Blut und Eisen

[Civivler]

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Hallo liebe Civ-Gemeinde!
Nachdem ich in aller Stille einen Runden- und einen Kultursieg mit Deutschland erringen konnte, möchte ich nun täglich ein paar Runden spielen und diese mit euch teilen. Dabei möchte ich euch in die wichtigsten Entscheidungen einbeziehen; Wenn alles gut geht, dann werde ich die nächste Runde auf einem neuen Schwierigkeitsgrad beginnen können!


Spieleinstellungen:
Startzeitalter: Antike
Kartentyp: Zufällig
Kartengröße: Winzig
Gegneranzahl: 4 (zufällige Persönlichkeiten)
Stadtstaaten: 10
Schwierigkeitsgrad: Prinz
Geschwindigkeit: Standard
Siegbedingung: Herrschaft


Der Start:

Aller Anfang ist schwer. So steht uns auch nur eine einzige Viehherde in unserer Hauptstadt zur Verfügung. Dafür ist sie schön am Meer und in weitem Grasland gelegen und nicht weit südlich liegt die als Ziel lohnende Hafenstadt Ragusa. Alte Ruinen bescherten uns bereits 20 , sodass ich die Tradition einführen kann. Das bedeutet zunächst nur, dass ich schnell einene weitere Kulturpolitik bekomme.

Sollte ich bald auf Babaren stoßen, wird diese die Ehre sein, wenn nicht, dann die Aristokratie, damit wir schneller wichtige Wunder bauen können.
Als erste Einheit bilde ich einen Krieger aus und erforsche das Bogenschießen, da nach etwa 20 Runden somit schon eine kleine Armee von zwei Kriegern und einem Bogenschützen aufgebaut ist. Ich habe vor, Ragusa noch solange zu Vernichten, wie der Stadtstaat keine eigenen Bogenschützen gebaut hat.
Die zweite Technologie soll Keramik werden, weil ich so schnell wie möglich die große Bibliothek und das Orakel errichten möchte. Umso besser, dass in einer zweiten Ruine die Technologie des Bogenschießens für uns bereitlag - wenngleich wir bereits einige Jahre in dessen Erforschung gesteckt haben.
Als Entschädigung gibt es hierfür in der 12. Runde 60 Gold aus einer weiteren Ruine. Als in der nächsten Runde immer noch keine Babaren in Sicht waren, führte ich die Aristokratie ein. Inselkarten scheinen mir insgesamt eher hinderlich für ein expansionswilliges Deutschland - wir müssen möglichst viele Truppen auf dem Gebiet der amphibischen Kriegsführung schulen. Außerdem sind Babarenlager auf der eigenen Insel eher selten. Umso passender, dass nur eine Runde später ein Babarenlager unweit meiner Hauptstadt entdeckt wird.
Glücklicherweise ist schon in drei Runden der erste Trupp Bogenschützen bereit, der die fehlende Ehre meiner Soldaten wett machen wird.
Nach dem Bogenschützen schnell einen Bautrupp, den mein Vieh bereits sehnlichst erwartet. Noch vor dessen Fertigstellung ist das Babarenlager Geschichte und uns gehört ein brandneuer Kriegertrupp.
Danach: Dramatische Szenen! Die Babaren wollen sich rächen und führen einen heimtückischen Angriff auf meinen geschwächten Trupp Krieger aus... Ein einziger Soldat konnte sich vor dem Tod retten und die Division bleibt erhalten. Die Strafe folgt übrigens auf den Schritt, ebenso wie fortschrittliche Waffen für einen Krieger aus einer neuen Ruine.
Runde 25: Noch fünf Runden bis zur Fertigstellung des Bautrupps und nur noch fünf Runden bis zur Erforschung der Tierzucht. Passt perfekt.
Fünf Runden später kommt alles zusammen. Produktion und Forschung laufen aus, eine neue Sozialpolitik kann eingeführt werden und ein neues Babarenlager wurde in der Nähe von Ragusa entdeckt. Ohne Zögern führe ich die Ehre ein und schicke meine Armee in Richtung Süden.


Zwischenbilanz:
Städte:
Berlin:

Stufe 4 (19 Runden bis zum Stufenaufstieg)
keine Produktion
keine Gebäude
1 Bautrupp
1 Speerträger (Umland)
2 Krieger (Umland)
1 Bogenschütze (Umland)

Sozialpolitiken:
Tradition (Aristokratie), Ehre

Zeitgenössische Errungenschaften:
Landwirtschaft
Keramik
Tierzucht
Bogenschießen
Schrift

Punktetabelle:
Bismarck - 64 Punkte

Reichswerte:
7
299 (+4)
2
100/500
2/105 (+4)
0 Pferde


Entscheidungen:
Forschung
Produktion in Berlin

Wenn euch etwas missfallen hat, dann bringt das ruhig zum Ausdruck, genau um dies zukünftig zu vermeiden mache ich das hier ja. Ich freue mich außerdem über Vorschläge, mit wievielen Soldaten ich Ragusa angreifen sollte. Ich dachte da an drei Bogenschützen und vier Krieger. Außerdem wollte ich eigentlich immer den Speicherstand anhängen, allerdings wird der von einem fünften Bild verdrängt. In Zukunft wird also ein Bild weniger kommen.

[Horatius]

Sieht ja gar nicht so schlecht aus so weit. Ich hätte dazu tendiert die Landenge unter der
Seiter zu besiedeln, aber jetzt wo du Tradition genommen hast würd ich das eher lassen.
3 Bogenschützen und 4 Krieger dürften mMn ausreichen, nur weiß ich nicht wo du die Krieger positionieren willst; allszu viel angriffsfläche bildet Ragusa ja nicht gerade
als tech würd ich Kalender für die Seide nehmen, da die brauchen wirst.
was die produktion angeht würd ich sagen gleich die Bogis ausbilden und sich später um die Gebäude kümmern

is übrigens schön hier mal ne abwechslung von ganzen PBEMs zu haben

[GS_Hain]

Ragusa kannst du mit etwas Glück mit zwei Kriegern und einem Bogen erobern. Sollte klappen, ist aber grenzwertig. Aber da du n Speer hast passt das. Also: Krieger, Speer Bogen.

KI merkt ja den Aufmarsch nicht.
Bogen drauf, dann Krieger und als letztes den Speer zum aufwischen

[GS_Hain]

is übrigens schön hier mal ne abwechslung von ganzen PBEMs zu haben

pha..

[Sir Lunchalot]

Hey, ich hätte da zwei Fragen:

1.) Auf welchen Sieg hast du vor zuzusteuern? Oder spielst du einfach mal drauf los und siehst wie sich das Spiel entwickelt?

2.) Wieso willst du unbedingt Ragusa erobern? Das liegt an einer eher schwachen Position (für eine eigene Stadt) und würde dir sicherlich mehr bringen, wenn du dich mit ihm verbündest. Hätte den Vorteil, dass du keine Unzufriedenheit von der STadt kriegst, den Weihrauch trotzdem kriegst sowie Fressen für alle deine Städte.
Also ich würde dir dringendst davon abraten! Meiner Meinung nach gehören Stadtstaaten nur erobert, wenn sie wirklich total im Weg sind!

3.) Ach ja: abonniert

Edit: Antwort auf Frage 1 steht ja in deinem OP

[Hamilkar Barkas]

Ich würd den StSt auch stehen lassen, außer zu Deinen persönlichen Siegbedingungen gehört auch das Erobern aller StSt

[Civivler]

Spielstand im Anhang

Fortsetzung:
Auf euer Anraten hin wähle ich als Technologie den Kalender und stelle die Produktion in Berlin auf Bogenschützen ein. Den neuen Bautrupp schicke ich zum Vieh, damit meine Hauptstadt mit einem Weideland mehr erhält.
Im hohen Kriegsrat sind Zweifel aufgetreten, ob der Krieg mit Ragusa wirklich notwendig ist. Deswegen habe ich mich dazu entschieden, so schnell wie möglich Bekanntschaft mit meiner ersten Großmacht zu machen, um diese auszulöschen. Meine Intentionen zum Angriff auf Ragusa waren aber, dass ich mir mit einer Einnahme der Stadt die teuren Geschenke spare - Ich werde wegen meiner großen Armee ohnehin eine Geldmittelknappheit haben. Außerdem könnte die Stadt selbst doch etwas Geld abwerfen (ebenso wie ihre Einnahme) und ich spare mir die Stagnation in meiner Hauptstadt, da ich dort nie einen Siedler bauen müsste... Inzwischen ist meine Armee allerdings auch schon so groß, dass es nicht schadet, wenn ich einen eventuellen Angriff nach hinten verschiebe.
Statt dessen belagere ich ein wenig das neue Babarendorf südlich meiner Hauptstadt und erwirtschafte dort 25 . Mein vorheriger Angriff auf die schutzlosen Babaren muss diese wohl wütend gemacht haben, denn niemand war bereit sich meinem Reich anzuschließen.
Ein paar Jahre verstrichen, ehe ich im nördlichen Teil meines Eilandes die Hafenstadt Sydney sichtete. Das war in der selben Runde, als auch mein zweiter Bogenschützentrupp die Ausbildung beendete.
Was also als nächstes bauen? Ich entscheide mich dafür, die Bürgerverteilung in Berlin auf den Produktionsfokus zu legen, da ich pflege in meiner Hauptstadt alle Gebäude zu errichten und sie somit auch meine primäre Rekrutierungsstadt darstellt. Mein Ziel ist dabei, dass ich später innerhalb einer einzigen Runde einen Landsknecht rekrutieren kann.
Da ich schlechte Erfahrungen mit veralteten Einheiten gemacht habe, befehle ich der Bevölkerung, mir ein Wunder in Gestalt der großen Bibliothek zu errichten. Der Produktionsfokus erspart mir hierbei 2 Runden Bauzeit! Das macht allerdings immernoch 21 Runden. Vielleicht sollte ich Ragusa doch einnehmen, um während dieser langen Zeit eine Stadt zu besitzen, die mit Siedlern und Bautrupps mein Reich vergrößert? Und dann: Was ist das? Ragusa hat seine erste Einheit produziert! Doch mein Militärberater kann aufatmen. Es ist nur ein Bautrupp... Der wäre bei einer Eroberung natürlich auch mein.
Mittlerweile haben zwei feindliche Mächte das Zeitalter der Klassik erreicht, als mein Bautrupp neue Befehle erwartet und ich mich freue, dass der Kalender kurz vor der Erfindung steht: Also auf zur südlichen Seideplantage. Leider habe ich mich zu früh gefreut, denn ohne Berbau können meine Bautruppen die starke wäldliche Vegetation nicht abholzen, die den Zugang zu den Plantagen versperrt. Also schicke ich sie zur Errichtung eines Weidelandes für die Pferde südlich Berlins und stelle die Forschung auf Bergbau.


Zwischenbilanz:
Städte:
Berlin:

Stufe 4 (25 Runden bis zum Stufenaufstieg)
Produktion: große Bibliothek (15 Runden)
keine Gebäude
1 Bautrupp (Umland)
1 Speerträger (Umland)
2 Krieger (Umland)
2 Bogenschütze (Umland)

Sozialpolitiken:
Tradition (Aristokratie), Ehre

Zeitgenössische Errungenschaften:
Landwirtschaft
Keramik
Kalender
Tierzucht
Bogenschießen
Schrift

Punktetabelle:
Bismarck - ? Punkte

Reichswerte:
7
310 (+3)
2
116/500
40/105 (+4)
0 Pferde


Entscheidungen:
Angriff auf Ragusa oder nicht?
Forschung nach Bergbau
Produktion nach der großen Bibliothek in Berlin

Ich versuche jetzt täglich solange zu spielen, bis wichtige Entscheidungen bevorstehen und halte dort ein. Ich richte mich also nicht nach Rundenanzahlen. Außerdem habe ich leider vergessen meine Punktezahl aufzuschreiben, ich werde das aber nachreichen.

[Horatius]

Leider habe ich mich zu früh gefreut, denn ohne Berbau können meine Bautruppen die starke wäldliche Vegetation nicht abholzen, die den Zugang zu den Plantagen versperrt.

sry hab ich nicht dran gedacht

[Civivler]

Spielstand im Anhang

Fortsetzung:
Um einer Stagnation in meiner Hauptstadt vorzubeugen, beschließe ich meine Armee vor Ragusa zu formieren. Eigentlich war der Angriff viel später geplant, aber der gegnerische Bautrupp beendete seine Produktion, noch bevor sämtliche Einheiten, insbesondere der heutzutage sehr seltene Speerkämpfer, die Front erreichen konnten. Um die Kriegsbeute nicht zu verlieren betritt einer meiner Kriegertruppen das feindliche Gebiet, um den Bautrupp möglichst freundlich darauf hinzuweisen, dass er von nun an einem anderen Reich dienen soll. Die guten Männer nehmen also ihre lange Reise in Richtung ihrer neuen Heimat auf.
Meinen Bogenschützen befehle anschließend mit der Belagerung auf die Stadt zu beginnen. Das hatte glücklicherweise zur Folge, dass die nördliche Schule genügend Erfahrung gesammelt hat, um auf dem Gebiet der Genauigkeit geschult zu werden. Ich empfand es angebracht, da meine Hauptstadt eher im Tal liegt, als im hohen Gebirge.
Nachdem nun der Bergbau erfunden wurde, bewege ich meine Wissenschaftler dazu, die Bronzeverarbeitung zu entwickeln, da ich mir selbst ein zweites Denkmal, das ich den Koloss nennen werde, setzen möchte. Ein solches Wunder würde besonders auf einer solch maritimen Karte den Unterhalt einiger Landeinheiten decken.
Ein Trupp Krieger westlich der Stadt Ragusa musste dem Stadtbeschuss standhalten, was jedoch kein großes Problem darstellte, da sie sich im Wald dem Beschuss entziehen konnten. Der nördliche Trupp Krieger jedoch hatte größere Probleme gegen die Stadtverteidigung: Als ich einen groß angelegten Angriff auf die Stadt befehligte, wehrte diese sich anschließend mit einem Gegenangriff auf die auf offenem Feld unterlegenen Krieger. Lediglich zwei Soldaten überlebten diese Schlacht. Ich befahl ihnen Schutz hinter den nördlichen Bergen außerhalb der Reichweite der Stadtverteidigung zu suchen. Die Krieger hatten jedoch genügend Erfahrung gesammelt, um befördert zu werden und die Schockstrategie den neuen Soldaten zu vermitteln. Der westlichen Division gab ich jedoch den Befehl die Stellung zu halten und isch um die Verwundeten zu kümmern. Nur wenige Jahre später trafen die Speerträger aus dem Norden an und drehten die aussichtslose Belagerung.
Nach deren Angriff auf den Stadtstaat sammelten auch der westliche Bogenschützentrupp und die Speerkämpfer selbst genügend Erfahrung für die Beförderungen im Bereich Sperrfeuer und Drill. Das war jedoch ein Fehler, denn wo in der vorherigen Runde der Feindbeschuss den Speerkämpfern nur einen einzigen Soldaten gekostet hat, verbesserte sich deren Genauigkeit und vernichtete die Hälfte meiner Soldaten. EinE Sofortheilung wäre also besser gewesen. Um der Vernichtung der Division entgegenzuwirken, befehle ich auch den Speerkämpfern im nördlichen Gebirge Schutz zu suchen.
Diesen Fehler wiederhole ich nicht und benutze die Sofortheilung bei den Kriegern im Westen, die mittlerweile im Fokus der Stadt liegt. Die Belagerung scheint zu stocken, als die nördlichen Bogenschützen endlich die nötige Erfahrung sammelten, um ihren Stadtbeschuss zu verbessern. Das bricht Ragusa das Rückgrad und ich lassen die Krieger im Norden nachrücken, um die Stadt endlich einzunehmen. Sieg über Ragusa!
Die Stadt wird vorerst marionettiert, um Unzufriedenheit vorzubeugen. Gänzlich klappt das natürlich nicht, sodass mein Reich 2 erhält. Die Stadtverwaltung entschließt sich zum Bau eines Monumentes - nicht das, was ich jetzt bräuchte, aber nicht so schlimm, dass ich die Stadt annektieren müsste.
Runde 46 - 2040 v.Chr.: Das Wunder wurde fertiggestellt und die Forschung läuft aus. Ich habe vor, die Philosophie als freie Technologie zu wählen, um das Orakel bauen zu können. Das kollidiert jedoch mit meiner Idee vom Koloss...


Zwischenbilanz:
Städte:
Berlin:

Stufe 4 (51 Runden bis zum Stufenaufstieg)
keine Produktion
Gebäude: große Bibliothek
2 Bautrupp (Umland)
1 Speerträger (Umland)
2 Bogenschützen (Umland)

Ragusa:

Stufe 1 (59 Runden bis zum Stufenaufstieg)
Produktion: Monument
keine Gebäude
1 Krieger
1 Krieger (Umland)

Sozialpolitiken:
Tradition (Aristokratie), Ehre

Zeitgenössische Errungenschaften:
Keramik
Kalender
Tierzucht
Bergbau
Bogenschießen
Schrift
Bronzeverarbeitung

Punktetabelle:
Bismarck - 129 Punkte

Reichswerte:
13
408 (+3)
2
138/500
93/105 (+5)
4 Pferde


Entscheidungen:
Koloss oder Orakel
Freie Technologie
Forschung
Produktion in Berlin

Ich muss mich für die schlechte Bildqualität entschuldigen, die nächsten Bilder gibt es in gewohnt hoher Qualität.

[Civivler]

Bevor ich weitermache würde ich gerne eure Meinung zu einer Idee hören, die mir gerade gekommen ist:
Wenn ich nun das Rad als freie Technologie wählte, könnte ich die Forschung auf Mathematik stellen und möglicherweise gleichzeitig mit der Beendigung des Monumentes in Ragusa die Technologie erforscht haben, damit ich so schnell wie möglich dort einen Gerichtshof errichten und danach einen Siedler bauen kann.
In meiner Hauptstadt möchte ich eigentlich zunächst möglichst alle für meinen Sieg wichtigen Wunder errichten - und das ohne Unterbrechung. Allerdings kann ich auch eine zweite Stadt gebrauchen, um flexibler zu sein.

Wie denkt ihr darüber?

[Worf der Große]

Was hast du denn mit den Wundern vor?

Ich würde eher auf Orakel gehen. Dementsprechend auch Philo aus freie Tech nehmen. Die anderen sind einfach zu billig.

Mit deine 3 Lux und 1x Steinen hast du 13+9 Mit 22, kann man anfangs locker 3 Städte hochziehen. 2 in den Norden, eine ans Marmor (nochmal +4). Sobabal der Speerie geheilt ist den Westen erkunden und schauen, wie noch eine Stadt zu den Walen passt.

Nach Orakel würde ich dann auf Kollosseum forschen (+2 je Stadt) und danach die HG forschen und bauen. Den Gerichtshof kannste auch noch im Anschluss erforschen und bauen. Du hast eigentlich erstmal genug Zufriedenheit.

Solltest du durch die HG Zufriedenheitsprobleme bekommen, könnteste die SoPos auch noch bis nach Monarchie freischalten (siehe Wiki, ingame fehlt der -Hinweis)

[Civivler]

Spielstand im Anhang

Fortsetzung:
Als freie Technologie wähle ich nun also die Philosophie, was mir das Orakel als neues Wunder in Berlin sichern sollte. Zur Freude meiner Untertanen hat das den eleganten Nebeneffekt, dass mein Reich das Zeitalter der Klassik erreicht hat.
Die Forschung stelle ich derweil auf die Steinmetzkunst, um nur vier Runden später das Bauwesen erforschen zu können. Gerade als die Steinmetzkunst bekannt wurde, steht ein Bautrupp (natürlich rein zufällig) auf einem Steinbruch und erwartet Befehle. Die lassen nicht lange auf sich warten. Die zuvor errichtete Plantage beschert mir 4 und somit habe ich wieder die Zufriedenheit in meinem Land aufrecht erhalten. Runde 50: Goethe hat sein Lebenswerk vollendet und die Staaten nach der Anzahl ihrer Sozialpolitiken aufgelistet. Wirklich eine große Errungenschaft, angesichts der Tatsache, dass niemand aus meinem Land auch nur annähernd weiß, wo sich fremde Staaten befinden könnten. Aus der Liste kommt hervor, dass zwei Länder bereits vier Politiken besitzen. Das ändert sich in der 52. Runde: Meine Kultur floriert so sehr, dass ich den Legalismus einführe, um Vorteile für meine Hauptstadt zu erhalten - die ja momentan die einzige Stadt ist, deren Produktion ich selbst befehlen kann. Nun besitze auch ich vier Sozialpolitiken.
Plötzlich entdeckt einer meiner Bogenschützen ein Piratenschiff!
Das Feuern auf dasselbe war so effizient, dass der Trupp genügend Erfahrung gesammelt hat, um eine weitere Schulung zu durchlaufen. Ich entscheide mich ausnahmsweise einmal für Sperrfeuer II, da ich mir einen Bogenschützentrupp mit doppelter Reichweite anschaffen möchte. Nachdem der Pirat versenkt wurde, ist das Monument errichtet worden und ein Kornspeicher wird von der Bevölkerung nachgereicht. Außerdem läuft die Forschung wieder einmal aus und da ich langsam die Grenzen meines Eilandes entdeckt habe, entscheide ich mich für das Segeln als nächste Technologie. Im Westen, in der Nähe des berüchtigten Wales, treffe ich den Stadtstaat Wien und erhalte 30 zur Begrüßung als Geschenk. Direkt südlich der Stadt Wien ist das Babrenlager, das sicherlich der Ursprung der Piraterie darstellt.
Ich ziehe also meine Truppen dort auf, als ich ein weiteres Piratenschiff entdecke. Dummerweise ist der nächste Fernkampftrupp viele Jahre entfernt und meine Krieger versuchen sich im Wald zu verstecken, als mir die wiener Stadtverteidigung zu Hilfe kommt und die vermeintliche Bedrohung anstandslos versenkt.
Ein erfolgloser Angriff auf das Babarenlager beschert mir die Geburt eines großen Generals. Da jedoch kein Feind in Sichtweite ist, beschließe ich mit seiner Hilfe meine Staatskasse aufzubessern, die kurzzeitig rote Zahlen schrieb und begann ein goldenes Zeitalter. Schon in der nächsten Runde läuft erneut die Forschung aus, die ich nun auf Optik stelle, damit ich bald meine ersten Kolonien problemlos errichten kann. Außerdem entscheide ich mich für einen relativ schwierigen Angriff in Unterzahl auf das Babrenlager. Meine Krieger waren jedoch so ehrenhaft, diesen Kampf nicht zu verlieren - Wäre da nicht dieser Bogenschützentrupp der Babren im benachbarten Feld. Aber da ich immer versuche jeden meiner Soldaten zu retten war mir natürlich bewusst, dass der Stadtstaat südlich des Lagers, von dem ich jedoch nur die Grenze sehen konnte, den Bogenschützen restlos vernichten würde.
Ein paar Jahre später steht auch das Weltwunder Orakel in Berlin und eine freie Sozialpolitik will ebenso gewählt werden, wie eine Produktion in der Hauptstadt.

Zwischenbilanz:
Städte:
Berlin:

Stufe 5 (51 Runden bis zum Stufenaufstieg)
keine Produktion
Gebäude: große Bibliothek, Orakel
1 Bogenschütze
1 Bautrupp (Umland)
1 Speerträger (Umland)
1 Krieger (Umland)
1 Bogenschützen (Umland)

Ragusa:

Stufe 2 (22 Runden bis zum Stufenaufstieg)
Produktion: Kornspeicher
Gebäude: Monument
1 Krieger
1 Bautrupp (Umland)

Sozialpolitiken:
Tradition (Aristokratie, Legalismus), Ehre

Zeitgenössische Errungenschaften:
Keramik
Tierzucht
Bogenschießen
Bergbau
Segeln
Kalender
Schrift
Steinmetzkunst
Philosophie
Bauwesen

Punktetabelle:
Bismarck - 185 Punkte

Reichswerte:
15
498 (+5)
4
5 Jahre
159/170 (+12)
4 Pferde


Entscheidungen:
Freie Sozialpolitik
Produktion in Berlin
Lage der nächsten Stadt