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Thema: Freier Thread für irgendwas

  1. #2941
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    Das alte System find ich mittlerweile besser. Ich merke bei mir, dass man in allen Städten stumpf alle möglichen Ressourcen verbreitet, um den Bonus der Kulte zu erhöhen. Platz für Hütten ist kaum mehr.

  2. #2942
    PAE-Piechopath Avatar von Scanner
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    Ich finde, die Dörfer sollten für Städte wichtig sein.

    Gependelt wurde auch bei den Römern!
    Und die Dörfer haben die Stadt mit Nahrung versorgt.

    Also prinzipiell würde ich pro Dorf um eine Stadt herum einen 0,5 Nahrungsbonus geben (bei Bewirtschaftung).
    Das spiegelt die Wichtigkeit eines Dorfes wieder.
    Forschungsbonus geht klar.

    Ab einer Provinzstadt braucht es zB 4 Dörfer (egal welche Ausbaustufe) im genutzten Stadtgebiet (wenn es sich mit anderen Städten überschneidet, nur das für die Stadt aktivierte; gehen welche verloren, besteht eine Chance auf eine Unruhe für eine Runde, alle 4 Runden abgefragt).
    Ab Stufe 6, Stadt glaube ich, braucht man 2 Dörfer. Ebenfalls auch egal welche Ausbaustufe oder ob Flachlandheinis oder Schluchtis.


    Dann ergibt auch eine kleine Ressourcenkolonie mehr Sinn, weil Dörfer eh nix bringen, wenn es um die Ressourcen gehen.

    Eventuell pro Stadtstufenaufstieg +1 Dorf?
    Da, wo viele Städte eng zusammen stehen, wäre es schwer, dass man alle Städte groß bekommt, TROTZ KULTE!
    Denn ohne Platz...
    Wenn man es drauf anlegt, werden überall Dörfer und Felder gebaut (Nahrung und Möglichbkeit zum Wachstum), dann können 3 Städte, die um ein Feld herum im Y stehen dennoch auf 12 kommen.
    Sowas wären dann Ballungszentren.

    Historisch unstimmig wäre lediglich der letzte Punkt, meiner Auffassung, aber er verhindert die Möglichkeit, 20 Städte auf einen Schirm mit maximaler Produktion etc zu bauen, da kann man aktuell Mithilfe der Kulte regelrechte Landschaften mit Städten zupflastern.
    Das würde mit der von mir vorgeschlagenen Dorftaktik nicht möglich sein, soviel Platz gibts bei eng liegenden Städten einfach nicht.

    Ist das etwas, was interessant wäre?
    Irgendwelche Stimmen hierzu?

  3. #2943
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    Dörfer als Voraussetzung für höhere Stadtstufen hört sich interessant an. Müsste man mal drüber nachdenken... und überlegen, wie das implementiert werden könnte (Stichwort KI).

  4. #2944
    PAE-Piechopath Avatar von Scanner
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    Und ich wollte fragen, ob man nicht einen Schnellsave-Button in die UI kreiern kann.

    Ich spiele häufig nur mit der Maus und die Tastatur liegt Bagdad, ausser ich bin bei Städteplanungen.

    Da wäre es einfach, mit einem Klick das Spiel zu speichern.
    Weiss nicht ob das ein Aufwand ist, es wäre einfach nur Komfort ohne Tastatur^^

  5. #2945
    ε•ω=1 Avatar von Ramkhamhaeng
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    Der Kommentar richtet sich vor allem an Leute, die sich mit der Doppelzugproblematik in Civ4itboss-Spielen auskennen:
    Ich brainstorme gerade ob man die Regel zur Zugreihenfolge in PB-Spielen nicht auch auf SP-Spiele übertragen kann. Das würde bedeuten, dass alle Spieler grundsätzlich gleichzeitig ziehen können sofern sie nicht im Krieg miteinander sind und in der Runde der Kriegserklärung müssen sie sich an die Zugreihenfolge halten. Kritisch sind dann Ketten von Kriegserklärungen, aber da kann man ggf. die Regel locker sehen, um Deadlocks zu vermeiden.

    Was würde man dadurch gewinnen? Wir erhielten eine Teilmenge und mögliche Reihenfolge der KI-Spieler, die schon während des Zuges des menschlichen Spielers ziehen könnten. Das würde die Wartezeit zwischen den Runden drastisch reduzieren
    Man kann skeptisch sein, ob es nicht intern im Code Probleme gibt, die das verhindern. Ich bin aber recht optimistisch, weil Civ4 im MP-Modus darauf ausgelegt ist, die Spieler simultan ziehen zu lassen.
    Warum nicht also auch eine KI simultan zum menschlichen Spieler ziehen lassen und ggf. Popups, die dadurch produziert werden, in die nächste Runde zu verschieben.

  6. #2946
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    Hört sich interessant an!
    Vor Ewigkeiten hatten wir CIV4 im LAN gespielt und auch gleichzeitige Züge eingestellt. Wenn jemand Krieg erklären wollte, musste er eine Runde vorher Bescheid sagen, dann durfte er die nächste Runde als erster ziehen. Das hat aber dauernd Streit gegeben und wir haben dann doch abwechselnde Züge gespielt

    Das größte Problem ist ja eigentlich genau die Runde der Kriegserklärung. Da hat dann der eine schon voll viel gezogen und plötzlich, mitten in der Runde erklärt der Nachbar Krieg und marschiert ein.

    Man müsste also eigentlich immer eine Runde warten, bis die Kriegserklärung gilt

  7. #2947
    PAE-Piechopath Avatar von Scanner
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    Interessant aber ich mag das nicht.

    Echtzeitaufbausim sind nicht perfektionistisch gedacht, da geht es mehr um "wer reagiert schneller".

    Wenn ich allen Stellaris vergleiche...
    Da macht mir das Echtzeitspielen keinen Spaß.
    Ich bin Rundenfan.

    Oder schau ich mir Rebuild 3 an.
    Auch da kann man von Rundenzug auf Echtzeit umschalten.


    Ne, wenn PAE zu Echtzeit wird, bin ich raus.
    Das ist auch ein Grund, warum ich kein MP spiele.

  8. #2948
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    Bin grad nochmal etwas durch meinen Thread gesurft, da ist mir das hier begegnet:

    Da fällt mir grad ein: Wie wäre es, wenn man für den Relisieg nicht 90% der Weltbevölkerung bekehren muss, sondern 90% der Nationen? Also wenn 9 von 10 Leadern Deine Reli als Staatsreli haben, ist das der Relisieg

    Das wäre auf jeden Fall schaffbar... und würde interessante Diplomatiespielchen am Ende bewirken. Schön alle überreden, den Glauben anzunehmen... bzw. als Gegner immer versuchen, die Leute wieder von dem Glauben wegzubringen.
    Wäre das nicht was? Das ist damals etwas untergegangen, glaub ich
    Geändert von brettschmitt (17. August 2022 um 16:43 Uhr)

  9. #2949
    Antiker Benutzer Avatar von BoggyB
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    Zitat Zitat von Ramkhamhaeng Beitrag anzeigen
    Der Kommentar richtet sich vor allem an Leute, die sich mit der Doppelzugproblematik in Civ4itboss-Spielen auskennen:
    Ich brainstorme gerade ob man die Regel zur Zugreihenfolge in PB-Spielen nicht auch auf SP-Spiele übertragen kann. Das würde bedeuten, dass alle Spieler grundsätzlich gleichzeitig ziehen können sofern sie nicht im Krieg miteinander sind und in der Runde der Kriegserklärung müssen sie sich an die Zugreihenfolge halten. Kritisch sind dann Ketten von Kriegserklärungen, aber da kann man ggf. die Regel locker sehen, um Deadlocks zu vermeiden.

    Was würde man dadurch gewinnen? Wir erhielten eine Teilmenge und mögliche Reihenfolge der KI-Spieler, die schon während des Zuges des menschlichen Spielers ziehen könnten. Das würde die Wartezeit zwischen den Runden drastisch reduzieren
    Man kann skeptisch sein, ob es nicht intern im Code Probleme gibt, die das verhindern. Ich bin aber recht optimistisch, weil Civ4 im MP-Modus darauf ausgelegt ist, die Spieler simultan ziehen zu lassen.
    Warum nicht also auch eine KI simultan zum menschlichen Spieler ziehen lassen und ggf. Popups, die dadurch produziert werden, in die nächste Runde zu verschieben.
    Da wir hier nur vom SP reden: Braucht es bei Simultanrunden überhaupt eine technische Implementierung der Zugreihenfolge im Kriegsfall? In meiner Vorstellung zieht die KI bei Simultanrunden so fix zu Rundenbeginn, dass ich als Mensch quasi automatisch in die Zweitzieher-Rolle gezwungen werde. ("Fix" ist natürlich in Relation zu einem Menschen. Wenn die KI eine Minute für ihren Zug braucht, würde ein Mensch, der dasselbe Reich verwaltet, viel länger brauchen.) Sicherlich ist es möglich, als Mensch an einzelnen taktischen Positionen einen Doppelzug gegen die KI zu machen, aber ist es die Arbeit wert, das technisch zu verhindern? Man merkt ja als Mensch, dass man an dieser Stelle das System austrickst. Wenn man das will, soll man es halt machen

    Wie ist es eigentlich im Pitboss, wenn eine KI mitspielt? Haben die Menschen untereinander Simultanrunden und die KI zieht zwischen den Runden, oder zieht die KI simultan mit den Menschen? (Ich vermute ersteres, sonst gäbe es ja keine potentiellen technischen Probleme - man müsste einfach nur ein MP-Spiel mit Simultanrunden und nur einem Menschen starten.)

    Was mir nicht ganz klar ist: Wenn ich im Endeffekt simultan mit den KIs ziehe und somit die Engine zu Beginn meines Zuges mit Befehlen von der KI zugeballert wird, kann ich in diesem Zeitraum dann überhaupt sinnvoll meinen eigenen Zug durchführen oder ist die Engine dafür zu beschäftigt? Wenn ich die Wartezeit auf die KI vom Rundenwechsel in den Beginn der Runde verschiebe, wäre im Endeffekt ja nichts gewonnen. (Letztendlich weiß man die Antwort auf diese Frage natürlich erst, wenn man es ausprobiert, aber vielleicht gibt es ja Indizien in die eine oder andere Richtung.)

    Zitat Zitat von Scanner Beitrag anzeigen
    Interessant aber ich mag das nicht.

    Echtzeitaufbausim sind nicht perfektionistisch gedacht, da geht es mehr um "wer reagiert schneller".

    Wenn ich allen Stellaris vergleiche...
    Da macht mir das Echtzeitspielen keinen Spaß.
    Ich bin Rundenfan.

    Oder schau ich mir Rebuild 3 an.
    Auch da kann man von Rundenzug auf Echtzeit umschalten.


    Ne, wenn PAE zu Echtzeit wird, bin ich raus.
    Das ist auch ein Grund, warum ich kein MP spiele.
    Am rundenbasierten Spielprinzip würde sich ja nichts ändern. Ich glaube tatsächlich nicht, dass beim Spiel gegen eine KI ein großer Unterschied entstehen würde, siehe mein erster Absatz oben: Wenn die KI ihrem Zug in meinem Rundenbeginn erledigt, geht das (in meiner Vorstellung) so schnell, dass ich als Mensch eh keine Möglichkeit zum schnellen Reagieren habe, und damit ist es vom Ergebnis dasselbe, als hätte die KI im Rundenwechsel gezogen.
    "Only Germans, perhaps, could make a game about economics - a stylish, intelligent and captivating one at that." - The New York Times

  10. #2950
    PAE.Macht.Antike! Avatar von Pie
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    Zitat Zitat von brettschmitt Beitrag anzeigen
    Bin grad nochmal etwas durch meinen Thread gesurft, da ist mir das hier begegnet:


    Wäre das nicht was? Das ist damals etwas untergegangen, glaub ich
    Relisieg: Dass 9 von 10 CIVs deine Reli haben ist aber leichter, als dass x% daran glaubt. Ich muss mir das sowieso erst mit den neuen Religionen ansehen und dann wahrscheinlich von 90% runter auf vielleicht 80%, 70%, 60% gehen? Weiß ich noch nicht. Ich kann je einen zweiten Relisieg machen, wo alle deine Religion haben müssen. Aber ich glaub, bei kleinen Karten oder Duellkarten müsste man das ausschalten.... obwohl... wer spielt schon Duell....

    Zitat Zitat von BoggyB Beitrag anzeigen
    Am rundenbasierten Spielprinzip würde sich ja nichts ändern. Ich glaube tatsächlich nicht, dass beim Spiel gegen eine KI ein großer Unterschied entstehen würde, siehe mein erster Absatz oben: Wenn die KI ihrem Zug in meinem Rundenbeginn erledigt, geht das (in meiner Vorstellung) so schnell, dass ich als Mensch eh keine Möglichkeit zum schnellen Reagieren habe, und damit ist es vom Ergebnis dasselbe, als hätte die KI im Rundenwechsel gezogen.
    Denk ich auch.
    Pie's Ancient Europe (PAE)
    Erlebe mit dieser CIV IV Mod(ifikation) hautnah das Zeitalter der Antike bis ins letzte Detail!
    Mit bahnbrechenden Erweiterungen und vielen ein- und erstmaligen Features.


    ... im Übrigen bin ich der Meinung, dass Karthago wieder aufgebaut werden muss!

  11. #2951
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    Nochmal kurz ein Argument zur Ressourcenverbreitung:
    Wenn, wie im Moment, jede Ressi nur 1x pro Stadt angepflanzt werden darf, bevorteilt das alle Völker mit vielen verschiedenen Ressourcen. Also wieder alle großen Reiche im Osten.

    Ich als Ostgote z.B. hab nur Roggen und Schweine. Die kann ich in jede Stadt verbreiten, aber dann ist Schluss, egal wie groß meine Städte sind.

    Es wäre fair (altes System), wenn ich einfach bei größeren Städten nochmal Schweine oder Roggen verbreiten dürfte... Dafür geht bis Stadtgröße 3 nur Roggen ODER Schweine. Der Anfang wäre also langsamer, aber später hätte ich mehr...




    (Das nur am Rande, bin gespannt, wie Pie das System entscheidet)

  12. #2952
    ε•ω=1 Avatar von Ramkhamhaeng
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    Zitat Zitat von BoggyB Beitrag anzeigen
    Da wir hier nur vom SP reden: Braucht es bei Simultanrunden überhaupt eine technische Implementierung der Zugreihenfolge im Kriegsfall? In meiner Vorstellung zieht die KI bei Simultanrunden so fix zu Rundenbeginn, dass ich als Mensch quasi automatisch in die Zweitzieher-Rolle gezwungen werde. ("Fix" ist natürlich in Relation zu einem Menschen. Wenn die KI eine Minute für ihren Zug braucht, würde ein Mensch, der dasselbe Reich verwaltet, viel länger brauchen.) Sicherlich ist es möglich, als Mensch an einzelnen taktischen Positionen einen Doppelzug gegen die KI zu machen, aber ist es die Arbeit wert, das technisch zu verhindern? Man merkt ja als Mensch, dass man an dieser Stelle das System austrickst. Wenn man das will, soll man es halt machen
    Ja, im ersten Moment würde man denken so eine Zugreihenfolge wäre nicht notwendig. Falls man, und dazu komme ich weiter unten, aber mal annimmt die KIs ziehen nicht "in einem Block" und außerdem „vertauschen sich die Reihenfolgen innerhalb der KIs“, dann braucht man diese Regel meiner Meinung nach schon.
    Am deutlichsten wird es z.B. bei dem Beispiel einer Stadtbelagerung. Selbst wenn man das als menschlicher Spieler nur bei zwei KIs beobachtet, wird man mindestens Irritation empfinden.

    Falls bei der Analyse herauskommt, dass ich alle zwangsläufig notwendigen Doppelzüge von KIs, die für meine Idee notwendig sind, als harmlos identifizieren kann, gewinne ich ein hohes Maß an Freiheit bei der Steuerung, wann genau ich die Berechnung der KI-Züge durchführen kann.

    Wie ist es eigentlich im Pitboss, wenn eine KI mitspielt? Haben die Menschen untereinander Simultanrunden und die KI zieht zwischen den Runden, oder zieht die KI simultan mit den Menschen? (Ich vermute ersteres, sonst gäbe es ja keine potentiellen technischen Probleme - man müsste einfach nur ein MP-Spiel mit Simultanrunden und nur einem Menschen starten.)

    Was mir nicht ganz klar ist: Wenn ich im Endeffekt simultan mit den KIs ziehe und somit die Engine zu Beginn meines Zuges mit Befehlen von der KI zugeballert wird, kann ich in diesem Zeitraum dann überhaupt sinnvoll meinen eigenen Zug durchführen oder ist die Engine dafür zu beschäftigt? Wenn ich die Wartezeit auf die KI vom Rundenwechsel in den Beginn der Runde verschiebe, wäre im Endeffekt ja nichts gewonnen. (Letztendlich weiß man die Antwort auf diese Frage natürlich erst, wenn man es ausprobiert, aber vielleicht gibt es ja Indizien in die eine oder andere Richtung.)
    Im Pitboss/MP-Modus mit Simultanrunden ziehen alle KIs am Beginn der Runde. Normalerweise spielt man ohne KIs und übrig bleibt das Verhalten der Barbaren, die dann am Rundenanfang ziehen. Bei PAE im SP-Modus ziehen sie, glaube ich, dagegen am Rundenende.

    Pitboss-Spieler haben berichtet, dass sie es schaffen können vor den Barbaren Einheiten zu bewegen, wenn sie im Rundenwechsel eingeloggt sind. D.h. die innere Logik der Engine erlaubt es. Das ist auch gar nicht so verwunderlich, wenn man daran denkt, dass das Spiel ja auch im MP funktionieren muss. Da kommt auch ständig Input von anderen Spielern hinein.
    Aber der größte Te Logik des Spiels ist single-threaded-orientiert. Dein Einwand ist also korrekt. Solange die KI zieht, kann man als Mensch nichts unternehmen.
    Würde man alle KI-Züge stur nach dem Rundenwechsel durchführen, wäre nichts gewonnen.

    Aber vielleicht kann man die KI-Züge so stückeln/strecken, dass der Mensch normal zieht und die KI die Berechnungen nur durchführt, wenn klar ist dass der Mensch gerade nicht stört.
    Es könnte z.B. schon reichen nur KI-Züge zu machen, wenn das Stadtfenster offen ist.

    Nun kommen wir aber an den Punkt mit der Reihenfolge der KIs. Im schlechtesten Fall hat der Spieler (ID=0) Krieg mit ID=1. Hält man nun also die Reihenfolge ein müssen alle nach dem Menschen ziehen. Erlaubt man aber z.B. allen ohne Krieg zu ID=0,1 schon zu ziehen, kommt man voran. Unter den verbleibenden IDs können sich nat. weitere Abhängigkeiten befinden.
    Das ist nicht ganz einfach. Man denke nur an die Diplo-Aufforderung für Kriege und die Annahme von Vasallen-Verträgen.

    Am rundenbasierten Spielprinzip würde sich ja nichts ändern. Ich glaube tatsächlich nicht, dass beim Spiel gegen eine KI ein großer Unterschied entstehen würde, siehe mein erster Absatz oben: Wenn die KI ihrem Zug in meinem Rundenbeginn erledigt, geht das (in meiner Vorstellung) so schnell, dass ich als Mensch eh keine Möglichkeit zum schnellen Reagieren habe, und damit ist es vom Ergebnis dasselbe, als hätte die KI im Rundenwechsel gezogen.
    Ja, am rundenbasierten Ziehen will ich nicht rütteln. Im Idealfall will ich nur die Zeit im Rundenwechsel reduzieren, indem die Nation am anderem Ende der Karte schon vorher ziehen. Leicht gesagt, aber das algorithmisch im Code abzubilden ist eine Herausforderung

  13. #2953
    Registrierter Benutzer Avatar von Benjamin.
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    Zitat Zitat von brettschmitt Beitrag anzeigen
    Nochmal kurz ein Argument zur Ressourcenverbreitung:
    Wenn, wie im Moment, jede Ressi nur 1x pro Stadt angepflanzt werden darf, bevorteilt das alle Völker mit vielen verschiedenen Ressourcen. Also wieder alle großen Reiche im Osten.

    Ich als Ostgote z.B. hab nur Roggen und Schweine. Die kann ich in jede Stadt verbreiten, aber dann ist Schluss, egal wie groß meine Städte sind.

    Es wäre fair (altes System), wenn ich einfach bei größeren Städten nochmal Schweine oder Roggen verbreiten dürfte... Dafür geht bis Stadtgröße 3 nur Roggen ODER Schweine. Der Anfang wäre also langsamer, aber später hätte ich mehr...




    (Das nur am Rande, bin gespannt, wie Pie das System entscheidet)
    Hier kann man aber auch sagen, dass das ein Problem des Kartenerstellers ist. Dessen Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass die verschiedenen Zivs ähnliche Startbedingungen haben - sofern das überhaupt gewünscht ist, denn dass zum Beispiel Perser oder Ägypter schneller große Städte errichten können als Ostgoten, halte ich schon für sinnvoll. Aber grundsätzlich sollte die Karte an die Regeln angepasst werden - und nicht die Regeln an die Karte, denn auf anderen Karten ist es ja möglicherweise ganz anders.

    Grundsätzlich finde ich es aber auch gut, wenn man einen Anreiz hat, mehr verschiedene Ressourcen zu ergattern. Der Ostgote kann ja auch Länder erobern, in denen es andere Getreidesorten oder Haustiere gibt.

  14. #2954
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    Zitat Zitat von Benjamin. Beitrag anzeigen
    Hier kann man aber auch sagen, dass das ein Problem des Kartenerstellers ist. Dessen Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass die verschiedenen Zivs ähnliche Startbedingungen haben - sofern das überhaupt gewünscht ist, denn dass zum Beispiel Perser oder Ägypter schneller große Städte errichten können als Ostgoten, halte ich schon für sinnvoll. Aber grundsätzlich sollte die Karte an die Regeln angepasst werden - und nicht die Regeln an die Karte, denn auf anderen Karten ist es ja möglicherweise ganz anders.

    Grundsätzlich finde ich es aber auch gut, wenn man einen Anreiz hat, mehr verschiedene Ressourcen zu ergattern. Der Ostgote kann ja auch Länder erobern, in denen es andere Getreidesorten oder Haustiere gibt.
    Ok, ist das also eine Stimme für das aktuelle System (Jede Ressource 1x pro Stadt)?

    Ich finde das 1x pro Stadt Limit irgendwie konstruiert. Warum sollte meine frisch gegründete Siedlung 1x Pferde, 1x Hirse, 1x Hafer, 1x Weizen und 1x Schweine haben können? Da finde ich es viel realistischer, wenn das von der Stadtbevölkerung abhängt, wieviel bewirtschaftet werden kann.

    Ich persönlich will als Kartenersteller ja eigentlich KEINE gleichen Bedingungen für alle! Aber Reiche mit wenig Ressourcen sollen trotzdem eine Chance haben. Und wenn man sich als Kartenersteller an reale Begebenheiten hält, sind halt im Osten viel mehr (verschiedene) Ressourcen, als in Germanien, so ist das eben. Dadurch haben die Reiche im Osten einen Risenvorteil.

    Ich frag mich halt immer, warum kann ich nicht alles voll machen mit Schweinen, wenn ich das will (und nix anderes habe)? Was sollte mich daran hindern?

  15. #2955
    PAE-Piechopath Avatar von Scanner
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    pie:

    Ich bleibe für die Abhängikeit von Dörfern.

    1 Dorf = 1-2 Felder mit Getreide.
    Warum nicht, das erzeugt eine Komplexität und WENN man 2x Weizen haben will, tut man das - braucht also ein Dorf zwingend um die Stadt.

    Bei Weiden sieht das anders aus, denn eine Weide ist sich selbst überlassen und wird nur kontrolliert und beerntet. Da ist die Arbeitsintensität deutlich geringer als bei Feldern.

    Wasser...
    Warum da nicht die Menge an Krabben und Muscheln dem Hafenausbau anpassen...
    1x Wasserressource ab 2. Ausbaustufe Hafen, 2. Ressi kommt anschließend mit zB Handelshafen dazu und eine weitere Möglichkeit nach der Errichtung des letzten Hafengebäudes.

    Nein, ich hab mir überlegt weder A noch B noch C sondern was zum Nasch´n ist richtig (Bullyyyyyyyy).

    pie, überlege mal ob das nicht für die nächste PAE-Version ein Ding wäre, da hattest du glaub nichts dazu gesagt, hatte das schon mal erwähnt, Dörfer deutlich mehr zu integrieren, dass diese Wichtig werden und man sich ernsthaft überlegt ob Dorf (zB für Stadtwachstum/Ressource) oder eben Ressi dort ploppen lässt.

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