteinnahmen sollen dafür genutzt werden, um neues Land aufzukaufen. Das Ganze funktioniert somit grundsätzlich ohne weitere finanzielle Zuwendungen des Großherzogtums. Für den Start werden trotzdem 1.000 G zur Verfügung gestellt, da im ersten Jahr die Bauern wohl noch mehrheitlich damit beschäftigt sein werden, das Land erstmal urbar zu machen. Sofern mehr Kapital benötigt wird, wird um eine entsprechende Meldung gebeten.
    Zum Landkauf selbst: Es wird ein Erlass herausgegeben, wonach jeder Grundeigentümer, der für die Landwirtschaft nutzbare Flächen besitzt, aber selbst nicht nutzt, folgende Wahl erhält: Der Landbesitzer kann darlegen, wie er innerhalb von zehn Jahren das Land selbst nutzen wird (Land selbst an Bauern verpachten/Verkaufen oder eben selbst bewirtschaften), andernfalls hat er dieses Land an das Großherzogtum zu Marktpreisen zu verkaufen, sobald eine Anfrage vorliegt.
    Ziel der Maßnahme besteht darin, nach und nach all jenes Land, dass für die Landwirtschaft nutzbar ist, dem Pool zuzufügen, aus dem dann wiederum Bauern mit Subsistenzwirtschaft oder Einwanderer das Land erhalten.

    Vertragliche Vereinbarungen:
    Das Kloster Bokelesch wird mitsamt 12 ha Land an die Katholische Kirche übertragen. Gleiches gilt für die Räumlichkeiten des Bettelklosters in Vechta, auch dieses wird an die Katholische Kirche zurückgegeben.

    Mein Thronfolger soll nach den gescheiterten Vermittlungsversuchen in Ansbach/Bayern zurück nach Hause kommen.
    Geändert von zerialienguru (26. Mai 2012 um 16:46 Uhr)

  10. #10
    Sekretaris Avatar von tkh42
    Registriert seit
    29.05.11
    Beiträge
    2.071
    Schaumburg-Lippe

    Etat:1118 G

    Soldaten:-600 G

    Rest: 518 G

    Reaktion:

    Schaumburg Lippe:
    Mit dem alleinigen Fokus auf den Straßenbau gelingt es euch die Kosten zu senken. Euer Straßenprojekt ist damit jetzt schon fertig finanziert und wird in einigen Jahren spürbar eure Infrastruktur verbessern. In eurem Land sind die Karlsbader noch nciht umgesetzt. Einige Detmolder Oppositionelle planen in eurem Land einen kleinen liberal gesinnten Verlag zu gründen, eine der ersten Publikationen sollen Biographien der Detmolder Fünf sein.
    Zunächst einmal möchte der Fürst seine Freude über das schnelle Vorranschreiten des Straßenbaus ausdrücken, doch die Idee, die Karlsbader Beschlüsse durchzusetzen, ist ihm zuwider. Andererseits gibt es wohl keine vernünftige Alternative, mit der man die Liberalen fernhalten kann, diese sind zwar zunächst nur gegen die Detmolder Regierung gerichtet, doch soetwas muss im Keim erstickt werden, bevor es sich zu einer ernsthaften Gefahr auswächst. Darum werden die Karlsbader Beschlüsse notgedrungen eingeführt, dazu gehört natürlich auch ein Verbot der Publikation der liberalen Schriften der Detmolder Oppositionellen. Hierzu werden 50 G für die Verbreitung der Gesetze im gesamten Füstentum aufgewendet. Weitere 100 G werden dazu eingesetzt, einen möglichst reibungslosen Ablauf der Pressezensur zu gewähren (Beamte, die Veröffentlichungen kontrollieren...) Letztendlich werden noch weitere 100 G dazu verwendet, unter den konservativen Gelehrten des Landes Personen anzuwerben, die auf alle möglichen Verstöße gegen die Bestimmungen achten.

    Rest: 268 G

    Handlungsschwerpunkt:

    In diesem Jahr soll der Schwerpunkt auf der Einrichtung eines Stipendienprogramms für begabte Schüler an den Schulen Schaumburgs liegen. Durch die Stipendien soll es den Schülern ermöglicht werden, nach dem Abschluss der Ausbildung an einer der unseren Schulen, weiterzustudieren. Dies soll in Verbindung mit der Oldenburger Universität geschehen. Dank des Großherzogs, ist es uns möglich dort ab dem Jahr 1825 für die nächsten fünf Jahre jährlich 5 Studenten unterzubringen in den Fächern: Pädagogik, Medizin, Veterinärmedizin und Wirtschaft und Recht. In den nächsten Jahren sollen also die Meinungen der Lehrer angehört und nach möglichen Teilnehmern des Programms gesucht werden, dazu werden vorerst 100 G verwendet. Die restlichen 168 G werden für die weitere Organisation benutzt, wie etwa Anreise und finanzielle Unterstützung während des Studiums, dafür werden wohl noch weitere Zahlungen folgen.

  11. #11
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
    Registriert seit
    26.03.09
    Ort
    Neuschwanstein
    Beiträge
    22.494

    Der königlich- bayrische Etat im Jahre des Herrn 1823

    Die Umsetzung des Donauvertrags wird begonnen und so soll der Bau der Lagerviertel in den Städten Regensburg, München, Passau und Ingolstadt begonnen werden. Der Bau der Viertel wird 2000 Gulden pro Viertel in anspruch nehmen. Außerdem soll dieses Jahr intensive Werbung für Arbeiter im Umland der Städte betrieben werden. Nach dem Bau besteht die Möglichkeit das die Bauarbeiter in den Lagern später arbeiten können.
    In Passau wird mit die Werft begonnen, hierfür sind 30000 Gulden vorgesehen, zusätzlich werden für 2000 Gulden Lehr- und Studierstädten zur Erforschung der faszinierenden Dampfkraft ausgeben, da die Uni Erlangen nächstes Jahr nach Passau umziehen wird.
    Weiterhin werden Vertragsgemäß alle Donauzölle um 2% gesenkt, der österreichische Kaiser wird daran erinert.
    Kosten insgesamt: 40000 Gulden

    Reaktionäre Reaktionen
    Zitat Zitat von dem edlen Meister Willkür
    An der Grenze zu Thüringen ist es zu einem schweren Zwischenfall gekommen: Ein Kontrolleur berichtet davon, dass eine dubiose Gruppe auf ihn zugekommen sei und ihm eine große Geldmenge dafür bot, bei einigen der nächsten Kontrollen nicht so genau hinzuschauen. Da er euch jedoch treu ergeben ist, ist er nur zum Schein auf dieses Angebot eingegangen und hat sofort seinem Vorgesetzten davon berichtet. In der Folge konnten mehrere Wagenladungen geschmuggelter Waffen sichergestellt werden, ebenso wurden die vermeintlichen "Händler" verhaftet, die jedoch noch nichts über die Hintermänner preisgegeben haben.
    Die Waffen stammen laut euren Experten aus preußischer Produktion und sind eigentlich auf dem freien Markt nicht erhältlich, sondern für den Gebrauch in Armeen gedacht. Auch waren offenbar die Thüringischen Grenzer eingeweiht. Man vermutet, dass mit den Waffen ein eventueller Aufstand der Franken gestützt werden sollte.
    Dem loyale Grenzer wird das bayrische Kreuz, das ist der höchste Orden den der König zu vergeben hat, bei einem feierlichen Militäraufmarsch vom König persönlich in Bamberg, wegen außergewöhnlicher Loyalität verliehen. Er wird damit in die Schar der Ehrenritterkreuzler aufgenommen (genaugenommen wird er der Erste). Dazu erhält er 50 Gulden (50 Soldaten- Jahresgehälter oder 1/10 des Etats von Lichtenstein).

    Heiliges Jahr: Es wird bekannt gegeben, dass der König zusammen mit den Ritterkreuzlern nach Rom pilgern wird, wo die Ritterkreuzler zusammen mit der päpstlichen Gendarmerie trainieren werden. Es wird eingeladen sich dem Pilgerzug anzuschließen oder alleine nach Rom zu pilgern.

    Zitat Zitat von Verlautbarung des königlichen Ministeriums für Justizfragen
    Im Zuge der bedauerlichen Schmuggelaffäre des vergangenen Jahres sind auch einige Versäumnisse in der ministeriellen Bureaukratie offenbar geworden. Seine Exzellenz, der Minister, hat die volle Verantwortung dafür übernommen und bei Seiner Majestät um den Abschied nachgesucht. Ergriffen von der Loyalität und dem Pflichtbewusstsein des Ministers gewährte unser geliebter König diese Bitte. Anlässlich der nun allfälligen Veränderungen im Amte und im Staate sollen mit einem neuen Justizminister und einer neuen Verfassung neue Wege gegangen werden.
    Bild
    Bild
    Bild
    Bild
    Bild
    Bild

    Da die Pfalz ein Regionalparlament beantragt hat und seit 1817 ruhig war bekommt sie es.

    Um gegen die Aufständischen in Ansbach- Bayreuth gewappnet zu sein wird an der Grenze ein Heer von 15000 Mann mit viel Artellerie zusammengezogen, die den Befehl haben im Falle eines Aufstands sofort einzumarschieren. Dies wird mit dem ungeheuerlichen Waffenschmuggel begründet.

    Um die Verfassung durchzubekommen werden einige verdiente und königstreue Katholikenfunktionäre auf Lebenszeit zu Reichsräthen erhoben und der Kniebeugeerlass in der Verfassung festgeschrieben. Weiterhin ist das Innenministerium angewiesen Anfragen aller katholischen Zeitungen ausführlich zu beantworten, der König persönlich gibt der größten katholischen Zeitung ein Exklusiveinterview. Schlussendlich wird anngekündigt, dass im heiligen Jahr der Ludwigs- Missionsverein gegründet wird.



    Abrechnung:

    Etat: 166139 Gulden
    - Soldaten (zukünftig 20000): 20000*3=60000
    - Ritterkreuzler (in zwei Jahren fertig): 15000
    - Wehrwillige: 10000 Gulden (davon 1000 Waffen)
    - Donauvertrag: 40000
    ---------------------------
    135000 Gulden
    Schuldentilgung 31139 Gulden
    Neuer Schuldenberg dank der guten Ernte: 197930 Gulden
    Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
    Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
    Zitat Zitat von Azrael
    Wie sagte schon der alte Fritz? "Sachsen ist wie ein Mehlsack, egal wie oft man draufschlägt, es kommt immer noch etwas heraus."
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    :schwaerm: Und Don hat ja schon gesagt, dass Feuer/Ordnung zu ihm passen würde, noch bevor das Reich sich dazu auch noch als fundamentalistisch-militaristische Theokratie entpuppt hat. :p

  12. #12
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
    Registriert seit
    28.09.07
    Ort
    Eine neue Welt
    Beiträge
    58.774
    Königreich Württemberg

    A) Grunddaten:

    - Etat:
    50.739 von denen bereits 1.000 für den Unterhalt der Hospitäler und 5.000 für den Unterhalt der Schulen abgezogen wurden.
    - Heer:
    10.000 Mann unter Waffen.
    - Schulden:
    - 23.650
    Staatsschatz:
    - Keiner.
    - Steuersatz:
    12%.


    B) Laufende Kosten/Ausbau Infrastruktur:

    30.000 Sold (10.000 Mann x 3 )
    12.000 Hohenheim/Marbach Die bisherigen Aktivitäten werden fortgesetzt (womit ja auch schon immense Summen geflossen sind und weiter fließen werden).

    C) Aktion:

    Es werden die ersten 20 Studenten aus Oldenburg zum Studium an der Ackerbauschule Hohenheim begrüßt. Im Gegenzug dazu werden 20 Studenten nach Oldenburg zum Veterinärstudium geschickt. (dafür werden 500 zur Verfügung gestellt).

    D) Reaktionen:

    - Dem Vorschlag wird gefolgt, das stehende Heer auf 7.500 Mann gesenkt. Dann dürfte auch die neuerliche Steuersenkung möglich gemacht werden.
    - Die Karlsbader beschlüsse werden formell eingeführt. Es wird ersteinmal beobachtet, wie das Volk reagiert (das eh auch viel zu liberal ist) und im Zweifel werden die Daumenschrauben auch etwas angezogen.
    - Neue Investitionen gibts, wenn dann die Schulden wieder etwas abgebaut wurden. Immerhin: Schulen, Straßen und auch gesundheitl. Grundversorgung stehen ja.

    D) Steuern

    Werden um ein weiteres Prozent auf 11% gesenkt

    E) Neue Daten

    Einnahmen: 50.739 (nachallen automatischen Abzügen)
    Ausgaben: 42.000
    Überschuß: 8.739
    Schulden: 14.911
    Soldaten: 10.000 Mann
    Steuersatz: 13%
    Staatsschatz: 0
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  13. #13
    Puhuhu Avatar von Slaan
    Registriert seit
    29.09.10
    Ort
    Hànbǎo
    Beiträge
    15.142
    Königreich Sachsen

    Etat: 63.690 ST
    Schulden: 0 ST
    Sold: 39.000 ST (3 ST für 13.000 Soldaten)
    Zinsen an Oldenburg: 340 ST

    Budget: 24.350 ST

    Laufende Ausgaben:
    - Bildung 10.000 ST (40.000ST/60.000ST), im Budget enthalten
    - Straße nach Hof 2.000 ST (10.000/10.000ST) damit abgeschlossen, im Budget enthalten

    Schwerpunkt: Einführung des metrischen Systems und Hilfen bei der Umstellung
    Diese Maßnahme ist in einer Zeit, in der alle deutschen Staaten mehr und mehr Zusammenrücken, nichtmehr wirklich überraschend. Doch die Umstellung kann für einige schwierig sein, deshalb sollen an der Leipziger Universität Seminare zu diesem Thema angeboten werden, in denen sich interessierte Händler einfinden können um mehr über die neuen Möglichkeiten die diese Reform bringt zu lernen.

    Besonders in Leipzig, das Herz des mitteldeutschen Handels, werden diese neuen Kurse sich großer Beliebtheit erfreuen. Da wir mit einem großen Ansturm rechnen, möchten wir daher ein zusätzliches Gebäude anbauen und erfahrene Händler als Professoren anwerben, die ihr Wissen hier an eifrige Interessierte weitergeben sollen.

    Die Kosten für den Anbau und Handgeld für die neuen Professoren wurde auf 15.000 ST angesetzt um nicht nur ein kleines Kabuff anzufügen sondern ein modernes Gebäude dem es an nichts mangeln soll, von guten Professoren ganz zu schweigen. Um diese neue Fakultät am laufen zu halten werden weiterhin jährlich 1.000 ST Gulden investiert (diese bitte immer abziehen ab nächstem Jahr ).

    Weiterhin wird der Zugang zur Universität Leipzig allen Mitgliedern des Deutschen Bundes offen gemacht.

    Kleinigkeiten:
    Vor 8 Jahren haben wir ein Netzwerk an Kornspeichern gebaut um unsere Armee effektiv versorgen zu können, auch in Krisenszeiten. Doch wurde ihnen in den letzen Jahren leider keine Aufmerksamkeit geschenkt, wodurch sie nun sicherlich nichtmehr in einem Zustand sind, auf den man sich verlassen will. Daher werden wir dieses Jahr 5.000 ST aufwenden sie zu renovieren und ab sofort jedes Jahr 1.000 ST pro Jahr um sie in Stand zu halten (dies bitte ab dem nächsten Jahr ebenfalls abziehen).

    Reaktion:
    Wir werden unsere Bürger nicht davon abhalten nach Griechenland zu fahren, ist Reisefreiheit schließlich eines ihrer Grundrechte im deutschen Bund. Ganz im Gegenteil hoffen wir, dass einige liberale Kräfte ausreisen und weniger Unruhe in Sachsen stiften können, eventuell gelangen somit auch Waffen, die sich ziviler Hand befinden und für Aufstände verwendet werden könnten, den Weg aus dem schönsten Königreich der Welt . Um die liberalen noch etwas zu ermutigen stellen wir 1.000 ST in Reisespesen zur Verfügung, jedoch keinerlei Waffen.

    Zusätzliche Ausgaben dieses Jahr: 21.000 ST

    Übernahme ins nächste Jahr: 3.350 ST
    |學而不思則罔,思而不學則殆。 ~ 孔子|
    | Lernen ohne zu denken ist sinnlos, denken ohne zu lernen gefährlich. ~ Kong Zi |

    | During times of universal deceit, telling the truth becomes a revolutionary act ~ George Orwell |

    SdM Dez16 - XCOM2 Make Humanity Great again

  14. #14
    Je suis USA! Avatar von Ennos
    Registriert seit
    25.03.11
    Ort
    Omnipräsent
    Beiträge
    20.961

    Großherzogtum Baden

    Etat: 49.422
    Schulden: 21.226
    Steuersatz: 14%
    Soldaten: 8.200
    Sold: 24.600

    Budget nach Sold: 24.822

    Austehende Projekte
    Chauseenbau (35.000/60.000+x)
    Rheinbegradigung (973/29.190) 2.Jahr


    Reaktionen

    Die Philhellenen im Land sind alamiert! Der Traum der griechischen Freiheit könnte schneller aus sein, als gedacht. Einige wollen selbst nach Griechenland fahren und dort im Befreiungskampf mitwirken, aber wie stehen die Fürsten dazu?
    Die Unabhängigkeit eines Königreichs Griechenland entspricht unseren Wünschen. Eine Botschaft des Bundes wurde überbracht und die Hohe Pforte pflegt diese zu ignorieren. Viele mehr können Wir nicht tun.
    Da Wir mit der Bundeakte Reisefreiheit gewährt haben sollen diejenigen die sich dazu berufen fühlen ruhig als Privatperson nach Griechenland gehen. Doch werden Wir nicht das badische Heer zu diesem Zwecke mobilisieren, denn es ist nicht wie die Heere Britanniens oder Frankreichs mit Überseeoperationen vertraut, ein Fußmarsch nach Griechenland würde viel zu lange dauern, und ein solcher Einsatz würde ernome Mengen an Gulden verschlingen, die Wir lieber für Baden einsetzen wollen. Außerdem möchten Wir den Müttern Badens nicht erklären müssen, dass ihre Söhne in weiter ferne für die Freiheit eines fremden Volkes gefallen sind.
    Eventuell ließe sich ein gewisser Geldbetrag für die Ausreisenden bzw. die Griechen finden. Das Parlament soll darüber entscheiden ob der von uns unten vorgeschlagene Betrag dazu eingesetzt werden soll, oder zur Schuldentilgung.

    Ihr findet keine Mehrheit im Parlament für den Vorschlag einer Verfassungsänderung. Diesen Abschnitt halten die Parlamentarier für ein Hintertürchen um Grundrechte außer Kraft zu setzen.
    Wieso Hintertürchen? Das war genau der Zweck des Paragraphen, der im Übrigen ja die Zustimmung des Parlamentes benötigt. Im Falle einer Seuche oder einer Überschwemmung zum Beispiel wäre es überaus praktisch, wenn Wir die Bewegungsfreiheit der Bürger in betroffenen Gebieten einschränken könnten bzw. sie auch gegen ihren Willen aus dem Gefahrengebiet entfernen könnten.

    Das mindeste was eure Bürger erwartet hätten wäre der Versuch gewesen eine Resolution anzustrengen gegen Lippe-Detmold, selbst wenn sie nicht angenommen worden wäre.
    Wir pflegen Zeit, von der Wir vorher wissen, dass sie verschwendet wäre, für wichtigere Dinge zu verwenden.

    Handlungsschwerpunkt - Polytechnikum Karlsruhe

    Bildung ist ein hohes Gut, ein Teil der menschlichen Kultur. So sind Universitätem, die Wissen vermitteln wichtige Einrichtungen, ohne Frage. Doch vrmissten Wir bei Unseren letzten Anfragen dort die praktische Seite des Wissens. Die Umwandlung von Theorie in Praxis.
    Um den klugen Köpfen Badens die sich weniger mit Philosophie und Sprachen befassen wollen einen Ort zu geben an denen sie lernen und experimentieren können, verfügen Wir, dass in Karlsruhe ein Polytechnikum, eine große Ingenieurschule gegründet werden soll.
    Nach dem Vorbild der französischen École polytechnique in Palaiseau sollen hier in Karlsruhe an die 400 Studenten jährlich in den Ingenieur- und Naturwissenschaften ausgebildet werden. Als Fachrichtungen schlagen wir Ingenieurwissenschaften, Physik, praktische und theoretische Mechanik, Geologie und Mineralogie, Wasser- und Straßenbau, Forstwissenschaft, Maschinenkunde, Chemie, angewandte Mathematik und Baukunst vor, aber die Herren Wissenschaftler werden sicher selbst besser wissen welche Fächer alle nötig sein werden.
    Um eine Grundlage für das neue Polytechnikum zu schaffen sollen die Schulen des Herrn Tulla und die Bauschule des Herrn Weinbrenner und einige andere Institute in ihm aufgehen. Durch staatliche Finanzierung ist den Herren ein entspannteres Leben möglich, außerdem können sie sich mehr ihren Forschungen widmen, auch an Aufträge von Seitens des Staates wird es nicht mangeln.
    Einen internationaler Austausch von Forschern und ihren Ergebnissen möchten Wir außerdem vereinfachen, also gelte fürderhin das metrische System mit Meter und Liter in Baden, zumindest an Ämtern, Schulen und Hochschulen. Dadurch das den Kindern nun von klein auf das System gelehrt und es an Ämtern verwand wird, wird es sich ganz automatisch verbreiten.
    Detailliertere Pläne der Hochschule soll Unser Beraterstab in Rücksprache mit angesehenen Wissenschaftlern und Ingenieuren, besonders mit denen deren Schulen im Polytechnikum aufgehen werden und die für Lehrstellen in Frage kommen, ausgearbeitet werden. Da das Parlament über das Budget entscheidet, mögen die Herren Abgeordneten Unseretwegen auch einen Blick darüber werfen, sofern sie Ahnung von derlei Dingen haben.
    Für den Neubau von Gebäuden oder die Anmietung von ebensolchen, für die Gehälter und Anwerbungsgelder der Lehrenden, jemand möge sich an der École umhören, ob sich dort fähige Leute finden die in Karlsruhe unterrichten und forschen möchten, und Angestellten und für den Ankauf nötiger Materialien, seien sie für Forschung oder Lehrbetrieb, stellen wir eine Summe von 20.000 Gulden zur Verfügung. Dies übersteigt das Budget anderer sich im Aufbau befindlicher Hochschulen vergleichbarer Größe um einiges, weswegen Unserer Agenten doch bitte ein besonderes Auge auf die Verwendung der Gelder haben mögen.

    Budgetplanung
    24.600 Gulden Sold
    20.000 Gulden für die Schaffung des Polytechnikums Karlsruhe
    3.000 Gulden für ausreisende Philhellenen oder Schuldenabbau, möge das Parlament entscheiden
    (Macht bishier einen Restetat von 1822 Gulden )
    973 Gulden für die Rheinarbeiten
    849 für den Schuldenabbau

    Vorausichtlicher neuer Schuldenstand: 20.377 oder 17.377
    Geändert von Ennos (26. Mai 2012 um 23:26 Uhr)
    Es grüßt euch der Kaiser der Vereinigten Staaten, Mansa von Mali, Samrat Chakravartin von Indien, König von Spanien, König von Baden, Sekretär des Deutschen Bundes, Sultan von Delhi, Sultan der Osmanen und Präsident der Vereinigten Arabischen Republik.


  15. #15
    Möhrchen Avatar von Oxford
    Registriert seit
    23.05.03
    Beiträge
    4.599
    Zitat Zitat von DösiÖsi Beitrag anzeigen
    Etat: 684.942 Gulden
    Schulden: 1.119.902 Gulden
    Soldaten: 170.000 Mann


    Sonstiges:

    Nach dem letzten Jahr in Krankheit lässt Kaiser Franz I. seinen Rücktritt verkünden und zieht sich nun ganz in seine Botanischen Gärten zurück für welche er kurz zuvor noch einmal 10.000 Gulden ausgegeben hatte zur Anschaffung neuer, exotischer Pflanzen, sowie für den Ausbau des Gartens an der Hofburg zusammen mit einem neuen Gewächshauses.


    Sein Sohn Ferdinand I. wird darauf ihn zum Kaiser von Österreich, König von Böhmen und König von Ungarn und Kroatien, etc. gekrönt. Ferdinand I. kündigte umfassende Reformen und eine neu Bewegung Österreichs an. Für die Feierlichkeiten wurden 10.000 Gulden ausgegeben und der Tag der Krönung als Feiertag deklariert damit möglichst viele Untertahnen an den Feierlichkeiten teilnehmen konnten. Nach der Krönung wurde an der Hofburg eine Kaiserfeier für das einfache Volk veranstalltet an dem freie Getränke und Gebäck ausgeteilt wurde.


    Handlungschwerpunkt:

    Ferdinands Reformen:

    Die Landesparlamente - Die schon bestehenden (?) Landesparlamente werden in 20 neue, den fürstlichen Bezirken nach empfundene, Landtage aufgeteilt, die wie folgt aussehen:



    Die Landtage verfügen über das Recht, Gesetze zum Schulwesen, zur Sozialfürsorge und zu wirtschaftlichen Themen zu erlassen. Die Gesetze bedürfen der kaiserlichen Genehmigung, die über den Landeschef einzuholen ist, und der Kundmachung im jeweiligen Landesgesetzblatt, um gültig zu sein.

    Ebenso verfügen die Landtage das Recht Landessteuern zu erlassen und haben den Oberbefehl über die Landwehr in Zeiten des Friedens.

    Die Landtage bestehen bestehen aus einer Versammlung die in zwei Teile gegliedert ist:
    Die Amtsmitglieder (bestehend aus Adel und Prälaten)
    und die Wahlmitglieder (gewählt durch das Volk über Privilegien- und Zensuswahlrecht).
    Hierbei ist die Verteilung der Sitze für Amtsmitglieder und Wahlmitglieder 1/3 zu 2/3.

    Gesetze und Beschlüsse müssen über einen Konsens gefunden werden.

    Bestehende Regionale Sonderregelungen (vorallem in Italien) bleiben weiterhin bestehen.

    Die Einschränkung der Landesparlamente besteht darin das die Landesgesetzte natürlich unter den Reichsgesetzten stehen, sowie das die Bildungshoheit der Länder nicht die Universitäten und Akademien betrifft, welche immer noch dem Reich unterstehen.

    Das Militär - Das Österreichische Militär soll in vier Teile gegliedert werden:
    Das kaiserliches Heer - 10.000 Mann - 6 Gulden/Person/Jahr - Vollzeit stehendes Berufsheer
    Die Reichsarmee - 70.000 Mann - 3 Gulden/Person/Jahr - Übliches Wehrpflichtsheer auf Reichsebene
    Die Landwehr - 80.000 Mann - Reichsbeteiligung: 1 Gulden/Person/Jahr - Ein Heer bauend auf der üblichen Wehrpflicht, welches den Ländern untersteht, welche die restlichen 2 Gulden/Person/Jahr zahlen
    Die Reservetruppe - 80.000 Mann - 0,5 Gulden/Person/Jahr - kann im Notfall in die Landwehr und/oder Reichsarmee eingespeißt werden

    Den Oberbefehl über alle Truppen besitzt der Kaiser höchst selbst und wird an den Generalstab für die Reichsarmee und an die Landesregierungen für die Landwehren herrunter gebrochen.
    Die Wehrpflicht betrifft alle Waffenfähigen Männer im Alter von 21 bis 25 Jahren und ist Nach können und Fähigkeit gegliedert: Sehr gute und leistungstarke Männer werden in die Reichsarmee geschickt mit der Empfehlung sich bei Kaiser-Heer zu melden - Gute und leistungsfähige Männer kommen in die Reichsarmee - mittelmäßige Männer kommen in die ihrem Verwaltungsbezirk gehörigen Landwehr - eher leistungsschwache Männer werden für die Reservetruppe erfasst - alles was drunter liegt wird nicht mehr erfasst und kann Nachhause gehen.
    Die Männer des kaiserlichen Heers werden 2 Jahre an der Theresianischen Militärakademie ausgebildet bis sie in den offenen Dienst kommen.

    Die Militärreform soll ab dem nächsten Jahr geltend werden und soll dieses Jahr vorbereitet werden, hierfür werden 10.000 Gulden zur Verfügung gestellt.

    Die Geheimereichspolizei - Die Geheimereichspolizei soll auf einen festen Boden gestellt werden:

    An der Theresianischen Militärakademie soll ein Kollege für Geheimdienst- und Polizeiarbeit errichtet werden, für den Neubau werden 40.000 Gulden zur Verfügung gestellt werden und spätestens in zwei Jahren fertig sein.

    Zudem wird eine neues Kommisariat für die Geheimereichspolizei direkt an der Hofburg erreichtet, damit Regierung und Polizei schneller und besser mit einander Arbeiten kann.

    Die Aufgaben der Geheimenreichspolizei sind die Beobachtung, Verfolgung, Verhaftung und zur Not auch Exikution von Feinden des Staates und des Kaiseres, sowie all das was über die Fähigkeiten der normalen Gendarmerie hinaus geht.

    Für die Geheimereichspolizei sollen fortan jedes Jahr 40.000 Gulden zur Verfügung stehen.


    Reaktion:

    Die Philhellenen
    - Die GeRePo soll darauf achten das es in den Kreisen der Philhellenen rühig bleibt und öffentliche Demonstrationen möglichst klein halten, wenn nicht ganz unterbinden. Die Grenzen Richtung Osmanien sollen schärfer überwacht werden, damit es zu keinen Ausschreitungen kommt.

    Die Lombardo-Venezische Regionalregierung - Die Bedenken der Regionalregierung werden statt gegeben und die zusätzlichen Truppen abgezogen, jedoch soll das gesammte Heer weiterhin bereit sein ein zu schreiten, sowie die GeRePo soll weiter hin auf die Wahrung der Ordnung achten.

    Sprache und Schule - Die Bildung liegt nun in der Hand der Länder, an den Universitäten sollen die Kurse jedoch weitestgehend in Deutsch abgehalten werden, dafür sollen Kruse zur Studie der Regional Sprache, Literatur und Geschichte angeboten werden, außerdem soll die Verwaltung, welche vor einigen Jahren zum Übergang auf Französisch gestellt wurde, nach und nach auf Deutsch um gestellt werden, so das sie in drei Jahren ganz auf Deutsch läuft.


    Zahlen:
    Code:
     684.942 Gulden
    -510.000 Gulden Sold
    - 10.000 Gulden Botanischer Garten
    - 10.000 Gulden Krönungsfeiern
    - 10.000 Gulden Vorbereitung Militärreform
    - 40.000 Gulden Bau des Kollege G&P
    - 40.000 Gulden "Sold" GeRePo
    - 24.000 Gulden Donauprojekt (2. Teil - Ende)
      40.942 Gulden
    ->40.942 Gulden Schuldenabbau


    _________________________________________________________________________

    @Oxford: Das wäre meine Aktion für dieses Jahr, würdest du es bitte irgendwie in den Aktionsthread bringen?


    NIEMALS!!! Emoticon: bfg
    Entdecke die Kraft deiner Ideen, mit Heften und Blöcken von Oxford

Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •