So Leute,
ich bin ein recht defensiver pazifistischer Spieler, doch habe (villeicht deswegen) schon auf Prinz-Spielen hin und wieder Probleme: Dabei denke ich, dass ein guter Start und die richtige Strategie in der Antike vorraussetzung für eine Weltmacht sind.
Also meine Strategie: nach der Stadtgründung: als erstes einen Krieger zur Verteidigung bauen, dann einen Siedler.
Danach die Pyramieden (oder einen anderen Wunder, das grad zu Verfügung steht) anfangen zu bauen.
Der Siedler sucht sich n guten Platz in richtiger Entfernung von der Hautstadt (möglichst keine Felder-überschneidungen).
2. Stadt gegründet, und da wieder einen Krieger zur Verteidigung. Dann einen 2. zur Erkundung, und dann einen Bautrupp. Danach ca. 2 bis 3 Siedler, dann einen Tempel.
Bei den folgenden Städten läuft es genauso, bis ich an die grenzen des Landes oder die anderer Spieler gesiedelt bin. Dann Bibliotheken und Gerichtshöfe, weite Bautrupps.
Wenn die 2. Stadt mit den Tempel fertig ist, fängt die auch an ein Wunder zu bauen. Das in der Hauptstadt wird dann auf Great Library ungestellt. Bei Republik wird die dann auch genommen.
Forschungsrate ist vom Start weg auf 90% und wird dann nach und nach runtergestellt (da die Kosten für Tempel und Bibliotheken anfallen) meisten bis auf 60% um die Kosten decken zu können. Luxux ist immer auf 0%. Nach den bauen der GreatLibrary wird auch in der Hauptstadt ein Templ gebaut, und dann das nächste Wunder.
Wichtig ist für mich das bebaues des Umlandes, weswegen dann auf eine Stadt zum Anfang des Mittelalters schon ca 2 Bautrupps kommen. Ich baue auf Grassland und Ebenen meist Bewässerung wegen des Wachstums, Schilder gibt es ja durch Wälder und Hügel (alte Civ2 regel..)
Dennoch bin ich am Ende der Antike immer gleichauf mit den anderen Civ's (ich tausche immer technologien, wenns geht, bzw kaufe sie ein).
Doch zum Nachteil haben die auch bereits ne Armee und gut beschützte Städte. Ich habe keine einzige Angriffseinheit und jede Stadt hat einen Krieger zum Schutz. Also muss ich Krieg auf jeden Fall verhindern.
somit meine Frage, ob das nun die richitge pazifistische Strategie am Anfang ist, da sich mein Status bis in die Neuzeit sich dann ncht mehr verändert.
Die grossen Civ's haben stets eine größere Armee als ich, alle Technologisch gleich auf.
Im Mittelalter werden dann Äquaduckte und Katedralen gebaut. Danach dann meist ein Ritter-Heer aufgebaut, mit dem ich den nächst-schwächeren Gegner angreife. Meist verläuft der Krieg erfolgreich, aber vollständig Erobern kann ich ihn nicht, da die Republik das nach einer gewissen Zeit ja verhindert.
Hautpsächlich geht es dabei auch im Rohstoff-Sicherung. Mit der Kavallerie (die ich dann meist als erster hab) kommt dann die 2. Angriffswelle, die den geschwächten Gegener dann vollkommen wegfegt. Dann bin ich meist in der Lobby der großen 3 Civ's auf der Welt. Mit den großen Versuche ich stets Frieden zu halten, bzw Bündnisse. In der Moderne kann es hin und wieder sein, dass mit den Panzer eine 3. Angriffswelle erfolgt, aber kommt drauf an, ob sich noch ein schwacher Gegner in Reichweite befindet.
Meist habe ich in einen Spiel nie mehr als 2 Gegener.
Mit den grossen kann ich mich zu keiner Zeit anlegen, somit gewinne ich oft durch Weltraum.
(Diplomatie ist auch schwer, da ich im späten Spiel einen kleinen tech-Versprung habe, und keine Techs mehr tausche...)
Gesamt gesehen sind meine Städte aber die ganze Zeit hinweg nur damit beschäftigt Gebäude zu bauen. Deswegen hab ich auch oft bis in die Neuzeit in meinen Städten immer noch den einen Krieger drin steheh.
Wegen dieser leichten Bewachung versucht die KI mir auch immerwieder Forderungen zu stellen, die ich (wenns ne grosse Civ ist) auch eingehe.
Jedenfalls hätte ich militärisch damit nie eine Chache gegen die großen, weswegen ich von einen Monarchen-Spiel noch absehe.
Also wo gibt es an meiner Strategie noch Verbesserungsvorschläge?