Etat: 599
Sold für die Soldaten: 160*3=480
bleiben übrig: 119
Kann ich das Geld sparen?
Ansonsten senke ich die Steuern um 1%
Etat: 599
Sold für die Soldaten: 160*3=480
bleiben übrig: 119
Kann ich das Geld sparen?
Ansonsten senke ich die Steuern um 1%
Geändert von Radyserb (16. Dezember 2011 um 15:34 Uhr)
Schwarzburg:
Etat: 3168 SG
500 Soldaten je 3 SG Sold: 1500 SG
---------
1668 SG Restetat
7000 SG für die Afrikaexpedition zum Straußfang, je 1000 SG von Schwarzburg und Mecklenburg-Schwerin und 5000 SG vom Kaiser in Österreich
500 SG für die Einführung der Schulpflicht
100 SG an die Zünfte um Vertreter für die Handwerksmesse in Leipzig zu finden
68 SG zur Schuldenrückzahlung
Wie von unseren Beamten vorgeschlagen werden wir eine Expedition nach Afrika entsenden um so viele Strauße wie möglich zu fangen - hier dankt der Fürst sowohl dem Kaiser in Wien als auch dem Großherzog von Mecklenburg-Schwerin für die Mitfinanzierung - ein Teil der gefangenen Strauße soll dementsprechend nach Wien beziehungsweise nach Schwerin gebracht werden.
Unseren Beamten stellen wir in diesem Jahr 500 SG für die Einführung der Schulpflicht zur Verfügung.
Unsere Beamten werden außerdem beauftragt bei den Zünften Vertreter für die Handwerksmesse in Leipzig im folgenden Jahr zu suchen, hierfür stellen wir 100 SG zur Verfügung (Suche, Planung der Anreise etc.)
[HoI2:DD]Die Welt in Grau: Ein Welteroberungsversuch mit Deutschland [HoI2:DD]Kanada 1931 - Für das Commonwealth
[Vic:R]Es war sehr schön, es hat mich sehr gefreut [Vic:R]Krakau - Ruhm oder Untergang [EU3:DW]Byzanz - Imperium Sine Fine
[EU3:DW]Norwegen - Nur Fisch im Norden Long Live the Queen [HoI:DH]KR - Der Zorn des Khan
[EAW]Russland im ersten Weltkrieg [EU4]V&F - Großmachtsträume in San Marino
[Root] - Chaos im Wald
Sachsen-Meiningen
3600 Sold
800 Schulden Rückzahlung von Bayern.
1. 5% des Etats aller säschischen Großherzog- und Herzogtümer werden an die Universität Jena jährlich gezahlt.
Dieser Beitrag lässt sich mit einer 2/3 Mehrheit der Mitglieder im Säschischen Bund erhöhen oder verringern.
Auch die Verteilung der Geldmittel kann durch eine 2/3 Mehrheit verändert und korrigiert werden.
Änderungen dieser Statuten sind ebenso durch eine Abstimmung mit einer 2/3 Mehrheit gültig und, sofern keine rechtlichen Konsequenzen eintreten, innerhalb eines Jahres durchzuführen.
Die Geldmittel werden wiefolgt verteilt:
30% gehen als Stipendien an Nicht-Adelsstudenten.
40% werden zu gleichen Teilen auf die 4 Fakultäten Philosophie, Theologie, Recht und Medizin aufgeteilt.
20% fließen in die Erweiterung und den Ausbau der Universität Jena.
Die restlichen 10% werden in einem Universitätsfond gesammelt und bei Bedarf an die Universität Jena, nach Besprechung und Abstimmung des Säschischen Bundes, individuell ausbezahlt.
Der Universität steht es frei Geld, welches in einer Fakultät nicht gebraucht wird, an eine andere zu übergeben, solange keine der Fakultäten komplett vernachlässigt wird, oder dieses Geld an den Universitätsfond zu zahlen.
2. Nach absprache mit dem Bayrischen König, schaffen wir in Sachsen-Meiningen einen auswanderungsfond. Jeder Bayer der nach Sachsen-Meiningen auswandern will, er braucht hier nicht um straftaten zu fürchten, bekommt 3 Gold als Startgrundlage. Allerdings muss er die Sächsisch-Meiningische Verfassung anerkennen. Auch unterschreibt er einen Vertrag, dass er, falls er Sachsen-Meiningen wieder verlässt, die 3 Gold zurückzahlen muss. Der Fon wird so gross wie es eben sein muss, notfalls werden Schulden aufgenommen.
3. Die Armee wird an die Grenze zu Bayern verschoben, um eventuelle gewaltsame Übergriffe zu verhindern.
4. Zollunion!
Achtung Spoiler:
Einwohner: Eine unbekannte Zahl ehemals grüner, jetzt gelber Wesenheiten
Etat: 40.979
Schulden: 6.073
Steuersatz: 15%
Soldaten: 10.000
Sold: 30.000
Bleiben 10.979 Gulden übrig.
1. Verfassung und Unruhen
Um unser Versprechen einer Verfassung zu erfüllen soll in diesem Jahr 1817 die Verfassung von Uns unterzeichnet und im ganzen Lande durchgesetzt werden. Hierzu halten wir folgende Rede:
Achtung Spoiler:
2. Das Heer und die Pfalz
Wie Unserer Rede zu entnehmen ist ist das Heer in Alarmbereitschaft zu versetzen. 3.000 Mann sollen sich in Nordbaden zusammenziehen und weitere Befehle erwarten.
Wir, der Großherzog höchstselbst, begeben Uns mit einer kleinen Leibgarde von etwa 25 Mann so schnell wie möglich in die Pfalz, dort wollen wir mit den Aufständischen (vom Typ 3) verhandeln. Doch zunächst wollen wir auch den Pfälzern eine Rede halten.
Achtung Spoiler:
Nach dieser Rede werden Wir versuchen Uns mit den Anführern der gemäßigten Rebellen zu treffen, um mit ihnen über eine Waffenniederlegung zu verhandeln, die Garde soll hier einen gewissen Abstand wahren, nicht bedrohlich wirken, auf das der Frieden wiederhergestellt werde. Als Treffpunkt ist ein Ort zu wählen der gut einsehbar ist, außerdem seien Zeugen der Unterredungen gewünscht, so dass nachher keine Seite Unwahrheiten verbreiten kann.
Nach unserer Rückkehr nach Baden soll sich der 3.000 Mann starke Heerestrupp mit den in der Rede genannten Befehlen nach Landau begeben und dort die Feste besetzen, bis die Bayern wieder vollständig in der Lage sind dies selbst zu tun. Gesetz dem Falle dass die Truppen stärkeren Attacken ausgesetzt sein sollten, sollen sie sich so schnell sie können ist auf badisches Territorium zurückziehen, die Nachrichten über die Greueltaten der Revolutionäre müssen dann im ganzen Lande verbreitet werden und die Umsetzung des bayrischen Notfallplans eingeleitet werden, die badischen Batallione seien darüber zu informieren, dass wir so wenig zivile Opfer wie möglich wünschen.
Für die Anstrengungen der Männer seien 3.000 weitere Gulden als Sold an das Heer zu übergeben.
3. Steuersenkung
Nach dieser Zeit der vielen Nöte wollen Wir, dass es den Badenern wenigstens etwas besser geht. So senken wir den Steuersatz auf 14% ab. Dadurch, dass die Menschen mehr Geld haben wird es ihnen hoffentlich bald besser gehen und die Wirtschaft einen Aufschwung erfahren.
Etat:
- 7.000 Gulden für die Einführung der Verfassung
- 3.000 Gulden Extrasold
- 979 Gulden zur Schuldentilgung
Geändert von Ennos (17. Dezember 2011 um 10:48 Uhr)
Es grüßt euch der Kaiser der Vereinigten Staaten, Mansa von Mali, Samrat Chakravartin von Indien, König von Spanien, König von Baden, Sekretär des Deutschen Bundes, Sultan von Delhi, Sultan der Osmanen und Präsident der Vereinigten Arabischen Republik.
Etat des Herzogtums Braunschweig für das Jahr 1817:
Gesamtetat: 8611 G
davon gehen 6750 G an die konstante Soldatenzahl, die Männer werden allerdings von der Erntearbeit abgezogen.
1500 Gfür die endgültige Einrichtung der Schola Militaris. Sie wird in Zukunft noch ausgebaut werden, die braunschweigschen Offizierre beginnen die ersten Kurse zu absolvieren.
300 G für die Niederschreibung einer Landständischen Verfassung, die nur die alten Rechte und zusätzlich vollständige Religionsfreiheit zusichert. Negative Presseberichte darüber und solche über die Unruhen in Bayern müssen zensiert werden.
61 G zur Schuldentilgung.
Renne nie, wenn du Laufen kannst, laufe nie, wenn du Gehen kannst, gehe nie, wenn du Stehen kannst, stehe nie, wenn du Sitzen kannst, sitze nie, wenn du Liegen kannst, liege nie, wenn du Schlafen kannst und lasse niemals sauberes Wasser an dir vorbeigehen.
--- KÖNIGREICH WÜRTTEMBERG ---
ETATPLANUNG 1817
1) MILITÄR
- Die im Dienst stehenden 12.000 Württemberger werden in diesem Jahr 3,2 Gold erhalten. Die eine Hälfte wird 1817 als erhöhter Sold ausbezahlt, um die Loyalität der Soldaten in diesen schwierigen Zeiten zu verbessern, die andere Hälfte fließt in die Verpflegung der Männer. Gerade, da die Gefahr besteht, dass es zu Auseinandersetzungen kommen könnte muss darauf geachtet werden, dass den Männern nicht an Nahrung und gutem Schuhwerk fehlt.
Insgesamt bedeutet das Ausgaben in Höhe von 38.400 Gold.
- Da es in Bayern und auch im eigenen Land zu Unruhen gekommen ist werden die Soldaten zum Teil umverlegt und mobilisiert. Siehe unter anderem die Karte.
Sorry für die etwas schwierig zu lesenden Texte, wird das nächste Mal besser gemacht.
Es werden weiterhin 2.000 Mann an der Grenze zu Schwaben stationiert, um im Falle einer weiteren Eskalation eingreifen zu können. Sie werden vor allem von Ulm aus operieren und im gesamten Raum Oberschwaben/Allgäu für Ordnung und Ruhe sorgen.
Weitere 3.000 Mann werden an die Grenze nach Franken und den aufständischen Gebieten verlegt. Dort werden die Grenzen streng kontrolliert aber offen gelassen. Franken, die vor den Unruhen Sicherheit suchen können die Grenzen überqueren. Solange es sich dabei um keine Separatisten handelt sind sie auch herzlich eingeladen sich in Württemberg niederzulassen. Für die Erstversorgung mit Nahrungsmitteln stehen bis zu 2.500 Gold zur Verfügung. Die Ausgaben sind von vertrauenswürdigen Beamten zu beaufsichtigen und dem König mitzuteilen, um Missbrauch zu verhindern. Ebenso wünscht der König die Zahl derjenigen Franken zu erfahren, die sich in Württemberg dauerhaft niederzulassen gedenken.
Des weiteren sollen an die Grenzen zu Nordbaden 1.000 Mann verlegt werden, die dort ein Übergreifen der Unruhen vermeiden sollen. Dabei sind sie – wie alle Soldaten – angewiesen deeskalierend zu handeln und keine Provokationen zuzulassen.
In die Regionen Württembergs, in welchen Adlige Angriffen aus der Bevölkerung ausgesetzt waren/sind und an die wichtigsten Infrastrukturen werden außerdem 2.500 Mann abkommandiert. Sie sollen präsent sein, jedoch nur im Notfall eingreifen.
- Diejenigen Soldaten, die letztes Jahr sich den königlichen Befehlen verweigert haben wird Amnestie gewährt. Die Situation war sehr schwierig und die Hungersnot hat die Lage weiter verschärft. Deswegen hat der König hierfür Verständnis. Jedoch werden die Rädelsführer verhaftet und vor Gericht gestellt (dabei ist darauf zu achten, dass keine Todesstrafe ausgesprochen wird!). Die beteiligten Soldaten haben ihren Schwur auf König und Krone zu erneuern!
- Bei den Aufständischen, welche sich gewalttätig gegen den Adel erhoben haben ist ebenfalls nach den Anführern zu suchen. Ebenfalls gilt auch hier: Nur die Anstifter und Rädelsführer sind zu verhaften und zu Gefängnisstrafen zu verurteilen. Auch hier war die Lage teilweise verzweifelt.
2) BILDUNG
- Die Ackerbauschule Hohenheim erhält dieses Jahr 10.000 Gold. Die Erhöhung ergibt sich aus der verwaltungstechnischen Zusammenlegung der Ackerbauschule und des Haupt- und Landesgestüts Marbach. Dadurch soll die Zusammenarbeit der beiden Standorte verbessert werden und die Verwaltung durch Zusammenlegung verkleinert werden.
Von den 10.000 Gold gehen 1.000 in die Planung und Vorbereitung zur Teilnahme an der Messe in Oldenburg. Dort sollen Neuerungen vorgestellt werden, die an der Ackerschule Hohenheim bei der Bewirtschaftung von Felder und verbessertem Saatgut erreicht wurden. Außerdem werden die Gesandten angehalten nach Fachkräften und Lehrern für die Ackerbauschule und das HuL Marbach suchen sollen und im Zweifel abwerben. Dafür wird dann im Jahr der Messe ebenfalls noch ein gesonderter Betrag zur Verfügung gestellt.
Weitere 2.000 gehen in die Anschaffung neuer Gerätschaften und Maschinen für Ackerbau und Tierzucht, um deren Einsatzmöglichkeiten in Württemberg zu erforschen.
Ankündigung für 1818:
- Für das kommende Jahr wird angekündigt, dass die 1649 () eingeführte Schulpflicht ab 1818 stärker überprüft wird. Dazu wird eine Kommission gegründet (auch unter Beteiligung des Lehrkörpers der Ackerbauschule Hohenheim), die prüft, inwieweit sich diese praktisch umsetzen lässt und arme Familien dabei unterstütz werden können, ihren Nachwuchs tatsächlich zur Schule schicken können. Die Kommission wird 1818 erstmalig zusammenkommen.
3) INFRASTRUKTUR
- Die Bauarbeiten am geplanten Straßenabschnitt von Ulm nach Stuttgart werden dieses Jahr begonnen. Dabei sollen Vermesser nach dem günstigsten Streckenverlauf suchen, um eventl. noch Einsparungen bei der bisher veranschlagten Gesamtsumme zu finden, da eine gute Streckenführung am Albtrauf eventuell zu Kostenersparnissen führen könnte. Dafür (und die ersten Bauabschnitte) stehen dieses Jahr insgesamt 2.500 Gold zur Verfügung.
4) SOZIALES
- Gegoogelt, ich übernehm das in dem Fall einfach mal so:
"Vor allem Königin Katharina wurde während der Hungersnot der Jahre 1816/17 sozialpolitisch aktiv. "Arbeit verschaffen hilft mehr, als Almosen geben" war der Leitgedanke ihres Wohlfahrtswerks, für das sie gesellschaftspolitisch und sozial engagierte Bürger einspannte. Die Königin erarbeitete einen Plan für eine das ganze Land umfassende Hilfsorganisation, deren Aufgabe es war, unter der Ausnutzung bestehender Verwaltungsstrukturen Amtsärzte zu bestellen, Kleidung, Heizmaterial und Lebensmittel zu beschaffen sowie mit Spenden zu helfen. Am 6.1.1817 erging der Gründungsaufruf für den 'Allgemeinen Wohltätigkeitsverein', der durch einen Staatsbeitrag und Zuwendungen der Königin handlungsfähig gemacht wurde. In den Städten und Gemeinden des Landes wurden 'Beschäftigungsanstalten', Armenasyle, Armenküchen und Krankenstationen eingerichtet.
Die dreigliedrige Struktur der staatlich verankerten Wohlfahrtsorganisation mit der zentralen Leitung in Stuttgart, mit den Bezirksleitungen in den Oberamtsstädten und mit Lokalvereinen in den Gemeinden sorgte dafür, dass die Armenfürsorge als große Gemeinschaftsaufgabe begriffen wurde."
Dafür stehen dieses Jahr 5.000 Gold zur Verfügung.
Außerdem ergeht ein Aufruf an die Adligen und Wohlhabenden des Landes, sich ebenfalls mit Spenden und Gaben einzubringen, um eine Not wie im vergangenen Jahr zukünftig besser bekämpfen zu können!
5) ERKLÄRUNG DES KÖNIGS
An mein geliebtes Volk,
das vergangene Jahr 1817 war geprägt von Entbehrungen und Unruhe. Sowohl in den angrenzenden Staaten, als auch in Württemberg litt das gemeine Volk Hunger und litt unter dem Mangel selbst des notwedigsten. Radikale Elemente versuchten dies zu ihrem eigenen Vorteil auszunutzen und agitierten gegen die gottgegebene Ordnung und Herrschaft ihres rechtmäßigen Königs.
In Bayern führte dies zu kriegsähnlichen Zuständen und dem Bundesrat lag eine Abstimmung vor, ob das Bundesheer in Franken eingesetzt werden soll. Wir hoffen, dass die Bevölkerung dort zur Besinnung kommt und sich von den Rädelsführern abwenden um Gewalt zu vermeiden.
Auch in unserem Land haben sich einige gegen ihre Nachbarn erhoben. Wir, der König verurteilen solches Verhalten aufs schärfte!
Dennoch sehen auch wir die Not des Volkes und gedenken gemachte Fehler zukünftig zu vermeiden und dem Volk eine bessere Zukunft zu eröffnen. Hierfür wird nach Ende aller Unruhen eine Verfassung für Württemberg erarbeitet und bestimmte, den Wohlstand und Handel hemmende Gesetze und Praktiken überdacht und im Zweifel geändert werden.
König Jakob I. von Württemberg
ZUSAMMENFASSUNG
Steuersatz: 17%
Soldaten: 12.000
Altschulden: 17.759
Einnahmen 1817:
62.865
Ausgaben 1817:
38.400 (12.000 x 3,2) gehen das das Militär.
1.612 Darlehensrückzahlung an Sachsen.
10.000 für Hohenheim sowie Marbach, die ab 1817 verwaltungstechnisch zusammengelegt werden.
2.500 fließen in die Infrastruktur.
5.000 erhalten die sozialen Projekte der Königin von Württemberg.
-----------------------------------------------------------------------
7.753 werden zur Schuldentilgung aufgewendet.
Allerdings stehen - je nach Bedarf von diesem Betrag noch bis zu
2.500 an Einwanderer/Flüchtlinge aus Franken und Schwaben zur Verfügung.
Sachsen-Altenburg:
Etat: 2994
Der Steuersatz wird auf 14% verringert.
Von den momentan 972 Soldaten werden 352 entlassen. Sie erhalten eine Abfindung in Höhe von je 3,5.
Den restlichen Soldaten wird der übliche Sold gezahlt.
620*3 + 352*3,5= 3092
Außerdem soll ein Jura-Professor der Uni Jena eine Verfassung für S-A ausarbeiten. Ziel soll eine relativ liberale Verfassung sein, ähnlichen denen in den anderen sächsischen Herzogtümern.
Hierfür werden 200 zur Verfügung gestellt.
Abschließend soll noch daran gearbeitet werden, S-A in die Zollunion von S-M, S-W-E und S-C-G einzubinden.
Einnahmen: 2994
Ausgaben:
3092 ans Militär
200 für die Verfassung
-> Neuverschuldung von 298
Einwohner: ???
Etat: 2.256G
Schulden: 0
Steuersatz: 15%
Soldaten: 560
1. Das Heer
Das Heer wird um 40 Soldaten aufgestockt. Die Aufstände im Land sollen niedergeschlagen werden. Oberset Priorität hat die Baustelle "Burg Hohenzollern" (siehe 2.) Der Sold beträgt 3G.
2. Burg Hohenzollern
Die Burg Hohenzollern wird über 5 Jahre zu dem luxoriösen Herrschaftssitz ausgebaut. Dabei übernimmt Hohenzollern 1.000G der Finanzierung. Preußen wird, wie abgemacht, 2.600G zahlen (kommt Hoffentlich noch in seinem Post). Dabei sollen auch Aufständische zu Zwangsarbeitern gemacht werden.
3. Verfassung
Die ausgearbeitete Verfassung soll mit einer kleinen Feier (zu der man auch ansässige Bürger einlädt) in Rahmen des Spatenstiches von Burg Hohenzollern unterschrieben werden. Das Budget für das Fest beträgt 100G.
Etat:
- 2.256G Etat
- - 1.800G Sold
- - 1.000G Burg Hohenzollern
- - 100G Fest/Verfassungsunterzeichnung
- = 644 Neuverschuldung
Ich hab von Oxford auf meine Frage keine Reaktion bekommen, also zieh ich jetzt auch so und zwar ohne Etatrechnung.
1) Das Militärische Eingreifen in der Pflalz wird mit 3000 Mann unterstützt. Dabei werden die Truppen temporär dem Bayrischen König zur Verfügung gestellt, sobald, bzw. falls die Verhandlungen mit den Rebellen scheitern. Meine persönliche Anweisung an die Truppen lautet, alle Befehle auszuführen, als seinen sie meine eigenen, sich aber möglichst nicht an Razzien oder Kriegsverbrechen zu beteiligen. Motto: Intern melden, extern vertuschen.
Den Truppen des Herzogs von Hessen-Nassau wird die Durchreise und Flussüberquerung bei Mainz gestattet.
2) Die Verfassung vom Typ A wird in einer feierlichen Zeremonie unterzeichnet. Inkrafttreten ab nächstes Jahr. Wahlen werden ebenfalls angesetzt und vorbereitet. Sie sollen im nächsten Frühjahr stattfinden.
3) edit:
Es soll ein Plan zur Bürokratieoptimierung vorgelegt werden. Langfristiges Ziel ist es, die Einnahmen zu steigern, ohne die Steuern direkt erhöhen zu müssen.
4) Die freie Stadt Frankfurt wird kontaktiert und eine Wirtschaftliche Kooperation vorgeschlagen. Diskussionspunkte sind die Nutzung und der eventuelle Ausbau des Flusshafens und die Einführung einer Zollunion.
Geändert von Agamemnon (17. Dezember 2011 um 18:28 Uhr)
Storys:
Die interaktive Story: beendet
Die interaktive Story2: beendet
Interaktiver Dungeoncrawl: Die Rückeroberung der Festung Knochensturz 30 Züge geschafft! Großes Update.
Großherzogtum Oldenburg 1817
Haushalt
Erläuterungen zu den einzelnen Punkten:Code:Einnahmen: 8.262 G Zinsen Bayern 6 G (2% x 300 G) Darlehen Bayern 300 G (wird zurückgezahlt) Summe 8.568 G Ausgaben: Sold 6.000 G (3 G x 2.000) 1. Messe 1.200 G 2. Verlag 1.000 G 3. Kataster 2.000 G 4. Gutachten 100 G Summe Ausgaben 10.300 G Differenz 1.732 G Schulden: 2.067 G (335 G + 1.732 G)
Generell: Der Ausbau des Straßennetzes wird für ein Jahr pausiert wegen mangelnder Geldmittel (3.000 G von 9.000 G sind bisher geflossen)
zu 1. Auf- bzw. Ausbau des Messegeländes (1.000 G von 1.000 G)
Für 200 G werden Einladungen zur Landwirtschaftmesse in 1819 ins Europäische Ausland geschickt sowie an das Osmanische Reich, Persien, die USA und die jungen Staaten Mittel- und Südamerikas.
zu 2. Es wird ein staatlicher Verlag gegründet. Das Geld dient für den Ankauf von Druckmaschinen (heißen "Schnellpresse", erfunden 1811 in Deutschland von Friedrich Koenig) sowie die Einstellung von Redakteuren.
Ziel ist die Herausgabe einer vorerst wöchentlichen Zeitung in der Auflage von etwa 5.000 Stück. Neben den Nachrichten soll die Zeitung auch als politisches Verbreitungsorgan genutzt werden. Alle Vertreter der beiden Kammer können dort Texte abdrucken lassen. Die Zeitung soll zum Selbstkostenpreis vertrieben werden, damit sich nicht nur die wohlhabende Oberschicht einmal pro Woche die Zeitung kauft. Deswegen auch die recht hohe Auflage (Oldenburg hat etwa 220.000 Einwohner, damals gab es viele Großfamilien), damit die Reichweite groß ist. Mindestens 1.000 Exemplare sollen an die ganzen Dörfer und Bauernschaften gehen. Das erhöht den Anreiz, Lesen und Schreiben zu lernen. Denn neben Nachrichten und Politik soll auch ein Wirtschaftsteil mit Preisen für Nahrungsmittel und Waren aller Art enthalten sein. Damit die Bauern wissen, was ihr Äpfel wert sein werden, die gerade an den Bäumen wachsen, und die Handwerker abschätzen können, was Rohstoffe und Erzeugnisse kosten bzw. einbringen.
Außerdem soll der Verlag Schulmaterialen drucken. Es ist zwar nur Papier in Heftform, aber eben auch billig. Das wird an die Schulen ausgegeben, damit schlicht mehr "Material" zum Lernen zur Verfügung steht. Das soll recht didaktisch aufgebaut werden, mit Rechenaufgaben, Lesetexten in verschiedenen Schwierigkeitsstufen usw. Mindestens drei der eingestellten Redakteuere der Zeitung sollte vorher als Lehrer gearbeitet haben, damit das Schulmaterial auch geeignet ist.
Kritischer Journalismus gegenüber dem Großherzog oder anderen Herrschern/Staaten des Bundes wird nicht gebilligt.
zu 3. Die 2.000 G dienen zum Aufbau eines Katasterwesens im Großherzogtum Oldenburg. Es werden diverse Dreierteams aus je zwei Vermessungsingenieuren und einem staatlichen Beamten gebildet (so viele Teams, wie man für 2.000 G bekommt, die Beamten sind Staatsdiener, das heißt, nur die Vermessungsingenieure kosten etwas).
Diese Teams erfassen jeden Quadratmeter Land und halten das auf Karten und in Tabellen fest. Die Ingenieure vermessen das gesamte Staatsgebiet. Der Beamte schreibt alles auf. Nämlich, wem das Land gehört (sofern es jemanden gehört), wie groß das Land ist, wer dort wohnt (Name, Familienstand, Kinder, Religionszugehörigkeit, Beruf etc.), wie das Land genutzt wird (Anbau von Plfanzen, Viehhaltung, Gewerbe etc.) und alles andere. So wird das ganze Land vermessen, jeder Bewohner wird erfasst und all das wird niedergeschrieben in Buchform. Das nenen wir dann mal ein Katasterbuch, verwaltet durch das Katasteramt (tatsächlich ist es natürlich mehr als ein Buch). Alle Einwohner werden darüber informiert, dass der Eintrag im Katasterbuch die Grundvoraussetzung für die Wahlberechtigung ist und der Rechtssicherheit dient.
Mit der Aktion sollen mehrere Dinge erreicht werden:
- Erfassung des gesamten Landes samt der Besitzverhältnisse
- Bevölkerungszählung
- das Katasterbuch bildet die neue Grundlage für die Besteuerung (die damit weitaus effizienter ist, den jeder Bürger wird samt Beruf und Eigentum erfasst)
- außerdem kann so jeder Bürger nachweisen, dass er Steuern gezahlt hat und dementsprechend wahlberechtigt ist
- juristische Grundlage: Es wird festgehalter, wem was gehört = Rechtssicherheit
- Erfassen aller bisher ungenutzten Flächen (für das spätere urbar machen)
Das Katasterbuch wird dann in der Folgezeit fortgeschrieben durch die Staatsbeamten. Jeder Zuzügler, jeder Abwanderer, jedes neugeborene Kind, jeder Verstorbene und jede Heirat wird erfasst.
Die recht umfangreiche Beschreibung dient zur Beantwortung der Frage, was ich mir von der Aktion erhoffe.
zu 4. Ein Gutachter wird beauftragt, folgendes über den geplanten Bau eines Tiefwasserhafens für die zivilie und militärische Nutzung nahe Rüstringen (Heute Wilhelmshaven) in Erfahrung zu bringen:
- Kosten des Bauvorhabens
- Dauer des Bauvorhabens
- Bedarf an Arbeitskräften für die Bauarbeiten (Konkret: Reichen die Arbeitskräfte vor Ort oder müssen welche dorthin gebracht werden)
Innenpolitik und Verfassung
Innenpolitik mit ein wenig RPG:
Großherzog Perter Friedrich Ludwig lässt sich schwer in seinen Sessel fallen. 64 Jahre ist er jetzt alt, und das spürt er auch. Die letztjährige Reise durch sein Land hat ihn mehr zugesetzt, als er zugeben möchte. Gegenüber seinen Untertanen darf er keine Schwäche zeigen. Das neue Jahr war nicht weniger anstrengend als das Alte.
Nach vielen Sitzungen steht nun endlich das Konzept für das großherzögliche Katasterwesen. Rechtssicherheit soll es bringen, das Fundament des neues Wahlrechts soll es sein, denn Vermögen und Wähler mit ihrem Familien werden erfasst und es soll auch noch ermittelt werden, wie viel der brachliegenden Flächen nach entsprechender Urbarmachung landwirtschaftlich genutzt werden können. Der Großherzog setzt große Hoffnungen in dieses Projekt, entsprechend viel ist er bereit, hierfür auszugeben. Dafür wird sogar der weitere Ausbau der Straßen für ein Jahr pausiert und eine weitere Neuverschuldung in Kauf genommen. Möge sein Sohn ihn hierfür nicht eines Tages verfluchen!
Flüche... da fällt dem Großherzog noch was ein.
Nur mit knapper Not gelang es ihm, einen gewaltsamen Konflikt zu verhindern. Die Bauern standen schon mit brennenden Heugabeln vor einigen Adeligenhäusern, in letzter Minute konnte er durch persönlichen Einsatz eine Brandstifung in seiner Hauptstadt verhindern. Sein Pferd scheute kurz, und einen Augenblick sah es so aus, als würde er aus dem Sattel fallen. doch er konnte sich festhalten und die Bauern zurück drängen. Zum Glück reichte seine pure Präsenz aus, die Unruhestifter wieder zu beruhigen. In anderen Teilen seines Herzogtums ging es ebenfalls hoch her. Im Herbst dieses Jahres ist die Ruhe wieder eingekehrt, zumindest auf den Straßen. Die Ernte fiel dieses Jahr zumindest etwas besser aus als im Vorjahr, die Bauern haben sich beeilt, ihre Ernte einzuholen. Da bleibt keine Zeit zum Protestieren, und nun ist der Winter da. Möge er weniger kalt werden als der letzte!
Langsam beugt sich der Großherzog nach vorne, um sich am Feuer zu wärmen. Seinen Rücken schmerzt, seine Knochen knacken. Was für ein mühseliges Jahr! Nicht nur die Bauern haben ihm Sorge bereitet, auch wenn er sie versteht und er sich insgeheim darüber freut, dass sie ihn als einen der ihren ansehen. Die Kaufleute seines Reiches scheinen von den Bauern angesteckt worden zu sein. "Was die können, können wir auch" war wohl das Credo einiger Herren. Unverblühmt haben sie dem Großherzog die Meinung gesagt. Fehlender Respekt? Vielleicht. Dafür bekam er ehrliche Antworten und Meinungen, das ließ ihn die Respektlosigkeit fürs Erste vergessen. Ein Sozialministerium empfanden die Kaufleute als Beleidigung. Der Großherzog kann nicht erkennen, was daran schlimm sein soll, wenn Obdachlosenheime gebaut werden. Immerhin stören die Bettler dann nicht mehr die Händler auf den Märkten. Aber sei es drum, das Sozialministerium hat der Großherzog aus den Verfassungsplänen gestrichen, um den Kaufleuten sein Entgegenkommen zu signalisieren. Dafür erwartet der Großherzog allerdings auch ein Entgegenkommen seitens der Kaufleute. Das Wahlrecht wird ebenfalls umgestellt, den Wünschen einiger Kaufleute nach einer absolutistischen Herrschaft wird er dagegen nicht entsprechen. Das Einkommen wird bei der Stimmengewichtung eine große Bedeutung haben. Dies ist ein weiterer Kompromiss, für die Kaufleute und für den Adel.
Überhaupt, der Adel...
Der Großherzog hat den Eindruck, der Adel ist alles andere als geschlossen in seiner Haltung gegenüber dem Großherzog. Einige Adeligen scheinen durchaus bereit zu sein, die Herausforderung des Postnapoleonischen Zeitalters anzunehmen. Andere wiederum scheinen nach wie vor zu denken, ihnen gehöre die Welt. Einige dieser ewig Gestrigen sind gar nach Hannover aufgebrochen, um sich beim dortigen König über ihn, den Großherzog, zu beschweren! Peter Friedrich Ludwig weiß nicht, ob er lachen oder weinen soll. Für wen halten die sich? Wahre Freunde zeigen sich in der Not, dieses Sprichwort bewahrheitet sich immer wieder. Der Könich von Hannover ist so ein Freund, das steht fest. Er hat die Adeligen einfach wieder nach Hause geschickt. Chapeau, werter Könich! Danach gab es einen eifrigen Austausch zwischen Oldenburg und Hannover. Der Großherzog denkt an den morgigen Tag. Dann wird er sich erneut mit einigen Vertretern des Adels treffen, auch ein paar der ewig Gestrigen sind dabei. Der Großherzog hat vorerst nichts unternommen, umso gespannter ist er auf das morgige Treffen. Werden diese Adeligen seine Zurückhaltung als Stärke oder als Schwäche auslegen? Spätestens an diesem Punkt wird sich zeigen, ob sie klug oder einfach nur dumm sind. Den silbernen Dolch von Graf Anton Günter wird er an seinem Gürtel befestigen, eine Wache wird ihn nicht begleiten, aber sie werden in Rufweite sein. Morgen ist ein entscheidender Tag, und wer nicht von Anfang an Mut und Entschlossenheit zur Schau stellt, der hat schon verloren. Den Adeligen wird er seine geänderten Pläne präsentieren. Die Erste Kammer ist nur für sie und den Klerus, nicht mehr auch für die Libealen, das Wahlrecht für die zweite Kammer wird vom Vermögen abhängen. Die Minister werden vom Großherzog ernannt, die Kammern besitzen lediglich ein Vorschlagsrecht. Zudem herrscht zwischen beiden Kammern eine Parität. Wenn ihnen das weiterhin nicht gefällt, dann können sie gerne auswandern. Mit dem Könich zu Hannover wurde eine entsprechende Abmachung geschlossen. Ausreisewillige Adelige dürfen ihr transportables Hab und Gut im vollen Umfang (und mit Zollbefreiung) nach Hannover bringen, ihre Ländereinen werden sie aber verlieren. Wer den Großherzog nicht respektiert, muss auch persönliche Konsequenzen ziehen. Es wird ein spannender Tag. Wie die Vertrauensfrage ausgehen wird, kann der Großherzog nicht abschätzen.
Müde erhebt sich der Fürst und macht sich auf zu seinem Gemach. Soll er noch nach einer Zofe rufen? Draußen ist es schon lange dunkel, und morgen wird es ein langer Tag. Ein Soldat sollte ausgeruht in die Schlacht ziehen, dann kämpft er besser. Also ab ins Bettchen!
Verfassungsentwurf
1. Staatsoberhaupt
Das Staatsoberhaupt ist der Großherzog von Oldenburg, der bis zum Tode regiert und durch den von ihm bestimmten Thronfolger abgelöst wird. Er kann aber auch vorher abdanken und den Thron an seinen Nachfolger übergeben. Der Thronfolger hat männlichen Geschlechts zu sein.
Der Großherzog ist der Oberbefehlshaber des Militärs, der Vorsitzende der Regierung und nur durch seine Unterschrift (die er verweigern kann) wird ein Gesetz erlassen, geändert oder widerrufen. Er kann weiterhin auch den beiden Kammern den Auftrag geben, ein Gesetz zu formulieren, und er kann de Kammern iederzeit auflösen, wenn sie sich als nicht regierungs- und/oder beschlussfähig erweisen.
Der Großherzog ernennt und entlässt die Minister der Regierung.
2. Regierung
Die Regierung besteht aus sechs Personen:
Großherzog, der gleichzeitig Vorsitzender ist
Kriegsminister (Vize, Vorschlagsrecht liegt bei der Ersten Kammer)
Wirtschaftsminister (2. Vize, Vorschlagsrecht liegt bei der Zweiten Kammer)
Justizminister
Landwirtschaftminister
Außenminister
Die letzten drei werden gemeinsam durch beide Kammern vorgeschlagen.
Im Ministerrat besitzt der Großherzog bei Stimmengleichheit eine zweite Stimme und er kann gegen Entscheidungen sein Veto einlegen.
3. Kammern
Grundsätzlich: Wahlvoraussetzung ist die Vollendung des 25. Lebensjahres, die Oldenburgische Staatsangehörigkeit und das männliche Geschlecht. Als Nachweis gilt der Eintrag im Katasterbuch.
Gewählt werden dürfen ausschließlich Männer ab 40 mit Oldenburger Staatsangehörigkeit, dies gilt ebenso für die Minister.
a) Erste Kammer (100 Sitze)
Wahlberechtigt für die Erste Kammer sind ausschließlich Adelige, Offiziere und der Klerus (die für die Zweite Kammer wiederum nicht zugelassen sind). Der Nachweis über die Zugehörigkeit zu einer dieser drei Gruppen hat über das Katasterbuch zu erfolgen. Ohne Eintrag kein Wahlrecht.
b) Zweite Kammer (100 Sitze)
Wahlberechtigt ist jeder Bürger, der keine Wahlberechtigung für die Erste Kammer besitzt und in den vorherigen fünf Jahren Steuern gezahlt hat. Der Nachweis über die Erbringung von Steuern erfolgt über das Katasterbuch. Ohne Eintrag kein Wahlrecht.
Gewichtet werden die Stimmen nach gezahlter Steuer (die steht ebenfalls im Katasterbuch, gilt nur für die Zweite Kammer).
Der Großherzog ist befugt, Ausnahmeregelungen für einzelne Personen oder Personengruppen zu erlassen. Betonung liegt auf "Ausnahme".
4. Wahlrecht
Gewählt wird alle fünf Jahre, beginnend ab dem Jahr, das auf die Fertigstellung des Katasterbuchs folgt (streng genommen sind es viele Bücher, ist halt der Name)
5. Kommission
Alle 20 Jahre hat eine Kommission (11 Mitglieder: 5 Erste Kammer, 5 Zweite Kammer, eine Person vom Großherzog ernannt) über das Wahlrecht zu beraten und kann ggf. Vorschläge an den Großherzog machen, wie es reformiert werden sollte. Der Großherzog kann die Kommission auch außer der Reihe einberufen.
6. Gesetze
Ein Gesetz kommt auf zwei Wege zustande:
a) Beide Kammern einigen sich auf einen gemeinsamen Entwurf (bedeutet: In beiden Kammern stimmen jeweils mehr als 50% dafür)
b) Der Großherzog fordert die beiden Kammern auf, einen Entwurf zu schreiben.
In Kraft tritt ein Gesetz nur durch die Unterschrift des Großherzogs. Er kann die Unterschrift verweigern, wenn ihm die Ausarbeitung nicht gefällt In diesem Fall bekommen die Kammern die Möglichkeit, das Gesetz entsprechend der Vorgaben des Großherzogs zu überarbeiten.
7. Kataster
Es wird ein Katasteramt geschaffen, welches die Katasterbücher verwaltet. Ämter werden entsprechend der Regionen (s. u.) eingerichtet. Für die Überwachung der Richtigkeit der Einträge wird ein Sondergericht geschaffen, das Katastergericht. Anträge oder Klagen bezüglich des Katasterbuches dürfen nur an dieses Gericht adressiert werden. Das Katastergericht untersteht dem Justizminister, die Ernennung der Katasterrichter erfolgt durch den Großherzog.
8. Verfassungsgericht
Es wird ein Gericht geschaffen, dass die Verfassung überwacht und geplante Gesetze auf ihre Verfasungsmäßigkeit hin überprüft. Das Gericht berät den Großherzog und kann in seinem Auftrag tätig werden. Klagen gegen die Verfassung sind nur an dieses Gericht zu adressieren. Die Richter werden vom Großherzog ernannt.
9. Weitere Inhalte:
a) Die Religionsfreiheit wird gewährt, niemand darf ob seiner Religionszugehörigkeit bevorzugt oder benachteiligt werden. Die freie Religionsausübung wird ebenfalls gewährt.
b) Bestätigung der Gewerbefreiheit (Zunftwesen wurde 1808 aufgehoben, Quelle siehe edit)
c) Nur der Großherzog kann die Verfassung ändern. Die Kammern können gemeinschaftlich und mit 2/3 Mehrheit Vorschläge einbringen.
d) die bereits durchgeführte Verwaltungs- und Regionalsreform bleibt bestehen
e) die Pressefreiheit wird nicht gewährt (taucht in der Verfassung schlicht nicht auf)
f) die Regionalreform bleibt bestehen. Zur Erinnerung:
Achtung Spoiler:
g) Jede Region erhält ihr Katasteramt. Kataster- und Verfassungsgericht haben ihr Sitz in Oldenburg.
10. Inkrafttreten
Nach Inkrafttreten der Verfassung ist eine ordentliche Gerichtsbarkeit und ein Exekutivorgan (Polizei) einzurichten (außerordentliche Gerichtsbarkeit: Kataster und Verfassung).
Soldaten haben auf den Großherzog und seinen Thronfolger einen Eid zu leisten, alle anderen Staatsdiener zusätzlich einen auf die Verfassung.
11. Gültigkeit
Die Verfassung ist solange gültig, wie es das Großherzogtum Oldenburg gibt oder bis der Großherzog eine neue Verfassung erlässt.
edit: Die Gewerbefreiheit existiert in Oldenburg seit dem Beitritt zur Rheinbund 1808. Quelle:
http://books.google.de/books?id=3pP9...enburg&f=false
Rede von Generalmajor Frederick Steiner vor dem Offizierskorp in Oldenburg:
Etat:
Soldaten:
Soldatenzahlungen Wiederaufnahme etc des Militärs: 3,2*170.000= 544 000G
628 808 - 544 000 => 84 808G
Von dem Geld sollen auch die Kosten für das Zusammenkommen des Militärs abgezogen werden. => ca 3,15 pro Soldat und 0,05 für das Zusammenkommen der Offiziere.
Auch soll ein angemessener Teil der Soldaten an die Grenze zu Franken verlegt werden. Frauen und Kinder werden vorerst aufgenommen, desertierende Soldaten auch wenn sie die Waffen abgeben. Männer werden auch aufgenommen, wobei bewaffnete Registriert und vermerkt werden und entwaffnet, der Rest wird nur registriert, wobei verschiedene Sachen wie Alter, Name, Geburtsort und gelernter Beruf reinkommen. Sollten brauchbare Berufe dabei sein, so dürften die arbeiten um die Kosten wieder reinzubringen. Hinweise auf Radikalliberale werden entgegen genommen. Bis entschieden ist was mit Ihnen geschehen ist sollen die an der Grenze überwacht werden. -5000G (Ich seh das zwar nicht als Aktion(Ist eigentlich eine Reaktion auf eine Bayrische Aktion), geb aber trotzdem mal Geld dazu. Falls kein Geld benötigt wird, geht das Geld in die Bildung.)
84.808G-5000G =79.808G
Langfristige Projekte
- Geld in die Bildung zählt ja nicht als Aktion sondern als Projekt. Deutsch soll bereits ab dem ersten Schuljahr als Reichssprache unterrichtet werden. Damit soll ein allgemeiner Austausch im Reich vereinfacht werden. In späteren Schuljahren soll eine andere Reichssprache, die Auswahl dieser steht den Schülern frei, gelernt werden. Im Österreichischen Teil sollen die Schüler, bzw deren Eltern im ersten Jahr eine Reichsprache lernen die sie lernen wollen. Später wird eine weitere Reichsprache zu wählen sein. Die Bildung der Lehrpläne stehen den einzelnen Ländern frei, wobei natürlich die Österreichische Sicht der Welt bevorzugt werden soll. Der Kaiser will hier ein Vorbild sein und wird anfangen Ungarisch zu lernen. 74.808G/480.000G
Aktionen:
- 5.000G gehen für die Schwarzburgische Expedition drauf. Es werden paar Zoologen und Mediziner mitgeschickt. Sie sollen schauen ob es interessantes für den Biologischen Garten in Wien gibt, man versichert ihnen das wohl gegebenenfalls diesen um ein Zoologisches Institut erweitern könnte. Und auch jemand der sich umschauen soll ob es vielleicht eine Möglichkeit gibt dort irgendwo die Österreichische Flagge aufzustellen um ein kleines Kolonialgebiet zu besitzen.
- Militärreform: Die wichtigsten Österreichischen Militärexperten und Generäle sollen sich treffen und überlegen wie man das Österreichische Militär effektiver machen kann und vorallem so ein Chaos wie letztes Jahr verhindern kann. Dabei sollte auch folgendes Berücksichtigt werden: Um so eine Blamage wie bei Karansebes zu vermeiden soll Deutsch zur Militärsprache werden. Jeder Soldat soll zumindest einfaches Deutsch sprechen können. Da die Soldaten gemischt werden soll ihnen auch so ermöglicht werden unter einander zu sprechen. Der Eid soll vor Gott auf den Kaiser, das Kaisertum und die Krone geleistet werden, auf Deutsch und auf Wunsch auch in ihrer Landessprache. Auch sollen "Exotische Ideen" wie die Wehrpflicht in Betracht gezogen werden.
Verfassung/Verwaltung:
- Den Adel in Böhmen+Mähren entscheiden lassen ob sie nicht lieber zum Österreichischen Verwaltungsgebiet gehören wollen. Es geht hierbei darum ob die zum Deutschen Bund gehörigen Gebiete auch eine Verwaltungszone darstellen sollen. Sollten sie sich dagegen entscheiden, so bleibt der aktuelle Plan bestehen.
- Die Gleiche Entscheidung bei der Slowakei ob sie nicht zu Ungarn gehören wollen.
- In Kroatien wird die Verwaltungszone Jugoslawien eingerichtet.
Zur einfachen Verwaltung der Gebiete sollen die Beamten ebenfalls der Deutschen Sprache mächtig sein, natürlich dürfen aber sämtliche Anträge auch in der Landessprache eingereicht werden, sobald es aber Richtung Wien weitergereicht werden soll muss eine Deutsche Version existieren, die auch Rechtskräftig ist. Damit sollen unterschiedliche Interpretationen aufgrund unterschiedlicher Sprachen vermieden werden.
Endergebnis:
Etat:+628.808G
Sold:-544.000G-5000G => 79.808G
Akti:-79.808G
Ende:0G
Geändert von [VK] (17. Dezember 2011 um 19:57 Uhr)
Etat: 475.832 G
Das Heer wird von 142.000 um 25.000 auf 117.000 Soldaten reduziert.
Die entlassenen Soldaten erhalten den Jahressold von 3 G. Etat: 400.832 G
Die restlichen Soldaten erhalten ebenfalls den normalen Sold von 3 G. Etat: 49.832 G
Projekte:
-Preußen zahlt 5 Jahre lang (bis einschließlich 1821) je 2.600 G an Hohenzolllern für den Wiederaufbau der Burg Hohenzollern. Etat: 47.232 G
Der Wiederaufbau der Burg Hohenzollern war, seitdem er nach Beendigung der Befreiungskriege wieder den Kopf frei hatte, ein Wunschtraum Friedrich Wilhelms III. Nach dem Abzug der österreichischen Besatzung vor 19 Jahren war die Burg verfallen und unbewohnbar. Nur die Michaelskapelle stand noch. Doch bald würde der Stammsitz des preußischen Herrscherhauses wieder erstrahlen. Ein Symbol für die Macht und Pracht Preußens würde entstehen.
Aktionen:
Die 1758 entstandene St. Anthony-Hütte, die Gutehoffnungshütte von 1782 und die Eisenhütte Neu-Essen (1791) in Oberhausen waren frühe Meilensteine deutscher Industrialisierung. Unter Verwendung von Holzkohle konnte eine effiziente Verhüttung von Erzen stattfinden. Die Eisenerzeugung wurde immer stärker entwickelt. Auch der Maschinenbau würde hier ab Beginn der 1820er Jahre immer größere Bedeutung erlangen.
Durch die nötige Verkleinerung des preußischen Heeres nach 1815 und zu geringe Abfindungen waren einige ehemalige Soldaten in große Armut gelangt. Auch Arbeitsstätten fanden sich keine mehr. Entweder waren diese alten durch die Kriege gegen Napoleon zerstört worden oder die jung eingezogenen Soldaten hatten noch nie eine Arbeit gehabt.
Desweiteren waren die Bewohner der Rheingebiete immer unglücklicher darüber, in preußischen Besitz gelangt zu sein. Ein wirtschaftlicher Aufschwung würde ihnen sicher gut tun.
Also beschloss der preußische König, die wenigen existierenden Hütten, vorrangig die oben genannten, mit 24.000 G zu unterstützen. Die so entstehenden neuen Kapazitäten für Arbeiter waren vorrangig mit entlassenen Soldaten (insbesondere aus dem Entlassungsjahr 1816 zu besetzen. Etat: 25.832 G
Um die Wehrpflicht wieder durchsetzen zu können, nahm Preußen einen weiteren Kredit über 75.000 G auf. Diese waren dringend benötigt, um die Wehrpflicht wieder regelgerecht durchzusetzen, nachdem es während der Musterung zu Weigerungen und Tumulten gekommen war. Das Militär war seit jeher die Grundlage der preußischen Macht. Es würde keine Mühe gescheut werden, die Wehrpflichtigen dazu zu bringen, ihre Pflicht für ihr Vaterland zu leisten. Diese neuen Schulden sollten aber nach der Planung des preußischen Herrscherhauses die letzten sein, denn die Kosten der Soldaten fraßen nunmehr nicht mehr den ganzen Staatshaushalt auf. So würde wieder Ordnung in Preußen einkehren und gemeinsam mit den Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen für verdiente Soldaten würde das Heer zu seinem alten Ansehen und dem alten Pflichtbewusstsein der Bürger zurückgefunden haben.Es werden also 100.832 G bezahlt, um die Mängel bei der Musterung zu beseitigen und die Wehrpflicht durchzusetzen. Wo sich gerade um die Wehrpflicht gekümmert wird, sollen weiterhin immer mehr Polen eingezogen werden. Bei der Armee würden diese die deutsche Sprache lernen. Etat: -75.000 G
Vorgehen in der Pfalz:
Mittels goethes allgemeinem Plan:
Am Beginn des südlichen Pfeils, der aus dem preußischen Gebiet herausführt, versammeln sich 4000 Soldaten unter Oberst von Ditfurth. Am nördlichen Pfeil finden sich 3.500 Soldaten unter von der Osten-Sacken ein. Beide Abteilungen verbleiben hinter der Grenze und warten auf den Ausgang der Verhandlungen. Während dieser Zeit sorgen sie dafür, dass weder Aufständische, noch Demagogen von der Pfalz über die preußische Grenze gelangen sollen.
Scheitern die Verhandlungen, sind sie angewiesen, schnellstmöglich die Grenze zu überschreiten. Von der Osten-Sacken soll sich mit den Nassauer Truppen vereinigen und diese unter seinen Befehl stellen, von Ditfurth operiert vorerst alleine. Diese sollen dann gemeinsam mit den Truppen der anderen Fürsten (s.armklein) die Rebellen einschließen und schnellstmöglichst Landau entsetzen. Während der Kämpfe ist eine angemessene Härte gefordert. Sollte die Schlacht siegreich überstanden sein, verbleiben 2.500 Mann unter von der Osten-Sacken vorerst in Landau, die restlichen Truppen unter von Ditfurth ziehen sich wieder in preußisches Gebiet zurück. Während der Manöver in der Pfalz halten sich 5.000 weitere Soldaten hinter der Grenze auf. Diese tragen erstens ebenfalls dafür Sorge, dass keine Revoluzzer über die Grenze kommen und sorgen zweitens dafür, die preußischen und nassauer Soldaten zu verstärken, sollte sich eine Niederlage abzeichnen oder dafür, die Reste zu retten, sollten sie verloren haben. In die Bereiche, aus denen die 12.500 Soldaten abgezogen wurden, werden andere Soldaten versetzt, sodass die Truppendichten in den verschiedenen preußischen Regionen vom Verhältnis zueinander ungefähr gleich bleiben.
Laufende Story:
[Civ4 - Rhye's and Fall of Civilization] Alle Zivilisationen by Theages - ein Versuch den historischen Sieg mit jeder im Spiel verfügbaren Civ zu schaffen
Puff
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