Ernte&Konjunktur: gut
Mecklenburg-Strelitz
Mit der Leibeigenschaft werde ich vorerst ignorieren, auch da werde ich in einer der nächsten Runden einige Möglichkeiten vorgeben. Abgesehen davon kannst du solche großen Reformen natürlich nicht einfach als kleinen Unterpunkt unterbringen, gilt z.B. auch für den Zensus Eure Agrarmaßnahmen stoßen zwar auf ein Positives Echo, allerdings fehlt ihnen eine ausreichende finanzielle Unterstützung. Man schlägt euch vor, euch zunächst auf einen oder zwei wesentliche Punkte zu konzentrieren und sie mit einer größeren finanziellen Unterstützung auszustatten. All die verschiedenen Maßnahmen ausreichend zu kontrollieren würde viel Geld verschlingen.
Der Chausseebau der ersten Ausbaustufe wird in Angriff genommen und sollte etwa 1820 fertiggestellt sein. Euer Generalstab glaubt nicht, dass eine Zweiteilung des Militärs nach preussischem Vorbild sinnvoll ist in einem derart kleinen Staat mit grade mal 500 Soldaten.
Lippe-Detmold
Das mit dem passiven Wahlrecht war 1816, das weiß ich doch netmehr , und Revolten provozieren wollen? Das haben wir gern Da du mit deiner Verfassung liberaler bist, als historisch „notwendig“, wirst du da nicht gleich Aufstände bekommen.
Die erste Wahl ergibt ein sehr reformorientiertes und liberales Parlament. Man verlangt u.a. Steuersenkungen, die Aufwertung zu einer Verfassung vom Typ A und das Ende der religiösen Diskriminierungen im Staatsdienst. An der verlängerten Regentschaft stört sich im Parlament kaum jemand, da ihr ihnenen ja die Verfassung gewährt habt und noch einen relativ guten Ruf als Reformer genießt.
Reuß
In Zukunft bitte nicht verlinken auf deine Story, nur was in deinem Aktionspost steht soll zählen! Meinetwegen kopier es in den Aktionsthread
Euer Kabinett bitten euch, aus eurer Verfassung vom Typ A die Passage, dass das Wahlrecht auch einfachen Wehrpflichtigen zusteht zu streichen. Solch einfache Leute seien doch gar nicht geeignet dafür politische Entscheidungen zu treffen. Außerdem würde dies die Wahlen verkomplizieren. Aufgrund der Verzögerungen ist eine erste Wahl erst 1820 möglich.
Und woher soll ich wissen wieviel Wald du hast? Und versuch bitte nicht die G in irgendeiner Weise in eine reale Währung umzurechnen, das wird hinten und vorne nicht stimmen
Der Verkauf des Waldes ergibt einen einmaligen Gewinn von 450G, unter euren Adligen lassen sich jedoch keine Nachahmungstendenzen erkennen.
Württemberg
Eure Sozialprojekte in den Städten werden euch zukünftig 1000G jährlich kosten (automatisch abgezogen)
Bauernbefreiung wird vorerst ignoriert, bis ich mir da ein Konzept für alle überlegt hab
Eure Bildungspolitik stößt auf Hindernisse, Schulen sind überfüllt oder nicht vorhanden. Grade zur Erntezeit sind die Eltern nicht bereit vormittags auf die Kinder zu verzichten. Die Steuersenkung und neue Verfassung werden wohlwollend aufgenommen. Aber gerade die Steuersenkung geht vielen nicht weit genug!
Baden
Hinsichtlich der Rheinbegradigung war bereits ein ähnlicher Vorschlag in Nassau aufgekommen, der alle AnRheinerstaaten mit einbeziehen sollte und der nun allerdings mit der Flucht des Herzogs unsicher geworden ist. Dort ist derzeit auch noch Tula aktiv.
Euer Parlament begrüßt eure Initiative zur Alphabetisierung. Man schlägt euch ein Umfangreiches Programm vor, mit einer einmaligen Investition von 75000G(Schulbau, etc.) und weiteren laufenden Kosten von etwa 5000G jährlich vor, um eine wirkliche Alphabetisierung der Bevölkerung zu erreichen. Man ist sich der hohen Kosten bewusst, meint aber, dass sich in diesem Fall die weitere Schuldenaufnahme lohnen würde. Die laufenden Kosten, könnte man ja aus einer weiteren Reduktion des Heeresetats gewinnen.
Hannover
Da auch die englischen Beziehungen zu den USA mehr als gespannt sind, ist es schwer an Informationen zu kommen. Es gelingt euch dennoch: Angeblich soll ein Mitglied der
Expedition nun in Boston unter falschen Namen als Geschäftsmann tätig sein.
Mecklenburg
Man versteht eure Anweisungen zur Militärreform nicht so ganz. Was ist nun das Ziel eurer Reformen? Eine Neuordnung des Offizierswesens, ein Neubau von Kasernen oder eine Neuschaffung einer Miliz und einer Landwehr? Für all dies genügen eure zur Verfügung gestellten Mittel bei weitem nicht und es fehlt auch an de Militärischen Führungsschicht um diese Reformen zu organisieren. Die Ausrüstungssituation eurer Armee bessert sich sehr langsam, ist aber noch nicht auf dem Stand von 1815. Bin mir selbst nicht sicher ob Mecklenburg Mediatisierte hat. Die Adligen nehmen eure Entschädigung an (geringfügige Verminderung eurer Einnahmen). Sparkasse wird eingerichtet. Euer brasilianischer Kaffee verschafft euch einige nützliche Kontakte auf der Messe.
Bayern
Eure Gutachter sind sich nicht einig über die Folgen einer Zollunion. Eure ersten Wahlen ergeben ein gemäßigtes Parlament, dass sich sogar dazu überreden lässt eure Schololadenmanufaktur mitzutragen. Eure Handelskammer kann in 2-3 Jahren ihre Arbeit aufnehmen
Sachsen
Eure Industrie und Handelsmesse wird im Allgemeinen als großer Erfolg angesehen, bei der sich vor allem eure heimische Industrie präsentieren und Kontakte knüpfen konnte. Die Dresdner Bank freut sich über eure Finanzspritze. Tisch.
Nassau
Das Musterweingut wird eingerichtet, der Ausbau der Lahn schreitet voran, der Komplettausbau würde euch allerdings wesentlich teurer zu stehen kommen (man rechnet mit etwa 10000G). Die Prospektion des Landes soll etwa 5 Jahre in Anspruch nehmen.
Bevor in eurem Land Wahlen stattfinden können kommt es zum Eklat mit Preußen. Entgegen dem heftigen Widerspruch eurer Berater ruft ihr eure Bevölkerung und die preussische Bevölkerung zur Gewalt auf. Kaum jemand will eurem selbstmörderischen Aufruf folgen. Euer Ruf nach Freiheit und Nassauischer Identität wird belächelt, da ihr noch vor kurzem in Länderschachereien in Preußen verwickelt wart und selbst sehr bereitwillig Truppen für die Niederschlagung der Pfälzer Bewegung bereitgestellt habt. Die Wenigen, die in euch nun tatsächlich einen Verteidiger der Freiheit sehen, verlieren diesen Glauben sofort wieder, als sie von eurer feigen Flucht in die Niederlande hören (so wird eure Reise zumindest wahrgenommen).
Staatsminister Ernst Franz Ludwig Marschall von Bieberstein übernimmt vorläufig die Regierungsgeschäfte und lässt eure Aufrufe für nichtig erklären, und erklärt sie mit temporärer Verwirrung des Monarchen, der sich momentan zur Erholung in den Niederlanden aufhält. In der angespannten Situation lässt er die angekündigten Wahlen auf das nächste Jahr verschieben. Preussen bittet er inständig, die Sache auf sich beruhen zu lassen und an euch (den Herzog) richtet er einen flehenden Brief doch eure Aussagen zu widerrufen und Lösungen nur auf dem diplomatischen Wege zu suchen, da alles andere Momentan die Staatlichkeit Nassaus gefährde.
Schaumburg-Lippe
Eure Handwerker ziehen aus Leipzig neue Inspiration. Euer Parlament tritt das erste Mal zusammen. Als erste Aufgabe sieht das Parlament vor allem den Straßenbau an, da euer Land dort nur sehr schlecht ausgestattet ist. Mit einer Ausgabe von gerade einmal 1000G könnte man die schlimmsten Mängel beseitigen, rechnen sie euch vor. Zur Finanzierung schlagen sie eine Reduktion des Heeresetats vor.
Oldenburg
Unter den Armen Schichten eurer Bevölkerung wird die Lotterie begeistert aufgenommen. (Einnahmen 564G, im Etat enthalten) Viele Gelehrte kritisieren euch jedoch dafür und sehen darin nur ein billiges Manöver um die Staatsfinanzen aufzubessern. Grade in eurer neuen Zeitung mehren sich die Stimmen, die sich vorsichtig kritisch über das Lotteriegeschäft auslassen und gerade auch der Kirche käuflichkeit vorwerfen. Eure Delegation für die sächsische Messe kommt mit einem neuen Tisch wieder. Sie waren zwar beeindruckt von der lauten Dampfmaschine, glauben aber nicht dass es möglich wäre sie außerhalb des Bergbaus jemals sinnvoll einzusetzen und raten auch aus ästhetischen Gründen davon ab. Dafür bringen sie andere Ideen aus Sachsen mit. Man fragt euch woher euer Interesse für solch kuriose technische Fragen rührt. Börse zur Kenntnis genommen.
Man ist im Volk etwas unglücklich darüber, dass ihr die Wahl solange hinauszögert.
Schwarzburg
Für die Umsetzung der Schulpflicht nach ursprünglichem Plan fehlen nun noch 1250G. Ihr seid nun in den Unifonds eingearbeitet. Eure Handwerker bringen interessante Ideen aus Sachsen mit.
Radyngen SCHREIB DEINEN STAAT IN DEINEN POST!
(Steuern gesenkt auf 12%)
Sachsen-Weimar-Eisendach
Der Vorschlag zur Förderung der Industrie ist klar: Steuern runter! Dass ihr ausreichend Geld habt zeigt ja euer Vorschlag zur Förderung der armen Bevölkerung, der von eurem Parlament abgelehnt wird. Man fordert stattdessen Einsparungen beim Militär und eine Senkung der Steuern.
Österei
Auch wenn ihr aus vielen Landesteilen Zustimmung hört, sind gerade die alten Herrschaftsschichten unzufrieden damit die gewachsenen Strukturen aufzugeben. Auch rät man euch von der Einführung des Arbeitsdienstes scharf ab, da die Bevölkerung vielleicht noch einsieht für die Landesverteidigung in die Pflicht genommen zu werden, aber wohl kaum ihre normalen Karrieren für einen Arbeitsdienst unterbrechen wird wollen. Die Öba wird gegründet.
Version1ilienSCHREIBT DEN STAATSNAMEN DA REIN!!!
Die Bauarbeiten an der Burg lassen langsam erahnen welch gigantischen Dimensionen sie annehmen wird.
Hessen-Homburg
Eure Berater versuchen sich an einer vereinheitlichung der Landesteile. Dabei steht vor allem die Frage im Mittelpunkt ob sich Homburg an das ehemals französische Meisenheim anpassen soll, oder ob die französischen Elemente(z.B. Gerichtsordnung) auch in Homburg übernommen werden sollen. Die Entlassung eures Justizministers sorgt für entsetztes Muhen unter eurer Bevölkerung.
Hessen-Darmstadt
Frankfurt hält euer Angebot für nicht attraktiv genug. Da sich die arbeiten hauptsächlich in eurem Lande ereignen würden solltet ihr natürlich auch den Großteil der Kosten tragen. Die Unzufriedenheit in Rheinhessen wächst, man erwartet endlich das endgültige Versprechen die französischen Institutionen beizubehalten und eine Regionalverwaltung zu erreichen. In Leipzig trefft ihr auf einen Ingenieur der euch eine derartige Brücke für 5000G bis 10000G verspricht. Die ersten Wahlen in eurem Parlament ist äußerst liberal. Das Parlament lehnt eure geplante Eisenhütte ab, da sie ungern staatliche Eingriffe in die Wirtschaft sieht. Von den 8000G kommen also 5000G zurück (3000G waren für einmalige Subventionen und Infraentwicklung) Es fordert das übliche: Vereidigung des Heeres auf die Verfassung, moderne Gemeindeordnungen, Modernisierung des Gerichtswesens, die Zügelung eures übereifrigen Beamtenapparats, Steuersenkungen sowie die Rheinhessischen Abgeordneten den Erhalt ihrer Institutionen. Für den Fall einer Ablehnung eurerseits will man den Heeresetat kürzen.
Geheim:
Sachsen-Meiningen
Eure Bevölkerung ist froh über die Steuersenkung und Heeresreduktion. Der größte Posten bei der Todesrate besteht natürlich in der Kindersterblichkeit.
Preußen
Eine Handvoll Offiziere, die in Lippe-Detmold aufgrund ihrer Religion nichtmehr erwünscht sind, bieten sich für den Dienst in eurem Heer an. Im Rheinland ist man zwar weiterhin unzufrieden mit der Verfassungssituation, aber die größten Schreihälse und Publizisten werden mit Hilfe der Karlsbader Beschlüsse mundtod gemacht. Man wundert sich etwas was nun aus der in den Karlsbader Beschlüssen vorgesehenen Mainzer Zentraluntersuchungskommission werden soll, nun da ihr in Berlin eine ähnliche Kommission gegründet habt.
Gutachten Hannover/Preußen/Oldenburg
Die alleinige Anlage eines modernen Hafens, der von allen derzeitig üblichen Schiffen angefahren werden kann, würde euch etwa 25000G kosten, die Infrastruktur 15000G um den Hafen an euer Straßennetz anzubinden (Oldenburg+Hannover), sowie weitere 40000G für die darüberhinausgehende Anbindung ans preußische Kernland und die Rheinprovinz (jeweils 20000G). Eine Werft derzeitigen Standards würde auch mit etwa 25000G ins Gewicht fallen, jedes große Linienschiff etwa 10000G kosten.
Dem preußischen Gutachter allerdings ist diese Version zu klein, sie hätte nur eine begrenzte Kapazität und es könnte immernur ein Schiff gleichzeitig gebaut werden. Er will zusätzliche 100.000G veranschlagen um Kapazitäten der Werft zu verdreifachen und auch mehr Anlegestellen zu schaffen.
Die Straußenexpedition
Ihr erhaltet eine Depeche aus Südafrika: Eure Expedition hat im vergangenen Jahr ein paar Strauße einfangen können und ein kleines Camp in Südwestafrika aufstellen können (hoffe da gab es Strauße ). Aber es gab Probleme: Ein etwas übereifriger Österreichischer Kapitän steckte Österreichische Flaggen in die Erde und versuchte den anfangs wohlgesonnenen lokalen Stammesfürsten zu erklären, dass sie nun Untertanen des Österreichischen Kaisers seien. Die Eingeborenen waren anderer Meinung, zerstörten das Camp und zwangen die Expedition zur Flucht nach Südafrika, wo sie nun entweder ergebnislos zurückkehren könnten oder weiteren Nachschub benötigten. Den hilfsbereiten Kolonisten in Südafrika hat eure Expedition sicherheitshalber nichts von euren kolonialen Ambitionen erzählt.
Könnt ja schonmal über die Tabelle meckern...