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Thema: [DB] Hessen-Homburg, die mittlere Mittelmacht des Mittelmanns.

  1. #121
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    Zugplanung der Landgrafschaft Hessen-Homburg:

    Schwerpunkt: Forcierung der Bauernbefreiung.

    Da Unser Vater seligen Angedenkens bereits die Bauern der Landgrafschaft zu Freien erklärt hat, ist es Uns eine Kümmerniß, daß noch immer viele Unterthanen ihre Freiheit nicht völlig erreicht haben. Da Unsere Schule einen großen Aufschwung genommen hat, glauben Wir nun, dass mancher nachgeborene Sohn eines Bauern hoffen mag, dort ein angemessenes Auskommen zu finden. Unser Berater Conrad von Azraelus hat Uns ja schon vor einiger Zeit darauf aufmerksam gemacht, dass die meisten Bauern auf Unseren eigenen Ländereien thätig sind. Diese sollen nun in raschen Schritten von allen Diensten und Abgaben befreit werden. Die Befreiung der Bauern auf Adelsland soll finanziell aus der Staatscassa abgegolten werden. Außerdem sollen Gelder bereit gestellt werden, um darob in Noth geratenen Bauern zu Hülfe zu eilen und etwa eine Umschulung für den Curbetrieb zu bezahlen. Diese Gelder werden über die Beamten des Social- und Auswanderungsfonds verwaltet, der damit zum Social-, Ausbildungs- und Auswanderungsfonds erweitert sein möge und dem dafür in diesem Jahr eine eher hohe Summe zugeordnet wird.

    Den Mitgliedern des Adels und den Erwählten des Landtages wird versichert, daß jene Reform sich in den Geleisen der Tradition bewegen soll und im Sinne Unseres Vaters und Bruders seligen Angedenkens steht. Daher bitten Wir unsere treuen Hochwohlgeborenen und Abgeordneten, dieser Reform ihre Zustimmung nicht zu versagen, sondern sie eifrig zu unterstützen - zum Wohle der ganzen Landgrafschaft.


    Außerdem werden wie jedes Jahr 10 Studenten an die Alma Mater zu Prag entsandt.

    Einnahmen:
    912 G Etat
    296 G Rücklage
    Zusammen 1208 G

    Ausgaben:
    400 G an das Hzm. Nassau
    30 G an die BMK
    200 G für die Bauernbefreiung
    300 G für den Social-, Ausbildungs- und Auswanderungsfonds
    Zusammen 930 G

    278 G neue Rücklage
    Geändert von Jon Snow (05. November 2013 um 17:16 Uhr)

  2. #122
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Hach, wenn bloss alle Züge so kurz und übersichtlich wären. Emoticon: schwaerm Dann würde Oxford den 2-Wochen-Takt bei den Auswertungen, den er ursprünglich mal beabsichtigte, vielleicht sogar durchhalten.

    @Versammlungen und Schmarrn: Ach soooo... Nun die Karlsbader Beschlüsse sind nicht direkt 'schlecht' für den Tourismus, aber sie schränken die möglichen Besucher halt auf den relativ kleinen Personenkreis des konservativen mitteleuropäischen Adels ein, der sich einen Aufenthalt im Kurhaus dann auch noch leisten können muss. Und dem Vermögen der Aristokraten haben die Koalitionskriege nicht gerade gut getan, ganz zu schweigen von der Bauernbefreiung. Das Bürgertum hat ihn finanziell mittlerweile vielerorts überflügelt und die haben vermutlich etwas Hemmungen in ein Land zu reisen, wo manche von ihnen nach den Karlsbader Beschlüssen verhaftet werden könnten, die Haftbefehle der MZUK gelten ja grenzübergreifend.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  3. #123
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    So wäre er aber wohl nicht vollständig.

    Was denken die "Berufenen" über den geplanten Jahreszug? Habe ich etwas vergessen oder übersehen?
    Geändert von Jon Snow (05. November 2013 um 17:08 Uhr)

  4. #124
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    BJ hat jetzt auch vorgeschlagen, für den Kurbetrieb die Versammlungsfreiheit zu gewähren. Hier mal meine Antwort:

    Lockern geht wohl nicht, das hat Azrael mir klar gesagt. Es gibt in Oxfords Konzept wohl nur Versammlungsfreitheit oder eben keine. Mit einer Befreiung verstieße Homburg allerdings gegen die Karlsbader Beschlüsse und wohl auch gegen die Erwartungen Nassaus. Das ist schon eine schwierige Entscheidung, da würde ich Oberst Klink und dich sicher vorher informieren. Eure Truppen schützen die Landgrafschaft ja momentan...

    Gäbe es eine Möglichkeit, wenigstens die Verfolgung der MZUK für Kurgäste einzustellen, ohne gegen die KB zu verstoßen?

  5. #125
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    Als Erinnerung an mich selbst einige Projekte, die ich in den folgenden Jahren anpeilen könnte:

    -Staatliche Lotterie (mit Nassau)
    -Irgendein Landwirtschaftsschwerpunkt (mit Nassau und Darmstadt)
    -Gerichtsreform
    -Straußenzucht
    -Vielleicht ein Werbeschwerpunkt? Da könnte man vielleicht das Grundstück in Wien mal nutzen.
    -Vielleicht eine Art Vergnügungspark?

    Irgendwie habe ich jetzt nichts ähnlich Schönes und Passendes mehr dabei wie den Kurpark. Allerdings habe ich auch nicht mehr so viel Geld wie damals.

  6. #126
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    11. November! Mensch, an St. Martin war ich das letztemal hier drin. Da muss ich ja erst einmal abstauben. Oder noch besser: Die Diener holen, damit die es machen. Mist, wenn es Arbeit gibt, ist natürlich mal wieder keiner da

    Hier kommt dann der Zug:

    Zugplanung der Landgrafschaft Hessen-Homburg:


    Schwerpunkt: Umstellung auf das neue Gerichtswesen

    Um Unsere Bürger und die geschätzten Gäste Unseres schönen Landes in Sicherheit und Recht leben zu lassen, beabsichtigen wir, Landgraf Ludwig Wilhelm, Unser Gerichtswesen zu reformieren und es auf den Stand anderer teutscher Lande wie etwa den des Herzogtumes Nassau zu bringen. Dies soll auch als Erweis dafür gelten, dass jermann in Unseren Landen gewiss sein kann, unter der Lenkung eines gütigen Vaters leben zu können

    Die Bauernbefreiung soll weitergeführt werden.

    Außerdem werden wie jedes Jahr 10 Studenten an die Alma Mater zu Prag entsandt.

    Einnahmen:
    1084 G Etat
    278 G Rücklage
    Zusammen 1362 G

    Ausgaben:
    50 G für den Schwerpunkt
    400 G an das Hzm. Nassau
    30 G an die BMK
    120 G für den Social-, Ausbildungs- und Auswanderungsfonds
    Zusammen 600 G

    762 G neue Rücklage
    Geändert von Jon Snow (09. Januar 2014 um 13:37 Uhr)

  7. #127
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    Eine Frage an unseren sehr geschätzten Berater Conrad von Azraelus :
    Wird die Bauernbefreiung sich nun selbständig erhöhen und Oxford meldet sich, wenn sie ins Stocken gerät oder das Geld ausgeht oder muss ich jedes Jahr neues Geld einsetzen?

  8. #128
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Ersteres.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  9. #129
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    Danke!

    Jetzt mache ich am besten gleich den Jahreszug, wer weiß, wann ich wieder dazukomme.

  10. #130
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    Hier noch der Grund, warum ich trotz Oberst Klinks Angebot nicht der "Norddeutschen Verteidigunggemeinschaft" beitrete:

    Hallo Oberst Klink,
    Das Problem ist folgendes: Der jetzige Landgraf ist ja preußischer General, seine Brüder waren bzw. sind dagegen österreichische Generäle (einer sogar Feldmarschall). Die fünf Söhne des Landgrafen Friedrich V. waren 1815 bei der Wiedererrichtung der Grafschaft (die übrigens vor allem wegen der militärischen Verdienste ebendieser Söhne in den Befreiungskriegen zustandekam) bereits Offinziere in preußischen oder österreichischen Diensten (und keine der Armeen wollte gern einen möglichen Offizier mit möglichen Loyalitätskonflikten, aber die wohl recht guten Offiziere aus der landgräflichen Familie wollte man behalten). Der Landgraf hat daraufhin sowohl dem Kaiser wie dem preußischen König zugesagt, in kein Bündnis außer dem Deutschen Bund einzutreten (und selbst in den trat man erst ein paar Jahre später ein) und vor allem nicht gegen Österreich oder Preußen in den Krieg zu ziehen. So haben später auch einige der Landgrafen Bundesfestungen kommandiert, weil man sie für neutral und militärisch dennoch erfahren ansah. Im Prinzip sollte ich mich daran halten, weil ein damaliger Aristokrat sich wohl an das Wort des Vaters gebunden gefühlt hätte und weil der Nachfolger des jetzigen Landgrafen als österreichischer Offizier ohnehin kein Bündnis hätte gutheißen können, das sich auch gegen Österreich richten könnte. Insofern muss Homburg wohl "Blockfrei" bleiben, was aber ohne Armee ja auch nicht so dramatisch ist. Und da ich die Landgrafen spiele, ist mit ihrer militärischen Erfahrung in dieser Welt auch nicht viel anzufangen.
    Unsere Militärkonvention dürfte dagegen kein Problem sein, weil der Landgraf ja das Regiment nur bei einer militärischen Bedrohung Homburgs und nach Absprache kommandieren kann.
    Jon Snow

  11. #131
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    Bruder Jakob fragte mich wegen des Auswanderungsfonds nach möglichen "rechtschaffenen Leuten", die nach Afrika gehen könnten. Meine Antwort:

    Wer weiß? Allerdings gibt der Fonds nur Finanzhilfen, ich habe mW kein besonderes Ziel angegeben. Es war ja mein allererster Jahreszug, als ich noch nichts über das Spiel und über Homburg wusste. Ich habe damals dann einfach eines der großen Probleme jener Zeit angepackt (das Bevölkerungswachstum und die damit verbundene Arbeitslosigkeit) und habe versucht, den in der Realität gewählten Weg - die Auswanderung nach Amerika - etwas zu beschleunigen. Wir können für die Zukunft gern mal überlegen, ob wir eine nennenswerte Anzahl von Auswanderungswilligen auch nach Afrika bekämen. Allerdings müssen wir uns da wirklich was einfallen lassen, das hat nämlich nie so gut funktioniert, nicht einmal im nationalbewussten Kaiserreich. Amerika ist einfach in vielfacher Hinsicht attraktiver...

  12. #132
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    Der Vertrag mit dem MTI: (Vorschlag)

    Das Kaiserreich Österreich und die Landgrafschaft Hessen-(Homburg) kommen überein, dass der Social- Ausbildungs- und Auswanderungsfond Hessen-Homburgs und das MTI eng zusammenarbeiten werden.
    Diese Zusammenarbeit wird wie folgt gestaltet werden:

    1) Auswanderungswillige Bürger aus Hessen-Homburg, die sich an die Beamten des Social- Ausbildungs- und Auswanderungsfonds wenden, werden über die Möglichkeit einer Ansiedelung in den österreichischen Besitzungen in Afrika hingewiesen.
    2) Die Beamten des Social- Aisbildungs- und Auswanderungsfond Hessen-Homburgs beziehen dazu ein nahe der MTI-Niederlassung gelegenes Gebäude, um nöthigenfalls diese Bürger weiterverweisen zu können.
    3) Auswanderern aus Hessen-Homburg, die sich in Neu-Dalmatien oder Neu-Galizien ansiedeln, werden vom MTI zusätzliche Mittel in Höhe von einem Reichstaler pro Kopf zugesagt. Die Überfahrt wird in diesem Fall vom MTI organisiert.
    4) Hierfür wird vom Kaiserreich Österreich ein auf 500 Reichtaler pro Jahr gedeckelter Topf bereitgestellt.
    5) Bürger aus Hessen-Homburg, die sich in Neu-Galizien oder Neu-Dalmatien niedergelassen haben genießen fortan den Schutz des Kaiserreichs Österreichs. Sie unterstehen ebenfalls der Gerichtbarkeit Österreichs.

    Für das Kaiserreich Österreich
    Für die Landgrafschaft Hessen(-Homburg)
    Geändert von Jon Snow (16. Januar 2014 um 22:49 Uhr)

  13. #133
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    War das deine Idee oder die des Kaisers?
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  14. #134
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    Vom Kaiser.
    Allerdings ist die Ausformulierung jetzt von mir und er hat noch nicht dazu Stellung genommen.

    Ich habe ihn bereits darauf aufmerksam gemacht, dass Afrika niemals eine ähnliche Anziehungskraft hatte wie Nordamerika (es geht eben nicht nur um freies Land...), aber er wollte es trotzdem. Schaden wird das Ganze ja kaum - weder ihm noch mir. Im schlechtesten Fall bleibt eben das Geld ungenutzt. Mein normaler Fonds bleibt ja bestehen und soll neben der Auswanderung ja vor allen Dingen die Ausbildung verbessern.

  15. #135
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    BJ wäre der Vertrag so recht. Wir könnten ihn also veröffentlichen.

    Oder möchtest du den Vertrag noch aus deiner Sicht kommentieren, Azrael? Nicht, dass BJ und ich jetzt was Dummes tun.

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