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Thema: SP - Die goldenen Zeitalter des persichen Reiches

  1. #1
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    SP - Die goldenen Zeitalter des persichen Reiches

    Die goldenen Zeitalter des persischen Reiches

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    Dareios I. kniff die Augen zusammen und schirmten Sie zusätzlich mit der Hand gegen die Sonne ab. Sie stand bereits tief und würde jeden Moment hinter den Hügeln auf der anderen Flussseite untergehen.

    Der Herrscher über Persepolis schloss die Augen, stützte sich auf die Brüstung des Balkons und atmete tief ein.


    Kurus: „Geht es Euch gut Euer Exellenz..?“
    Dareios: Es geht mir gut Kurus, sehr gut sogar. Ich bin stolz auf das was unser Volk in den letzten Wochen geleistet hat. Doch die Tage waren anstrengend, so lasst mich nun in Ruhe die letzten Sonnenstrahlen des Tages genießen.“

    Der Herrscher stand einige Minuten regungslos und mit verschlossenen Augen da. Kurus tat gut daran dem Wunsch seines Herren folge zu leisten. Denn auch wenn Dareios selten direkte Befehle formulierte, so war doch jedem in seiner Umgebung bewusst, dass jeder seiner Wünsche einem Befehl gleichkam.

    Erst als der glutroten Sonneball hinter dem Hügelkamm verschwunden war öffnete der Herrscher wieder die Augen.


    Dareios: „Kurus lasst die Vorarbeiter noch einmal ihre Männer zusammenrufen. Sie sollen die beginnende Abkühlung noch für vier Stunden nutzen und die Fertigstellung der Wohnhäuser beschleunigen. Noch immer sind nicht genug Hütten für alle Familien fertiggestellt. Anschließend gebt’ den Männern eine extra Ration Nahrungsmittel für ihre Familien mit.“

    Kurus wollte sich gerade abwenden um die Anweisungen weiterzugeben als Dareios noch einmal die Stimme erhob.

    Dareios: Ach, und lass den Weisen und Gelehrten kundtun, dass ich Morgen bei Sonnenuntergang ihre Anwesenheit hier im Thronsaal erbete. Ich will mir Ihren Rat einholen!“
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    Geändert von Terbunor (02. Oktober 2011 um 17:49 Uhr)

  2. #2
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    Dareios: Ich freue mich das ihr Euch trotz Eurer vielfältigen sonstigen Verpflichtungen die Zeit genommen habt mir Euren Rat zu erteilen. Zögert nicht auch gewagte Pläne und Ideen zu äußern. Ich werde allen Hinweisen nachgehen und Eure Worte gewichten, das Für und Wieder abwägen und erst dann eine wohlüberlegte Entscheidung im Sinne unseres Volkes treffen.

    Doch nun stärkt Euch zunächst an den dargebotenen Speisen. Doch sprecht nicht zu stark dem Wein zu, Euer Verstand soll nicht getrübt sein wenn ihr in dieser Halle sprecht!

    Kurus wird Euch während des Males die Lage des Reiches darlegen.

    Kurus:
    Der Aufbau von Persepolis ist zum größten Teil abgeschlossen, so dass wir uns nun um die Erkundung des direkten Umlandes und der Verbesserung der Lebensbedingungen unserer Bevölkerung kümmern können. Aus diesem Grund wurden unsere Krieger in den Süden entsandt um den Verlauf des Flusses zu erforschen. Wie uns jedoch ein Bote mitteilte ist dort bereits jetzt die Quelle zu erkennen. Dareios wünscht Eure Vorschläge zum weiteren Vorgehen. Sollten wir die Männer umkehren lassen und nun Flussabwärts wandern lassen? Oder sollen Sie nun wo sie bereits unterwegs sind weiter den Süden auskundschaften?

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    Kurus:
    Um schnelle Informationen über das Umland zu erhalten wurde mit der Auswahl und Ausrüstung eines Trupps Kundschafter begonnen. Hierbei wird zugunsten einer guten Beweglichkeit der Einheit weitestgehend auf Waffen verzichtet. Auch für Ihre Reiserichtung erhoffen wir uns zu gegebener Zeit Euren Rat. Aktuell würden wir Sie in den Osten entsenden, da das Gebirge den Westen zunächst ehr uninteressant macht.

    Außerdem muss noch entschieden werden welches Bauvorhaben als nächstes eingeleitet werden sollte.

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    Kurus:
    Das Stadtgebiet von Persepolis ist nicht sehr fruchtbar. Um die Bevölkerung ernähren zu können haben wir einige der Gelehrten damit Beauftrag nach Möglichkeiten zu suchen die Nahrungsmittel besser haltbar zu machen. Wir hoffen so das Volk auch in schlechten Erntejahren so weit versorgen zu können, das es keinen Hunger zu leiden hat. Anschließend sollten wir versuchen den Zucker im Süden für uns Nutzbar zu machen, oder gibt es andere Vorschläge?

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    Nachdem Kurus seine Ausführungen beendet hat, blickt Dareios I. abwarten auf die versammelten Weisen an seiner Tafel.
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  3. #3
    Stratege von Qart Hadasht Avatar von Hamilkar Barkas
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    "Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern, die anderen Windmühlen" chinesisches Sprichwort

    Stories aus der Feder Hamilkar Barkas'


  4. #4
    Coffeinjunkie Avatar von Horatius
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    Endlich mal wieder ne schöne Story mit RP
    Und das Beste: kein PBEM

  5. #5
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    Da die Gelehrten offensichtlich noch den Mund voll mit in heißem Öl aufgepfuffter und anschließend gesüßter Maiskörner hatten, musste der Herrscher noch auf eine Antwort warten. Oder sollte er das zufriedene Kauen zumindest als Zustimmung zum nächsten geplanten Forschungsprojekt werten?

    In der Zwischenzeit zogen die Krieger weiter in den Süden und mussten feststellen, dass die Meldung von der Sichtung der Quelle falsch war. Der Fluss zog sich in einer weiten Kurve weiter durch die Landschaft. Die Krieger entdeckten jedoch noch etwas anderes. Die aufrecht in den Boden gerammten schwarz-violett gefärbten Holzstämme ließen nur einen Schluss zu: Hier waren Menschen am Werke.

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  6. #6
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    Unsere Krieger sind weiter dem Fluss aufwärts gefolgt und kommen dabei den Holzmarkierungen immer näher. Bald ist auch ihre Bedeutung zu erahnen. Es handelt sich um Grenzmarkierungen. Als sich die Krieger auf Sichtweite der Ansiedlung nähern, kommt ihnen eine Delegation entgegen. Die Männer der Stadt sind bewaffnet und geben sich kriegerisch, dennoch scheinen sie uns wohl gesonnen und überreichen sogar ein Gastgeschenk in Höhe von 30.
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    Anschließend wandern die Krieger nicht weiter nach Süden, sondern wenden sich in Richtung Sonnenaufgang. Bald ist in der Ferne das Meer oder zumindest ein großer See zu erahnen.
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  7. #7
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    Unsere Krieger haben sich nach Norden gewand. Sie folgen in einigem Abstand der Küstenlinie. Am Horizont sind weitere Spuren von menschlichem Wirken in Sicht. Dieses mal ist es jedoch keine lebhafte Stadt, sondern die Ruinen einer vergangen Zivilisation. Die Krieger erhalten den Auftrag die Ruinen genauer in Augenschein zu nehmen.
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  8. #8
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    Die Ruinen lassen wenig Rückschlüsse auf die hier früher lebenden Menschen zu. Es muss jedoch ein kriegerisches Volk gewesen sein. Überall sind Überreste von geborstenen Waffen zu finden. Eine Waffe erweckt das besondere Interesse unserer Krieger. Es handelt sich zwar nurnoch um einen gebogenen Stab, doch auf Wandmalereien ist zu erkennen, das sie benutzt wurde um kleine gefiederte Stäbe mit gehärteter Spitze über weite Entfernungen zu verschießen. Es ermöglichte also den Feind bereits von weitem zu verletzten. Wir müssen nun noch herausfinden mit was für einem Band sich der gebogene Holzstab spannen lässt.
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  9. #9
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    Oh weiser Dareios,

    Eurem Befehl folgend zogen wir weiter im Osten die Küste hinauf. Wir befinden uns aktuell etwas auf der Höhe unseres von den Göttern gesegneten Persepolis. Etwas weiter nördlich sind erneut Ruinen zu sehen. Doch viel bedeutender ist die Entdeckung einer Horde wüster Barbaren. Vermutlich sind sie die Ursache für die beiden zerstörten Ansiedlungen. Auf jeglichen Versuch zu einer Kontaktaufnahme regieren die Wilden feindselig.

    Wir sollten dieses Nest ausräuchern bevor von dort aus eine Gefahr für Persepolis ausgeht. Haben wir Eure Erlaubnis für einen Angriff?

    Anschließend und ohne die Gefahr eines hinterhältigen Angriffs werden wir uns anschließend die Ruinen genauer ansehen.

    Es grüßen Euch
    Terbunos und seine Getreuen
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  10. #10
    Registrierter Benutzer Avatar von EarMaster
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    Endlich gibt's ne ordentliche Schlägerei…

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