Der Feldzug gegen die Daker dauerte bis ins Jahr 1160, dann war dieses widerstrebende Volk befriedet. Wie erwartet zeigte sich Jerusalem überaus erfreut von dieser unliebsamen Nachbarschaft befreit worden zu sein und die Römer waren im Heiligen Land fortan gern gesehene Gäste.
Maximus beschloss die Gastfreundschaft der Juden etwas länger in Anspruch zu nehmen und verbrachte die kommenden Jahrzehnte im Heiligen Land.
Anfang des 13.Jahrhunderts kehrte Maximus nach Rom zurück und nahm eine Lehre bei einem Erfinder an.
Hatte er zu früheren Zeiten noch wertvolle Hilfe bei verschiedenen epochalen Erfindungen leisten können, so beschränkte sich seine Mitarbeit bei der Entwicklung des Maschinenbaus 1220 auf einfache Hilfsdienste.
Die Materie überstieg seinen Horizont bei Weitem und er beschloss sich wieder dem diplomatischen Dienst zu widmen.
Er gehörte dem Beraterstab des Konsuls an, der 1230 Kontakt mit den Mongolen aufnahm und wurde schließlich in den Senat gewählt.
Dort traf er wieder auf seinen alten Ausbilder Orville Wright, der mittlerweile als großer Ingenieur gefeiert und vom Senat belobigt wurde.
Ein großes Thema im Rom des 13.Jahrhunderts war die weitere Expansion des Reiches. Noch waren die "Tauben" die stärkste Fraktion. Unterstützt von Maximus propagierten sie eine Politik der Maßhaltung, die Expansion nur mittels Stadtgründungen und Bündnissen mit Stadtstaaten vorsah. Angriffskriege waren für die Tauben ein Tabu.
Doch die Falken gewannen immer mehr an Einfluss! Sie waren überzeugt das Rom einen "göttlichen Auftrag" hatte der chaotischen Welt ringsum die römische Ordnung zu bringen. Gerne mit Bündnissen aber wenn es sein musste eben auch mit Gewalt.
Maximus diente den Tauben in verschiedenen Funktionen und hatte großen Anteil daran das sich ihre Fraktion bei einer Kampfabstimmung im Senat im Jahre 1275 nochmals gegen die Falken durchsetzen konnte.
Hernach musste er untertauchen, da die Falken sein Gesicht nur allzugut im Gedächtnis hatten und die Zeit gegen ihn arbeitete.
Er heuerte als Mitarbeiter beim römischen Gesandten in Jerusalem an und half entscheidend dabei mit das im Jahre 1305 das große Ziel erreicht wurde:
Ein Bündnis mit Jerusalem und ein Brückenkopf im Nahen Osten!
Noch während er in Jerusalem seinen großen Triumph feierte bahnte sich in Rom eine politische Machtverschiebung an. Nach dem Tode eines als gemäßigt bekannten Konsuls ernannte der Senat mit knapper Mehrheit einen Falken zum neuen Konsul für auswärtige Angelegenheiten. Gemeinsam mit dem Legat Legioniis, einem bekannten Hardliner, setzte er fortan eine Reihe von Truppenverlegungen nach Nordafrika durch, unter dem Deckmantel der Manövertätigkeit. Die Karthager, die sich von Rom umzingelt fühlten, reagierten entsprechend dünnhäutig und wurden vom Konsul in provozierender Form abgespeist.
Ein neuer Konfilkt bahnte sich an...