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Thema: [Die Großen Imperien] Goszuls Weltgeschichte

  1. #91
    Offiziell wahnsinnig Avatar von Goszul
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    Zum Glück war während des Kampfes in Atlantis selbst ein Trupp des Artemistempels intakt geblieben [jedenfalls konnte durch Zusammenlegung der Überlebenden ein neuer Trupp aufgestellt werden] und ein weiterer Trupp Speerträger aus den Flüchtlingen zusammengestellt worden. Diese beiden Truppen wurden nach Gades geschickt.

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    Unsere Soldaten waren auch auf fremden Schlachtfeldern erfolgreich. Die Invasion von Gades konnte abgewehrt werden.

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    Gerade als ich die adeligen Krieger nach ihrer Rückkehr aus Gades für ihren Sieg ehren wollte, störte ein Atemloser Bote die Zeremonie. Ein Plündertrupp der Zentauren war auf dem Weg nach Mneussus. Denn auch Mneussus verfügte nur über Schwache Verteidigungskräfte.

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    Dies bedeutete ein weiteren Kampfeinsatz für die Speerkämpfertruppe „Die Pferde“ aus Euaemos und das „Bataillon der Artemis“.

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    Für eine Weile schien Ruhe eingekehrt zu sein. Verunsicherte Flüchtlinge aus den kleineren Königreichen von Atlantis zogen in die Hauptstadt, weil sie sich unter meiner Herrschaft sicherer fühlten als unter der Meiner Onkel. Dadurch herrschte niemals Mangel an Arbeitskräften. Astropythias Pyramide nahm langsam Gestalt an und die Siege unserer Armeen wurden mit prächtigen Denkmälern gefeiert.

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  2. #92
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    Trotzdem rief meine Geschwister zusammen um zu beraten, wie wir mit dem Zentaurenproblem umgehen sollten. Erstaunlicherweise war es meine sonst so sanfte Schwester Alysa, die sich am stärksten dafür einsetzte, die Zentauren von Berg Phaesus anzugreifen:

    „Ich habe mein Leben der Heilkunst und der Bewahrung anderen Lebens gewidmet. In diesen Tagen muss ich viele Verletzte pflegen. Für manche kommt der Tod erst lange nach der Schlacht im Krankenlager. Unsere bisherigen Feinde waren Tiere oder Wesen, die missgünstige Götter geschaffen hatten. Die Zentauren sind anders. Tierhaft genug um ihren Trieben ohne Hemmungen nachzugehen doch Intelligent genug um Waffen zu schmieden und Plünderzüge zu planen. Sie begnügen sich nicht damit unseren Herrn Poseidon mit ihrer lästerlichen Gestalt zu verspotten, nein sie plündern, verstümmeln und töten zu ihrer Freude. Wenn wir immer nur verteidigen, werden sie uns über kurz oder lang empfindlich treffen, da sie an mehreren Orten zu gleich angreifen. Ich habe genug über die Anatomie verschiedener Lebewesen gelernt um sie zu heilen, ich bin gewillt noch einmal so viel zu lernen damit ich weiß, wie man sie tötet. Daher sage ich, lasst uns nach Berg Phaesus gehen um zu lernen, wie man Zentauren tötet, um Zentauren zu lehren wie Atlanter töten!“

    Nach dieser Ansprache herrschte Atemlose Stille. Danach brach frenetischer Jubel aus. Eine Woche später marschierte ein atlantisches Heer nach Süden, den Tod zu den Zentauren zu bringen.

    (Wenn man gute Beziehungen zu anderen Städten hat, oder den einen oder anderen Gegner bereits unterworfen hat, kann man von anderen Städten ebenfalls Gefolgschaft im Kampf verlangen. In diesem Fall ist das aber nicht nötig, da meine Truppen weit überlegen sind.)

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    Das Viertel der adeligen Flüchtlinge aus Euaemos war inzwischen weiter gewachsen, auch wohlhabende Bürger von Atlantis und Kampflustige Einwanderer aus den anderen Städten ließen sich hier nieder, weil sie hofften, zum Kampf gegen die Zentauren gerufen zu werden. Eine Hoffnung, die sich in diesen Tagen oft erfüllte. Inzwischen standen uns fünf Trupps von Speerträgern zur Verfügung.

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    Alysa erstaunte uns alle mit ihrer präzisen Einschätzung der Taktik der Zentauren. Kaum hatte unsere Invasionstruppe die Stadt verlassen, berichteten die Jägerinnen der Artemis von einem Angriffsheer, dass nach Atlantis unterwegs war. Diesesmal würden wir bereit sein, die Zentauren gebührend zu empfangen. Sollte ihr Blut den Boden von Atlantis düngen, während unsere Armee ihre Brüder in der Heimat schlachtete.

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    Um den Artemeistempel besser gegen einen erneuten Angriff zu beschützen errichteten wir so schnell wie möglich Befestigungsanlagen.

    (Türme werden normalerweise nur im Verteidigungsfall besetzt, in der normalen Ausführung sind sie mit Bogenschützinnen bemannt. Steht Orichalk zur Verfügung kämpft der Turm mit einer Art Flammenwerfer.)

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    Doch die Befestigungen sollten zumindest für diesen Kampf nicht mehr benötigt werden. Der Plündertrupp der Zentauren war auf unser Heer getroffen und restlos vernichtet worden. Die Kundschafterinnen des Artemistempels berichteten, dass unsere Armee das fast schutzlose Zentaurenlager im Handstreich erobert hatte. Wir waren auf die Berichte unserer Veteranen gespannt und in der folgenden Nacht betete wohl jeder Atlanter, dass seine Familie keine Opfer zu beklagen haben möge.

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  3. #93
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    Ich inspizierte gerade die Aufrüstung der Wachtürme mit Atlantischem Feuer, als ich die Nachricht von der Rückkehr unserer siegreichen Truppen erhielt. Doch für eine Siegesfeier fehlte die Zeit. Alysa ließ mich und meine Geschwister zu ihrer Klinik rufen. Dort hatte sich schon eine Menschenmenge versammelt. Die Stimmung war alles andere als feierlich.

    Alysa stand mit blutverschmiertem Gewand vor der Klinik. Mein Vetter Tylomenes stand neben ihr auf die Schultern eines meiner jüngeren Brüder gestützt.

    Mit donnernder Stimme rief ich in die Menge:

    „Verschwindet! Die Kinder des Atlas möchten unter sich sein!“

    Sofort war der Platz bei der Klinik menschenleer.

    „Was ist passiert Alysa, warum ist die Stimmung so gedrückt? Ich denke wir haben einen Krieg gewonnen.“

    Statt Alysa antwortete Tylomenes:

    „Sie ist tot! Meine geliebte Kreneis ist tot! Sie war eine der Okeaniden. Sie hätte unsterblich sein können und jetzt ist sie tot!“

    Schluchzend brach er zusammen nur von den starken Armen meines Bruders wurde er davor bewart in den Staub zu sinken. Alysa war ebenfalls erschüttert. Ich konnte sehen, dass auch sie geweint hatte, doch sie war wesentlich gefasster als Tylomenes:

    „Nachdem unsere Truppen die Armee der Zentauren vernichtet hatten, war es ein leichtes für sie das Lager zu erobern. Es bestand vor allem aus Zelten und Holzpalisaden. Der Boden war mit Schmutz, zerbrochenen Amphoren und Knochen aller möglichen Lebewesen bedeckt. Die Zentauren hielten sich offenbar Wildpferde mit denen sie sich paarten. Doch einige müssen sich auch mit den Frauen, die sie aus Euaemos entführt hatten, vergnügt haben. Wir haben nur wenige lebend retten können. Eine davon war Kreneis, allerdings...“

    „Ja? Weiter!“ Presste ich eisig zwischen meinen Zähnen hervor, mir schwante übles.

    „Als wir Kreneis fanden, war sie Schwanger. Ungefähr im achten Monat. Durch die Entbehrungen im Zentaurenlager war sie extrem geschwächt und hätte medizinische Hilfe gebraucht.“

    „Schwanger?“ Rief ich ich und blickte zu Tylomenes, der sich inzwischen wieder gefangen hatte. Doch Tylomenes schüttelte nur traurig den Kopf. Wieder ergriff Alysa das Wort.

    „Der menschliche Körper ist nicht dafür geschaffen, so etwas auszutragen. Ich konnte nichts mehr für sie tun.“

    Wieder füllten sich ihre Augen mit Tränen.

    „Lebt es noch?“ Fragte ich. Alysa nickte schwach. „Wenn ihr wollt, werde ich es töten.“ Bot ich an doch Tylomenes sagte leise:

    „Nein, ich habe keine eigenen Kinder und der Zentaurenjunge ist alles was mir noch von meinen lieben Kreneis geblieben ist. Bitte Yaitanes, er soll hier bei uns aufwachsen. Seine Art wird hoffentlich bald ausgelöscht sein und er ist immerhin zur Hälfte ein Abkömmling der Okeaniden. Damit ist er ebenso von göttlichem Geblüt wie ihr.“

    Wie hätte ich ihm diesen Wunsch abschlagen können. Meine Entschlossenheit gegen die Zentauren vorzugehen jedenfalls war größer als je zuvor.

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    Und Entschlossenheit war auch bitter Notwendig, den die Zentauren von Cennia bei Gades starteten einen Angriff auf Atlantis. Da Cennia auf einer Atlantis vorgelagerten Insel lag, würden die Zentauren wohl mit Schiffen Angreifen und Atlantis hatte bisher keine Flotte. Es wurde Zeit das zu ändern.

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    Ich errichtete einen kleinen Kriegshafen und ordnete den Bau einer Fregatte an. Leider verspätete sich der Schiffsbauer aus Gades, so dass die Fregatte nicht einsatzbereit war, als der Feind eintraf. Da ich weitere Kämpfe in der Stadt verhindern wollte, solange die Flüchtlinge aus Euaemos um Kreneis trauerten. Blieb mir keine andere Wahl als die Zentauren mit Gold zu bestechen. Diese Demütigung würden sie noch bereuen!

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    Das Volk allerdings freute sich, dass der Kampf abgewendet war und einige Bürger stifteten sogar ein Denkmal, dass an diesen Tag erinnern sollte. Meiner Meinung war es eher ein Schandmal. In der Nähe des Palastes sollte dieses Ding jedenfalls nicht aufgestellt werden.

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    Doch wenigstens machte der Fregattenbau dann endlich Fortschritte. Das neue Schiff erhielt den passenden Namen “Rache“ und würde von nun an verhindern, dass Atlantis über das Meer angegriffen würde. In Kürze würde die „Rache“ mit Atlantischem Feuer ausgerüstet sein und alles verbrennen können, was die Zentauren an Schwimmbaren zusammenschustern konnten.

    (Die Atlanter verwenden offenbar eine Art Dampfschiff der „Monitor“ Klasse. Wie Türme werden Schiffe nur im Notfall bemannt, da sie zum Betrieb 100 Arbeiter benötigen, die dann in der Regel in der Stadt fehlen.)

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  4. #94
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    Auch Astropythia hatte zu feiern wurde doch die von Ihr in Auftrag gegebene Pyramide des inneren Rings endlich, nach 5 jähriger Bauzeit fertig. Sofort machte sie sich daran, zusammen mit ihren Anhängern irgenwelche Messungen vorzunehmen, Sterne über die Spitze der Pyramide anzupeilen und ähnlichen Unfug zu veranstalten. Die Bewohner des inneren Rings freuten sich einfach über ein einzigartiges Monument aus weißem und schwarzem Marmor und rotem Orichalk, das ihrem Teil der Stadt einen Einzigartigen Charakter verlieh.

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    Ich hingegen beschloss, nach langer Zeit einmal wieder, der Stadt für einige Zeit den Rücken zu kehren und einen Jagdausflug zu machen. Zentauren standen auf der Abschussliste.

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    Berg Geimm war ein genauso erbärmliches Räuberlager wie Berg Phaesus. Eigentlich kaum der Mühe Wert. Die grausigen Totems der Zentauren und ihre Zelte aus Leder verbrannten am Ende zusammen mit den Kadavern ihrer Besitzer. Das letzte bekannte Lager der Zentauren auf dem Festland von Atlantis hörte auf zu existieren. Wie hatten wir uns vor diesen Wesen nur fürchten können?

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    Die Stadt florierte, die Feinde auf dem Festland waren geschlagen und Atlantis wuchs immer weiter. Erst als ein Händler aus Gades mir von Aktivitäten der Zentauren aus Gennia berichtete, fiel mir wieder ein, was ich vergessen hatte. Dank unserer neuen Militärmacht, war Gennia nur noch ein Ärgernis. Die fortgesetzte Existenz dieses Ortes war nicht mehr als ein kleines Versehen, dass ich korrigieren würde.

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    Doch diesesmal hatte ich mich getäuscht. Poseidon selbst wollte mich wohl Demut lehren. Unsere Schiffe gerieten in einen Sturm und ein Großteil der Soldaten ertrank, bevor wir Gennia erreichen konnten. Die restlichen Überlebenden wurden von den gut verschanzten Zentauren in die Flucht geschlagen. Der Angriff auf die letzte Stadt der Zentauren würde mit mehr Nachdruck erfolgen müssen.

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  5. #95
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    Es dauerte einige Zeit, bis ich erneut Truppen für einen Angriff zusammenstellen konnte. Gerne hätte ich auch die Armee von Gades, die die Gegend besser kannte als die Bürger von Atlantis, als Unterstützung gehabt, doch Gadiros war aufgrund der zahlreichen Angriffe seitens der Zentauren vorsichtig geworden und wollte seine Truppen nicht vom Wachdienst in Gades abziehen. Egal! Atlantis griff mit allem an was es zu bieten hatte!

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    Diesesmal siegten wir. Unsere Truppen stellten erstaunt fest, dass es sich bei Gennia nicht um ein Räuberlager, sondern um eine Küstenstadt mit Weinbergen, fremdartigen, für Vierbeiner gebauten Häusern und sogar Tempeln, die Dionysos und Poseidon geweiht waren handelte. Allein im Siegestaumel wurde die Stadt vollkommen zerstöt und geplündert. Unsere Soldaten hatten das Schicksal der Stadt Eueamos ebensowenig vergessen wie das der Kreneis.

    Dennoch war mein Vater entsetzt und voller trauer, als ihm klar wurde, dass wir womöglich eine Rasse intelligenter Lebewesen ausgerottet hatten.

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  6. #96
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    Nun ja, für die Verteidigung stelle ich immer die Stadt auf automatische Verteidigung, dann stellt der Computer mir die Standarten da hin, von wo der Feind kommt. Steuern tue ich dann aber wieder selber und ebenso Truppen auch wieder abkommandieren, wenn nur ein paar Feinde kommen, sonst wird ja immer alles einberufen. Speziell wenn ich mauere bzw. türmere kann es ansonsten schon mal knapp mit Arbeitskräften werden - also, das überhaupt noch welche für arbeiten da sind. Und ja, atlantidisches Feuer ist eigentlich ziemlich geil, vielleicht sehen wir es ja noch mal später in dem Abenteu oder halt in einem der folgenden.
    .

  7. #97
    Offiziell wahnsinnig Avatar von Goszul
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    Zitat Zitat von Yasmin D'Ahara Beitrag anzeigen
    Nun ja, für die Verteidigung stelle ich immer die Stadt auf automatische Verteidigung, dann stellt der Computer mir die Standarten da hin, von wo der Feind kommt. Steuern tue ich dann aber wieder selber und ebenso Truppen auch wieder abkommandieren, wenn nur ein paar Feinde kommen, sonst wird ja immer alles einberufen. Speziell wenn ich mauere bzw. türmere kann es ansonsten schon mal knapp mit Arbeitskräften werden - also, das überhaupt noch welche für arbeiten da sind. Und ja, atlantidisches Feuer ist eigentlich ziemlich geil, vielleicht sehen wir es ja noch mal später in dem Abenteu oder halt in einem der folgenden.
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    Automatische Verteidigung? Das habe ich noch genutzt. Muss gleich mal schauen, wie das geht.

    EDIT: Tatsache, diesen Button habe ich noch nie bemerkt. Ich habe das Spiel jetzt schon Jahrelang und dank Dir habe ich grade ein neues Feature entdeckt.

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    Achja, später wird Atlantisches Feuer ganz sicher noch zum Einsatz kommen.
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    Geändert von Goszul (05. April 2012 um 23:48 Uhr)

  8. #98
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    Die Geburt von Atlantis - Die Symphonia Ithikos

    Mein Vater suchte den Olymp auf um die Götter um Verzeihung für unseren Frevel zu bitten. Ich muss ehrlich sagen, dass ich ihn nicht ganz verstand. Immerhin waren alle Agressionen von den Zentauren ausgegangen. Dieses Volk könnte noch existieren, wenn es Euaemos nicht niedergebrannt hätte.

    Aber mein Vater entschlossen, sich mit den Göttern gut zu stellen und einen Heiligen Eid zu schwören, dass die Atlantiden nie wieder, außer zur Verteidigung, die Waffe gegen andere Lebewesen erheben sollten.

    Meine Aufgabe würde es sein, diesen neuen Ehrenkodex, die Symphonia Ithikos, auf einer prachtvollen Tafel anzubringen. Wo sollte da wohl die Herausforderung liegen.

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  9. #99
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    Zur automatischen Verteidigung ist noch zu sagen, dass man die nur bis, ähm, ich mein 2 Monate vor Eintreffen der Armee aktivieren kann (dann schickt der Computer in der Regel auch die Truppen los), danach ist es geblockt, bis die Schlacht durch ist.

    Und den Knopf zu übersehen ist schon irgendwo eine Leistung. Groß und Orange direkt neben so wichtigen Knöpfen wie Türme und Mauern bzw. Schiffe bemannen bzw. entmannen.

    Und, wie gesagt, das wichtigste an den Knopf ist der Wegfall des Ratens, von wo der Feind kommt, denn eine übermäßig große taktische Raffinesse darf man da nicht erwarten.

  10. #100
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    Zitat Zitat von Yasmin D'Ahara Beitrag anzeigen
    Zur automatischen Verteidigung ist noch zu sagen, dass man die nur bis, ähm, ich mein 2 Monate vor Eintreffen der Armee aktivieren kann (dann schickt der Computer in der Regel auch die Truppen los), danach ist es geblockt, bis die Schlacht durch ist.
    Wird bei nächster Gelegenheit gestestet.

    Zitat Zitat von Yasmin D'Ahara Beitrag anzeigen
    Und den Knopf zu übersehen ist schon irgendwo eine Leistung. Groß und Orange direkt neben so wichtigen Knöpfen wie Türme und Mauern bzw. Schiffe bemannen bzw. entmannen.
    Tja für solche "Leistungen" bin ich weithin berühmt.

    Das Wort "entmannen" gefällt mir in diesem Zusammenhang irgendwie nicht. Eigentlich gefällt mir das Wort aber in keinem Zusammenhang.


    Zitat Zitat von Yasmin D'Ahara Beitrag anzeigen
    Und, wie gesagt, das wichtigste an den Knopf ist der Wegfall des Ratens, von wo der Feind kommt, denn eine übermäßig große taktische Raffinesse darf man da nicht erwarten.
    Das ist auf jeden Fall sinnvoll, da überhaupt nicht vorhersehbar ist, woher der Feind kommen wird. Wie gesagt, das werde ich bei nächster Gelegenheit mal ausprobieren.

  11. #101
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    Ich erfuhr schnell, worin die Herausforderung lag, mein Vater wollte, dass 100 Einwohner der Stadt in einem Haus der Kategorie "Anwesen" lebten. Ein Anwesen ist ein gehobenes Wohnhaus, das Zugang zu allen Wissenschaften hat. Um das zu erreichen, konnte ich entweder das Museum in das Wohnviertel der Flüchtlingen von Euaemos verlegen oder ein neues Adelsviertel auf dem Berg des Poseidon errichten, der eigentlcih für ein anderes Projekt reserviert war.

    Während ich mit diesen Überlegungen beschäftigt war, störten mich auch noch diverse Sterbliche mit ihren Ideen.

    Kundschafter berichteten von einem Ort namens "Purpur Insel" und die Siegreichen Seesoldaten ersuchten darum, gegenüber des Kriegshafens einen Schrein des Poseidon bauen zu dürfen.

    Der Schrein wurde genemigt, die Purpur Insel unter der Kategorie "sollte man im Auge Behalten" abgelegt.

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    Diese Nachricht hätte mich einige Monate zuvor noch besorgt, war aber die Logische Konsequenz aus der neuen Außenpolitischen Doktrin meines Vaters, Hochkönig Atlas von Atlantis.

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    Dann geschah etwas wunderbares. Poseidon selbst richtete sein Wort an mich und befahlt mir, Atalante auszusenden um von der Purpurinsel den Grundstein für sein neues Heiligtum zu holen.
    Ja richtig. Das Heiligtum des Poseidon, der Haupttempel des größten und mächtigsten aller Götter sollte in Atlantis entstehen und der Grundstein wäre der erste Schritt hierfür.

    Nun musste ich nur Atalante zurückholen. Nachdem sie für Artemis einige Riesentiere gefangen hatte und dutzende von jungen Mädchen dazu gebracht hatte sich der Tempelgarde der Artemis anzuschließen, hatte sie sich heimlich aus dem Staub gemacht.

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    Das einzige was noch fehlte um Atalante erneut anzuwereben waren die 32 Rinderhälften, doch eigens für diesen Zweck hatte ich zwei Rinderfarmen bauen lassen. Eigentlich waren die dort gezüchtenen Stiere als Opfertiere gedacht doch letztendlich konnte auch die Anwerbung der Atalante als eine Art von Opfer gesehen werden.

    Was mir sorgen breitete, war dagegen die Nachricht, dass die Wirtschaft in Mneussus sich im Niedergang befand. Auch wenn Mneussus kein wichtiger Handelspartner war, deutete diese Nachricht doch auf schwere Zeiten für ganz Atlantis hin.

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    Doch noch bevor ich Atalante dazi bringen konnte, wieder nach Atlantis zurückzukehren, erhielt ich von den Göttern eine weitere Aufgabe. Ich sollte Achill, den Sohn der Meeresnymphe Thetis anwerben, damit dieser von der Purpur Insel eine Tafel Orichalk holen konnte, auf die die Symphonia Ithikos geschrieben werden konnte.

    Ich war schon gespannt welche Sonderwünsche dieser Achill wohl haben mochte.

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  12. #102
    Offiziell wahnsinnig Avatar von Goszul
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    Und natürlich hatte Achill einen Sonderwunsch, der nur schwer erfüllbar war. Er würde nur dann in die Dienste von Atlantis treten, wenn sich dort ein Tempel des Hephaistos befand. Hephaistos, der verkrüppelte Gott der Schmiedekunst war in Atlantis kaum von Bedeutung und hatte nur wenige Anhänger. Die meisten Schmieden und Ingenieure von Atlantis widmenten sich ganz der Wissenschaft und scherten sich nicht um die Götter. Dennoch hatte ich keine Wahl. Der Tempel musste gebaut werden. Allerdings machte dieses Projekt erst Sinn, nachdem der Schrein den Poseidon fertig war.

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    Wenigstens Atalante beehrte uns schnell wieder. Ich musste mich zusammenreißen, damit ich nicht unwirsch wurde:

    „Atalante, wo warst Du als wir gegen die Zentauren kämpften? Deine Bogenschützinnen hätten Dich gebraucht!“

    „Ich musste mich einer Herausforderung stellen. So ein Bürschchen aus Mneussus meinte mit mir wetten zu müssen, dass er schneller laufen, besser jagen und länger schwimmen könnte als ich.“

    „Ahja, da musstest du natürlich los um es ihm zu zeigen anstatt deine Heimat zu verteidigen. Logisch. Hat es sich wenigstens gelohnt. Hast du den armen Kerl besiegt.“
    „Kann man so sagen. Er ist tot.“

    „Oh...“

    Und deswegen redete ich nicht gerne mit Atalante... Stattdessen schickte ich sie lieber zur Purpur Insel um den Grundstein für das Heiligtum des Poseidon zu holen.

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    Nach einigen Wochen kam Atalante zurück, wie immer schwieg sie über ihre Erlebnisse doch immerhin hatte sie den heiligen Grundstein des Poseidon gefunden und an seinen angestammten Platz in Atlantis gebracht. Poseidon war so begeistert, dass er erlaubte, dass zum Erstenmal in der Geschichte ein Bildnis von Ihm errichtet werden durfte.

    (Götterstatuen kann man als Belohnung für absolvierte Quests bauen [z.B. die Artemisstatue im Reichenviertel].)

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    Zu Ehren von Posedon wurden an der Hafeneinfahrt zwei Monumente errichtet. Der Pyramidenschrein, der in das Landesinnere blickte um zu symbolisieren, dass alles Land von Atlantis Poseidon gehörte.

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    Und eine kleinere Statue, gestiftet von den Veteranen der Zentaurenkriege, die am Kriegshafen stand und auf das Meer hinausblickte um Poseidons Herrschaft über die Weltmeere zu unterstreichen.

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  13. #103
    Sonnenkind Avatar von c4master
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    Schick. Sieht es nur so aus, oder baut man da wirklich weit mehr Krimskrams als normale Häuser?
    Alles trägt der Wind davon - Blätter, Ziegel und die Last der Gedanken.
    (Sprichwort in Nehrasaxar)
    aus "Die Spur des Seketi" von Gesa Helm

    Einmal Fantasy-Geschnetzeltes mit geröstetem Ork an allem! (Dark Messiah Story - pausiert)

  14. #104
    Offiziell wahnsinnig Avatar von Goszul
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    Zitat Zitat von c4master Beitrag anzeigen
    Schick. Sieht es nur so aus, oder baut man da wirklich weit mehr Krimskrams als normale Häuser?
    Ein neuer Leser!

    Rein von der Anzahl her hält es sich ungefähr die Waage, allerdings sind Tempel und Zierobjekte teilweise extrem groß. Außerdem muss man immer im Auge haben, dass in ein Wohnhaus der niedrigsten Stufe nur 4 Bewohner passen in eins der höchsten Stufe aber 60. Daher baue ich Wohnhäuser eher vorsichtig.

    Ich will Versuchen beim Abschluss der Atlantis-Kampagne eine Gesamtübersicht der Stadt zu posten. Dann wirst Du sehen, wie das Verhältnis Wohnhäser zu sonstigen Gebäuden ist.

  15. #105
    Offiziell wahnsinnig Avatar von Goszul
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    Nach der Fertigstellung des Poseidonschreins konnte der von Achill geforderte Tempel des Hephaistos begonnen werden. Wie jedes größere Bauprojekt sorgte auch dieses Vorhaben für Unfrieden. Astropythia und ihre Anhänger bestanden auf dem Bau einer weiteren größeren Pyramide, die sie zur Anpeilung bestimmter Sterne und zur Vermessung irgendwelcher Energieströme angeblich dringend brauchten. Doch dieses Projekt musste hintenanstehen.

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    Da keine weiteren Großprojekte anstanden und ansonsten alles Friedlich war, war die "Schmiede des Hephaistos" schnell errichtet.

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    (Hier die Vorteile die der Tempel des Hephaistos bringt. Auf Karten mit Kupfervorkommen meiner Meinung nach Verschwendung.)

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    Damit waren auch die Voraussetzungen für den Besuch des Achill in der Stadt erfüllt. Daher ließ ich ihn sofort informieren, dass in Atlantis nun alles für ihn bereit war.

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    Und er ließ sich auch nicht lange bitten. Selbstbewusst, wie alle Helden die ich bisher kennenlernen durfte, nahm Achill seine eigens für ihn errichtete Halle in Besitz.

    „Eine wunderschöne Stadt habt ihr hier Yaithanes. Was soll ich denn für euch tun?“

    Fragte er mich.

    Als ich ihn informierte, dass er eigentlich nur eine Tafel aus Orichalk von der Purpur Insel holen sollte war er enttäuscht. Aber da nur er diese Aufgabe erledigen konnte und unter Umständen ja Ungeheuer auf der Insel leben konnten [sofern Atalante welche übriggelassen hatte] erklärte er sich schließlich doch bereit aufzubrechen.

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