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Thema: [DB] Meister Willkür bei der Arbeit!

  1. #3631
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Immer gerne, wir kommen bei Gelegenheit darauf zurück. Die nächste Revolution kommt bestimmt.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  2. #3632
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Falls es mehrere unabhängig voneinander agierende Gruppen Aufständische sein sollen etc, helfe ich auch gern.

    Bei der russischen Revolution waren die ja auch unkoordiniert. Ohne gemeinsame Führung kämpft jeder erst einmal für sich.
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Jeder mag Basse!

  3. #3633
    Für mehr Klink im ***** Avatar von Gulaschkanone
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    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Würfelwürfe:

    Anhalt, Ausmass der Aufstände
    Von 1 (ganz Anhalt brennt) bis 20 (nur ein paar Brandanschläge)
    9 -> erhebliche Unruhen in allen drei Hauptstädten

    Anhalt, Rekrutierungsprobleme (der Herzog will vom Vorgänger reduzierte Armee wieder aufstocken) infolge der Auseinandersetzungen?
    Von 1 (massive Schwierigkeiten) bis 20 (kaum merkbar)
    2 -> massive Probleme bei den Rekrutierungen, kaum einer meldet sich und die Listen verschwinden auf mysteriöse Art und Weise

    Anhalt, Versuch der Parlamentarier Widerstand aus der 'Provinz' aufzubauen, Steuern verschwinden und Gesetze werden nicht durchgesetzt
    Von 1 (voller Erfolg der Volksvertreter) bis 20 (fast nicht merkbar)
    7 -> erheblicher Verfall der zentralstaatlichen Autorität ausserhalb Dessaus



    Kurhessen, finden die österreichischen Truppen alternative Wege oder nicht blockierte Brücken?
    1-15 (nein), 16-20 (ja)
    11 -> blockiert

    Kurhessen, kommt es zu bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen Österreichern und Preussen?
    1-5 (Schüsse fallen), 6-20 (noch behalten alle die Nerven)
    16 -> noch mal gut gegangen

    Kurhessen, Don schickt Ritterkreuzler inkognito los, die in Kassel als preussische Soldaten verkleidet Stunk machen sollen
    1-6 (einer von ihnen wird festgenommen und entlarvt), 6-15 (kein Erfolg), 16-20 (erfolgreich) - eher schlechte Chancen, die Ritterkreuzler sind schliesslich Soldaten und keine Agenten
    12 -> erfolglos

    Kurhessen, Reaktion der Ständeversammlung auf das Verbarrikadieren der Preussen an der Fulda
    1-15 (die Preussen sollen gefälligst abhauen), 16-20 (noch mit der Reaktion zuwarten)
    15 -> Die Regierung des Kurfürsten wird aufgefordert, die Preussen rauszuwerfen
    Ach schade. Ich wollte damals Krieg.


    Und danke für das Kompliment an einer Stelle Sare, und ja den Tunnelblick hab ich oft.
    Zitat Zitat von Nahoïmi Beitrag anzeigen
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  4. #3634
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Zitat Zitat von Sarellion Beitrag anzeigen
    Wer zum Henker schreibt das eigentlich?

    Zu Liechtenstein hätte wahrscheinlich besser gepast. Wie grausamer Fürst? Der Kaiser ist doch kein schlimmer Herrscher. Ach wir sind immer noch die Untertanen vom Alois?

    Von Folter etc kam nämlich bei Oxford nix an und VK hat sich den Spaß gegönnt, im Stammtisch und sonst wos nicht öffentlich ist, das Bild eines grausamen Gewaltherrschers aufzubauen, als ich dann meinte "Ehm das hier ist semiöffentlich, in der MZUK" war das "Mehr Terror" schnell ein Ups.
    Wir hatten das mit der Repression mal besprochen und als ich meine "Eigtl isses grün im Land" kam ein "Hm k, dann bringt mir das ja nix."

    Naja ist ja net so, das alles wahr sein muss, was geschrieben wurde.
    Zum Glück kam das nie an die Öffentlichkeit

    Zitat Zitat von Oxford Beitrag anzeigen
    Liechtenstein:
    Schon wagemutig was er fordert, grade mit einem freiheitlich schweizerischen Geist in der Nähe.
    W4: 1 = Es klappt mit Murren, 2= Sie verjagen ihren Fürsten, 3=Sie nehmen den Fürsten gefangen, 4=Sie machen den Fürsten einen Kopf kürzer. VK kann als Thronfolger weiterspielen, der in Wien geblieben ist.
    Im Fall 2-4 muss Österreich helfen.
    Wolfram gibt mir eine 4
    Ist wohl neben 1 am günstigsten, so bringen sich die Liechtensteinern bei Moderaten selbst ins Abseits und Österreich kann seinen Eingriff rechtfertigen.
    Wie es zur Köpfung kam. Auf der nächsten Seite sind die PNs. Ich bin immer noch der Meinung, der Fürst war in Wien

  5. #3635
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    Zitat Zitat von Gulaschkanone Beitrag anzeigen
    Ach schade. Ich wollte damals Krieg.
    Magst du das vielleicht kurz begründen? Was hätte dir nochmal ein Großmächtekrieg auf deinem Territorium genutzt?

  6. #3636
    Held der Arbeiterklasse Avatar von Simato
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    Azrael sollte seine Würfel mal BJ ausleihen. Die scheinen deutlich gemäßigter zu sein
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Von Simato lernen heißt Siegen lernen!

  7. #3637
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    Wobei es natürlich bei einer militärischen Auseinandersetzung zwischen Spielern "gemäßigte" Würfel eigentlich nicht geben kann.

  8. #3638
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    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Magst du das vielleicht kurz begründen? Was hätte dir nochmal ein Großmächtekrieg auf deinem Territorium genutzt?
    Mehreres: 1. Der Bund war so festgefahren, dass ein Krieg ein reinigendes Gewitter gewesen wäre, damals galt das Strelitzurteil, die Bundespolitik war tot.

    2. Chaos is a ladder

    3. Im Fahrwasser hätte man die Verfassung umwerfen können. Lieber König der Asche, als Grüßaugust der blühenden Wiesen, war immer die ansicht des historischen Fürsten.

    4. Schemel von Bronzell gabs historisch auch.

    5. Ich hatte nicht umsonst die halbe Armee in Schaumburg.
    Zitat Zitat von Nahoïmi Beitrag anzeigen
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  9. #3639
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    Das mit dem "reinigenden Gewitter" funktionierte meiner Ansicht nach so gut wie nie. Staaten wie das Deutsche Kaiserreich, Österreich-Ungarn und Russland, in denen die Hoffnungen auf eine Überwindung von Problemen durch einen nationalen Kampf 1914 sehr groß waren, mussten bald feststellen, dass ihre inneren Probleme und ihre unzulängliche politische Situation nicht dadurch verschwanden, dass man sie der Belastung eines Krieges aussetzte. Ich zweifle sehr daran, dass Kurhessen sich einmütig hinter einen Fürsten stellen würde, der sein Land soeben durch anscheinend willkürliche Kurswechsel zum Kriegsschauplatz zweier Großmächte gemacht hätte - und der dann auch noch die Verteidigungsarmee in irgendeiner Enklave verstecken würde. Das mit der Chaosleiter funktioniert (wenn überhaupt) eigentlich nur dann, wenn man einen durchführbaren Plan hat, wie man diese Situation nutzen kann.

    Und weil du schon die Herbstkrise von 1850 erwähnst: Dabei ging es um die preußisch dominierte Erfurter Union, also um einen gezielten Versuch einer Großmacht, in Deutschland eine Art kleindeutschen Sonderbund zu bilden. Das Ganze war also nicht zufällig entstanden und wurde dann auch diplomatisch beigelegt, weil König Friedrich Wilhelm IV. keinen Krieg wollte. Und der Schimmel von Bronnzell (da wurde nicht ein Hocker zerbrochen, sondern ein Pferd tödlich getroffen ) zeigt ja gerade, dass man auch nach ersten Schüssen noch eine Verhandlungsmöglichkeit besitzt. Selbst wenn übereifrige preußische oder österreichische Offiziere einen Schusswechsel ausgelöst hätten, wären die Herren über Krieg oder Frieden dennoch BJ und Simato gewesen.

  10. #3640
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    Den Plan hatte ich, nur poste ich den nicht.

    Und ja Schimmel Wobei du das Ganze verkürzt darstellst. Der Kurfürst hat da auch beide Mächte benutzt, um die Verfassung loszubekommen und er bekam es. Von seiner Warte aus voller Erfolg und dazu noch kein preußischer Vasall.
    Zitat Zitat von Nahoïmi Beitrag anzeigen
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  11. #3641
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    Vielleicht missverstehen wir uns ja auch? Die Intervention Bayerns und Österreichs im Kurhessen der echten Welt, die 1850 stattfand, hatte nur indirekt mit der Erfurter Union zu tun. Der eigentliche Anlass war der Verfassungsbruch des Kurfürsten, dem in der Folge Militär und Verwaltung passiven Widerstand entgegensetzten (so ähnlich wie im Spiel in Anhalt). Der Kurfürst hatte sich schon im Jahr zuvor unter dem Druck der Liberalen bereiterklärt, der Erfurter Union beizutreten, es sich aber dann - in der Hoffnung auf eine Widerherstellung der alten Ordnung - wieder anders überlegt. Die preußischen Truppen besaßen schon längere Zeit ein Nutzungsrecht für die kurhessischen Straßen und Wege (um das Rheinland besser erreichen zu können), so dass sich nun preußische und bayrisch-österreichische Truppen im Land befanden. Da die Erfurter Union natürlich Preußens Macht gestärkt hätte und Kurhessen eines der wichtigsten Länder des Bündnisses gewesen wäre, wollten sich die Preußen zunächst nicht zurückziehen. Deshalb kam es zu einer Art Gefecht bei Bronnzell, das eben außer besagtem Schimmel keine Opfer forderte. Friedrich Wilhelm IV. gab dann Ende November nach und unterzeichnete die Olmützer Punktation so dass der Deutsche Bund wiederhergestellt werden konnte.

    Kurfürst Friedrich Wilhelm I. hat also in der realen Welt nicht versucht, Preußen und Österreich in seinem Land zu einem Krieg zu provozieren, sondern einfach den Beistand des Südens gesucht, um das Parlament und die Erfurter Union loszuwerden. Das kann man durchaus als riskant ansehen, aber es war kein Spiel mit dem Chaos und auch kein Versuch, trickreich zwei Großmächte aufeinanderzuhetzen. Erstens waren die preußischen und österreichischen Regierungsmitglieder nicht blöd und zweitens hätten sie sich sicher nicht von Kurhessen die eigenen Politik diktieren lassen, einmal davon abgesehen, dass das Ziel des Kurfürsten ja der Abzug der Preußen und keine militärische Auseinandersetzung war.

    Deine Situation ist damit eher nicht vergleichbar, wie mir scheint. Du hast beide Mächte zu dir geholt (nicht nur eine, wie der echte Kurfürst) und versucht, sie durch einen schnellen Wechsel der Durchmarschrechte zu Kampfhandlungen zu nötigen. Falls es wirklich dazu gekommen wäre, hätten Simato und BJ natürlich über einen Krieg entscheiden müssen; es ist mir aber wirklich unklar, auf welche Weise dir das gegen das Parlament geholfen hätte. Die Truppen wären dann ja beschäftigt gewesen, und ob Simato und BJ zum Dank für deine Intrigen noch zu einem neoabsolutistischen Landtag verholfen hätten, wage ich doch zu bezweifeln.

  12. #3642
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    Ja eben, er hat die Österreicher gegendie Preußen benutzt und beide gegen die Verfassung. Der einzige Unterschied den ich sehe ist, dass er den Krieg nur in Kauf nahm und ich ihn eben wollte. Aufgelöst war das Parlament ja schon, doofer Rat der 5. Sobald der Krieg kam, hätte ich die festgesetzt und Wahlen mit meinen Notstandsvollmachten, die ich hatte, ausgesetzt. Ich bezweifle, dass die Rebellen gegen 2 Großmächte gerannt wären. Jenachdem wie sich das 3 D verhalten hätte, gabs noch weitergehende Pläne, aber die behalte ich für mich.

    Und klar war das risikoreich, aber der Einzige Weg zur Konterrevo, den es realistisch gab. Der Süden kann ohne Krieg, außer Don ja kaum kommen, sah man ja in Sachsen.
    Zitat Zitat von Nahoïmi Beitrag anzeigen
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  13. #3643
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    Nein, die Preußen wollte er nur loshaben. Die waren nur nicht sofort bereit, sich zurückzuziehen. Die Erfurter Union war ja als Kompromissprojekt der Liberalen und der Fürsten gedacht, der Kurfürst wollte also seine Verfassung und seine Zustimmung zur Union rückgängig machen. Österreich und Bayern waren also klar die Verbündeten und kamen auch nicht, um Krieg gegen Preußen zu führen, sondern um den Kurfürsten gegen sein Parlament zu unterstützen. In der realen Geschichte hat der Kurfürst also mit etwas mehr Geschick das gemacht, was Anhalt im Spiel versuchte.

    Bei dir war (aus meiner nicht maßgebenden Sicht) das Problem, dass du beide Großmächte gegeneinander auszuspielen versucht hast. Ob BJ und Simato dir dann ausgerechnet noch gegen das Parlament geholfen hätten, weiß ich wirklich nicht. Ich hätte es als Preußen- oder Österreichspieler jedenfalls nicht getan.

    Don wäre natürlich sicher gekommen, wenn die Großmächte ihn gelassen hätten. Ich weiß nur nicht, ob er dann auch wieder gegangen wäre.

  14. #3644
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    Du hättest deine Verfassung auch leichter haben können, indem du mir Land gegeben hättest

  15. #3645
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    Die Verfassung gabs schon weit früher. Ja die Union sollte weg, aber die Verfassung noch mit dabei. Aber du bestreitest nicht, dass er den Krieg massiv riskiert hat, der historische Fürst. Und wie gesagt ich sah schlicht keine bessere Option das Parlament loszuwerden. Eine einzelne Macht zu holen ist immer riskannt, daher ist divide et impera besser,
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