Ich ignoriere die Tiere und freue mich, dass damit keine Barbaren auftauchen können. Barbaren tauchen nur auf Plots ohne Sichtbarkeit auf. Barbareneinheiten selbst können wiederum das erscheinen Neuer blockieren. Ich finde Tiere sehr nützlich und ich arbeite mehr mit Kultur.
@ Nachteule: Ja was ist denn dann bitte "die richtige Strategie"? Mir fällt nämlich keine STRATEGIE ein. Das ist es ja gerade. Nur taktische Möglichkeiten. Selbstverständlich versuche ich, aussichtslose Kämpfe zu vermeiden. Es klappt halt zu selten. Die Biester finden mich.
@rucivfan: jetzt sag bloss, dass Tiere auch auf ausgeleuchteten Feldern spawnen? LOL. Kultur zu 'ner acht Felder entfernten Blockstadtposition zu bringen ist halt ein bissi schwierig ohne grossen Künstler und die Erkunder haben auch keine kulturelle Tarnkappe. Und wie ich "ignorieren" soll, dass meine Einheiten en masse aufgefressen werden, obwohl ich sofort Fersengeld gebe, wenn ich was Tierisches nur aus dem Augenwinkel sehe, ist mir auch nicht so ganz klar.
Guggt halt mal in die Siegfried-Story, es lohnt sich wirklich. Der schreibt aus der Perspektive von jemandem, dem das Ganze Spass macht. Wenn wir uns einig sind, dass die dort so geschilderten Schwierigkeiten des Erkundens und Besiedelns den Tatsachen entsprechen (will sagen die typische Spielerfahrung darstellen), sind wir vielleicht einen Schritt weiter. Ich akzeptiere ja, dass es Euch Spass macht, mehr noch, ich freue mich für Euch. Aber (jetzt bitte nicht einschnappen, ich mein's nicht böse) versucht Euch mal vorzustellen, dass es Leute gibt, denen die typische Spielerfahrung keinen Spass macht - nicht etwa wegens eines Mangels an Intelligenz, an Vorstellungskraft oder an schnöden Civ-Kenntnissen, sondern weil sie eine andere Art Herausforderung suchen.
Und für diese Leute wär halt die Option Vanilla-Barbs ganz nett, ist das denn ein solch unerhörtes Ansinnen?
Nein, Tiere sind technisch auch Barbaren.Zitat von Pierre Delalande
Bei höheren Schwierigkeitsgraden ist das nicht relevant. Man ist mit sowas dann einfach Finanziell tot.Kultur zu 'ner acht Felder entfernten Blockstadtposition zu bringen ist halt ein bissi schwierig ohne grossen Künstler und die Erkunder haben auch keine kulturelle Tarnkappe.
@ Pierre Delalande
Hast du viell. einen Link zu der Siegfried Story?
“Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten,
vom Feinde bezahlt und dem Volke zum Spott.
Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten,
dann richtet das Volk und es gnade euch Gott.”
C. Th. Körner, 1791-1813
@ rucivfan: Finanziell tot ist man nur, wenn's die zweite Stadt ist, nicht, wenn man schon solide mit Flusshütten gegenfinanzieren oder Spezis einstellen kann. Oder lass es vier Felder sein, wenn Dir das lieber ist, das geht in BtS selbst auf Gottheit, da passt grade mal eine weitere Stadt dazwischen. (ok, 8 Felder war ein bisschen übertrieben
Das alles ist aber nicht der springende Punkt - der springende Punkt ist, dass nicht jeder die gleiche Spielerfahrung haben möchte, ist das denn so unmöglich zu verstehen?
@SMAC-Fan: ich gugg gleich mal nach
http://www.civforum.de/showthread.ph...die-Geschichte
Geändert von Pierre Delalande (13. Januar 2015 um 14:49 Uhr)
@ Pierre Delalande
Das ging schnell, danke
“Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten,
vom Feinde bezahlt und dem Volke zum Spott.
Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten,
dann richtet das Volk und es gnade euch Gott.”
C. Th. Körner, 1791-1813
Gern geschehen, ich hab Urlaub
Ebenfalls aufschlussreich ist Puccs Youtube-Let's Play:
http://www.civforum.de/showthread.ph...ization-4-BASE
Bei Pucc fällt's nicht ganz so krass aus, weil er verhältnismäßig wenig Hinterland hat, aber im Grunde ist es die gleiche Nummer.
Das ist zu verstehen, aber ich denke, wenn man die 2. Stadt schon hat, ist das Tierproblem keines mehr. Mit den aktuellen Patch haben zudem Bogenschützen den Bonus gegen Tiere statt Speerkämpfer.@ rucivfan: Finanziell tot ist man nur, wenn's die zweite Stadt ist, nicht, wenn man schon solide mit Flusshütten gegenfinanzieren oder Spezis einstellen kann. Oder lass es vier Felder sein, wenn Dir das lieber ist, das geht in BtS selbst auf Gottheit, da passt grade mal eine weitere Stadt dazwischen. (ok, 8 Felder war ein bisschen übertrieben
Das alles ist aber nicht der springende Punkt - der springende Punkt ist, dass nicht jeder die gleiche Spielerfahrung haben möchte, ist das denn so unmöglich zu verstehen?
Wenn einen die Tiere stören, geht man auf Bogeschießen. Das ist eine sinnvolle Möglichkeit um die Tiere los zu werden und man brauch keine Ressource.
Ich hatte in all meinen Versuchen drei oder vier Städte, aber bei meinen Einstellngen war da immer noch genug Zeug unterwegs.
Das mit dem Bogenschiessen dachte ich auch, aber wie ich in meinem ursprünglichen Beitrag geschrieben hatte, wurde mir der erste Bogi sofort gefressen, sobald er die Kulturgrenze verlassen hatte (Er stand auf nem Hügel, und ein Fluss war dazwischen) und damit war bei mir der Ofen endgültig aus. Sowas ist schlechterdings witzlos. Ich geh doch nicht vierzig Runden Forschungsumweg und verzögere Bautrupptechs um dann Einheiten zu haben, die ich für sonst nichts brauche und die dann doch nicht zuverlässig genug sind. (OK, ich gebe zu, ich hatte Drill2 statt dem sinnvolleren Hügel1 genommen und ein einzelner Bogi ist nicht aussagekräftig, aber nach den ganzen Fehlschlägen des Vortags konnte ich dann einfach nicht mehr.)
Ein Bogenschütze ist leicht im Vorteil gegen Auerochsen. Auf einen Hügel ist er nicht tot zu kriegen von Tieren.
Es war ein Löwe, der über einen Fluss hinweg einen auf einem Hügel positionierten Drill2-Bogi (ich hatte extra einen militant-schützenden Leader genommen) zerlegt hat, der Löwe überlebte mit 0,5 hp... Neues Spiel ohne Barbs gestartet, zwei Schwierigkeitsgrade höher - keinerlei Probleme mehr.
Aber gut, das ist halt vermutlich blödes Pech, haben ja schon Panzer gegen Speere verloren, sowas kommt bei nem wahrscheinlichkeitsbasierten Kampfsystem vor, ich versuch's vielleicht noch mal mit Bogis.
Kampfpech gibt es immer wieder. Man kann auch gegen einen Barbarenkrieger seinen Axti verlieren. Das kann auch in BTS passieren.
Jaujau, ist wahr. War halt der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte (https://www.youtube.com/watch?v=EUg3vJewyP0)
Ich spiele meistens erfolgreich ohne auch nur ein einziges Tier gezielt zu erledigen. Man muss folgendes wissen:
1. Nicht jedes Tier betritt jedes Terrain. Kann man in der Civilopedia einsehen.
2. Ja, man verliert eigentlich immer seinen Startspäher. Aber man kann und soll auch nachbauen, sonst gäbs die Möglichkeit nicht Späher nachzubauen.
3. Wache hilft. Dann kann man Tieren besser ausweichen.
4. Siedler ignorieren mit Rad Geländekosten. So kann ich meistens selbst mit nem Siedler Tieren aus dem Weg gehen. Allerdings muss man sich schutzlos vor Geparden hüten.
5. Tiere geben, wie erwähnt, Nahrung. Würde man sie einfach alle mit seinem Startspäher killen können wie in BTS, wäre das irgendwie nen Overkill.
Dass dein Bogi verloren hat, war mega Kampfpech. Die Strategie war nämlich genau richtig.
Pucc's Lets Plays BASE 6.0: #1 #2 #3 #4 #5
Download von BASE 6.4 [D]: HIER (klick mich!) (Stand: 08.07.2022)
Irgendwie scheine ich vom Pech verfolgt zu sein: jetzt hab ich grad nochmal ein neues Spiel mit Barbs probiert und habe zum Wachsen zwei Krieger gebaut, während ich den ersten Siedler geholzt hab. Die Krieger haben von einander gegenüberliegenden Hügeln aus eine nahe Kupferposition mit zwei Nahrungsressis bewacht, auf die ich meine neue Stadt setzen wollte. Ein Bär und eine Hyäne strichen umher, die ich aber beide gut beobachten konnte und deren Position mir immer genau bekannt war. Als der Siedler fertig war, habe ich zur Sicherheit beide Krieger zusammen mit dem Siedler im gleichen Zug auf das Stadtgründungsfeld bewegt... Da kann nix schiefgehen, wa? Bumsti - ZWEI Geparden aus dem Nichts, die latürnich beide gewinnen.
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