Der Serien Fred (US, UK und sonstiges!)

[wisthler]

Fande die Folge USS Callister auch am besten. Danach Hang the DJ und Black Museum auf einem Level, danach Crocodile und Metalhead. Allgemein bis auf die 2 zuletzt genannten Folgen eine super Staffel mit vielen Parallelen, grade in Black Museum natürlich, wenn man da gut aufpasst, sieht man so einiges!

Edit: Arkangel ganz vergessen, etwas besser als Crocodile, aber auch nicht sooo pralle.

USS Callister war genial, danach kam für mich gleich Black Museum. Ganz nett war Hang the DJ wenn auch etwas schnulzig. Ich fand da Metallhead noch besser. (scheine aber einer der weniger zu sein)
Crocodile war na ja...., aber besser als Arkangel das eine gute Idee aber furchtbare Umsetzung hat.
(come on Jodie Foster, da musst du noch viel üben)

[Grauni]

Ab dem 12. Januar läuft "Philip K. Dick's Electric Dreams"auf Amazon Prime. Jede Episode beruht auf einer Kurzgeschichte von Philip K. Dick mit einer tollen Besetzung (z.B. Steve Buscemi oder Bryan Cranston). Nachdem Amazon mit "The Man in the High Castle" die - in meinen Augen - einzig brauchbare Verfilmung einer Philip K. Dick Geschichte (abgesehen von Blade Runner natürlich) produziert hat, bin ich ja schon etwas gehyped.

Ich habe die gesammelten Kurzgeschichten bei mir im Bücherregal stehen und das Potential ist riesig.

Edit: Fake-News! Prozuziert wurde die erste Staffel von Sony. Amazon hat nur die Senderechte für die USA erworben (Erstausstrahlung in UK auf Channel 4).

[Questor]

Heute 20:45 läuft "Young Sheldon" an. Ist keine Sitcom, läuft aber ziemlich erfolgreich in den Staaten.

[tobyps]

Die Serienerfinder selber, halten es allerdings für eine Sitcom

[Questor]

Die Serienerfinder selber, halten es allerdings für eine Sitcom

Ups, Du hast Recht.

Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil. Habe ich schon immer.

[Tronde]

Hätte auch eher eine Serie erwartet, die mehr im Gangster Milieu einzuordnen ist. Ich meine als Vorgeschichte zu TBBT...

[Questor]

Naja, es geht um einen Typen aus dem Bible Belt der versucht spaltbares Material zu kaufen... das geht doch ganz eindeutig in die Richtung.

[Questor]

Ok, ich fand's besser als befürchtet und sogar gut.

Ich find die Charaktere gut besetzt, vor allem Missy hat das Potential die Show zu stehlen.

[Asmodan]

Ab dem 12. Januar läuft "Philip K. Dick's Electric Dreams"auf Amazon Prime. Jede Episode beruht auf einer Kurzgeschichte von Philip K. Dick mit einer tollen Besetzung (z.B. Steve Buscemi oder Bryan Cranston). Nachdem Amazon mit "The Man in the High Castle" die - in meinen Augen - einzig brauchbare Verfilmung einer Philip K. Dick Geschichte (abgesehen von Blade Runner natürlich) produziert hat, bin ich ja schon etwas gehyped.

Ich habe die gesammelten Kurzgeschichten bei mir im Bücherregal stehen und das Potential ist riesig.

Edit: Fake-News! Prozuziert wurde die erste Staffel von Sony. Amazon hat nur die Senderechte für die USA erworben (Erstausstrahlung in UK auf Channel 4).

Das gibts jetzt auf Prime und ich habe mir die ersten 2 Folgen angeguckt. Soweit bin ich begeistert, bin mal gespannt ob die das Niveau halten können.

[LegatBashir]

Also ich hab jetzt mit Westworld angefangen und ich muss sagen, dass es mir sehr gefällt. Übliches HBO mit Sex und Gewalt, aber so dargebracht, dass es einen nicht abstößt. Und bei mir inzwischen selten geworden ist: Es interessiert mich wie es weiter geht, wenn eine Folge rum ist

[Mondkalb]

Westworld hat mich auch positiv überrascht.

[Louis XV.]

Also ich hab jetzt mit Westworld angefangen und ich muss sagen, dass es mir sehr gefällt. Übliches HBO mit Sex und Gewalt, aber so dargebracht, dass es einen nicht abstößt. Und bei mir inzwischen selten geworden ist: Es interessiert mich wie es weiter geht, wenn eine Folge rum ist

Westworld ist vor allem deswegen großartig, weil es über die Geschichte hinaus etwas zu erzählen hat.

Das ist eine Serie, die man sich anschließend ein zweites Mal ansehen kann oder über Podcasts die tiefergründigen Episoden-Diskussionen anhören kann, um auf Dinge zu kommen, an die man möglicherweise während des ersten Schauens gar nicht gedacht hat.

Mich stört eigentlich nur eine grundlegende Sache dabei: Die Annahme, dass ein Virtueller-Welt-Themenpark funktioniert, in dem man nicht sterben kann und in dem persönliche Entscheidungen keinerlei Auswirkung auf die Welt haben, weil jeden Tag dasselbe beginnt. Aus der Sicht eines Computerspielers erscheint mir diese Prämisse fragwürdig. Die erfolgreichen und hochgelobten Spiele sind ja gerade diejenigen, die eine zumindest gewisse Herausforderung bieten. Wer von uns spielt denn wirklich freiwillig immer nur im Cheat-Modus? Und außerdem diejenigen Spiele, in denen Entscheidungen echte Auswirkungen haben. Beides ist in Westworld nicht der Fall, und ich frage mich ernsthaft, ob der Park damit eine so große Zahl an Besuchern anlockt, wie suggeriert wird.

Es beschränkt sich ja dann tatsächlich vom möglichen Interesse der Besucher auf "Sex mit Robotern die aussehen wie echt" und "Dampf ablassen durch wildes Herumgeballer".

[Acidemon]

Es beschränkt sich ja dann tatsächlich vom möglichen Interesse der Besucher auf "Sex mit Robotern die aussehen wie echt" und "Dampf ablassen durch wildes Herumgeballer".

Ist das nicht mehr oder weniger die Quintessenz der Serie? Und ich denke es wäre für die Besucherzahlen wohl nicht sehr hilfreich wenn man in dem Park sterben könnte.
Aber vielleicht ist ja in Zukunft das Interesse der Menschen anders aufgebaut und jeder ist quasi ein Pen&Paper/RPG-Fan und kann das in dem Park ultimativ ausleben.

Apropos: https://www.cbr.com/george-r-r-marti...nes-crossover/

[Louis XV.]

Ist das nicht mehr oder weniger die Quintessenz der Serie? Und ich denke es wäre für die Besucherzahlen wohl nicht sehr hilfreich wenn man in dem Park sterben könnte.
Aber vielleicht ist ja in Zukunft das Interesse der Menschen anders aufgebaut und jeder ist quasi ein Pen&Paper/RPG-Fan und kann das in dem Park ultimativ ausleben.

Du musst ja nicht richtig "sterben".

Es gibt ja auch bei LARPs zum Beispiel zumindest die Möglichkeit eines Scheiterns. Oder bei Laser-Tag oder Paintball, oder was auch immer in der Vergangenheit an Spielen entwickelt wurde, die in einer halbwegs freien Welt spielen. Selbst bei Urformen wie "Räuber und Gendarm" gibt es die Möglichkeit des Scheiterns.

Bei Westworld scheint das absolut nicht vorgesehen. Natürlich wird das (zum Teil) auch in der Serie thematisiert, gerade verkörpert durch die Personen Ford und den Man in Black, die nach "mehr" suchen als das, was der Park oberflächlich zu bieten hat, aber ich frage mich halt, ob das System an sich so wirklich funktionieren würde, dass es langfristig neue Kunden und Stammkunden anlockt. Diese Prämisse wird in der Serie so nicht infrage gestellt. Es wird vorausgesetzt, dass die weit überwiegende Mehrzahl der normalen und durchschnittlichen Gäste Spaß daran haben, dass sie komplett unverwundbar sind und ihre Handlungen allenfalls für 24 Stunden Veränderungen in der Spielwelt bewirken.

(Die zweite daran anschließende Frage wäre, ob angesichts dieser Voraussetzungen nicht viel, viel mehr Gäste komplett Amok laufen würden, einfach nur weil sie es können. Unter einer typischen Tagesladung an Gästen müsste irgendwie immer mindestens einer sein, der erstmal einfach alle Personen im Saloon erschießt.)

[Questor]

Ich glaube Westworld als Vergnügungspark funktioniert wie Gravity oder Dunkirk: Das Produkt verkauft sich nicht über die innovative Story (die es nicht gibt), sondern über die intensive Erfahrung.