noxx hat die Juden gleichgestellt, ohne sich gleich eine ähnlich liberale Verfassung aufzuhalsen. Das ist in meinen Augen deswegen nicht verschenkt, nur ein anderer Weg. Immerhin bleibt ihm so ein mächtiges Parlament erspart, das mir ja schon einen dicken Knüppel zwischen die Beine geworfen hat (Steuern von 14% auf 10% runter).
Umgekehrt ist es irgendwie auch sinnfrei, dass meine damalige Aktion jetzt gar nicht zählt, ebenso wie die Verteilung der Lottoeinnahmen seit 1818 oder wann das war. Dass ich 50% der Lottoeinnahmen an die religösen Gruppen weitergeleitet habe, was deren Gleichstellung untermauert, hat mir bis heute nix eingebracht. Mir würde es schon reichen, wenn die Juden dann ab dieser Runde gleichgestellt sind. Ich finds nur blöde, wenn ich eine Aktion auf etwas verbrate, was ich bereits gemacht habe.
Angebot: Du könntest es mit anderer Innenpolitkänderung verbinden, y.B. Gemeindenverwaltung oder Pressefreiheit?
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Die Pressefreiheit gilt bei mir bereits.
Ich plane auf jeden Fall noch die Einführung eines modernen Gerichtswesens, wäre das ok?
Zur Funktionsweise bzw. genauer den Investitionen, die Regionen / Kommunen tätigen würden, habe ich eine Frage:
Angenommen, ich würde sowohl den Regionen als auch den Kommunen Geld abtreten, damit die das selbst verwalten können. Was genau machen die dann mit dem Geld? Ich vermute, sie würden es erstmal in Bildung und Infrastruktur stecken. Nur was machen die, wenn beides so weit ausgebaut ist, dass weitere Investitionen nichts mehr bringen? Was machen die dann mit dem Geld?
Beteiligen sich die dann an Projekten des Großherzogtums, die sie für sinnvoll halten (z. B. die Moorkolonialisierung)? Stellen die eine eigene Armee auf? Senken die die Steuern?
Mir ist das nicht wirklich klar. Die Frage stellt sich mir auch deswegen, weil ich schon recht viel Geld in Bildung und Straßenbau gesteckt habe. Ich weiß zwar nicht, wie viel da noch reingesteckt werden kann, vermute aber mal, dass es weniger sein wird als das, was ich da schon reinbezahlt habe. Wenn ich also den Regionen und Kommunen Geld geben würde, und die nach zehn Jahren nicht mehr wissen, wohn mit dem Geld, wäre das ziemlich ungünstig.
Oder sagen die dann:
"Wir haben nichts mehr, was wir mit dem Geld machen könne, hier hast Du es zurück, lieber Großherzog."
Nachtrag:
Ich würde gerne wissen, wie viel Geld noch in die Infrastruktur investiert werden muss, damit diese optimal ausgebaut ist. Muss ich dafür eine Aktion aufwenden?
Geändert von zerialienguru (03. Oktober 2012 um 12:46 Uhr)
Wird nicht passieren. Welcher Staat hatte jemals das Problem, dass sie nicht wussten wie sie Geld ausgeben sollen?
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Ausgeben ist nicht die Frage - sondern ob die Ausgabe sinnvoll ist. Du müsstest doch Zeri inzwischen kennen
Sowohl als auch:
Natürlich können sich die Kommunen Schreibtische aus Edelhölzern in Brasilien fertigen lassen. Darum gehts nicht. Die Frage zielt vielmehr auf die Mittelverwendung hin, wenn die Rahmenbedingungen (Straßen, Bildung, Gesundheit) bereits gut sind. Was passiert dann?
Wie stellst du dir das vor? Nach 5 Jahren heißt es "Gut wir brauchen kein Geld für Bildung mehr, Bildung ist jetzt gut!" Bisher scheint das noch kein Bundesland gesagt zu haben
Thüringen gibt allein 25% seines Etats permanent für Bildung aus und es wird trotzdem nicht "fertig"
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Zum Beispiel. Irgendwann ist nunmal der Punkt erreicht, an dem weitere Ausgaben keine zusätzlichen Nutzen mehr erbringen. Einfaches Beispiel: Zwei Köche führen ein Restaurant. Drei Köche schaffen noch mehr, aber ab dem sechsten oder so stehen die sich mehr im Weg, als das es was nützt.
Wenn irgendwann alle Schulgebäude stehen, alle Pennäler erfasst werden und zur Schule gehen, genügend Lehrer und Schulmaterial zur Verfügung steht, dann ist eben Ende Gelände. Mehr Geld bringt nichts mehr.
Bei den Straßen ist es noch offensichtlicher. Irgendwann hat jedes Kaff seinen Anschluss, und noch mehr Straßen als Querverbindungen nutzen kaum noch was.
Klar, sind auch erst 14 Jahre vorbei. Die Einrichtung von Regionen und Kommunen ist allerdings wohl etwas, das sich nicht mehr so leicht rückgängig machen lässt. Von daher stelle ich mir eben die Frage, was in 20 Jahren oder so sein wird. Wenn Bildung und Straßen so ausgebaut sind, das außer Instandhaltung/Unterhalt nichts mehr gezahlt werden muss.Bisher scheint das noch kein Bundesland gesagt zu haben
Wobei ich jetzt auch davon ausgehe, dass die laufenden Kosten der Bildung von mir gezahlt werden und nicht von den Regionen/Kommunen. Wenn das anders ist, und die im besten Falle 50% der laufenden Kosten tragen, sieht die Sache völlig anders aus. Das war mir bisher aber nicht geläufig. Wenn das von Dir so geplant ist, wäre es gut, wenn Du das etwas genauer erläuterst. Im Innenpolitikthread ist die Info doch recht karg, deswegen frage ich hier auch nach.
edit: Noch was ganz anderes:
Kostet mich die Moorkolonialiseirung gar keinen jährlichen Betrag? Hatte das 1827 angefragt, aber keine Antwort bekommen. Läuft das Programm also erstmal mit der Anschubfinanzierung von 2.000 G, bis irgendwann das Geld aufgebraucht ist?
Geändert von zerialienguru (03. Oktober 2012 um 17:56 Uhr)
Deine Sorgen sind quatsch. Bildung wird nicht "fertig", und auch danach hab ich genug andere Ideen.
Was sind momentan deine laufenden Kosten? Hab hier 3 Posten in der Tabelle...
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Solange Du hier einen auf Geheimniskrämerei machst und die einfachsten Fragen nicht oder kaum beantwortest, kann ich mir kein Bild darüber machen, welche Auswirkungen die Entscheidungen haben. Und ich habe keinen Bock, auf Grund mangelnder Informationem am Ende verarscht zu werden mit Konsequenzen, die ich nicht absehen konnte, weil Du mir auf meine Fragen nur irgendwelche Krümel hingeschmissen hast.
1. Bildung 1.200 G/RWas sind momentan deine laufenden Kosten? Hab hier 3 Posten in der Tabelle...
2. Kataster 1/1000 G je Einwohner
3. ???
Welche Summe hat der dritte Wert?
Hmm... Ich hab die Tausendstel, 1600 und 900
Die Logik bei den Regional- und Gemeindeverwaltungen ist ganz einfach und nicht als irgendeine Falle gedacht : Vor Ort kann viel besser beurteilt werden wofür Geld benötigt wird und wo den Bürgern der Schuh drückt als wenn das Geld in Oldenburg für die Pfalz zuteilst. Wenn du nicht etwas tust um die Leute dort speziell zu verärgern wird dass die Loyalität in den Regionen erhöhen und nicht senken.
Warum glaubt ihr immer, dass ich euch was böses will?
Geändert von Oxford (03. Oktober 2012 um 23:17 Uhr)
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1600 und 900 kann ich mir nicht erklären.
Aus dem Aktionsthread 1822:
Die Permanenten Ausgaben für die Bildung legen wir mal auf 1200G/Runde.
Von 1818 bis 1821 gab es einen automatischen Abzug von 500 G/R für die Zeitung (Bildung), der wurde zum Jahr 1822 dann geteilt: 250 G/R gingen in den neuen Bildungstopf über (=1200 G/R), 250 G/R sollten für Kultur und Identitätsstiftung ausgegeben werden.
Entsprechend müssten die automatischen Abzüge jede Runde 1200 G für Bildung und 250 G für Kultur betragen.
Parzellenprogramm und Anwerbeprogramm verwalte ich selber und ziehe die Beträge jede Runde vom Etat ab.
Die 875 G/R für das Abwerbeprogramm kommen dabei den 900 G/R recht nahe. Ist das doppelt?
Die 1600 G/R entsprechen exakt dem Betrag, den ich pro Runde für die Parzellengeschichte eigenhändig abziehe, ist der Wert doppelt? Aber wo wäre dann der Abzug für die Bildung!?
Wie gesagt, mir geht es um die Mittelverwendung und die laufenden Ausgaben. Die Info nützt mir jetzt immer noch nicht wirklich was. Momentan habe ich neben dem jeweiligen Handlungsschwerpunkt drei fixe Ausgaben: Sold, Parzellenzuschuss, Anwerbeprogramm. Alles in allem etwa 7300 G/R. Beteiligen sich die Regionen und Kommunen an keinem dieser Kostenpunkte, wäre mein Spielraum Jahresetat - 7300 - Handlungsschwerpunkt, der Rest könnte an diese gehen. Beteiligen sie sich in irgendeiner Form, sähe das Ganze anders aus.Die Logik bei den Regional- und Gemeindeverwaltungen ist ganz einfach und nicht als irgendeine Falle gedacht : Vor Ort kann viel besser beurteilt werden wofür Geld benötigt wird und wo den Bürgern der Schuh drückt als wenn das Geld in Oldenburg für die Pfalz zuteilst. Wenn du nicht etwas tust um die Leute dort speziell zu verärgern wird dass die Loyalität in den Regionen erhöhen und nicht senken.
Oder, um auf die Bildungsausgaben zurück zu kommen: Wenn sich Regionen und Kommunen beispielsweise dazu entschließen, jedes Jahr 400 G in die Bildung zu stecken, sinkt dann mein Anteil von den 1200 G auf 800 G oder wären die 400 G nochmals extra?