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Thema: [DB] Stammtisch - Zum Alten Fritz

  1. #26626
    Genosse Dampfsense Avatar von Der Gevatter Tod
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    Ich würde einfach den innenpolitischen Teil etwas streamlinen,und Spielerfreiheit zu gewährleisten. Im Beispiel des kalten Krieges z.B,du verlierst wenn über dem weißen Haus ne rote Fahne weht,aber ob du jetzt den SPD oder CDU Kanzler in der BRD spielst ist wumpe...

  2. #26627
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Sehe ich halt anders. Im dB führte Demokratisierung zu einem macht Verlust. Wenn sie hier nichts ausmacht ist das meh

  3. #26628
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Was anderes: Sollten Russland & die USA beide Spielbar sein? Weil es könnte Sinn machen die SU auf zu splitten und stattdessen China als Commie zu haben. Dann wären beide nicht spielbar...

  4. #26629
    Genosse Dampfsense Avatar von Der Gevatter Tod
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    wieso nicht? sind halt die beiden dicken jungs und müssen um die kleineren buhlen.

    kalter krieg ist ja eh nur ne idee,genau wie ein db 2.0 an sich. hätten wir dafür überhaupt ne sl oder spieler? sare hat sicher keine lust jedes forenspiel zu moderieren,und az hat ja kaum noch zeit.

  5. #26630
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    Zitat Zitat von [VK] Beitrag anzeigen
    Sehe ich halt anders. Im dB führte Demokratisierung zu einem macht Verlust. Wenn sie hier nichts ausmacht ist das meh
    Du vergleichst hier allerdings zwei verschiedene Dinge: Der bloße Übergang vom einen Monarchen zum anderen führte ja auch im DB nicht zu einem Machtverlust. Erst die Änderung der Verfassung verringerte (oder erhöhte) dann den Einfluss des Herrschers bzw. des Parlamentes. Wenn wir europäische Staaten um 1950 spielen würden, gäbe es ja einige Diktaturen in Ost- und Südeuropa, wo dann der Einfluss der Regierung besonders hoch wäre (vergleichbar mit den C-Staaten) und einige demokratische Staaten, wo man sich je nach Regierungssystem mit parlamentarischer oder außerparlamentarischer Opposition abfinden müsste.


    Zitat Zitat von [VK] Beitrag anzeigen
    Was anderes: Sollten Russland & die USA beide Spielbar sein? Weil es könnte Sinn machen die SU auf zu splitten und stattdessen China als Commie zu haben. Dann wären beide nicht spielbar...
    Aus meiner Sicht sollten die USA und die SU unbedingt SL-Staaten bleiben. Wie du schon richtig sagtest, wären sie für einzelne Spieler viel zu stark. Deshalb ja auch mein Vorschlag, sie einfach etwas weniger antagonistisch zu machen und sie so auch ein Stück weit aus Europa herauszuhalten. Ich hätte da auch schon ein paar Ideen, wie man das ausgestalten könnte. Wenn ich es recht verstanden habe, wäre ja der Wunsch der meisten potentiellen Mitspieler ein recht eng an die reale Geschichte angelehntes Spiel. Ein Zerfall der SU wäre 1945 oder 1950 in hohem Maße unrealistisch und würde auch bloß dazu führen, dass die USA praktisch alleine über die großen Linien der Weltpolitik entscheiden könnten.

    Ich würde es tatsächlich bei den europäischen Staaten belassen, also nur Länder im Gebiet zwischen Finnland, Polen, Rumänien, Bulgarien (oder der Türkei), Italien/Spanien/Portugal und Großbritannien oder Island freigeben.

  6. #26631
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Du vergleichst hier allerdings zwei verschiedene Dinge: Der bloße Übergang vom einen Monarchen zum anderen führte ja auch im DB nicht zu einem Machtverlust. Erst die Änderung der Verfassung verringerte (oder erhöhte) dann den Einfluss des Herrschers bzw. des Parlamentes. Wenn wir europäische Staaten um 1950 spielen würden, gäbe es ja einige Diktaturen in Ost- und Südeuropa, wo dann der Einfluss der Regierung besonders hoch wäre (vergleichbar mit den C-Staaten) und einige demokratische Staaten, wo man sich je nach Regierungssystem mit parlamentarischer oder außerparlamentarischer Opposition abfinden müsste.
    Es gab aber afaik je nach Parlamentszusammensetzung andere Richtlinien. Die Konservativen oder Monarchisten würden zbs keiner Bauernbefreiung zustimmen, während die Liberalen das würden. Daher ist es unpassend, dass die Demokratien einfach die Partei wechseln können ohne Auswirkungen. Monarch zu Monarch wäre in der Demokratie im Grunde nichts anders als "Wahlausgang mit gleichem Sieger". Wenn aber eine andere Partei gewinnt, sollte sich was ändern...

    Aus meiner Sicht sollten die USA und die SU unbedingt SL-Staaten bleiben. Wie du schon richtig sagtest, wären sie für einzelne Spieler viel zu stark. Deshalb ja auch mein Vorschlag, sie einfach etwas weniger antagonistisch zu machen und sie so auch ein Stück weit aus Europa herauszuhalten. Ich hätte da auch schon ein paar Ideen, wie man das ausgestalten könnte. Wenn ich es recht verstanden habe, wäre ja der Wunsch der meisten potentiellen Mitspieler ein recht eng an die reale Geschichte angelehntes Spiel. Ein Zerfall der SU wäre 1945 oder 1950 in hohem Maße unrealistisch und würde auch bloß dazu führen, dass die USA praktisch alleine über die großen Linien der Weltpolitik entscheiden könnten.

    Ich würde es tatsächlich bei den europäischen Staaten belassen, also nur Länder im Gebiet zwischen Finnland, Polen, Rumänien, Bulgarien (oder der Türkei), Italien/Spanien/Portugal und Großbritannien oder Island freigeben.
    Global würde die SU durch Rotchina ersetzt. Der Kalte Krieg würde also zwischen den USA und Rotchina geführt. Aus der UdSSR würden dann zbs als Staaten rauskommen: Ukrainische Volksrepublik, Weißrussische Volksrepublik, Sowjet Union(Südrussland) und dazu im Norden ein Kapitalistisches Nordrussland und die Baltenstaaten.

    Vorteil: Russland wäre aufgeteilt statt als einziger Koloss im Osten zu existieren und könnte bespielt werden. Ist im Grunde die einzige Frage: Sollte Russland bespielbar werden (um zbs einige Asiatische Ereignisse nach Europa zu bringen (zbs Vietnam in Finnland))

  7. #26632
    Held der Arbeiterklasse Avatar von Simato
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    Zitat Zitat von Der Gevatter Tod Beitrag anzeigen
    Ich würde einfach den innenpolitischen Teil etwas streamlinen,und Spielerfreiheit zu gewährleisten. Im Beispiel des kalten Krieges z.B,du verlierst wenn über dem weißen Haus ne rote Fahne weht,aber ob du jetzt den SPD oder CDU Kanzler in der BRD spielst ist wumpe...
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Von Simato lernen heißt Siegen lernen!

  8. #26633
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
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    Ich bin vom dicken SL- Dualismus erlich gesagt weniger begeistert, da spielt man dann irgend so ein Ungarnhinter einem eisernen Vorhang und versucht als sozialistische Regierung irgendwie über die Runden zu kommen während das Volk nach Demokratie strebt. Eigentlich das DB mit weniger möglichkeiten.
    Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
    Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
    Zitat Zitat von Azrael
    Wie sagte schon der alte Fritz? "Sachsen ist wie ein Mehlsack, egal wie oft man draufschlägt, es kommt immer noch etwas heraus."
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    :schwaerm: Und Don hat ja schon gesagt, dass Feuer/Ordnung zu ihm passen würde, noch bevor das Reich sich dazu auch noch als fundamentalistisch-militaristische Theokratie entpuppt hat. :p

  9. #26634
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Ja das Kalter Krieg-Szenario interessiert mich auch nicht, viel zu wenig Möglichkeiten.

  10. #26635
    Held der Arbeiterklasse Avatar von Simato
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    Wie wärs mit nem abgewandelten russischen Bürgerkrieg? Wo sich die Spieler die Fraktion selber erstellen dürfen, was die politische Agenda anbelangt?
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Von Simato lernen heißt Siegen lernen!

  11. #26636
    Zurück im Norden
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    Zitat Zitat von [VK] Beitrag anzeigen
    Es gab aber afaik je nach Parlamentszusammensetzung andere Richtlinien. Die Konservativen oder Monarchisten würden zbs keiner Bauernbefreiung zustimmen, während die Liberalen das würden. Daher ist es unpassend, dass die Demokratien einfach die Partei wechseln können ohne Auswirkungen. Monarch zu Monarch wäre in der Demokratie im Grunde nichts anders als "Wahlausgang mit gleichem Sieger". Wenn aber eine andere Partei gewinnt, sollte sich was ändern...
    Wie gesagt, das wäre dadurch gegeben, dass ein demokratisch gewählter Premierminister nicht einfach "durchregieren" könnte, sondern auf die politischen Positionen seiner Unterstützer Rücksicht zu nehmen hätte, die von der SL teilweise festgelegt würden. Wahlergebnisse wurden von Azrael ja auch jeweils herausgegeben.

    Zur Sowjetunion: Wenn wir China die Rolle der zweiten Supermacht zuweisen und eine große Siegermacht des Weltkrieges dafür aufteilen, befinden wir uns eben im Bereich alternativer (und dazu sehr unwahrscheinlicher) Geschichte. Das können wir machen, wenn es gewünscht wird, auch wenn ich die Zahl der europäischen Staaten im Prinzip für ausreichend halte. Das Argument mit dem Vietnamkrieg verstehe ich allerdings nicht. Indochina gehörte nach dem Krieg ja noch zu Frankreich. Aus meiner Sicht wäre eines der großen Probleme der zunächst stärksten Mächte Großbritannien und Frankreich, die Entkolonialisierung (die sich ja über gut 20 Jahre hinzog) zu meistern, ohne die innenpolitische Balance zu meistern. Dadurch (und auch durch andere Vernetzungen) würde sichergestellt, dass außereuropäische Ereignisse von Bedeutung für das Spiel wären, ohne dass man diese Staaten eigens bespielen müsste.

    Man sollte ja auch realistisch bleiben, was die Zahl aktiver Spieler angeht. Ich fände es besser, wenn fast alle europäischen Staaten bespielt würden, als wenn die Hälfte davon unbesetzt wäre, in Kasachstan und Georgien aber jemand herumsäße. Außerdem könnte ich mir vorstellen, ähnlich wie Oxford einen kleinen Abriss der aktuellen Situation eines Landes bei Spielbeginn zu schreiben, da wäre es auch günstiger, auf reale Strukturen aufbauen zu können und nicht einen fiktiven Staat wie die Kosakisch-Ukrainische Reiterrepublik neu erfinden zu müssen.
    Geändert von Jon Snow (29. Mai 2017 um 20:06 Uhr)

  12. #26637
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    Zitat Zitat von Don Armigo Beitrag anzeigen
    Ich bin vom dicken SL- Dualismus erlich gesagt weniger begeistert, da spielt man dann irgend so ein Ungarnhinter einem eisernen Vorhang und versucht als sozialistische Regierung irgendwie über die Runden zu kommen während das Volk nach Demokratie strebt. Eigentlich das DB mit weniger möglichkeiten.
    Deshalb mein Vorschlag, den Dualismus etwas zu entschärfen. Im Grunde genommen wären die Supermächte noch immer verbündet (es gäbe also keinen "echten" Kalten Krieg), während Europa (ähnlich wie in de Gaulles Nachkriegsplänen) relativ unabhängig von ihnen agieren könnte. Deutschland müsste natürlich auch irgendwie aufgeteilt werden (dafür hätte ich auch schon eine Idee).

    Das alles ist aber nur ein Vorschlag für den Fall, dass wir überhaupt ein Nachkriegsszenario anstreben.

  13. #26638
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Zitat Zitat von Don Armigo Beitrag anzeigen
    Ich bin vom dicken SL- Dualismus erlich gesagt weniger begeistert, da spielt man dann irgend so ein Ungarnhinter einem eisernen Vorhang und versucht als sozialistische Regierung irgendwie über die Runden zu kommen während das Volk nach Demokratie strebt. Eigentlich das DB mit weniger möglichkeiten.
    Zitat Zitat von zerialienguru Beitrag anzeigen
    Ja das Kalter Krieg-Szenario interessiert mich auch nicht, viel zu wenig Möglichkeiten.
    Da wäre wieder das Tropico-Szenario nicht schlecht. Die gesamte Inselgruppe wäre im Grunde offiziell Blockfrei, aber einzelne Teile könnten sich bestimmten Blöcken anbiedern.

    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Wie wärs mit nem abgewandelten russischen Bürgerkrieg? Wo sich die Spieler die Fraktion selber erstellen dürfen, was die politische Agenda anbelangt?
    Passt historisch imo nicht ganz so gut, dann doch vielleicht eher ein zweiter Amerikanischer Bürgerkrieg in naher Zukunft? Geht aber auch wieder in Fiktion.

  14. #26639
    Zurück im Norden
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    Ein Zukunftsszenario hätte natürlich auch den Nachteil, dass über die technischen Entwicklungen und Möglichkeiten recht willkürlich entschieden werden müsste und viel Diskussionsbedarf bestünde.

    Man merkt aber auch, dass die Vorstellungen doch recht stark auseinandergehen. Vielleicht sollten wir zunächst einfach einmal überlegen, wer die SL machen kann und möchte. Oxford hat das Spiel ja im Grunde auch einfach so mit dem Szenario begonnen, das ihm entsprach.

  15. #26640
    Registrierter Benutzer Avatar von Razor
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    Wir stellen fest: Jeder will was anderes Die einzige Frage ist doch aber wirklich, wer am Ende bereit ist eine Menge Arbeit und Energie in so ein Spiel zu stecken. Und der/oder die hat im Endeffekt ja dann auch das Gestaltungsrecht. Ideen haben wir hier jedenfalls genug und ich bin immer noch für Jons Konzept

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