[DB] untreue Früchtchen - Königreich Württemberg

[Sarellion]

Jupp. Ich hab da das gefühl wir reden da seitMonaten aneinander vorbei. Ich hatte von Anfang an, das Ding aus dem Innenpolitikfaden gemeint.

[Azrael]

Interessenten für eine private Bahngesellschaft haben ein Gesuch für eine Konzessionen zum Bau einer Bahnstrecke eingereicht. Daten der geplanten Strecke:

Name:	Württembergische Südbahn
Strecke:	Ulm - Biberach
Länge:	37km
Spurweite:	1067mm
Transport:	Passagiere, Holz
Herkunft Lok:	England

[Version1]

Bevor man die Konzession vergibt möchte man wissen, wieso man eine kleinere Spurweite benutzen will als die bereits vorhandene Eisenbahn?

[Azrael]

Weshalb hätte man die gleiche verwenden sollen? Es sind schliesslich auch nicht die gleichen Gesellschafter. Konkret den Ausschlag zugunsten der Kapspur hat die Tatsache gegeben, dass man zwei Offerten für Lokomotiven erhalten hat: Die eine war die Lok, die man jetzt favorisiert. Die andere kam vom Hauptzulieferer von Great Western, deren Eisenbahn ist auf 2'140mm optimiert. Die Gesellschaft plant langfristig bis nach Friedrichshafen zu expandieren, realistischerweise gehen sie aber nicht davon aus das Geld für die gesamte Strecke mit einem Börsengang zusammen zu bekommen. Also soll die Teilstrecke bis nach Biberach für einige Jahre konstant Einnahmen bringen, die man dann in den Weiterbau investieren will. Deshalb spart man konsequent, wo man kann. Und die schmale Spur ist nun mal kostengünstiger als die 'Normal'spur.

[Version1]

Ich wäre bereit dem Unternehmen finanzielle Zuschüsse zu geben, wenn es dafür die gleiche Spur wie die bereits vorhandene nutzt.

[Azrael]

Von Zuschüssen in welcher Höhe sprechen wir? So oder so würde sich damit die Erstellung der Strecke dann um mindestens ein Jahr verzögern. Man müsste Teile der geplanten Trasse neu ausmessen und erst mal zusehen eine passende Lok zu beschaffen.

[Version1]

Wie hoch wären denn die Mehrkosten?

[Azrael]

So gegen 5'000 G für den ersten Streckenabschnitt, 7'500 G später für den noch geplanten nach Friedrichshafen. Dazu kommt noch der mögliche Aufpreis bei der neuen Lok, der sich noch nicht beziffern lässt, und evtl. Mehrkosten beim Streckenunterhalt. Dennoch muss die Frage nach Ansicht der Gesellschafter erlaubt sein, was ist mit der Spurweite nicht in Ordnung?

[Version1]

Das Königreich will über lange Zeit die Eigenproduktion von Loks fördern. Wenn im Land nur eine Spurweite besteht, dann wird es auf lange sicht für alle billiger sein.

[Azrael]

Nun wie dem auch sei, die direkten Folgen eines Wechsels der Spurweite (Mehrkosten und Verzögerung) kennst du ja jetzt. Wie lautet das Angebot des Königs?

[Version1]

Der König bietet dem Unternehmen an, dass das Königreich die Mehrkosten für die höhere Spurweite übernehmen wird. Im nächsten Jahr sollen dem Unternehmen 5.000G als Fördergelder zuteil werden und falls es sich zu einem weiteren Ausbau entschließt sollen auch die 7.000G Mehrkosten für Phase zwei übernommen werden. Zudem wird das Königreich die nötigen Arbeiten an der Trasse fördern, sowie einen Kontakt zwischen dem Unternehmen und den Cannstatter Machinenwerken aufbauen, der eine zusammenarbeit der beiden Unternehmen verstärken soll.

[Azrael]

Gut, abgemacht. Mit dem Angebot können die Gesellschafter leben. Sie werden dann voraussichtlich nächstes Jahr wieder mit einem Konzessionsgesuch auf dich zukommen, wenn die Strecke für die neue Spurweite ausgemessen wurde.

[Version1]

Also eigentlich bräucht ich nen Prozentsatz des Etats, der an die Regionen geht bei regionaler Verwaltung.

Ist das schon beim Etat abgezogen oder muss ich das selber machen?

[Sarellion]

10% hattest du doch angegeben? Der ist auch drin.

[Version1]

10% hattest du doch angegeben? Der ist auch drin.

Also muss ich das nicht nochmal vom Etat in meinem Zug abziehen, wenn ich das richtig verstanden habe. Will nur sicher gehen, dass alles klar ist dieses mal