[DB] Revolution im Weißwurstmärchenschloss

[Azrael]

Eine Frage Don: Du hast dich ja darüber beklagt, dass die Kaufleute im Deutschen Bund die neuen Sonderwirtschaftszonen am Rhein der Pfalz vorziehen. Ich bin darüber auch nicht besonders glücklich, weil es aus französischer Sicht eigentlich das Ziel der Wirtschaftsverträge ist den Handel im gesamten Grenzgebiet zu fördern, nicht nur in der Nähe von zwei Rheinbrücken. Sollen wir uns da auf das nächste Jahr mal etwas überlegen oder geniesst die Pfalz bei dir im Moment nicht so grosse Priorität?

[Don Armigo]

Nächste Jahr steht der gemeinsame Heeresschwerpunkt des 3Ds an, was würdest du denn in Grundzügen vorschlagen?

[Azrael]

• Falls du es noch nicht getan hast, metrisches System einführen, das hat bei mehreren anderen Staaten ja auch gute Resultate erbracht. Der Nachteil bei der Sache, wenn du für dessen Durchsetzung keinen Schwerpunkt 'investierst', lässt es Oxford mit einer recht hohen Wahrscheinlichkeit fast vollständig fehlschlagen oder sich nur langsam entwickeln.
• Frech von Baden geklaut, deine Zöllner entweder französisch lernen lassen oder für sie Dolmetscher organisieren. Dämmt den Schmuggel aus der Sonderwirtschaftszone ein und hilft hoffentlich gewisse Vorurteile abzubauen.
• Das pfälzische Regionalparlament kontaktieren und es dazu ermutigen dir Vorschläge für den besseren Grenzhandel zu machen.
• Investitionen in die Handelsunternehmen in der Pfalz, entweder durch den bayrischen Staat selber oder die Kaufleute des Königreichs dazu aufrufen.
• Mit zeri in Kontakt treten betreffend der Oldenburger Pfalz und ihm z.B. Zollreduktionen anbieten. Der umtriebige Grossherzog kommt dann von ganz alleine mit guten Ideen, glaub mir.

Das ist jetzt nur eine Liste von den Dingen, die mir spontan so einfallen, da gibt es sicher noch mehr, das man tun kann.

[Meister Wilbur]

Ich war heute den ganzen Tag unterwegs und bin gerade erst wieder da. Daher nur kurz ein paar Gedanken.

Du fragtest nach der möglichen Einordnung des Heiligen Jahres im Storypost. Ich würde dir empfehlen, die Agrargeschichte zum Schwerpunkt zu machen. Darin kann ja sehr wohl auch ein Abschnitt zu Klöstern und anderen gottgefälligen Dingen stehen.

Das Heilige Jahr fällt dann eher unter RPG/Reaktion. Das wäre dann deine Pilgerfahrt, die Ritterkreuzler auf Tournee und eventuelle Pilger, die du in irgendeiner Weise unterstützt. Erwarte dir von einer RPG-Aktion aber keine detaillierte Auswertung. Du wirst vielleicht einige launige Kommentare erhalten, aber es wird nicht da stehen, dass die Ritterkreuzler plötzlich total gut gedrillt sind, das Volk sie liebt und die Leute auf ein Viertel ihres Solds verzichten.

In einem späteren Jahr kannst du dann ja noch einen Schwerpunkt Soziales machen, der einiges nachholt, was im Sinne von Caritas eigentlich für dieses Jahr angedacht war.

Den Kaiser habe ich übrigens selbstverständlich bereits angeschrieben. Beizeiten werde ich ihn aber noch einmal belöffeln.

Unterstreiche doch bitte im Zitatkasten im Aktionspost alle deine Reaktionen, also auch "Wurde abgelehnt" oder "wäre gewährt worden" und so. Sonst kann man ganz schlecht zuordnen, was Original und was Königs Reaktion ist.

Wenn du alles Militär in die Kasernen schickst, werden die Plünderungen kaum unterbunden werden können. Du musst wahrscheinlich genau schauen, welche Militärs geplündert haben und denen eine symbolische Strafe aufbrummen. Symbolisch muss die Strafe sein, damit klar wird, dass es gut war, dass sie die Bevölkerung vor dem Hungertod bewahrt haben, aber auch dass Insubordination und befehlswidriges Verhalten nicht geduldet werden. Wenn das klar ist, kannst du das Militär beauftragen, die "leergefallenen", also in die Krondomäne übergegangenen Ländereien zu bewachen.

Ansonsten finde ich Azraels Bemerkungen richtig gut. Ich schließe mich vollinhaltlich an

[Don Armigo]

Beginn der vierschrittigen Agrarreform: (Das ist die Planung es wird nur Schritt 1 durchgeführt.

1 Katasterwesen: 50000 Gulden
2 Umlegung der zersplitterten Besitzparzellen in individuell nutzbare größere Einheiten (Verkoppelung);
Auflösung, gegebenenfalls Aufteilung der Allmenden und Gemeinheiten (Separation);
=> Entspricht einer großen Flurbereinigung u. Umverteilung, Voraussetzung ist ein Katasterwesen. Hoher Bürokratieaufwand ca. 10000 Gulden

3 Abschaffung der sogenannten Drei-Felder-Wirtschaft und Übergang zur Frucht­wechsel-Wirtschaft, Brachenverringerung, Anbau von Zwischenfrüchten und Futterpflanzungen, Stallviehhaltung, zunehmende Düngung.
Hoher Propagandistischer Aufwand. Zuhilfename von Pfarrern und Klöstern. Vorraussettzung: Individuell nutzbare Einheiten. 30000 Gulden
4 Ablösung und endgültige Abstellung der bäuerlichen Dienste und Abgaben und Entlassung aus der Grund- oder Gutsherrschaft (Bauernbefreiung);
Vorausetzungen: Keine, dürfte mit einem Katasterwesen besser laufen. Die obigen 2 Schritte sind nur mit hörigen Bauern durchsetzbar.

Den rechtliche Rahmen für diese Aktionen bildeten Gesetze auf Grundlage der neue Verfassung. Mit der Alten wäre das nicht gegangen. Der eigentlich teure Teil ist die Bauernbefreiung, der Rest kostet da es nur um Bürokratie/ Schulung geht nicht so viel hat aber trotzdem großen Nutzen.

Schritt 1 Kataster:
Alle enteigneten Ländereinen werden, um möglichst schnell für Kontinuität zu sorgen in Königsdomänen überführt. Das Militär wird fortan die Plünderung, von königlichem Eigentum unterbinden.

Die 50000 Gulden dienen zum Aufbau eines Katasterwesens. Es werden nach oldenburgischem Vorbild Dreierteams aus je zwei Vermessungsingenieuren und einem staatlichen Beamten gebildet (so viele Teams, wie man für 50000 G bekommt, die Beamten sind Staatsdiener, das heißt, nur die Vermessungsingenieure kosten etwas). Spezialisten aus Oldenburg sollen Starthilfe geben und das ganze koordinieren.

So soll jeder Quadratmeter auf Karten und Tabellen festgehalten werden. Die Ingenieure vermessen, mit Unterstützung durch die Universitäten, das gesamte Staatsgebiet. Der Beamte schreibt auf wem das Land gehört (sofern es jemanden gehört), wie groß das Land ist, wer dort wohnt (Name, Familienstand, Kinder, Religionszugehörigkeit, Beruf etc.), wie das Land genutzt wird (Anbau von Plfanzen, Viehhaltung, Gewerbe etc.) und weiteres mehr.. Alles herrenloße Land gehört dem König. So wird das ganze Land vermessen, jeder Bewohner wird erfasst und all das wird in Buchform niedergeschrieben. Das nenen wir Katasterbuch, verwaltet durch das Katasteramt (tatsächlich ist es natürlich mehr als ein Buch). Alle Einwohner werden darüber informiert, dass der Eintrag im Katasterbuch die Grundvoraussetzung für die Wahlberechtigung ist und der Rechtssicherheit dient.

Mit der Aktion sollen mehrere Dinge erreicht werden:
- Erfassung des gesamten Landes samt der Besitzverhältnisse
- Bevölkerungszählung
- das Katasterbuch bildet die neue Grundlage für die Besteuerung (die damit weitaus effizienter ist, den jeder Bürger wird samt Beruf und Eigentum erfasst)
- außerdem kann so jeder Bürger nachweisen, dass er Steuern gezahlt hat und dementsprechend wahlberechtigt ist (so ein Parlament vorhanden ist, bis jetzt nur in der Pfalz)
- juristische Grundlage: Es wird festgehalter, wem was gehört = Rechtssicherheit
- Erfassen aller bisher ungenutzten Flächen (für das spätere urbar machen)
- Die Voraussetzungen für die Landwirtschaftsreformen sollen geschaffen werden.
Das Katasterbuch wird dann in der Folgezeit fortgeschrieben durch die Staatsbeamten. Jeder Zuzügler, jeder Abwanderer, jedes neugeborene Kind, jeder Verstorbene und jede Heirat wird erfasst.

Mit freundlicher Genehmigung des Thronfolgers des Großherzogs von Oldenburg. Möge ihm ein langes Leben beschieden sein.

Heiliges Jahr/ RPG
Die Kirche stellt ein Programm zusammen an dem der König teilnimmt.

Reaktion
Dem widerwärtigen Populismus der Nationalliberalen wird energisch widersprochen werden. Das beiliegende Schriftstück wird in allen staatlichen und katholischen Zeitungen publiziert. Dazu soll es als Flugblatt den ganzen deutschen Bund erreichen (dafür 5000 Gulden):

Die Ansbacher Aufführer haben folgende Forderungen gestellt:

1. Straffreiheit für die an der Waffenlieferung beteiligten Bürger des Königreichs Bayerns im Gegenzug für Aufklärung Hätte der König gewährt
Wäre gewährt worden
2. eine den 15000G entsprechende jährliche Investition in eine rein protestantische Ansbachische/ Bayreuther Einrichtung, die durch vom König unabhänigige Regionalparlamente festgegegt werden Wurde empört abgelehnt
Es ist eine Unverschämtheit für zwei Städte eine Summe zu Fordern die weit mehr als einem Zehntel des bayrischen Etats entspricht.
3. Regionalparlamente, dem pfälzischen entsprechend, in Gegenden mit großem Protestantenanteil.
Wäre gewährt worden
4. Ein Schwur des Königs auf die Verfassung, sowie ein Abschaffung der Ritterkreuzler Wurde abgelehnt
Das käme einem Ende von der gottgewollten Ordnung gleich und ist daher nicht annehmbar
5. Keinerlei Bevorzugung von Katholiken bei allen staatlichen Ämtern.
Hat es nie gegeben

Wir hätten drei der fünf Forderungen erfüllt, leider waren die späteren Revoluzzer zu keinem Kompromiss bereit. Es ist eine Schande wie die ehemaligen Ratsherren versuchten sich mit ausländischer Hilfe an den anderen aufrechten Bayern zu bereichern. Statt in Friede und Freiheit an dem Gedeihen ihres Vaterlandes mitzuwirken, haben sie in großem Umfang Waffen über die Grenze geschmuggelt und sich vor allem in den Städten Ansbach und Bayreuth verschanzt. Vergeblich wurde versucht, mit den Gesellen zu verhandeln, doch am Ende gab es keine andere Möglichkeit. Die gottlose Erhebung musste niedergeschlagen werden.

Neuerdings kommen Gerüchte auf, dass der Grund für die Revolte die Abschaffung der Verfassung gewesen sei. Auch dies müssen wir in aller Form berichtigen: Die Verfassung wurde lediglich mit Zustimmung des Parlaments GEÄNDERT. Leider beugten sich die Revoluzzer nicht der Mehrheit, sondern griffen zu den Waffen. Es ist ein wahres Armutszeugnis, dass so viele Personen lauthals nach einem Ende der gottgewollten Ordnung und für Parlamentsherrschaft schreien, sich aber den Entscheidungen des Parlaments nicht beugen und stattdessen zu den Waffen greifen, um diese Beschlüsse eigenmächtig zu ändern.
Wo sind in diesen gottlosen Zeiten Ehre und Wahrhaftigkeit geblieben? Was hat dieses schändliche Verhalten gebracht?

Todtraurig informieren wir die Öffentlichkeit, dass 187 tapfere bayrische Soldaten ihr Leben dafür ließen, die Opfer unter der Zivilbevölkerung möglichst gering zu halten. Wir bitten Sie um Spenden für die zerstörten Gebiete, die Witwen und Waisen und für unsere seit 1817 laufende Stiftung gegen den Hunger, der jedes Jahr 5000 Gulden aus dem bayrischen Haushalt zufließen- ein herzliches vergelts und segens Gott.

Zum Schluss noch einige Sätze zu den kruden, schon fast vierzig Jahre alten, verstaubten Nationalstaatsgedanken einger Liberaler.
Wieder und wieder wird von der deutschen Nation gefaselt. Es wird jedoch der besondere Charakter derselben ignoriert. Die deutsche Nation ist die Bruderschaft vieler Stämme (Bayern, Franken, Preußen, Thüringer, Sachsen etc.) ist. Diese Stämme bilden ihre eigenen souveränen Staaten mit ihren eigenen Identitäten. Der Versuch, eine so genannte "Deutsche Nation" mit Gewalt zu schaffen, ist also nur ein Deckmantel für den Generalangriff auf die gottgewollte Ordnung und die Fürsten, die diese repräsentieren. Nun glauben also die Schmieranten, die Aufrührer in Ansbach und Bayreuth für ihre Sache vereinnahmen zu können. Diese führten sich jedoch nicht als "deutsche", sondern als "fränkische" Patrioten auf (was an sich schon eine Beleidigung für unsere vielen aufrechten und treuen fränkischen Untertanen ist). Dieser offenbare Widerspruch zeigt, wie wenig es den Schreibern tatsächlich um irgendeine Nation geht. Sie wollen nur Hass und Unfrieden säen. Wehret den Anfängen!

Ludwig I. von Bayern

Erinnerung
Die bayrische Hungerstiftung mit aktuell 35000 Gulden + Spenden auf dem Konto soll Ihres Amtes walten.

Der Rest, zwischen Fulda und Gelnhausen wird besetzt. Die Soldaten werden in Fulda und Gelnhausen Quartierbeziehenund sollen fleisig bayrisches Freibier verteilen, trinken und abwarten. Dafür für beide Städte 500 Gulden.
Erhofft wird das diese Aktion Soldaten und Einwohner bei Laune hält und die Popularität des bayrischen Biers steigert.

Laufend:
Es werden erneut 10000 Gulden in die Werft investiert und dazu für 2000 Gulden 2 Dampfer gebaut.
Die Wehrpflicht wird ausgesetzt, alle Waffen kommen ins Depot.

---

Etat: 138637 Gulden
- Soldaten: 20000*3=60000 Gulden
- Ritterkreuzler: 15000 Gulden
- Wehrwillige werden abgesetzt!
- Kataster 50000 Gulden Gulden
- Dampferwerft + 2 Schiffe: 12000 Gulden
---------------------------
1637 Gulden
- 2500 Soldateneinsatz in Hessen
- 500 Bier
- 5000 Flugblatt
Neuverschuldung: 5836 Gulden
Alter Schuldenberg: 171955 Gulden
Neuer Schuldenberg: 177791 Gulden

[Don Armigo]

Meine arme Story verstaubt

[Oxford]

SOll ich wieder jemand rebellieren lassen?

[Don Armigo]

Nein. Aber du könntest den Reihnlandkatholiken mal mitteilen, dass die Gelegenheit günstig ist. Ich hab nicht um sonst Zeitungen unterstützt und immer mal wieder Geld gesendet.

Warum gönnst du mir die Rache für die Waffenlieferungen nicht?

[Meister Wilbur]

Nein. Aber du könntest den Reihnlandkatholiken mal mitteilen, dass die Gelegenheit günstig ist. Ich hab nicht um sonst Zeitungen unterstützt und immer mal wieder Geld gesendet.

Warum gönnst du mir die Rache für die Waffenlieferungen nicht?

Vielleicht wäre es besser, so etwas per PN zu beraten oder die Katholische Kirche aus dem Faden rauszuschmeißen, wenn du das hier verhandeln willst. Katholiken, die mutwillig zerstören, morden, brandschatzen oder anderweitig aufrührerisch handeln werden aufs Schärfste gemaßregelt.

[Don Armigo]

Ich kanns dir auch so erzählen: Es gingen 2*2000 Gulden an die Katholikenzeitung, damit die die katholische Meinung in die Welt trägt. hab ich damit irgendwas verbrochen?
Ansonsten würde ich es durchaus gerne sehn, wenn der überhebliche Preuße, der mich als Irren bezeichnet eins auf den Deckel bekommt.

[Don Armigo]

Schlachtplan Juni

Achtung Spoiler:

• Kassel
  
  • Die Stadt wird mit Spionen infiltriert. 300 Gulden aus Baden werden hierzu bereitgestellt. Schwerpunkt liegt auf dem Bürgermeister. Seine Absichten sollen herausgefunden werden.
  • 3.000 Hannoveraner rücken nach Süden ab, Richtung Melsungen. Ein behutsames Vorgehen wird hierbei geraten, um in keinerlei Hinterhalt zu geraten.
  • Gleichzeitig ziehen die Thüringer aus Hersfeld ab und rücken mit 500 Mann nach Melsungen, den Hannoveranern entgegen.
• Waldeck Feldzug
  
  • Die 3.000 Soldaten Hannovers sollen die Rebellen jagen, stellen und vernichten.
  • Die 500 Thüringer sollen den Nachschub sichern.
• Süden
  
  • In Gelnhausen und Fulda werden jeweils 500 Mann stationiert.
  • Durch 500 weitere Bayern kann ein 1.100 Mann starkes Heer nach Hersfeld geschickt werden, um den Standort zu sichern. Sie sollen sich bereithalten, um, bei einer ruhigen Lage, Richtung Alsfeld zu marschieren.
• Frankenberg
  
  • 10.000 frische Soldaten aus Westfalen und dem Ruhrgebiet werden zusammengezogen und Richtung Frankenberg geschickt. An ihrer Spitze steht der berühmte Oberst Klink, um seine Männer persönlich in die Schlacht zu führen und sie zu beflügeln.
  • Die Männer haben Anweisung keine Gnade walten zu lassen. Sämtliches Arsenal darf benutzt werden, ihre Kameraden sollen gerächt werden.
  • Weiterhin sollen die Männer extra Proviant mit sich führen, den sie bei einem Treffen mit der Einheit vor Frankenberg an diese weitergeben können.
  • Die 3.000 Mann vor Frankenberg sollen die Stellungen der Rebellen unter massives Artilleriefeuer nehmen.
  • Gleichzeitig zum Auftakt der Offensive soll den Rebellen um Frankenberg ein Angebot zur Kapitulation unterbreitet werden. Hierbei werden ihnen mildere Urteile versprochen, auf keinen Fall der Tod. Weiterhin wird man bei Annahme auf ein gewaltsames Einrücken in Frankenberg verzichten, sowie großzügige Hilfslieferungen nach Frankenberg entsenden.
  • Bei Ablehnung wird ein Exempel statuiert. Nicht nur die Stellungen der Rebellen werden beschossen, sondern auch die Stadt Frankenberg. Die 10.000 frischen Soldaten sollten hierbei sehr gelegen kommen
• Marburg
  
  • Vor der Stadt soll die Armee in Stellung gehen, vorallem mit Artillerie.
  • Vor einem Angriff wird den Rebellen ein Angebot zur Kapitulation unterbreitet, mit den selben Bedingungen wie denen in Frankenberg.
  • Bei Ablehnung wird die Stadt gestürmt. Falls nötig, wird der Sturm mit Artillerie unterstützt. Dies haben die Führer vor Ort zu erwägen.
• Lager zwischen Frankenberg und Marburg
  
  • Die Soldaten sollen an die Grenze zum Großherzogtum vorrücken. Der nördliche Flügel soll hierbei besonders beachtet werden, um nicht von den Rebellen aus Frankenberg überrascht zu werden.
  • Späher sollen stündlich Nachrichten aus Frankenberg überbringen. Sollte der Angriff dort stocken, werden die gesamten 2.000 Mann nach Frankenberg schwenken.

Truppen des Großherzogs
Der Großherzog wird darum gebeten, nur mit 7.500 Mann seiner Armee auf Alsfeld zu rücken. Mit dem Rest soll er über Gießen nach Marburg ziehen und sich dort mit unseren Truppen vereinen, um anschließend gemeinsam nach Biedenkopf und Battenberg zu ziehen. Natürlich gilt auch hier: Die Bundestruppen stoßen nur in sein Territorium vor, wenn er es erlaubt.

Hier, kriegst mal Interna
Was hältst du davon?

Bei Kassel würde ich ein Ultimatum stellen: Kapitulation binnen einer Woche oder Beschuss wie in Ansbach. Alles andere lässt Oxford scheitern.

Frankenberg sieht gut aus, bei Marburg gehört rein wieviel Mann es sind.

Aus Waldeck würde ich 2000 Mann Richtung Süden schicken, ich tipp darauf, dass Baldri es als schwer haltbares Randgebiet es entblößen wird.

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Sonst nich wer Ideen?

[Don Armigo]

Bei Kassel würde ich ein Ultimatum stellen: Kapitulation binnen einer Woche oder Beschuss wie in Ansbach. Alles andere lässt Oxford scheitern.

Frankenberg sieht gut aus, bei Marburg gehört rein wieviel Mann es sind.

Aus Waldeck würde ich 2000 Mann Richtung Süden schicken, ich tipp darauf, dass Baldri es als schwer haltbares Randgebiet es entblößen wird.

Mir fällt gerade mal auf, dass der Betreff falsch ist
Ja, bzgl. Kassel bin ich noch ein wenig hin- und hergerissen. Wenn wir da nun auch mit der Brechstange reingehen, verspielen wir wirklich komplett unser Ansehen. Ich denke, ich geb dem noch eine Runde, zumal wir ja nun auch Spione nutzen.
Bei Marburg wirds geändert
Bzgl. Waldeck meinst du 2.000 von den 10.000 nach Süden schwenken lassen?

Die 3.000 Soldaten Hannovers sollen die Rebellen jagen, stellen und vernichten.
Die 500 Thüringer sollen den Nachschub sichern.

Hiervon. Es würde mich sehr wundern, wenn Baldri sich im Bevölkerungsarmen Waldeck versteckt. Das wäre auf Dauer sein Todesurteil.

Kassel: Wenn der Bürgermeister auf Feindesseite ist wird er euch hinhalten wollen und villeicht sogar kämpfen, wenn er neutral ist wird er sich ergeben.
Man kann also wenig falsch machen. Schick die Spione zur Feindaufklärung.

[Don Armigo]

Was ich jetzt als Baldri machen würde wär in Thüringen einfallen. Die haben eine schwache Armee und lauter liberale Bürger. Eine weitere Möglichkeit wäre Nassau

[Don Armigo]

Soso, sie sind nach Thüringen verschwunden, hab ich womöglich Preußen unrecht getan und der wahre Übeltäter hockt in Thüringen? Jetzt wird mir auch klar warum der keine Komission bei sich haben will.

Ich verlange eine Stellungnahme von Thüringen.

Zur Erläuterung: Damit scheint zumindest gesichert, dass Thüringen seine Finger mit im Spiel hat. Es kann natürlich trotzdem sein, dass Preußen mitschuldig ist.

Da bleibt die Frage, was dem Thüringer so eine Aktion bringt. Der will seine gierigen Griffel doch nicht etwa nach Franken ausstrecken und sucht deswegen preußische Hilfe.

[Don Armigo]

Mir fällt gerade auf, dass es vlt. nicht so klug war Baldri eine so deftige Antwort zu geben. Dadurch dürfte die Moral der Rebellen steigen