Seite 1 von 5 12345 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 15 von 61

Thema: [51] - Indian Summer

  1. #1
    The Lich King Avatar von Nagash
    Registriert seit
    18.11.02
    Ort
    München
    Beiträge
    1.276

    [51] - Indian Summer

    So, gemäß den Anforderungen des Spiel-Initiators hat diese Story nun auch einen Titel entsprechend eines Songs der Doors.

    Da dies mein erster Versuch wird eine Spielbegleitende Story zu schreiben, bitte ich um euer Verständniss.
    Es würde mich sehr freuen wenn ich es schaffe ein paar Leute zum mitlesen zu begeistern und obgleich ich es eher im Stile eines AAR's mit ein bisschen Prosa halten möchte, freue ich mich auch immer über feedback und Anregungen, die Story oder das Spiel selbst betreffend.
    Da alle Mitspieler eine Story schreiben werden, wird alleine das schon Interessant werden, das Spiel aus allen Blickwinkeln verfolgen zu können.

    So, dann noch ein paar Fakten zum Spiel

    Mitspieler sind:
    Alteran - Korea
    Alfer-Star - Babylon
    Rikone - Amerika
    theybface - Spanien
    Nagash - Indien

    Einstellungen:
    Pangäa+, klein, 12 Stst
    Geschwindigkeit: schnell
    SG: Kaiser
    Rest - Standard

    - Meine Mitspieler, bitte nun den thread verlassen!



































    Die Dynastie wurde eingefroren - ab Seite Vier mitte geht es im Report-Modus weiter, hatte leider keine Zeit mehr die Dynastie fortzuschreiben ...

    Die Dynastie der Gandhi's

    Ich möchte euch eine Geschichte erzählen, die Geschichte einer glorreichen Dynastie, begründet viele Tausend Jahre zuvor, durch den tapferen Gandhi I.

    Alles began mit der Gründung des kleinen Dorfes Delhi.
    Nach langer beschwerlicher Reise, stoppte Gandhi, der zum Oberhaupt der Hunderschaft gewählt wurde, den Track. Sie hatten an diesem Morgen einen grossen Strom erreicht, der sich durch fruchtbares und reiches Land schlängelte, und Gandhi spürte - nun waren sie am Ziel.
    Er gab einer Gruppe von Kriegern den Befehl das nähere Umland zu erkunden, und das übrige Gefolge liess er wissen, das hier der Platz war, ihre neue Heimat zu gründen.
    Und so geschah es!




    Als eine seiner ersten Amtshandlungen im kleinen Delhi, und als eine sehr weise wie sich heraustellen sollte, galt die Maßnahme, seine Gefolgsleute zu ermuntern, bessere Lagerungsmöglichkeiten für Nahrung zu erdenken.
    Er sah es als elementaren Bestandteil für das Überleben an, für Notzeiten vor zu sorgen und somit Nahrung länger und sicherer lagern zu können.

    Ausserdem beschloss er sich, seine schwerfälligen Krieger durch eine leichtere Truppe zu ersetzen.
    Die Krieger so fand er, seien zum Schutze des Dorfes nützlicher.



    So, ich habe mich also entschlossen gleich vor Ort zu gründen. Finde es eigentlich einen sehr sehr netten Platz ...
    Da ich eher mehr ein Aus-dem-Bauch-heraus Spieler bin, und mit nichten einer dieser Civ-Professoren , werde ich auch nicht sehr umfangeiche Spielanalysen liefern können. Es soll eben auch mehr eine Art Story werden.
    Nun den, ich habe mich aber, um das Reiligionsrennen mit machen zu können, für Töpfern entschieden, und auch den obligatorischen Späher eingestellt.
    Mein Ziel für dieses Spiel - Metropolen. Ich möchte möglichst riessige Städte haben ..., und verfolge auch eher einen friedlichen Weg - soweit mir möglich.

    Hier noch die Demo


    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von Nagash (28. Oktober 2012 um 17:26 Uhr)
    _.-'Nagash'-._

    ____________________________________________________________
    Das Sichfinden zweier Seelen
    diesen Schatz den jeder sucht
    wird nicht erkannt, man geht vorrüber, fordert weiter
    doch die Welt ist ausgebucht
    zurück bleibt wieder Fehlen
    ____________________________________________________________

  2. #2
    Spendet Blut Avatar von derboe
    Registriert seit
    02.02.12
    Ort
    Sesamstraße
    Beiträge
    11.706


    Aber das indische Volk will Bilder, viele Bilder

    Auch wenn du friedlich bleiben willst - vielleicht kannst du ja mit den für ein wenig Unruhe bei deinen Gegner sorgen

  3. #3
    Stratege von Qart Hadasht Avatar von Hamilkar Barkas
    Registriert seit
    13.12.10
    Beiträge
    9.651
    Emoticon: kaffeeEmoticon: lesen

    Vile Glück
    Zitat Zitat von derboe Beitrag anzeigen
    Aber das indische Volk will Bilder, viele Bilder
    "Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern, die anderen Windmühlen" chinesisches Sprichwort

    Stories aus der Feder Hamilkar Barkas'


  4. #4
    Registrierter Benutzer Avatar von Herbert Steiner
    Registriert seit
    23.03.12
    Beiträge
    3.768
    Hmm werden die beiden Bilder nur bei mir nicht angezeigt?

    Viel Erfolg!

  5. #5
    Spendet Blut Avatar von derboe
    Registriert seit
    02.02.12
    Ort
    Sesamstraße
    Beiträge
    11.706
    Bilder?Ich seh (auch) keine...
    Ich dachte die kommen dann mit der ersten Runde?

  6. #6
    The Lich King Avatar von Nagash
    Registriert seit
    18.11.02
    Ort
    München
    Beiträge
    1.276
    Die Sonne war schon untergegangen, und Gandhi sass am Feuer vor seiner Hütte, starrte in die Flammen.
    "Meine Schützlinge scheinen zufrieden", dachte er bei sich, "doch gleichzeitig spüre ich auch ihre Unruhe". Er wusste das etwas fehlte, etwas um sie zusammen zu schweissen ...
    Er hoffte die Zeit würde ihm die Antwort bringen nach der er suchte.

    Noch am Morgen dieses Tages erhielt er auch Botschaft von seinen tapferen Kriegern.
    Sie waren im Norden Delhi's an das grosse Wasser gelangt, dort wo der Strom sich in dessen Fluten ergiesst. Sie lagern nun am anderen Flussufer ...

    Gandhi hatte ebenfalls die Ausbildung der neuen Truppe überwacht, bald schon werden die Männer ausziehen um weiter in das unbekannte Land vorzustossen, und die Krieger können sich um die Sicherung des Dorfes kümmern.
    Das wird gewiss beruhigend auf alle hier im Dorf wirken.




    Danke, und ja, ich werde mir Mühe geben. Noch passiert ja nicht viel! Aber das wird sich hoffentlich ändern.
    Bilder müssten nun wieder da sein oder?!
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von Nagash (18. August 2012 um 04:14 Uhr)
    _.-'Nagash'-._

    ____________________________________________________________
    Das Sichfinden zweier Seelen
    diesen Schatz den jeder sucht
    wird nicht erkannt, man geht vorrüber, fordert weiter
    doch die Welt ist ausgebucht
    zurück bleibt wieder Fehlen
    ____________________________________________________________

  7. #7
    Stratege von Qart Hadasht Avatar von Hamilkar Barkas
    Registriert seit
    13.12.10
    Beiträge
    9.651
    Bilder sind nun sichtbar
    "Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern, die anderen Windmühlen" chinesisches Sprichwort

    Stories aus der Feder Hamilkar Barkas'


  8. #8
    The Lich King Avatar von Nagash
    Registriert seit
    18.11.02
    Ort
    München
    Beiträge
    1.276
    "Vor euch liegt weites und unbekanntes Land. Ihr werdet die ersten sein die es in unserem Namen betreten, die ersten, aber wahrlich nicht die Letzten. Bereitet den Weg für die die nach euch kommen werden, berichtet uns von den Wundern dieser Welt und ewiger Ruhm ist Euer, in den Geschichtsbüchern unseres Volkes!"
    Das waren die letzten Worte mit denen Gandhi die neue Truppe einschwor, ihnen Mut machte, sie aufweckte für die Aufgabe die vor ihnen lag. Würden sie jedoch ihre Heimat vielleicht nicht wieder sehen, das wusste er ...

    Ihr erstes Ziel war die nahe Hügelkette südlich Delhi's.

    Ob dieses großen Tages, dem Startschuss in eine neue Zeit, gab Gandhi gleichsam ein Denkmal in Auftrag. Es soll den Anfang einer langen Reise ehren, es soll die Männer ehren, die auszogen, um dem Unbekannten zu trotzen.

    Die Kriegergruppe unterdessen, hatte die westliche Flanke der Hügelkette erreicht. Schroff wurde das Land ...



    Mhhhh ...
    Im Norden schon das Meer, im Süden Tundra - na Klasse!
    Wahrscheinlich wird Gandhi die Krieger dann wohl doch nochmal gen Westen schicken ..., ein kleines Weilchen zumindest!
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    _.-'Nagash'-._

    ____________________________________________________________
    Das Sichfinden zweier Seelen
    diesen Schatz den jeder sucht
    wird nicht erkannt, man geht vorrüber, fordert weiter
    doch die Welt ist ausgebucht
    zurück bleibt wieder Fehlen
    ____________________________________________________________

  9. #9
    The Lich King Avatar von Nagash
    Registriert seit
    18.11.02
    Ort
    München
    Beiträge
    1.276
    Es war schon etwas später am Tage, die Sonne stand eine handbreit unter ihrem Zenit, als Gandhi durch das kleine Dorf wanderte.
    Sein Blick ruhte kurz auf der Baustelle die sich mitten auf dem Dorfplatz befand. Zufrieden stellte er dessen Fortschritt fest, schonbald würde man ein gemeinsames Symbol haben, ein Symbol das all jene Menschen Delhis ehren würde, wo immer sie auch sein mögen. Und diese wurden zahlreicher, befand er.
    Viele neue Hütten waren hinzu gekommen. Gandhi war besorgt das nicht genug Nahrung für all die Menschen gefunden werden könne, hatte er doch nie mit so einer großen Gemeinschaft gerechnet. Nun, dachte er, könnte eintreten was er vor vielen Wintern schon befürchtete ...
    Die Sonne senkte sich weiter, als ein Ruf Gandhi jäh aus seinen Gedanken riss: "Herr, wir haben gefunden wonach ihr gebeten habt. Seht ...".
    Bewohner eilten aufgeregt umher, eine kleine Menschentraube bildete sich um den weisen alten Mann. Einer der jüngeren Männer aus dem Dorf hielt ihm einen Brocken Erde vor: "Ich will euch zeigen was wir geschaffen haben."
    Man führte ihn zwichen Hütten und Zelten hindurch, dann stand er plötzlich vor einem Gebilde, dass er so noch niemals gesehen hatte.
    Gandhi wusste sofort, dass das jedoch die Lösung war, die seine Sorgen tilgen würde, dies war die Sicherheit nach der Dehli verlangte - die Männer hatten eine ganze Hütte aus dieser Erde gebaut.

    Im laufe der Zeit waren nun schon zahlreiche Kammern errichtet worden, immer aus dieser Erde, die allerdings so ganz anders war als die Übliche unter Gandhis Füssen.
    Jedoch boten genau diese Kammern den Schutz vor Regen und Tieren, der Sonne und dem Wind, so das vieles in ihnen sicher aufbewahrt und ein kleiner Vorrat angewachsen ist. Ihm wurden zwar auch schon Meldungen von Einstürzen gebracht, es wagte auch noch niemand ausser ein paar sehr Mutigen in solchen Erdhütten zu leben, doch ist es trotzdem ein wichtiger Fortschritt zur Sicherung Delhis. Das wusste Gandhi.
    Allerdings bekam er an diesem Tage weitaus beunruhigendere Nachrichten.
    Es erwies sich als nützlich das er seinen Sohn und die übrigen Krieger noch weiter nach Westen hat wandern lassen, denn ein Läufer brachte heute Meldung das sie Feuer auf einem der Hügel im Westen ausmachten. Sie waren nun nicht mehr alleine.

    Gandhi war alt geworden, doch gab es so unglaublich vieles noch zu tun.
    Die neue Truppe die nun vor einigen Monden schon ausgezogen war, war auch im Süden an ein großes und weites Wasser gestossen. Das Land war nicht fruchtbar, reich an Leben zwar, aber karg.
    Kein vergleich zu Dehli ... Er danke dem Fluss der ihnen Leben schenkte, und dem Land das sie ernährte. Er wusste auch, das wohl noch viel mehr Wunder auf sie warteten.
    Frauen aus dem Dorf pflücken immer wieder weisse faserige Büchel von Pflanzen die weiter unten am Fluss wachsen, fertigen Schuck für ihr Haar.
    Männer berichten von nahegelgenen Felsen, die so hart sind, das man sie nur mit äusserster Kraft und nur dem selben Stein brechen kann. Nichts war so unnachgiebig erzählte man ihm.
    Erst kürzlich legte man ihm einen Kiesel zu Füssen, die Leute schenkten ihm diesen als Zeichen ihrer Verehrung, der noch viel mehr funkelte als das Sonnenlicht, wenn es in einem Regentropfen gefangen wurde.
    Das alles sollten sich die Menschen zu Nutze machen glaubte er, doch würde er es wohl nicht mehr erleben. Hatte er aber doch schon so viele andere Wunder gesehen, das reicht völlig für ein Leben, danke er jedem neuen Tag.
    Sein Sohn müsse sich bald um all das kümmern, schon deshalb schickte er einen Läufer mit der Anweisung, sein Sohn möge mit den Männern nun zum Dorf zurückkehren.
    Er schickte auch ein paar Männer gen Osten, sie sollen mehr von diesem funkelnden Gestein bringen, es müsse eine ganz besondere Schöpfung sein ahnte er.



    Nun denn ... Also, ich habe mich entschieden, schnellst möglich auf Steinmetzkunst zu gehen, um möglichst bald von meinem Umland zu profitieren. Ich war mir nicht ganz sicher, vorallem da ich eh "friedlich" spielen will, d.h. Fokus auf Kultur und Wachstum, überlegte ich, vielleicht direkt die GB anzugehen, und dan während dem Bau den Rest nach zu ziehen.
    Da das Umland, Delhi ansich gefällt mir eigentlich sehr gut, jedoch aktuell etwas arm and Platz und Qualität erscheint, bin ich hinsichtlich meiner Ausdehnung besorgt. Aber das kann sich auch noch ändern.
    Ich grübel momentan ob ich nach dem Monument direkt für das Religionsrennen den Schrein einschieben soll, oder doch erst einen Arbeiter?
    1. SoPo wird wohl Traditions-Opener - aber auch da hänge ich noch etwas zwichen Ehre und Tradition?!
    Und, ich plane wohl nächste Runde das Steinfeld zu kaufen, ich glaube das ist sehr nützlich in diesen ersten Runden.

    Hier noch die Demo. Noch keine Ausreisser wie mir scheint. Wobei einer eventuell keinen Späher gebaut oder diesen schonwieder verloren hat ..., oder?!


    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von Nagash (23. August 2012 um 00:14 Uhr)
    _.-'Nagash'-._

    ____________________________________________________________
    Das Sichfinden zweier Seelen
    diesen Schatz den jeder sucht
    wird nicht erkannt, man geht vorrüber, fordert weiter
    doch die Welt ist ausgebucht
    zurück bleibt wieder Fehlen
    ____________________________________________________________

  10. #10
    MuffinMan
    Gast
    Zitat Zitat von Nagash Beitrag anzeigen
    Nun denn ... Also, ich habe mich entschieden, schnellst möglich auf Steinmetzkunst zu gehen, um möglichst bald von meinem Umland zu profitieren. Ich war mir nicht ganz sicher, vorallem da ich eh "friedlich" spielen will, d.h. Fokus auf Kultur und Wachstum, überlegte ich, vielleicht direkt die GB anzugehen, und dan während dem Bau den Rest nach zu ziehen.
    Naja, auf Stein zu gründen hat dir dein Bauchgefühl ja verwehrt. Mein Bauch würde jetzt aber rumoren, wenn ich sofort den Metz holen würde.

  11. #11
    The Lich King Avatar von Nagash
    Registriert seit
    18.11.02
    Ort
    München
    Beiträge
    1.276
    Wirklich?!
    D.h. ich sollte deiner Meinung nach wirklich direkt auf die GB gehen, oder meintest du einfach irgendetwas anderes, nur Steinmetzkunst nicht?!
    - Kalender?
    _.-'Nagash'-._

    ____________________________________________________________
    Das Sichfinden zweier Seelen
    diesen Schatz den jeder sucht
    wird nicht erkannt, man geht vorrüber, fordert weiter
    doch die Welt ist ausgebucht
    zurück bleibt wieder Fehlen
    ____________________________________________________________

  12. #12
    MuffinMan
    Gast
    Na, du wirst schon einen Plan haben. Aber GB könntest du versuchen. Weiß nicht ob ich dir Tipps geben darf, aber ich könnte ja schreiben wie ich spielen würde.
    Also Schrift und dann Steinmetz. Auf Kalender braucht man mit Gandhi nicht so früh gehen. Nach Mono nen Bautrupp (Pop 3 auf prod umstellen) und dann sofort mit der GB beginnen. 2. Stein kaufen und beide Steine metzen nach Abholzung. Die GB dürfte gegen Runde 27-29 fertig sein. Danach Kornkammer, falls kein Nachbar in der Nähe ist. Sonst erst nen Siedler.

  13. #13
    MuffinMan
    Gast
    Wenn ich dich verunsichert habe jetzt, tut es mir echt leid. Ich spiele sehr oft fehlerhaft! Frage die civ4 community mal nach Erni, die haun dir Bücher von mir um die Ohren!^^
    Spiele wie du meinst und ich halte meine Klappe, lese nur noch.

  14. #14
    The Lich King Avatar von Nagash
    Registriert seit
    18.11.02
    Ort
    München
    Beiträge
    1.276
    Delhi gedieh weiter ...
    Manchmal wunderte sich Gandhi, er überblickte gerne die Siedlung von einem nahegelegenen Hügel im Osten Delih's, wie schnell sich die einst kleine Gemeinschaft vermehrt hatte.
    Bald schon würde er wohl nicht mehr unter ihnen weilen, doch war er überzeugt, besonders unter der Leitung seines Sohnes, Harinder Gandhi, Delhi würde überdauern.
    Er sehnte sich nach der Rückkehr seines Sohnes, er sehnte sich nach dem Tag an dem sein Sohn die Rolle des Oberhauptes übernahm, er spürte mehr und mehr, das ihm die Kräfte ausgingen diese Gemeinschaft weiterhin zu führen.
    Vor geraumer Zeit sammelte er eine Gruppe von jungen Männern um ein weiteres Gesteinsfeld zu besetzen. Er bot jedem von ihnen eine Sonderration Nahrungsmittel für deren Familien, bei ihrer Rückkehr würde sie das Dorf ehren.
    Delhi wiederum würde dieses solide Baumaterial in der Zukunft sicherlich gebrauchen können dachte er bei sich, er bat die Männer welche die Nahrungskammern errichteten um ein paar Experimente mit diesem Fels.

    Gandhi stieg wieder vom Hügel, an dessen Fuß warteten zwei Wachen die ihm beim Abstieg halfen.
    Als er zu seiner Hütte zurückkehrte bemerkte er das das Monument nun bald fertig sein würde. Er hoffte er würde es noch erleben ...


    Harinder führte seine Krieger weiter gen Norden. Er spürte zwar das er umkehren, nach Delhi zurückkehren sollte, doch glaubte er ebenfalls das es für Delhi's überleben wichtig sei, das es umgebende Land zu kennen.
    So durchquerte er einen Ausläufer der Sandebene Richtung Norden.
    Am darauffolgenden Abend schlug er sein Lager bei einer Felsformation auf, die sehr ähnlich der bei Delhi war.
    Noch am gleichen Abend kamen Kundschafter zurück die er zuvor losgeschickt hatte. Die wohl erstaunlichste Nachricht war die über eine Pflanze, die die Morgensonne als Frucht trägt. Die Männer präsentierten Harinder einige dieser Früchte, dieser teilte eine sogleich mit seinen Händen, riß sie in zwei Stücke und aß. Der Saft lief ihm am Kinn und Händen hinunter, niemals zuvor hatte er etwas derartiges geschmeckt, es war fantastisch. Er liess sofort weitere dieser Morgensonnen pflücken.
    Eine weitere Meldung handelte von Gebilden aus Stein, die über eine weite Fläche weiter im Norden verteilt waren. Sie wirkten wie verlassene Hütten ... Harinder würde seine Krieger mit dem nächsten Sonnenlicht dorthin führen.

    Sorgen bereitete ihm allerdings eine Nachricht die ein Läufer vor kurzem brachte.
    Er wusste sein Vater würde ihn brauchen, doch nun schickte er nach ihm. Er sollte umgehend aufbrechen, wusste Harinder, doch diese verfallenen Hütten musste er noch sehen.



    Joa, also verunsichert hast du mich ein bisschen, was aber nicht dazu führt das ich das Spielen stoppen würde. Vielmehr waren es ja begrüssenswerte Denkansätze ..., dazu später mehr!
    Was ich in dieser Rune getan habe ist, das zweite Steinfeld zu kaufen.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    _.-'Nagash'-._

    ____________________________________________________________
    Das Sichfinden zweier Seelen
    diesen Schatz den jeder sucht
    wird nicht erkannt, man geht vorrüber, fordert weiter
    doch die Welt ist ausgebucht
    zurück bleibt wieder Fehlen
    ____________________________________________________________

  15. #15
    The Lich King Avatar von Nagash
    Registriert seit
    18.11.02
    Ort
    München
    Beiträge
    1.276
    Seit vielen Sonnenaufgängen war Gandhi nun nicht mehr auf den Hügel gewandert, er war sehr schwach geworden.
    Er betete sehr viel, für Delhi, das es weiter bestehen würde, und vorallem für Harinder, seinen Sohn, das dieser die Stärke und Weisheit besitzen würde, Delhi zu führen.
    Er betete ausserdem, das es ihm noch einmal erlaubt sei, ihn in die Arme zu schliessen. Jeden Tag schickte er Männer aus, die Richtung Westen nach seinem Sohn ausschau halten sollten ...
    Gandhi erhielt aber leider nicht die erhoffte frohe Botschaft. Allerdings erhielt er Botschaft von der Gruppe Männer die den Osten erkundete, Botschaft von einer verlassenen, verfallenen großen Siedlung und von einem roten Berg.
    Gandhi wunderte sich als er das hörte, doch berichtete der Läufer das diese Siedlung, er sprach von Säulen und großen Hütten komplett aus Stein, am Fusse dieses roten Berges liege.
    Da waren wieder die Wunder, sagte Gandhi zu sich, dachte wieder an seinen Sohn.

    Ein paar Sonnenaufgänge später war der weise Pravin Gandhi gestorben.
    Er hatte seinen Stamm lange geführt, hatte sie dieses Dorf bauen lassen und mit ihnen die Wunder die diese Welt für sie bereit hielt, geteilt.
    Er liess ausserdem ein Monument zu ehren Delhis und seiner Menschen erichten, dessen Fertigstellung er leider nicht mehr erlebte.
    Sein Sohn Harinder Gandhi soll nun die Geschicke Delhi's leiten, doch war dieser allerdings noch im Westen unterwegs, und konnte nicht am Sterbebett seines Vaters sein ...


    Harinder zog mit seinen Männern in diese verfallene Siedlung ein. Ihre Umrisse waren so viel grösser als die Delhi's, bewunderte Harinder die Bauten, welche Menschen nur, mochten fähig sein derartiges zu erschaffen.
    Als seine Männer die Gegend untersuchten, fanden sie merkwürdige Zeichnungen auf weissen Blättern. Doch kannten sie keinen Baum der diese Blätter trug. Sie nahmen sie an sich. Harinder wusste, sein Vater würde solche Wunder zu schätzen wissen.

    Harinder sass im Schatten, eine Morgensonne essend und starrte auf eines dieser Blätter, als einer seiner Männer zu im gelaufen kam, völlig ausser Atem: "Herr, Herr ..., wir sind auf Fremde gestossen!"
    Das erste woran Harinder dachte war das Dorf der Wilden an dem sie vorbei kamen, doch laut seinem Gefolgsmann waren diese anders.
    Harinder schickte sofort einen weiteren Krieger los, soll dieser den Fremden eine Botschaft überbringen, in der Hoffnung sie waren empfänglicher für freundliche Worte als diese Wilden.

    Seid gegrüßt Fremde!

    Ihr erhaltet Nachricht von Harinder Gandhi, Sohn des Pravin Gandhi, Oberhaupt der Bewohner Delhi's.

    Ich führe diese Gruppe tapferer Krieger nun schon einige Zeit durch dieses Land, und bin sehr erfreut Euch getroffen zu haben.
    Meine Hoffnung ist das Ihr uns wohlgesonnen seit, wir hegen keinerlei Aggressionen gegen euch ...
    Wir möchten euch ausserdem warnen, 1-2 Tagesreisen südlich sind wir auf Wilde gestossen. Jegliche Versuche mit ihnen freundlich zu verhandeln wurden ignoriert.
    Da wir sehen das Eure Bewaffnung bestenfalls zur Verteidung eures Lebens in der Not taugt, seht euch vor, es wäre sehr schade von einem Unglück zu erfahren das euch widerfahren ist.

    Ich werde demnächst wieder gen Delhi reisen, meine Krieger jedoch werde ich anweisen das Land weiter nödlich zu erkunden.
    Ich werde auch meinem Vater von Euch berichten und es würde mich äussert freudig stimmen würdet Ihr eurem Oberhaupt meine Grüße und die meines Vaters Pravin Gandhi, ausrichten.

    In voller Hochachtung
    Harinder Gandhi, Sohn des Pravin Gandhi

    Er konnte die Antwort, so es denn eine geben sollte, jedoch nicht mehr entgegennehmen.
    Die Sonne war noch nicht wieder untergegangen, da eilte Harinder mit einer kleinen Gruppe seiner Männer nach Delhi zurück. Das Kommando übergab er seinem treuesten und besten Kammerad - Sekar Mahajan.


    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von Nagash (26. August 2012 um 19:32 Uhr)
    _.-'Nagash'-._

    ____________________________________________________________
    Das Sichfinden zweier Seelen
    diesen Schatz den jeder sucht
    wird nicht erkannt, man geht vorrüber, fordert weiter
    doch die Welt ist ausgebucht
    zurück bleibt wieder Fehlen
    ____________________________________________________________

Seite 1 von 5 12345 LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •