Kann ich den preußischen Teil des Hafens samt Werft auch in einem Jahr fertig stellen und im nächsten benutzen oder dauert so ein Bauprojekt länger?
Laufende Story:
[Civ4 - Rhye's and Fall of Civilization] Alle Zivilisationen by Theages - ein Versuch den historischen Sieg mit jeder im Spiel verfügbaren Civ zu schaffen
Turbobauen zu Biedermeier-Zeiten
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Kommt wohl darauf an, was du unter dem preussischen Hafenteil verstehst. Wenn es nur darum geht ein paar Baracken und Lagerhäuser aufzustellen, liesse sich das evtl. auch zu der Zeit schon in einem Jahr machen. Aber wenn du auch an eigene Docks, Kais, etc. gedacht hast, wirst du dich wohl an den oxfordschen Bauzeiten-Würfel halten müssen.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
PN 28. Januar 20:36 Uhr.
So langsam habe ich den Postboten in Verdacht, dass der die Schreiben absichtlich verschlampt. Oder gar vorher Wort für Wort abschreibt und einer dritten Macht zukommen lässt.
Jedenfalls erscheint es mir ratsam, eine eigene Postgesellschaft zu gründen.
Vielleicht kommen dann auch die Schreiben aus Berlin schneller zurück.
Ich kapiere den Absatz nicht so ganz.C) Für die restlichen Staaten kann man wohl von einer sehr zögerlichen Befreiung reden. Das liegt nicht zuletzt daran, dass gerade in den Süddeutschen Staaten der Staat einer der größten Empfänger von Feudalabgaben war nach der Säkularisierung. Für eine tatsächliche Befreiung müsstet ihr zum einen die Entschädigung teilweise übernehmen, damit die Bauern nicht sofort verarmen und ihre Güter aufgeben müssen, zum anderen auf Einnahmen verzichten, da ihr ja Feudalabgaben verliert. Eine sofortige Befreiung würde damit die meisten von euch wohl in den Ruin führen, deswegen müsst ihr die Kosten entweder über sehr viele Jahre verteilen oder darauf warten, dass ihr euren Staat zu großen Teilen aus euren Steuereinnahmen aus der Industrie decken könnt.
Die Staaten müssen auf Feudalabgaben verzichten, soweit ok. Aber dem stehen doch neue Einnahmen gegenüber, nämlich von den Bauern, die nun selbständig sind und selbst Steuerschuldner werden!?
Klar, wenn die sich erstmal freikaufen müssen, haben die kein Geld über, um Steuern zu zahlen. Wenn der Staat seine Bauern freikaufen würde, müsste sich aber doch eigentlich nichts an der Einnahmensituation ändern. Statt von den Adeligen kommen die Steuern dann von den Bauern. Die Steuern an sich sollten aber in etwa gleich bleiben.
Da sich die Staaten lange gegen die Befreiungen gewaehrt haben bin ich davon ausgegangen, dass die entgangenen Feudaleinnahmen zunaechst einmal schwerer wiegen als neue Steuereinnahmen, und die Steuereffekte eher langfristig positiv waren. Fuer jeden Fall beweisen kann ich das natuerlich nicht.
Ich bin auch davon ausgegangen dass die Entschaedigung von den Bauern gestuetzt durch staatliche Hilfen gezahlt wuerde.
Wenn ich dich richtig verstehe fragst du jetzt was passiert, wenn der Staat direkt die Entschaedigungen uebernimmt? Das hatte ich garnicht bedacht, weil dafuer brauchte man ja eine Finanzspritze von aussen in Hoehe von vielen Jahresetats....
Oh, Moment
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Mir kommen da gerade gewisse Zweifel, ob meine Bauern nicht bereits frei sind. Das Herzogtum Oldenburg wurde 1810 von Frankreich annektiert und war bis 1814 Teil des Kaiserreichs Frankreichs.
http://de.wikipedia.org/wiki/Franz%C..._1792_bis_1814
Damit müsste mein Land eigentlich den gleichen Status haben wie die linksrheinischen Gebiete.
Meines Wissens gab es da eine Ruecknahme, nachdem die Franzosen weg waren, ich kann mich aber irren.
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Wahrscheinlich war es nicht so verwurzelt mit den franzoesischen Traditionen, weil es nur 3 Jahre bei Frankreich war (Bei Mainz waren es etwa 20)
Edit:
Hilft dir vielleicht generell, aber siehe 1814:
http://www.stadt-land-oldenburg.de/zeittafel9.htm
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Laut Wiki wurde die Leibeigenschaft 1814 aufgehoben:
http://de.wikipedia.org/wiki/Leibeigenschaft#Oldenburg
Generell ist die Quellenlage hier ziemlich dünn. Während sich die Wiki ausführlich mit den linksrheinischen Gebieten und den süddeutschen Staaten auseinander setzt, gibt es zu den von Frankreich annektierten Gebieten in Norddeutschland so gut wie keine Angaben. Ich kann mir allerdings auch nur schwerlich vorstellen, dass in einem Land mehrere konkurrierende Gesetzgebungen herrschten. Oldenburg war nicht Teil des Rheinbundes, sondern war direkt Teil des Kaiserreiches und damit müsste eigentlich der Code Napoleon gegolten haben. Der kannte die feudalen Strukturen nicht mehr, weder bei den Zünften noch bei der Leibeigenschaft. Die Frage ist bloß, ob nach Ende der Fremdherrschaft die alten Strukturen wiederhergestellt wurden.
edit: Super Qeulle!
Die Leibeigenschaft bleibt abgeschafft.
Und grade den Satz hatte ich ueberlesen :/
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Hach, ich liebe mein Großherzogtum. Wieder kann ich Dir ein Schnippchen schlagen.
Und ich? Nur Hohn, Franken und Spott
Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
Zitat von Azrael