Viel zu früh, Wir rufen einen Volkstrauertag in Bayern aus
Viel zu früh, Wir rufen einen Volkstrauertag in Bayern aus
Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
Zitat von Azrael
Rom, im Februar 1831
Annuntio vobis gaudium magnum: Habemus Papam!
Eminentissimum ac Reverendissimum Dominum,
Dominum Franciscum Bartholomaeum Albertum, Sanctae Romanae Ecclesiae Cardinalem Cappellari,
qui sibi nomen imposuit Gregorium.
Endlich ist das Konklave zu einem Ergebnis gekommen. Möge unser neuer Papst Gregor XVI., bisheriger Präfekt der Propaganda Fide, erfolgreich regieren - und länger als sein Vorgänger
Zitat von Meister Wilbur
habemus Papam
Das muss gefeiert werden
Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
Zitat von Azrael
Man beglückwünscht den Papst zu seiner Wahl, möge ihm ein langes Pontifikat beschieden sein.
Es grüßt euch der Kaiser der Vereinigten Staaten, Mansa von Mali, Samrat Chakravartin von Indien, König von Spanien, König von Baden, Sekretär des Deutschen Bundes, Sultan von Delhi, Sultan der Osmanen und Präsident der Vereinigten Arabischen Republik.
Schon wieder kein Afrikaner!
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Zum Glück
Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
Zitat von Azrael
CUM PRIMUM
über den bürgerlichen Gehorsam
Enzyklika von Papst Gregor XVI.
An die Erzbischöfe und Bischöfe im Königreich Polen.
Verehrte Brüder, Wir grüßen Euch und erteilen Euch Unseren Apostolischen Segen.
1. Als Uns nach Unserer Wahl die ersten Berichte von den unglücklichen Ereignissen ereilt haben, die Euer Königreich so schrecklich in Aufruhr versetzt und verwüstet haben, haben Wir zugleich erfahren, dass sie von Betrügern und Lügnern verursacht wurden. Unter dem Vorwand der Religion, in Auflehnung gegen die rechtmäßige Autorität der Fürsten, haben sie ihr Vaterland mit Trauer erfüllt. Wir selbst haben zu Füßen Gottes unzählige Tränen wegen der Übel, die einigen Teilen Unserer Herde angetan worden sind, vergossen und Unsere Gebete daraufhin gerichtet, dass Gott es Euren Provinzen ermöglichen möge, nach so vielen und so schweren Zwistigkeiten wieder zum Frieden und der Herrschaft der rechtmäßigen Autorität zurückzukehren.
2. Wacht gewissenhaft darüber, dass nicht betrügerische Unterstützer von „Neuerungen“ weiterhin ihre Irrlehren verbreiten und falsche Lehren in eurer Herde verbreiten. Unter dem Vorwand des Gemeinwohls nutzen sie die Gutgläubigkeit der Naiven und Unbedachten aus, um sie als blinde Unterstützer für ihre Störungen des Friedens und den Umsturz der Gesellschaft zu missbrauchen.
3. Zum Wohle der Gläubigen muss dieser Betrug klar aufgedeckt werden. Die Fehler ihrer Gedanken können aus der Hl. Schrift und der Tradition der Kirche bewiesen werden. Aus diesen reinsten Quellen wird uns klar gelehrt, dass der Gehorsam, den die Menschen den von Gott eingesetzten Autoritäten zu zeigen verpflichtet sind eine absolute Vorschrift ist, die niemandem zu verletzen erlaubt ist, außer wenn etwa etwas befohlen würde, dass dem Göttlichen Recht oder den Gesetzen der Kirche zuwiderläuft. "Jeder" sagt der Apostel, "leiste den Trägern der staatlichen Gewalt den schuldigen Gehorsam. Denn es gibt keine staatliche Gewalt, die nicht von Gott stammt; jede ist von Gott eingesetzt. Wer sich daher der staatlichen Gewalt widersetzt, stellt sich gegen die Ordnung Gottes, … deshalb ist es notwendig, Gehorsam zu leisten, nicht allein aus Furcht vor der Strafe, sondern vor allem um des Gewissens willen." (Röm 13.1,2,5). In ähnlicher Weise lehrt der Hl. Petrus (1 Pt 2.13) allen Gläubigen: "Unterwerft euch um des Herrn willen jeder menschlichen Ordnung: dem Kaiser, weil er über allen steht, den Statthaltern, weil sie von ihm entsandt sind, um die zu bestrafen, die Böses tun, und die auszuzeichnen, die Gutes tun. Denn es ist der Wille Gottes, dass ihr durch eure guten Taten die Unwissenheit unverständiger Menschen zum Schweigen bringt." "Christliche Soldaten," sagt der Hl. Augustinus, "dienten einem ungläubigen Kaiser: doch soweit es Christus betraf, erkannten sie niemanden außer Ihm, der im Himmel ist, als solchen an. Sie trafen eine Unterscheidung zwischen dem ewigen Herrn und dem weltlichen Herrn, waren aber wegen des ewigen Herrn auch dem weltlichen Herrn unterworfen" (St. Aug. über Ps. 124).
[...]
Gegeben zu Rom, bei St. Peter, im ersten Jahr unseres Pontifikates.
Zitat von Meister Wilbur
Mit großer Trauer mussten wir vom Glaubensabfall unseres ungehorsamen Sohnes, des Königs von Sachsen, erfahren. Durch seine Apostasie stellt er sich außerhalb der Gemeinde der Gläubigen. Doch auch wenn wir uns Sorgen um sein Seelenheil machen, müssen wir anerkennen, dass er den Schritt aus eigenem Willen unternommen hat. Wir wünschen unserem Sohn, dass er die dunkle Zeit der Prüfung überstehen werde. Die Heilige Kirche wird jeden reumütigen Sünder offen in ihren Reihen begrüßen.
Mit besonderer Sorge schauen wir jedoch auf die bisherige Hofgemeinde und unsere Brüder und Schwestern in der sorbischen Lausitz. Wir warnen vor jeglicher Einschränkung der Bekenntnisfreiheit durch nun möglicherweise geänderte Konfessionspolitik.
Aus gegebenem Anlass veröffentlichen wir hier den hochwohlgeborenen Fürsten des Bundes und den geschätzten Ministern der Glieder den jüngsten Hirtenbrief seiner Heiligkeit Gregors XVI. an die Gläubigen in Deutschen Landen:
Der Leviathan
Der Herr schuf die Welt und mit ihr Gut und Böse. Als Sinnbild für die Tücken und Fährnisse des Meeres kennen wir aus der Heiligen Schrift den Leviathan.
Aber unser großer Lehrer Thomas von Aquin lässt uns tiefer in die Natur des Ungeheuers schauen: Der Leviathan steht für eine Todsünde. Der Leviathan ist der Neid. Der Leviathan ist insbesondere der Neid der Uneinsichtigen.
Da ist die Rede von zwei Arten von Herrschern. Das ist wohl wahr: Es gibt Herrscher, die treu und aufrichtig ihrer Pflicht nachkommen und dabei auch im möglichen Irrtum auf die Gnade Gottes hoffen dürfen. Und es gibt Herrscher, die sich überheben und meinen, die Ordnung der Welt sei Menschenwerk. Diese zwei Arten gibt es aber unter allen Menschen. Und es betrübt uns in hohem Maße, ansehen zu müssen, wenn sich Kinder der Welt - seien Fürsten oder seien es Untertanen - zusammen rotten, um Aufruhr und Gewalt zu säen, statt in Liebe und Demut ihrer Christenpflicht zu gehorchen.
Da ist die Rede von gerechter Herrschaft. Gerecht ist Herrschaft, wenn sie allen Menschen in der gottgewollten Ordnung gerecht wird. Wer nun aber die Abschaffung aller Ordnung und etwa die Herrschaft des gemeinen Volkes fordert, versündigt sich wider die Welt und alle Menschen.
Denn sehet: So wie der Zimmermann kein Brot bäckt und der Fischer keine Kleider näht, so sind beide nicht berufen, zu kämpfen oder zu herrschen.
Da ist die Rede von Grenzen und ihrer Aufhebung. Doch wem nützt das? Grenzen schützen Identität. Grenzen schützen die örtliche und regionale Wirtschaft. Zusammenarbeit ist immer gut, aber das einfache Aufheben von Grenzen hilft nur den selbstsüchtigen Spekulanten und Wucherern.
Da ist die Rede von Kriegen, die lachhaft seien. Wer so spricht, entlarvt sich selbst: Menschlichkeit und christliche Nächstenliebe kennen kein Lachen im Krieg. Es mag sein, dass brüderliche Strenge zuweilen auch zum stärksten Mittel greifen muss. Es mag sein, dass die Aufrechterhaltung der gottgewollten Ordnung zuweilen auch mit Mitteln geschehen muss, die den aufrichtigen Christen in der Seele schmerzen. Solcher Zynismus wie der dargestellte ist jedoch außerhalb allen christlichen Denkens.
Da ist nun endlich auch die Rede vom Leviathan. Doch ach wie verkehrt und verblendet ist die Botschaft. Nicht der Bund ist das Ungeheuer, sondern es sind die Subjekte, die immer aufs Neue versuchen, das friedliche Zusammenleben der deutschen Stämme und Nationen durch Hass und Neid zu beeinträchtigen.
Doch wie die Heilige Schrift uns lehrt, dass nur der Herr selbst das Böse, das er geschaffen hat, auch vernichten kann, so liegt auch der Schlüssel zur Lösung der Probleme des Bundes in der Besinnung au unser Dasein als Christen: Leben wir demütig und hoffnungsfroh in der Erfüllung unserer je eigenen Pflichten, so werden alle Deutschen Lande in neuer Pracht erstrahlen können.
Im Namen Seiner Heiligkeit Gregors XVI.
Prälat Magister Wilbur Wetterquarz, Nuntiaturrat
Auszüge aus dem nun veröffentlichten, vom apostolischen Stuhl recognoscierten Schreiben des Bischofs von Würzburg über den Abschluss der Würzburger Konferenz
[...] danken allen Teilnehmern. Mit großer Freude werden Wir von nun an, wie auf der Konferenz angekündigt, alle fünf Jahre zusammen mit Seiner Majestät dem König von Bayern in Unsere Bischofsstadt zu einer Zusammenkunft rechtgläubiger Teilnehmer des öffentlichen Lebens aus dem Bund und seinen Nachbarstaaten einladen.
[...] Es ist unzweifelhaft, dass durch den Einfluss falscher Propheten und Philosophen in und nach der "Revolution" in Frankreich eine Vielzahl von Verführungen gegen die gottgewollte Ordnung überall in Europa entstanden ist. So wollen Wir nur auf den beklagenswerten Aufstand in Polen verweisen, der durch die Enzyklika Cum primum des Hl. Vaters zu Recht verurteilt wurde.
Im Angesicht solcher Missstände haben alle Katholiken die Pflicht, treu für den wahren Glauben und die gottgewollte Ordnung einzustehen und im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu verteidigen, sei es im politischen Leben als Fürsten, oder, wo die Fürsten solche gewährt haben, in den Parlamenten, sei es im intellektuellen Diskurs, sei es in der Erziehung der Kinder [...]
[...] Betrüblicherweise ist die Anzahl rechtgläubiger Fürsten im Deutschen Bund nicht etwa so hoch wie noch im Heiligen Römischen Reich. Erfreut nahmen Wir jedoch auf der Konferenz zur Kenntnis, dass auch Fürsten, die die Richtigkeit des wahren Glaubens noch nicht erkannt haben, in ihren Ländern von sich aus für die Verbreitung apostolischer Schreiben gesorgt haben, und auch dass solche Fürsten Konventionen zur Regelung ihres Verhältnisses zur Hl. Kirche eingegangen sind, ist sehr zu begrüßen.
Im Angesicht der Gefahr durch verwirrte Volksverhetzer und zum Wohle des christlichen Volkes wollen Wir jedoch im Einklang mit Unseren Brüdern im Bischofsamt erklären, was rechte und billige Forderungen, an Fürsten, die die Richtigkeit des wahren Glaubens noch nicht erkannt haben - oder gar von ihm abgefallen sind - , sind:
nämlich ist es Pflicht jedes Staates, die Freiheit zu gewähren, den katholischen Glauben zu bekennen und auszuüben; das karitative Wirken der Kirche zu schützen; und den Gütern der Kirche Schutz vor unberechtigtem Zugriff zu gewähren. Insbesondere ist es eine gerechte Forderung, dass alle Fürsten von jeglicher Säkularisierung für immer abschwören mögen.
Die Kirche sollte ihre Angelegenheiten ohne Einmischung durch die vorgenannten Fürsten selbst gemäß ihren kanonischen Gesetzen verwalten können. Jede Zensur der kirchlichen Publikationen und Repressalien gegen rechtgläubige Gemeinden sind zu unterlassen.
Die Bischöfe als Inhaber des ordentlichen Lehramts kümmern sich um die Belange der katholischen Bildung. Sie fördern den wahren Glauben und bekämpfen die Irrlehrer. Sie besetzen die Pfarrstellen etc. und sorgen für die Ausbildung der Priester. Kirchliche Profesoren und Lehrer dürfen für das Festhalten an der hl. Lehre keine Nachteile von staatlicher Seite erfahren; sollten - was Gott verhüten möge - kirchliche Professoren o.ä. vom wahren Glauben abfallen, ist es nicht zulässig, dass der Staat sie weiter in ihrem Wirken unterstützt oder gar versucht, eine "Gegen-Kirche" zu errichten. Wir fordern, dass in den Schulen eine Unterweisung im rechten Glauben eingeführt wird, wo etwas Vergleichbares noch nicht besteht. Die Erteilung dieses Unterrichtes (Lehrer, Curricula) in den Schulen setzt natürlich die Zustimmung des Ortsbischofs voraus.
[...]
+ Adam Friedrich Groß zu Trockau, Bischof von Würzburg
Zitat von Meister Wilbur
Mitteilung der Nuntiatur:
Wir geben bekannt, das der Heilige Stuhl seine diplomatischen Beziehungen zum Königreich Sachsen vollständig abgebrochen hat.
Grund ist das Scheitern der Verhandlungen über die Anerkennung der Ehe zwischen dem sächsischen König und seiner Frau Louise d´Orleans. Der sächsische König weigerte sich ein Angebot auf Basis der Thüringer Lösung in Betracht zu ziehen.
Der Apostolische Präfekt und der Apostolische Vikar für Sachsen wurde in die Nuntiatur gerufen um ausstehende Fragen zu klären und ein weiteres Vorgehen zu besprechen.
Zur Erklärung: In Sachsen gibt es derzeit kein Bistum aufgrund der bedauerlich niedrigen Anzahl an Katholiken im Königreich. Stattdessen wird die Kirche dort durch eine dem Papst direkt unterstellte Apostolische Präfektur und ein Aposotolisches Vikariat vertreten.
Geändert von Sarellion (20. Dezember 2013 um 23:07 Uhr)
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Mit Bedauern nehmen Wir zur Kenntnis, dass die mit dem alten Nuntius erfolgsversprechenden Verhandlungen mit dem neuen nicht fortgeführt werden konnten und dass der Nuntius es nicht für nötig gehalten hat Uns über diesen Schritt vorab zu informieren.
Unser Vorgänger lässt euch ausrichten, das er mit dem Vorgehen seines Nachfolger vollends einverstanden ist.
Ich weiß auch nicht was ihr erwartet habt, da ihr selbst als Konsequenz bei Nichtverständigung davon ausgeht das von da an "betretenes Schweigen" herrschen wird.
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Und wie möchte der Papst die Kontrolle über eine staatliche Behörde des souveränen Königreichs Sachsen übernehmen? Sofern er nicht in den nächsten Tagen dem Königreich Sachsen den Krieg erklären möchte, wäre es für alle Beteiligten das Beste, der päpstliche Nuntius würde seine Bekanntmachung auf eine solche Weise ändern, die auch den Befugnissen der römisch-katholischen Kriche entspricht. Die sächsisch-katholische Kirche untersteht dem Papst nicht, weder jetzt noch jemals in der Vergangenheit seit der Reformation. Wenn er dies ändern möchte, sollte er lieber zurück an den Verhandlungstisch, per Dekret kann er daran nichts ändern und irgendwelche seiner Behörden kann er ebenfalls nicht einfach so in Sachsen errichten.
Also, sofern der Vatikan nicht in der nächsten Zeit dem Königreich Sachsen den Krieg erklären möchte, würden wir wie gesagt vorschlagen, wir vergessen die derzeitige Version der Bekanntmachung und der päpstliche Nuntius veröffentlich eine, die auch seinen Befugnissen entspricht.