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Thema: [DB] - Österreichisches Archiv

  1. #196
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    Jahresplan Entwurf

    Etat: 608.767 Gulden
    Schulden: 998.960 Gulden
    Soldaten: 170.000 Mann


    Sonstiges:

    -

    Handlungschwerpunkt:

    Ferdinands Reformen II:

    Das Militär - Das Österreichische Militär soll in vier Teile gegliedert werden:
    Das kaiserliches Heer - 10.000 Mann - 6 Gulden/Person/Jahr - Vollzeit stehendes Berufsheer
    Die Reichsarmee - 70.000 Mann - 3 Gulden/Person/Jahr - Übliches Wehrpflichtsheer auf Reichsebene
    Die Landwehr - 80.000 Mann - Reichsbeteiligung: 1 Gulden/Person/Jahr - Ein Heer bauend auf der üblichen Wehrpflicht, welches den Ländern untersteht, welche die restlichen 2 Gulden/Person/Jahr zahlen
    Die Reservetruppe - 80.000 Mann - 0,5 Gulden/Person/Jahr - kann im Notfall in die Landwehr und/oder Reichsarmee eingespeißt werden

    Den Oberbefehl über alle Truppen besitzt der Kaiser höchst selbst und wird an den Generalstab für die Reichsarmee und an die Landesregierungen für die Landwehren herrunter gebrochen.
    Die Wehrpflicht betrifft alle Waffenfähigen Männer im Alter von 21 bis 25 Jahren und ist Nach können und Fähigkeit gegliedert: Sehr gute und leistungstarke Männer werden in die Reichsarmee geschickt mit der Empfehlung sich bei Kaiser-Heer zu melden - Gute und leistungsfähige Männer kommen in die Reichsarmee - mittelmäßige Männer kommen in die ihrem Verwaltungsbezirk gehörigen Landwehr - eher leistungsschwache Männer werden für die Reservetruppe erfasst - alles was drunter liegt wird nicht mehr erfasst und kann Nachhause gehen.
    Die Männer des kaiserlichen Heers werden 2 Jahre an der Theresianischen Militärakademie ausgebildet bis sie in den offenen Dienst kommen.

    Die Militärreform soll ab dem nächsten Jahr geltend werden und soll dieses Jahr vorbereitet werden, hierfür werden 10.000 Gulden zur Verfügung gestellt.

    Die Geheimereichspolizei - Die Geheimereichspolizei soll auf einen festen Boden gestellt werden:

    An der Theresianischen Militärakademie soll ein Kollege für Geheimdienst- und Polizeiarbeit errichtet werden, für den Neubau werden 40.000 Gulden zur Verfügung gestellt werden und spätestens in zwei Jahren fertig sein.

    Zudem wird eine neues Kommisariat für die Geheimereichspolizei direkt an der Hofburg erreichtet, damit Regierung und Polizei schneller und besser mit einander Arbeiten kann.

    Die Aufgaben der Geheimenreichspolizei sind die Beobachtung, Verfolgung, Verhaftung und zur Not auch Exikution von Feinden des Staates und des Kaiseres, sowie all das was über die Fähigkeiten der normalen Gendarmerie hinaus geht.

    Für die Geheimereichspolizei sollen fortan jedes Jahr 40.000 Gulden zur Verfügung stehen.


    Reaktion:

    Man beauftragt eine Handelsgesellschaft die die Versorgung der Mission in Südwestafrika mit Lebensmitteln und Werkzeugen zum Bau sichern soll. Man geht davon aus das hierfür 5000 Gulden mehr als Ausreichend sein sollen. Außerdem zahlt man den 100 Mann in Afrika einen Sondersold von weitern 6 Gulden pro Nase und bietet ihnen an ihre Familien mit nach Afrika zuholen, hierfür werden 2000 Gulden zur Verfügung gestellt. Man hofft das die Kirche/der Orden zur Unterstützung der Mission beiträgt.

    Nach dem die Werft in Buda und Pest fertig gestellt wurde, soll dort nun mit dem Bau der ersten zwei Schiffen bekommen werden, wofür 2000 Gulden veranschlagt werden sollen.


    Zahlen:
    Code:
     608.767 Gulden
    -510.000 Gulden Sold
    - 10.000 Gulden Vorbereitung Militärreform
    - 40.000 Gulden Bau des Kollege G&P
    - 40.000 Gulden "Sold" GeRePo
    -  7.600 Gulden Camp/Mission Afrika
    -  2.000 Gulden Donauschiffe (1. Teil von 3)
    -    833 Gulden
    Geändert von Revoluzzer (10. Juni 2012 um 14:51 Uhr)

  2. #197
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    Oxford wäre es möglich meine Aktion noch aufzunehmen, ich war das Wochenende leider anderweitig beschäftigt.

  3. #198
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    Oxford, nimmst du das noch auf?

    Zitat Zitat von Revoluzzer Beitrag anzeigen
    Etat: 608.767 Gulden
    Schulden: 998.960 Gulden
    Soldaten: 170.000 Mann


    Sonstiges:

    -

    Handlungschwerpunkt:

    Ferdinands Reformen II:

    Das Militär - Das Österreichische Militär soll in vier Teile gegliedert werden:
    Das kaiserliches Heer - 10.000 Mann - 6 Gulden/Person/Jahr - Vollzeit stehendes Berufsheer
    Die Reichsarmee - 70.000 Mann - 3 Gulden/Person/Jahr - Übliches Wehrpflichtsheer auf Reichsebene
    Die Landwehr - 80.000 Mann - Reichsbeteiligung: 1 Gulden/Person/Jahr - Ein Heer bauend auf der üblichen Wehrpflicht, welches den Ländern untersteht, welche die restlichen 2 Gulden/Person/Jahr zahlen
    Die Reservetruppe - 80.000 Mann - 0,5 Gulden/Person/Jahr - kann im Notfall in die Landwehr und/oder Reichsarmee eingespeißt werden

    Den Oberbefehl über alle Truppen besitzt der Kaiser höchst selbst und wird an den Generalstab für die Reichsarmee und an die Landesregierungen für die Landwehren herrunter gebrochen.
    Die Wehrpflicht betrifft alle Waffenfähigen Männer im Alter von 21 bis 25 Jahren und ist Nach können und Fähigkeit gegliedert: Sehr gute und leistungstarke Männer werden in die Reichsarmee geschickt mit der Empfehlung sich bei Kaiser-Heer zu melden - Gute und leistungsfähige Männer kommen in die Reichsarmee - mittelmäßige Männer kommen in die ihrem Verwaltungsbezirk gehörigen Landwehr - eher leistungsschwache Männer werden für die Reservetruppe erfasst - alles was drunter liegt wird nicht mehr erfasst und kann Nachhause gehen.
    Die Männer des kaiserlichen Heers werden 2 Jahre an der Theresianischen Militärakademie ausgebildet bis sie in den offenen Dienst kommen.

    Die Militärreform soll ab dem nächsten Jahr geltend werden und soll dieses Jahr vorbereitet werden, hierfür werden 10.000 Gulden zur Verfügung gestellt.

    Die Geheimereichspolizei - Die Geheimereichspolizei soll auf einen festen Boden gestellt werden:

    An der Theresianischen Militärakademie soll ein Kollege für Geheimdienst- und Polizeiarbeit errichtet werden, für den Neubau werden 40.000 Gulden zur Verfügung gestellt werden und spätestens in zwei Jahren fertig sein.

    Zudem wird eine neues Kommisariat für die Geheimereichspolizei direkt an der Hofburg erreichtet, damit Regierung und Polizei schneller und besser mit einander Arbeiten kann.

    Die Aufgaben der Geheimenreichspolizei sind die Beobachtung, Verfolgung, Verhaftung und zur Not auch Exikution von Feinden des Staates und des Kaiseres, sowie all das was über die Fähigkeiten der normalen Gendarmerie hinaus geht.

    Für die Geheimereichspolizei sollen fortan jedes Jahr 40.000 Gulden zur Verfügung stehen.


    Reaktion:

    Man beauftragt eine Handelsgesellschaft die die Versorgung der Mission in Südwestafrika mit Lebensmitteln und Werkzeugen zum Bau sichern soll. Man geht davon aus das hierfür 5000 Gulden mehr als Ausreichend sein sollen. Außerdem zahlt man den 100 Mann in Afrika einen Sondersold von weitern 6 Gulden pro Nase und bietet ihnen an ihre Familien mit nach Afrika zuholen, hierfür werden 2000 Gulden zur Verfügung gestellt. Man hofft das die Kirche/der Orden zur Unterstützung der Mission beiträgt.

    Nach dem die Werft in Buda und Pest fertig gestellt wurde, soll dort nun mit dem Bau der ersten zwei Schiffen bekommen werden, wofür 2000 Gulden veranschlagt werden sollen.


    Zahlen:
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     608.767 Gulden
    -510.000 Gulden Sold
    - 10.000 Gulden Vorbereitung Militärreform
    - 40.000 Gulden Bau des Kollege G&P
    - 40.000 Gulden "Sold" GeRePo
    -  7.600 Gulden Camp/Mission Afrika
    -  2.000 Gulden Donauschiffe (1. Teil von 3)
    -    833 Gulden
    Außerdem regt mich Preußen gerade ein wenig mit auf. Erst verfasst er so einen Müll, ohne zu bedenken was das bedeuten könnte und dann tut er so als hätte er niemals nichts gesagt! Und seine Minister machen scheinbar auch was sie wollen, zumindest hoffe ich das so ein Müll nicht den Segen des Königs hat.

  4. #199
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    Oxford? Du hast doch deine Auswertung begonnen, ist das jetzt drin oder war das eine Nullrunde für mich?

  5. #200
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    Vielen dank.

  6. #201
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    Roma! O Roma! Süßes Aroma
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    Liebster Freund und Kaiser,

    Ich habe die Ehre, schon kurz vor der offiziellen Veröffentlichung hier etwas (teil-) zu leaken...

    Achtung Spoiler:
    QUOD HOC INEUNTE
    Enzyklika Papst Pius XII.
    zur Bekanntmachung eines Allgemeinen Jubeljahres
    24. Mai 1824

    Grüße und Apostolischen Segen allen Christgläubigen, die diesen Brief lesen.
    Das, was zu Beginn dieses (Quod hoc ineunte) Jahrhunderts so schmerzlicherweise auf Grund der bösen Voraussetzungen jener Zeit ausfallen musste, steht nun endlich dank des gnädigen Eingreifens Gottes bevor. Wir können euch nun mit Freude ankündigen, dass es sich gemäß der freudvollen Gebräuche unserer Vorfahren zutragen wird. Denn das überaus glückliche Jahr, in dem Pilger aus der ganzen Welt in Unsere Stadt, den Sitz des Hl. Petrus, kommen werden, steht bevor.

    Alle Gläubigen werden nun zu frommen Pflichten gerufen, und vollkommene Hilfsmittel zur Versöhnung und zur Gnade bieten sich, zum Heil der Seelen. Wir sind glücklich darüber, ankündigen zu können, dass uns allen nun eine vortreffliche Gelegenheit gegeben worden ist, nach einer beklagenswerten Reihe von Übeln danach zu streben, alle Dinge in Christo durch eine heilsbringende Reinigung zu erneuern. Wir haben Uns daher entschlossen, den himmlischen Schatz der Verdienste, Leiden und Tugenden Christi, des Herren, seiner jungfräulichen Mutter und aller Heiligen zu öffnen, den Schatz, den der Urheber der Erlösung der Menschen Uns zur Verteilung anvertraut hat. In der Tat ist es in dieser Angelenheit angebracht, dass Wir die unbegrenzte Wirksamkeit der Verdienste, die Christus über seinen mystischen Leib [die Kirche] ausgegossen hat, hoch achten. Diese wiederum können durch gegenseitige Hilfe und durch die heilsbringenden Vorteile des Glaubens, der sich in der Barmherzigkeit manifestiert, unterstützt werden. Daher können die Gläubigen durch das unschätzbar wertvolle Blut des Herrn und die verdienstvollen Gebete der Heiligen den Erlass der zeitlichen Sündenstrafen erlangen, welche, wie die Konzilsväter von Trient lehrten, im Gegensatz zum Sakrament der Taufe nicht immer im Sakrament der Buße gänzlich aufgehoben werden.

    2. Lasst daher die Erde Unsere Worte und den Schall der priesterlichen Posaune, die dem Volke Gottes das Heilige Jahr ankündigt, hören, und möge die gesamte Welt mit Freude lauschen. Wir kündigen an, dass das Jahr der Buße und Vergebung, der Erlösung und Gnade, des Sündenerlasses und des Ablasses gekommen ist, das Jahr der Erneuerung in Christo. Das alte Gesetz, Vorbote des kommenden, hatte bereits jedes fünfzigste Jahr unter den Juden besonders ausgezeichnet. So wie in der Tat verkaufte Felder und die Güter, die in die Hände anderer gefallen waren, zurückgegeben wurden, so erhalten wir jetzt durch die unendliche Großzügigkeit Gottes die Tugenden, Verdienste und Geschenke, die wir durch die Sünde verloren haben, zurück. So wie das menschliche Gesetz der Knechtschaft damals erlosch, so werden wir jetzt, da das Joch der teuflischen Herrschaft abgeworfen ist, zurückgerufen zur Freiheit der Söhne Gottes, namentlich zu der Freiheit, die Christus selbst uns gab. So wie, schließlich, damals durch das Gesetz die Schulden erlassen wurden, werden wir heute von den schwereren Schulden der Sünde und der Sündenstrafen losgesprochen.

    3. Begierig nach diesen hohen Segnungen, rufen Wir daher, in Übereinstimmung mit der Tradition Unserer Vorgänger und mit der Zustimmung unserer ehrwürdigen Brüder, der Kardinäle der Römischen Kirche, ein großes und universelles Jubeljahr in dieser heiligen Stadt aus. Es soll mit den ersten Vespern der kommenden Vigil von Weihnachten beginnen und das ganze Jahr 1825 über andauern, um den Ruhm Gottes, die Erhöhung der Katholischen Kirche und die Heiligung aller christlichen Völker voranzutreiben und zu fördern. Um nun während des Heiligen Jahres die Voraussetzungen für einen vollkommenen Ablass zu erfüllen, müssen die christlichen Gläubigen bereuen, ihre Sünden beichten, und die Hl. Kommunion empfangen. Dann müssen sie die Basiliken der heiligen Peter und Paul aufsuchen, und auch die von St. Johannes im Lateran und Groß St. Marien, und zwar mindestens einmal pro Tag, an dreißig aufeinanderfolgenden Tagen […] gezählt von den ersten Vespern eines Tages bis zur Abenddämmerung des folgenden Tages, wenn sie in Rom leben. Wenn sie Pilger von außerhalb der Stadt sind, sind mindestens fünfzehn solche Tage erforderlich. Wenn sie fromme Gebete für die Erhöhung der Kirche und die Ausrottung der Häresien, für Eintracht zwischen den katholischen Fürsten und die Erlösung der christlichen Völker an Gott gerichtet haben, gewähren Wir ihnen einen vollständigen Ablass und die Vergebung all ihrer Sünden.
    [...]

    5. Diese Dinge künden Wir euch in väterlicher Zuneigung an, so dass ihr, die mühselig und beladen seid, dahin eilen könnt, wo ihr der Erfrischung sicher sein könnt. Es kann kaum als angemessen betrachtet werden, im Streben nach den heilsamen Reichtümern aus der ewigen Schatzkammer der göttliche Gnade, die nun offen steht, nachlässig zu sein, wenn zugleich so großer Eifer darauf verwendet wird, weltliche Reichtümer anzuhäufen, die die Würmer fressen und der Rost zerstört. Eine große und beständige Volksmenge jeder Klasse ist zu jeder Zeit aus der ganzen Welt nach Rom, dem Zentrum der Künste geströmt, trotz aller Gefahren auf der Reise. Es wäre eine Schande und dem Eifer nach ewiger Schönheit entgegengerichtet, wenn das unsichere Schicksal auf der Reise oder irgendein ähnlicher Grund als Ausrede vorgeschoben werden würden, um die Pilgerreise nach Rom nicht anzutreten. Die Pilgerreise wird euch überreich sogar für die schlimmsten Unannehmlichkeiten entschädigen. [...]

    12. Wir haben keinen Zweifel daran, dass die christlichen Fürsten Uns in dieser Angelegenheit mit all ihrer Amtsgewalt helfen werden, damit diese Pläne für das Heil der Seelen ihre erwünschte Wirkung zeigen können. Wir rufen sie daher dazu auf, die Anstrengungen ihrer Bischöfe zu unterstützen. Wir bitten sie auch, sichere Straßen und Herbergen in ihren gesamten Gebieten für die Pilger herzurichten, auf dass diesen bei ihrem frommen Unternehmen kein Unheil geschehe. Die Fürsten wissen, was für Verschwörungen überall aufgekommen sind, die sowohl das göttliche als auch das staatliche Gesetz in dieser heiligen Angelenheit schwächen wollen. Sie wissen auch, welche Wunder Gott gewirkt hat, der Gott, der den Hochmut der Mächtigen mit seinem rechten Arm gedemütigt hat. Mögen sie weiterhin dem siegreichen Herrn der Herren danken und im demütigen und häufigen Gebet seine Hilfe suchen. [...] Wir wissen genau, was für ein Opfer des Lobes Gott durch die Einmütigkeit dieses Strebens nach himmlischen Gaben dargebracht wird. Mögen die christlichen Fürsten daher auch nach diesem Ziel streben. Da sie von großzügigem und erhabenem Charakter sind, mögen sie diese heiligste Unternehmung eifrig zu schützen suchen. Weiterhin werden sie erkennen, dass sie das, was sie für die Sicherheit der heiligen Sache und die Förderung der Frömmigkeit tun, dadurch in gleicher Weise auch ihrer Autorität zu Gute kommen lassen haben, sodass, wenn jeder Samen des Lasters entfernt wurde, eine freudvolle Ernte von Tugenden stark wachsen kann. [...]

    Gegeben zu Rom, bei St. Peter, im Jahr der Fleischwerdung 1824, am 24. Mai, im ersten Jahr Unseres Pontifikates.
    Emoticon: weihrauch

    Zitat Zitat von Meister Wilbur
    Junge lies doch mal! Es geht um Katholiken und nicht irgendwelche Ketzer!

  7. #202
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    Hallo Herr Kaiser

    zwei Fragen:
    Kommst du heuer nach Rom?
    Wie wollen wir mit unserer kleinen Mission (und deinem Handelsstützpunkt) weiter verfahren? Da scheint ja England aktiv zu sabotieren.

    Edith hätte doch fast die wichtigste (also dritte) Frage vergessen:
    Wie schätzt du die Lage in Italien ein? Müssen wir da noch handeln, oder sollen wir es erstmal weiter laufen lassen?
    Zitat Zitat von Jerry Demmings
    Nun, in der Tat bleibt mir meine eigene Meinung doch manchmal recht mysteriös
    Zitat Zitat von Tiramisu Beitrag anzeigen
    Ihr kennt mich ja. Ich bin ein strenger Verfechter des Ontopics.

  8. #203
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    Ich werde wohl nach Rom kommen, ja - Ich würde die Mission gerne noch weiter unterstützen, noch ist es keine Kolonie und Afrika ziemlich "leer", weshalb ich Oxfords Reaktion etwas überzogen finde, aber hieß es nicht mal die Strauße könnte man gut essen? Vllt. lässt sich im Rahmen des Heiligen Jahres auch etwas mit der Mission machen - Ich denke die Lage hat sich in Italien beruhigt, richtig los geht es ja auch erst später.

  9. #204
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Zitat Zitat von Revoluzzer Beitrag anzeigen
    ...Ich denke die Lage hat sich in Italien beruhigt, richtig los geht es ja auch erst später.
    Da wäre ich an deiner Stelle vorsichtig, Oxford hat schliesslich ausdrücklich erklärt, dass es nicht einfach eine 'historische' Variante geben wird. Klar, jetzt ist es in Italien tatsächlich (noch) relativ ruhig, aber das kann sich auch sehr schnell wieder ändern. Oder es beruhigt sich von alleine ganz ohne dein Zutun, aber verlassen kannst du dich nicht darauf.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  10. #205
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    Planung 1825

    Reaktion:

    Anlässlich der Ankunft des bayrischen Königs per Dampfschiff veranstaltet der Kaiser ein großes Fest. Dabei werden die vornehmsten Ingenieure des Kanal- und Schiffbaus mit Orden der Eisernen Krone ausgezeichnet.
    Anschließend begeben sich Kaiser und König auf ihre gemeinsame Reise nach Rom zur Feier des Heiligen Jahres.

    Zeitpunkt und Ort des Festes musst du natürlich noch mit Armigo absprechen. Euer Aufenthalt in Rom muss mindestens 15 Tage dauern, um den vollständigen Ablass zu erreichen.


    Auf dem Rückweg vom Manöver in Italien machen die Ritterkreuzler für zwei Tage Station in Tirol. Es findet ein Erfahrungsaustausch zwischen den Kommandeuren der Ritterkreuzler und der GeRePo statt. Anschließend reisen einige GeRePo-Kommandeure nach Rom, um dort die Arbeit der Sacra Congregatio Romanae et universalis Inquisitionis und der allitalienischen politischen Polizei kennenzulernen. Sekretär Giulio Maria della Somaglia und Prälat Francesco Serra-Cassano geben wichtige Einblicke in die Tätigkeit der Behörden. Für die Zukunft werden regelmäßige Treffen zur operativen Abstimmung in Venedig verabredet.

    Auch hier gilt, dass Armigo noch nichts von seinem Glück weiß. Es ist bislang nur meine Idee. Ich glaube aber nicht, dass er etwas dagegen hat. Ich finde übrigens, dass die ordentliche Gerichtsbarkeit vollkommen ausreichend ist. Die GeRePo soll ja in erster Linie die erdrückenden Beweise erfinden.


    Für die Mission habe ich im Moment keine Idee, was die Kirche noch machen kann. Vermutlich wäre ein jährlicher Beitrag von vielleicht 1500 Geld bis zur Etablierung der Station besser, als eine einmalige Zahlung. Ansonsten wende dich doch an den König von England mit der Bitte um Aufklärung über die Sabotage.
    Zitat Zitat von Jerry Demmings
    Nun, in der Tat bleibt mir meine eigene Meinung doch manchmal recht mysteriös
    Zitat Zitat von Tiramisu Beitrag anzeigen
    Ihr kennt mich ja. Ich bin ein strenger Verfechter des Ontopics.

  11. #206
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    Ich tu jetzt einfach mal so, als wär ich Kaiser:
    Da kein Geld da ist muss das Infrastrukturprojekt verschoben werden. Die Auswertung deutet an, dass die Geheimpolizei eingerichtet wurde und nun noch die Militärreform als dritter Reformteil auf den Weg gebracht werden muss. Die Parlamente fanden das toll, die Militärs weniger.

    1825

    Schwerpunkt:
    Militärreform:

    Das Österreichische Militär soll in vier Teile gegliedert werden:
    Das kaiserliches Heer - 10.000 Mann - 6 Gulden/Person/Jahr - Vollzeit stehendes Berufsheer
    Die Reichsarmee - 70.000 Mann - 3 Gulden/Person/Jahr - Übliches Wehrpflichtsheer auf Reichsebene
    Die Landwehr - 80.000 Mann - Reichsbeteiligung: 1 Gulden/Person/Jahr - Ein Heer bauend auf der üblichen Wehrpflicht, welches den Ländern untersteht, welche die restlichen 2 Gulden/Person/Jahr zahlen
    Die Reservetruppe - 80.000 Mann - 0,5 Gulden/Person/Jahr - kann im Notfall in die Landwehr und/oder Reichsarmee eingespeißt werden

    Den Oberbefehl über alle Truppen besitzt der Kaiser höchst selbst und wird an den Generalstab für die Reichsarmee und an die Landesregierungen für die Landwehren herrunter gebrochen.
    Die Wehrpflicht betrifft alle Waffenfähigen Männer im Alter von 21 bis 25 Jahren und ist Nach können und Fähigkeit gegliedert: Sehr gute und leistungstarke Männer werden in die Reichsarmee geschickt mit der Empfehlung sich bei Kaiser-Heer zu melden - Gute und leistungsfähige Männer kommen in die Reichsarmee - mittelmäßige Männer kommen in die ihrem Verwaltungsbezirk gehörigen Landwehr - eher leistungsschwache Männer werden für die Reservetruppe erfasst - alles was drunter liegt wird nicht mehr erfasst und kann Nachhause gehen.
    Die Männer des kaiserlichen Heers werden 2 Jahre an der Theresianischen Militärakademie ausgebildet bis sie in den offenen Dienst kommen.

    Die Militärreform soll ab dem nächsten Jahr geltend werden und soll dieses Jahr vorbereitet werden, hierfür werden 10.000 Gulden zur Verfügung gestellt.



    Die bereits in den vergangenen Jahren vorbereitete Reform wird nun durchgeführt. Der Kaiser vertraut auf die Unterstützung der Länder, die diese bereits signalisiert haben. Das Unbehagen in den Kreisen seiner Generalität ist dem Kaiser wohl bewusst. Daher bittet er die militärischen Führer um eine Unterredung im engsten Kreise. Ziel soll es sein, die Reform so zu gestalten, dass sie folgende Bedingungen erfüllt:
    • Die Verteidigungsfähigkeit des Reichs muss gewährleistet sein. Bei der aktuell diskutierten Marge von 0,5% entspräche dies einer Mannstärke von 110.000.
    • Die Hoheit der Landesregierungen über die Landwehr oder einen vergleichbaren Truppenteil ist nicht disponibel.
    • Ziel der Reform ist in spätestens zwei Jahren ein Heer, das höchstens 420.000 an laufenden Kosten verursacht. Hierbei wird den Generälen insbesondere vor Augen geführt, dass die Zahlungsunfähigkeit die Verteidigungsfähigkeit des Reiches stärker gefährdet als ein Truppenabbau es je könnte. In diesem Jahr werden beispielsweise fast 98% des Etats für den Truppenunterhalt aufgewendet. Dadurch sind Maßnahmen zur Bekämpfung der Hungersnot unmöglich.
    • Schwerpunkt des reformierten Heeres soll Qualität insbesondere im Kaiserlichen Heer und in der Reichsarmee sein. Um Vorschläge der Generalität dazu wird gebeten.


    Laufende Projekte:
    Donaudampfschifffahrt:
    Planmäßig sollen drei weitere Schiffe in diesem Jahr gebaut werden. Dazu werden 3.000 verausgabt.

    Reaktion:
    Mission in Afrika:

    Der Kaiser zeigt sich irritiert über die offenbare Sabotage durch Teile der britischen Verwaltung. Metternich bestellt den Botschafter zu einem diesbezüglichen Gespräch ein. Zerwürfnisse zwischen den europäischen Großmächten über die Versorgung einer Siedlung in Afrika können nur Antimonarchisten nützen. Daher wird eine verbindliche Absprache mit England über die Versorgung der Station durch österreichische Kauffahrer angestrebt. Alternativ bliebe nur die Errichtung eines österreichischen Hafens in der Region.
    Um die Versorgung der Mission zu gewährleisten werden ab sofort 2000 jährlich aufgewandt. Die örtlichen Vertreter des Kaisertums werden aufgefordert, jedem ablegenden Schiff der österreichischen Handelsflotte einen ausführlichen Bericht über Status der Niederlassung und eventuelle Vorkommnisse beizugeben. Zur Schaffung der nötigen Kapazitäten werden einmalig weitere 2000 aufgewendet.

    Heiliges Jahr:

    siehe JD
    Außerdem:
    Der Kaiser weist die Dampfschiffahrtsgesellschaft sowie die Kaiserlich österreichisch-ungarische Post an, Pilgern zum Heiligen Jahr die Beförderung zu verbilligten Konditionen zu ermöglichen. Dazu werden 2.000 aufgewendet.

    Geheime Reichspolizei:

    Zudem wird eine neues Kommisariat für die Geheimereichspolizei direkt an der Hofburg erreichtet, damit Regierung und Polizei schneller und besser mit einander Arbeiten kann.

    Die Aufgaben der Geheimenreichspolizei sind die Beobachtung, Verfolgung, Verhaftung und zur Not auch Exikution von Feinden des Staates und des Kaiseres, sowie all das was über die Fähigkeiten der normalen Gendarmerie hinaus geht.


    Die Führung der GeRePo wird darauf hingewiesen, dass sich die Frage nach der Art der Rechtssprechung gar nicht stellt, da Gerichtswesen ausdrücklich nicht zu den Aufgaben der GeRePo gehört. Die Ermittlungsergebnisse sind vielmehr vom Kommissariat zu bewerten und dann, je nach Einschätzung, der ordentlichen Gerichtsbarkeit zuzuführen oder, im Falle besonderer Wichtigkeit, der Geheimen Staatskonferenz vorzulegen. Überdies wird darauf hingewiesen, dass im Falle von Gefahr im Verzug die GeRePo wie beschrieben umfassende Befugnisse im Vorgriff auf zu erwartende Urteile erhält.


    Zahlen:
    Code:
     521.928 Gulden
    -510.000 Gulden Sold
    - 10.000 Gulden Vorbereitung Militärreform
    -  3.000 Gulden Donauschiffe (2 von 3)
    -  2.000 Gulden Stützpunkt Afrika jährlich
    -  2.000 Gulden Pilger
    -  2.000 Gulden Stützpunkt Afrika einmalig
    -  7.072 Gulden
    Geändert von Meister Wilbur (09. Juli 2012 um 19:26 Uhr)
    Zitat Zitat von Jerry Demmings
    Nun, in der Tat bleibt mir meine eigene Meinung doch manchmal recht mysteriös
    Zitat Zitat von Tiramisu Beitrag anzeigen
    Ihr kennt mich ja. Ich bin ein strenger Verfechter des Ontopics.

  12. #207
    Registrierter Revoluzzer Avatar von Revoluzzer
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    Danke Wilbur! Ich habe momentan nicht sonderlich viel Zeit und du hast schon gut in Österreich eingefügt, hättest du nicht vielleicht Lust vom Gehilfen des Nuntius aufzusteigen?

  13. #208
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    Was hätte Österreich denn zu bieten?
    Zitat Zitat von Jerry Demmings
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    Zitat Zitat von Tiramisu Beitrag anzeigen
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  14. #209

  15. #210
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    Zitat Zitat von [VK] Beitrag anzeigen
    Vermutlich den Kaiserposten
    Und dann machen wir hier Triumvirat und Dreikaiserbund in Einem
    Zitat Zitat von Jerry Demmings
    Nun, in der Tat bleibt mir meine eigene Meinung doch manchmal recht mysteriös
    Zitat Zitat von Tiramisu Beitrag anzeigen
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