Und wie trenn ich Hannover vom Englischen könig
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Was für Aktionen kann man als Spieler denn so durchführen? Jetzt mal abseits der geldkostenden Aktionen kann man ja politisch ne Menge anstellen. Was ist da drin?
Ich hätte grundsätzlich Interesse, natürlich am Großherzogtum Oldenurg samt seiner drei Exklaven.
Um gleich eine weitere Frage hinterher zu schießen: 1853 trat Oldenburg etwas Land an Preußen ab, daraus wurde Wilhelmshaven. Quasi im Gegenzug baute Preußen mit an einer späteren Eisenbahnverbindung. Ist sowas irgendwie von Bedeutung?
edit: Hannover wurde mit dem Amtsantritt Victorias selbständig, der spieler würde halt später einsteigen.
Wenn mir schon Preußen genommen wurde, nehme ich Hessen.
Achtung Spoiler:
Es gibt mehr als ein Hessen...
Grundsätzlich stell ich mir die Aktionen einmal als Etatverteilung vor, zum anderen an Reformen, Diplomatie, etc. alles was man sich so vorstellen kann. Ich müsste mir dann überlegen, was das für Konsequenzen hätte.
Wenn jetzt z.B. Braunschweig die Republik einführen würde, würden die Leuté in den Nachbarstaaten schreien "Wir wollen auch". So bekommt Preußen Unruhe und hat ein Interesse dort schnell für Ruhe zu sorgen und den alten Zustand wiederherzustellen.
Die Sache mit Wilhelmshaven wäre etwas, was man über Diplomatie mit Preußen klären müsste. Das würde dann wohl auf Kosten des preußischen Etats gehen und die Oldenburger Infrastruktur verbessern. Der Hafen würde dann in Zukunft sicherlich mal positive Folgen für Preußen haben, wenn sie mehrere Jahre dort investieren.
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Falls jemand ne Idee hat:
Im Moment hab ich die Bevölkerungszahl mit ausschließlich positiven Effekten. Die Steuereinnahmen ergeben sich als Produkt aus Bevölkerungszahl, Steuerquote und Wirtschaftskennzahl.
Problem: In Vorindustrieller Zeit dürfte die Bevölkerungszahl eher ein Problem sein, oder zumindest ein zweischneidiges Schwert. Viel Bevölkerung bei schwacher/agrarischer Wirtschaft ist ein Unruheherd und führt zu Hungersnöten. Das muss ich noch in die Zahlen reinbringen.
Ansonsten sind die Beziehungen:
Je höher Infrastruktur und Bildung, und je niedriger die Steuerquote, um so mehr wächst die Wirtschaft. Wobei Infrastruktur höher gewichtet ist, als Bildung.
Die Zahl der Soldaten ist ein absoluter Bonus für die Wirtschaft (Soldaten müssen nicht hungern), aber kostet dafür Steuern.
Je höher die Wirtschaftskraft und Steuerquote, um so höher der Etat.
Um Bildung und Infrastruktur zu erhöhen, muss man aus dem Etat investieren. Solang es keine Eisenbahn gibt, wird der Infrastrukturausbau nur sehr mühsam vor sich gehn. (Das wären dann Kanäle, Alleen, etc.). Mit Eisenbahn kann es dann auch einen privat finanzierten Infrastrukturausbau geben.
Bildung wird zwar viele positive Effekte haben in den Ereignissen, aber je gebildeter die Bevölkerung ist, um so ungerner wird sie unter einem starken König leben wollen.
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Was bringt mein ausufernder Schlösserbau?
Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
Zitat von Azrael
100 Jahre später viele Japaner.
Ernsthaft: Ich muss es mir noch überlegen. Positiv: Man holt sich Künstler ins Land, Gewisse Prestige/Einflussgewinne gegenüber den NPC-Staaten
Negativ: Das Geld fehlt anderswo, das Volk ist vielleicht nicht sonderlich glücklich damit.
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Ich finde die Idee wirklich sehr interessant, Oxford.
Umgekehrt könnte es aber auch dazu führen, dass andere Länder ihre "Problemkinder" nach Braunschweig abschieben und so Ruhe haben.
Wobei das Ganze eigentlich sogar noch viel komplexer ist: Eine Republik setzt ein Bildungsniveau voraus, platt gesagt wollen in einem Arbeiter, Bauern- und Soldatenstaat die Leute eher einen König als eine Republik (zu der Zeit war der Kommunismus noch gar nicht erfunden).
Gibt es irgendeine Art von "Wertung"?Die Sache mit Wilhelmshaven wäre etwas, was man über Diplomatie mit Preußen klären müsste. Das würde dann wohl auf Kosten des preußischen Etats gehen und die Oldenburger Infrastruktur verbessern. Der Hafen würde dann in Zukunft sicherlich mal positive Folgen für Preußen haben, wenn sie mehrere Jahre dort investieren.
Preußens Hintergedanken bei Wilhelmshaven waren weniger wirtschaftliche, als vielmehr militärische und politische Überlegungen. Aufbau einer Hochseeflotte, Kolonien in Übersee usw.
Rein aus wirtschaftlicher Sicht war der Hafen vermutlich ein Verlustgeschäft. Daher lohnt sich das für den spieler nur dann, wenn er an anderer Stelle Nutzen davon ziehen kann.
Wie wäre es damit: Das Nahrungsangebot nmmt Einfluss auf das Bevölkerungswachstum. Da Deutschland an sich nicht besonders groß ist, könntest Du Jahr für Jahr für ganz Deutschland eine Art Wettervorhersage festlegen. Sprich, im Jahr 1815 bspw. war der Frühling feucht, der Sommer trocken und der Herbst nass. Folge: Ernteertrag -5%.
Folge für das Bevölkerungswachstum: Es verringert sich um einen gewissen Prozentsatz (für Formeln sind andere zuständig)
Gleichzeitig erhöht der Mangel an Nahrung die Unzufriedenheit der Menschen um einen gewissen Prozentsatz.
Der Unzufriedenheitswert wiederum bestimmt zwei Dinge: 1. Wille zum Aufstand 2. Wille zur Auswanderung
Als Spieler hat man drei Möglichkeiten:
1. Neue Techniken einführen (was Du mit Infrastruktur vermutlich gemeint hast. Das heißt, der Ernteertrag steigt, was dem Beispiel mit den -5% einen Wert entgegen setzt (bspw. +0,5% dauerhaft).
2. Eine Reform durchführen, um den Unzufriedenheitswert zu senken. Das kann sowohl eine rein politische sein, oder auch eine im Sinne von "Nahrung für die Armen". Das kostet dann halt Geld, mindert oder kompensiert aber das verringerte Narhungsangebot (ich nehme an, man darf im Zweifelsfall auch aus dem Ausland Nahrung importieren. Umgekehrt führt eine Art Essensausgabe für Arme auch zu mehr Bevölkerungswachstum weil weniger Leute verhungern bzw, sie mehr Kinder durchfüttern können).
3. Der Spieler kann auf den Faktor Angst bzw. Unterdrückung setzen und das Militär ausbauen.
Nochwas zur Wirtschaftskennzahl: Hier könntest Du ähnlich wie beim Ernteertrag etwas für Deutschland insgesamt festlegen. Von der Depression über die Rezession, normale Zeiten bis hin zu Aufschwung und Boom. Je nachdem, in welcher Phase sich gerade das Land befindet, gibt es einen Grundwert, um den die Wirtschaft wächst oder fällt.
Als historisches Beispiel könnte man anbringen, dass nach den Zerstörungen der napoleonischen Kriege die Wirtschaft erstmal am Boden liegt und sich erholen muss.
Auf die Wirtschaftskennzahl kann dann jeder Spieler selbst Einfluss nehmen, indem er beispielsweise die Steuern senkt, selbst Investitionen tätigt (der Herrscher lässt eine Fabrik bauen) oder Handelsabkommen mit anderen Staaten schließt.
Die Steuerquote würde ich übrigens von einem vierten Wert mitbeeinflussen lassen: Verwaltungseffizienz. Je effektiver ein Land verwaltet wird, umso schneller lassen sich Bauvorhaben umsetzen, umso effektiver sind Reformen, umso besser ist das Militär organisiert und damit der Staat an sich auch gefestigter. Die Verwaltungseffizienz bestimmt zudem, wie effektiv ein Steuersatz ist. Einfaches Beispiel: Ein Staat verlangt 20% Steuern von seinen Bauern. Die Verwaltungseffizienz ist aber gering (30%), es gibt kaum Steuerbeamte. Folge: Die 20% werden mit dem Faktor 0,3 multipliziert und ergeben den tatsächlichen Steuerertrag.
Die Frage ist bloß: Wie kompliziert möchtest Du das eigentlich haben, Oxford?
Republik war ja garnicht das was das gut situierte Bildungsbürgertum in der Mehrheit wollte, weil man das eher mit der Terrorherrschaft nach der franz. Rev gleichgesetzt hat. Aber wer weiß, wenn es sich ein Monarch genug mit seiner Bevölkerung verscherzt...
Naja, bei sowas käm es mir dann auch darauf an, wie es mir der Spieler verkauft. Will er damit den Überseehandel mit Amerika fördern? Dann seh ich da einen wirtschaftlichen Bonus kommen.Gibt es irgendeine Art von "Wertung"?
Preußens Hintergedanken bei Wilhelmshaven waren weniger wirtschaftliche, als vielmehr militärische und politische Überlegungen. Aufbau einer Hochseeflotte, Kolonien in Übersee usw.
Rein aus wirtschaftlicher Sicht war der Hafen vermutlich ein Verlustgeschäft. Daher lohnt sich das für den spieler nur dann, wenn er an anderer Stelle Nutzen davon ziehen kann.
Will er einen Militärhafen? Das könnte dann Vorteile bringen bei eventuellen Kriegen mit auswärtigen Mächten, oder noch eher Preußens Großmachtstatus im Reich verdeutlichen, also ein Prestigeeffekt auf die kleineren Staaten, die dadurch eher gewillt sind, eine preußische Vorherrschaft zu akzeptieren.
Sagen wir mal so:Wie wäre es damit: Das Nahrungsangebot nmmt Einfluss auf das Bevölkerungswachstum. Da Deutschland an sich nicht besonders groß ist, könntest Du Jahr für Jahr für ganz Deutschland eine Art Wettervorhersage festlegen. Sprich, im Jahr 1815 bspw. war der Frühling feucht, der Sommer trocken und der Herbst nass. Folge: Ernteertrag -5%.
Folge für das Bevölkerungswachstum: Es verringert sich um einen gewissen Prozentsatz (für Formeln sind andere zuständig)
Gleichzeitig erhöht der Mangel an Nahrung die Unzufriedenheit der Menschen um einen gewissen Prozentsatz.
Der Unzufriedenheitswert wiederum bestimmt zwei Dinge: 1. Wille zum Aufstand 2. Wille zur Auswanderung
Als Spieler hat man drei Möglichkeiten:
1. Neue Techniken einführen (was Du mit Infrastruktur vermutlich gemeint hast. Das heißt, der Ernteertrag steigt, was dem Beispiel mit den -5% einen Wert entgegen setzt (bspw. +0,5% dauerhaft).
2. Eine Reform durchführen, um den Unzufriedenheitswert zu senken. Das kann sowohl eine rein politische sein, oder auch eine im Sinne von "Nahrung für die Armen". Das kostet dann halt Geld, mindert oder kompensiert aber das verringerte Narhungsangebot (ich nehme an, man darf im Zweifelsfall auch aus dem Ausland Nahrung importieren. Umgekehrt führt eine Art Essensausgabe für Arme auch zu mehr Bevölkerungswachstum weil weniger Leute verhungern bzw, sie mehr Kinder durchfüttern können).
3. Der Spieler kann auf den Faktor Angst bzw. Unterdrückung setzen und das Militär ausbauen.
Nochwas zur Wirtschaftskennzahl: Hier könntest Du ähnlich wie beim Ernteertrag etwas für Deutschland insgesamt festlegen. Von der Depression über die Rezession, normale Zeiten bis hin zu Aufschwung und Boom. Je nachdem, in welcher Phase sich gerade das Land befindet, gibt es einen Grundwert, um den die Wirtschaft wächst oder fällt.
Als historisches Beispiel könnte man anbringen, dass nach den Zerstörungen der napoleonischen Kriege die Wirtschaft erstmal am Boden liegt und sich erholen muss.
Auf die Wirtschaftskennzahl kann dann jeder Spieler selbst Einfluss nehmen, indem er beispielsweise die Steuern senkt, selbst Investitionen tätigt (der Herrscher lässt eine Fabrik bauen) oder Handelsabkommen mit anderen Staaten schließt.
Die Steuerquote würde ich übrigens von einem vierten Wert mitbeeinflussen lassen: Verwaltungseffizienz. Je effektiver ein Land verwaltet wird, umso schneller lassen sich Bauvorhaben umsetzen, umso effektiver sind Reformen, umso besser ist das Militär organisiert und damit der Staat an sich auch gefestigter. Die Verwaltungseffizienz bestimmt zudem, wie effektiv ein Steuersatz ist. Einfaches Beispiel: Ein Staat verlangt 20% Steuern von seinen Bauern. Die Verwaltungseffizienz ist aber gering (30%), es gibt kaum Steuerbeamte. Folge: Die 20% werden mit dem Faktor 0,3 multipliziert und ergeben den tatsächlichen Steuerertrag.
Die Frage ist bloß: Wie kompliziert möchtest Du das eigentlich haben, Oxford?
Ich will ein Grundgerüst an Zahlen anlegen, die den Status des Staats gut zusammenfassen und auf deren Grundlage man dann den freieren, textbasierten Teil spielen kann.
Das sollen nicht mehr als eine Handvoll Zahlen pro Staat sein und ich will pro Runde nicht mehr als 10-15 Minuten damit beschäftigt sein. Der Textbasierte Teil bringt dann kleinere (oder größere) Modifikatoren ein, die sich, weil die meisten Zahlen exponentiell wachsen, im späteren Spiel enorm auswirken werden.
Die Idee mit den globalen Werten für Ernte gefällt mir gut, so könnte man dann die Hungerprobleme 1846 simulieren, oder generell etwas Abwechslung reinbringen. Mit steigender Industrialisierung wird die Wirtschaft weniger abhängig von Ernteeinträgen und das Problem schrumpft mit der Zeit. Für Verwaltung würd ich ungern nen eigenen Wert einführen, aber ich könnt ihn mir als Durchschnitt von Infrastruktur und Bildung vorstellen. Das wär gut, denn so hat man nochmal einen positiven Effekt von Bildung
Entdecke die Kraft deiner Ideen, mit Heften und Blöcken von Oxford
Die 5-100 Schlösser die ich als Ludwig II. bauen will müssen sich schon rentieren.
Ideen wären:
- Konjunkturpaket- Wirkung (Handwerker verdienen, Infrastruktur)
- (Die Bevölkerung erfreut sich an den Schlössern)
- Die bekanntheit des jew. Landes für gebildete Einwanderer steigt
- Loyalität des Militärs/der Bediensteten steigt stark, was 1848 sicherlich Vorteile hat
Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
Zitat von Azrael