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Thema: Saiga tatarica [PbEM 238] Russisches Wirrwarr

  1. #76
    Schwierigkeitsgrad mittel Avatar von Cotta
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    Oasen bewässern bringt im Despo nichts.
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    [Küchenschlacht Remastered] | Persien kämpft gegen fünf weitere Spieler auf einer unfairen Karte
    Auch Wegwerfstädte sind eine Option, um Felder optimal zu nutzen. Aber erneut wäre das alles andere als wartungsarm.

  2. #77
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    Unter Lebensgefahr konnten Aktivisten der "Reporter unter Grenzen" brisantes Material aus Russland herausschmuggeln. Heftige Machtkämpfe toben zwischen drei Fraktionen BRAUN, BLAU und ROT.
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    Die Braunen wollen an der Expansionsstrategie festhalten und weisen auf ihre Erfolge hin. In der aktuellen Runde 73 übernimmt Russland erstmals Platz 1 bei Landfläche. Die Braunen argumentieren mit der Verantwortung gegenüber der russischen Geschichte. Immer sei Russlands Stärke aus seiner Fläche erwachsen.
    Die Blauen vermissen ein verstärktes Engagement im Bildungsbereich. Selbst die KI ist in dieser Hinsicht bereits an Russland vorbeigezogen. Eine Denkschrift liegt dem Kremlherrscher vor, dass möglichst in jeder Siedlung eine Bibliothek errichtet werden soll, damit die Schulkinder darfauf vorbereitet werden, dass Russland dereinst eine führende Wissenschaftsnation sein wird.
    Die Roten sehen mit Sorge die andauernde Schwächung des russischen Militärs. Hatte Russland hier bei der Machtübergabe von nichts13 an Gabelbart noch die erste Position eingenommen, ist es mittlerweile fast bis auf den letzten Platz unter allen Nationen durchgereicht worden.

    Neben diesen unterschiedlichen Interessen, die sich kaum miteinander vereinbaren lassen, gibt es Stimmen, die gegen die einseitige Ausrichtung der Expansion protestieren:
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    Das Gros der neuen Siedlungen ist im nahrungsarmen Osten entstanden, während das fruchtbare Kernland noch der Besiedlung harrt. Die Regierung verweist darauf, dass die Expansion in erster Linie den zukünftigen Generationen Lebensraum sichern solle. Während im Westen und Süden keine Konkurrenz durch gegnerische Siedler drohe, bestehe im Osten ein Wettlauf mit Maya und Griechen um die besten Positionen. Vier von sechs gewünschten Siedlungsplätzen habe Russland sich bereits sichern können.
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  3. #78
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    Ein weiterer Bericht der "Reporter ohne Grenzen" erreicht uns gerade.
    Dramatische Ereignisse haben der Fraktion ROT Oberwasser bereitet. Zunächst gab es einen diplomatischen Zwischenfall:
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    Die russische Regierung musste diese Schmach auf sich nehmen und das gefordertte Tribut entrichten. Einen Krieg gegen die Spezialeinheit der Maya musste Russland nicht nur angesichts seiner augenblicklichen militärischen Schwäche vermeiden. Auch mittelfristig wäre er nicht zu bestehen gewesen:
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    Die zweite Schmach ereignete sich zwei Runden später, als zwei Bautrupps vermisst gemeldet wurden, die nahe Yaroslavl Luxusgutbestände erschließen sollten:
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    Ein dritter schmachvoller Zwischenfall ereignete sich in den Bergen nahe Sankt Peterburg. Die Spezialeinheit Putin wurde in den Kampf gegen Khazak-Barbaren entsandt, um weitere Bautrupps zu decken, die dort einen Übergang durchs Gebirge errichten sollten:
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    Der Kampfbericht deckt das Desaster auf:
    Krieger "Putin" 2/2 gegen Khazak-Barbarenkrieger 2/2 -> Khazak 1/2
    Kriger "Putin" 3/3 gegen Khazak-Barbarenkrieger 1/2 -> Khazak 1/2
    Die Bautrupps mussten nach Yakutsk evakuiert werden.

    Daraufhin wurde ein Strategiewechsel im Sinne der roten Fraktion vollzogen:
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    Alle Siedlungen, in denen weniger als 10 Schilde angehäuft waren, müssen jetzt Krieger des Design "Putin" bauen, bis die Barbaren-Gefahr gebannt ist.
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  4. #79
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    Der neue rote Kurs schlägt sich in den Statistiken nieder:
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    Während die russische Armee in Runde 73 aus genau einem Lanzenkämpfer bestand, wurde in den vier Folgerunden mächtig aufgerüstet
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    Erstaunlicherweise genügt diese geringe Streitmacht bereits dazu den letzten Platz bei Militärdienst zu verlassen. Sollte es noch einen weiteren menschlichen Spieler geben, der ohne Militär spielt? Oder pfiff Sumer bereits auf dem letzten Loch?
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    Was man ebenfalls dem F11-Schirm entnehmen kann, ist die Führung in Landfläche. Weiterhin werden fleißig Siedlungen ins Land gesetzt. Und immer noch gibt es reichlich Landreserven.
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  5. #80
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    Der F3-Berater verriet es bereits: Neben einigen wenigen Bautrupps und noch weniger Militär verfügt Russland über Curraghs. Diese Investition sollte bald Früchte tragen.
    Zunächst einmal die Passage durch KI-Territorium:
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    Den üblichen Ärger mit der KI nehme ich auf mich und werde rasch belohnt:
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    Nicht nur den menschlichen Nachbarn auf meinem Kontinenten, die Japaner, sondern auch noch Osmanen vom anderen Kontinent werden entdeckt. Gerade die Osmanen sind ein Geschenk der Götter. Verbilligt dieser Kontakt doch erheblich die Techkosten des rückständigen Russlands.
    Der japanische Stack am Ufer enthält unter anderem einen Siedler. Mit Öffnen der nächsten Runde befindet sich das Curragh auf japanischen Gebiet:
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    Damit ergibt sich eine schwierige diplomatische Situation. Nach den PBEM-Regeln muss ich das japanische Gebiet sofort verlassen und andernfalls Krieg erklären. Nach den Sonderregeln dieses PBEM darf ich Krieg erst dann erklären, wenn Griechen und Mayas Geschichte sind. Abkommen darf ich mit dem Japaner aber auch erst schließen, wenn wir beide in der Republik sind.
    Ich frage die Mitspieler und hole mir die Erlaubnis, ein ROP mit Gurkensalat zu schließen. Begründung: ROP ist kein Handel, sondern Diplomatie. Gurkensalat gewährt mir freundlicherweise auch das Ausspionieren seiner Küste gegen lediglich 10 Gold.
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  6. #81
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    Das wichtigste Ereignis in Runde 76 ist die Erforschung der Literatur:
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    Wie ich gehofft habe, hat die KI diese Tech noch nicht, so dass ich Philosophie und Gesetzgebung eintauschen kann:
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    Damit sieht die Lage auf dem F6-Schirm gar nicht mehr so hoffnungslos aus:
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    Ich entschließe mich dazu, mit Mathematik eine weitere Militär-Tech einzuschieben, bevor ich an Republik gehe. Ich hoffe, dass ich Republik deutlich verbilligt erforschen kann. Vielleicht habe ich sogar das Glück, dass Gurkensalat oder Jimmy Republik an die KI verkaufen.
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  7. #82
    d73070d0
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    Wenn ich so die Bautrupps zähle, frage ich mich doch, ob man da nicht etwas machen kann. Hast Du denn schon genug Nahrungslager, um für Bevölkerungsnachschub zu sorgen?

  8. #83
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    Du hast Recht. Die Anzahl der Bautrupps ist suboptimal. Zwei Bautrupps sind von Barbaren gefrressen worden. Die fehlen jetzt im Westen.
    Nahrungslager stehen in den drei zentralen Städten. Nachschub ist also möglich. Mehr als vier weitere Siedler werde ich in der gegenwärtigen Expansionsphase nicht mehr bauen.
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  9. #84
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    Die rote Frakion der Militaristen ist durch den Bau von sieben Kriegern etwas besänftigt:
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    Man sieht hier außerdem, dass sich Jimmys Osmanen in der Anarchie befinden. Die beiden KI, Griechenland und Mayaland, haben eine ultrakurze Anarchiephase gehabt und sind bereits in der Republik.

    Dadurch, dass Jimmy die Republik an die beiden KI verkauft hat, sinken die Forschungskosten beträchtlich. Die Tech "Republik" benötigt nur noch 23 Runden:
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    Gurkensalats Japaner sind übrigens keine Hilfe. Sie haben noch nicht einmal Gesetzcode.

    Ich überlege ein gewagtes Unterfangen: Wenn ich im Anschluss an Mathematik anstatt Republik Währung erforsche, könnte ich versuchen, Republik bei der KI einzutauschen. Das hätte den Vorteil, dass ich eine Tech weniger erforschen muss.
    Damit dieser Plan aufgeht, ist zwingende Voraussetzung, dass ich Währung exklusiv als einziger Spieler anbieten kann. Im SP funktioniert das meist ganz gut, da die KI Währung regelmäßig als letzte Pflichttech der Antike erforscht. Hier sind jedoch Menschen im Spiel. Jimmy könnte mir zuvorkommen, zumal er demnächst in der Republik ist und dann schneller forschen kann. Ich vermute allerdings, dass er zuvor Kartographie versucht.
    Auch weiß ich nicht, ob die KI überhaupt bereit ist, Republik herauszurücken. Techs, die Regierungsformen ermöglichen, werden von der KI hoch bewertet, und die Differenz in den Basistechkosten zwischen Währung und Republik liegt ohnehin schon recht hoch.
    Ich gehe also das Risiko ein, dass ich Währung UND anschließend noch Republik erforschen muss.

    Nach dem Schwung Krieger gehe ich nun daran, das Kernland mit Bibliotheken auszustatten. Den Anfang macht Moskau. Petersburg und Novgorod werden folgen, wenn Siedler und Bautrupp fertiggestellt sind.
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    Die russische Landfläche ist nach wie vor Spitze:
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    Die übrigen Einträge sind mit Vorsicht zu genießen, da Osmanien (und wahrscheinlich auch Irokesien) in der Anarchie steckt. Dadurch, dass die Hauptstädte in der Anarchiephase keine Kultur erzeugen, liegen Gurkes und meine Hautstadt plötzlich in der Städtewertung vorne.
    Keine Sorge übrigens wegen der Zufriedenheitsrate. Ich habe die Pics zu Beginn der Runde aufgenommen, nachdem Moskaus Bevölkerung gewachsen ist. Die Anhebung der Luxusrate zur Besänftigung der Bürger ist in F11 noch nicht berücksichtigt.

    Mein Westküsten-Curragh hat eine interessante Entdeckung gemacht:
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    Der Übergang von einem Kontinent zum anderen ist gefahrlos möglich. Es ist denkbar, dass es an der Westspitze Russlands ebenfalls einen Übergang zum anderen Kontinent gibt. Ich benötige ein weiteres Curragh, um diese wichtige Frage zu beantworten. Kontakt mit den Irokesen würde die Forschungskosten für Republik weiter absenken.
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  10. #85
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    Russisch Roulette.
    Zitat Zitat von d73070d0 Beitrag anzeigen
    Ach, das darfst Du nicht so eng sehen. Aus justanick kriegt man nur eine konkrete Antwort raus, wenn man Müll erzählt und dann zurechtgewiesen wird. Wenn Du also was von ihm willst, frag' nich, sondern stell' falsche Behauptungen in den Raum - die werden dann umgehend korrigiert. ;)

  11. #86
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    Der Beginn neuen Wirrwarrs / ein gefährliches Roulette / der goldene Weg zum Erfolg - je nach Sichtweise - beginnt in Runde 83 Bild

    In den zentralen Städten werden inzwischen wieder zivile Projekte verfolgt: Bild

    Eine weitere Wüstenstadt (Khabarovsk) entsteht in Runde 85, um der KI den Siedlungsraum zu beschneiden: Bild
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  12. #87
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    Der F3-Berater zeigt neben den acht gefährlichen Kriegern inzwischen drei Curraghs: Bild
    Die Erforschung der Küsten wird weiter vorangetrieben. Im Nordwesten sind die ersten osmanischen Siedlungen aufgedeckt. Die Küstenverbindung ist offensichtlich durchbrochen. Ein Handel mit dem anderen Kontinent scheint bis Astronomie ausgeschlossen.
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    An der Ostküste untersuche ich die Maya-Siedelgebiete. Irgendwann werde ich hier Krieg führen. Bild
    Ein drittes Curragh, das auf die Schnelle in Yaroslwal zusammengezimmert wurde, untersucht, ob es im Süden auch eine Passage zum anderen Kontinent gibt. Leider lautet die Antwort bislang nein. Entdeckt werden überraschenderweise sumerische Siedlungsgebiete. Ich werde aber eine Kamikazeaktion durchführen müssen, um Kontakt herzustellen. Bild
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  13. #88
    Disturbed Avatar von DaHexxor
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    Könntest du bitte ein paar Stadtansichten zeigen ?
    Auch würde mich nochmal interessieren wie es kommt das die Maya Hauptstadt so "beschnitten" ist. Ein genaues Bild davon wäre


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  14. #89
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    Hier die drei zentralen Städte. Pferde und Eisen habe ich erst kürzlich angeschlossen, um für den Fall, dass eine KI auf die Idee kommt, mich anzugreifen, die Möglichkeit zu haben, gegenzuhalten. Es ist klar, dass die Stadtgebiete sehr großzügig geschnitten sind. Langfristig sollen diese drei Städte auf pop12 gepusht werden. Kurzfristig fehlt es vor allem noch an Bautrupps.
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    Die beiden KI haben eine dämliche Startposition. Sobald ich überall Bibliotheken stehen habe, werde ich mit der Aufrüstung beginnen, um die KI von ihrem erbärmlichen Dasein zu erlösen
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  15. #90
    Disturbed Avatar von DaHexxor
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    Danke für die screens

    Wer war denn der Kartenersteller ? Da hat er den Maya ja ordentlich "beschnitten"
    Ich denke das der Grieche mit seiner UU das größere Problem sein wird. Vielleicht gelingt es dir ja, den Maya in ein Bündnis gegen den griechen zu bekommen. Wenn sie sich dann gegenseitig geschwächt haben, kannst du beide aufwischen


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