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Thema: EoA Maximus rettet Rom

  1. #46
    Registrierter Benutzer Avatar von Mehmet
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    In den folgenden Jahren erhöhte das Römische Reich durch Investitionen in Steine und Beine seine Schlagkraft immens. Es begann mit der Fertigstellung des Weltwunders "große Mauer", welche die tüchtigen Bürger von Antium errichtet hatten um ihre Provinz zu schützen.
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    Dieses Weltwunder erhöhte vor allem noch das Ansehen und den Respekt den übrige Welt dem Römischen Reich entgegenbrachte. Die Eröffnung einer Eisenmine bei Cumae im Jahre 830 v. Chr. allerdings kam vor allem dem Militär zu Gute.
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    Endlich genug Eisen zur Verfügung scheute Maximus keine Kosten und Mühen um seine Truppen mit neuen hochwertigen Waffen auszurüsten. Am Ende eines sündhaft teuren Prozesses standen ihm schließlich Legionäre zur Verfügung und damit die vielleicht stärkste Nahkampfeinheit ihrer Zeit.
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    Doch den Cäsaren verlangte es nach einer berittenen Truppe wie sie die Griechen vorweisen konnten. Da die Zeit nicht drängte, die Griechen hatten angesichts der Entwicklung im Römischen Reich alle Offensiven eingestellt, investierte Maximus auf diesem Gebiet zunächst in die Infrastruktur. Im Jahre 780 v. Chr. wurden in Rom Stallungen errichtet, die es grundsätzlich erlaubten brave Ackergäule in kampfesmutige Schlachtrösser zu verwandeln.

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    Geändert von Mehmet (18. November 2011 um 11:59 Uhr)

  2. #47
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    Im Jahre 750 v. Chr. kamen die Römer zur IX. Großen Versammlung zusammen. Noch immer war der Krieg gegen Griechenland bestimmendes Thema, auch wenn sich schon lange kein Grieche mehr in die Nähe römischer Grenzen gewagt hatte. Die Versammlung beschloss mit großer Mehrheit die Voraussetzungen für Bürgerwehren zu schaffen, falls sich daran je etwas ändern sollte.
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    Maximus führte das Reich in den kommenden Jahren mit ruhiger Hand. Größere Projekte vermied er, allenfalls seine diplomatischen Verpflichtungen, etwa die Kontaktaufnahme mit den Franzosen im Jahre 710 v. Chr. nahm er noch war.
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    Die Römer wunderten sich über die Lethargie ihres Cäsaren, dabei ahnten sie nicht das Maximus im Geheimen mit Hochdruck daran arbeitete die Macht dem Volke, oder zumindest seinen Repräsentanten, zurückzugeben.
    Im Jahre 650 v. Chr. war es wieder soweit. Maximus kündigte auf dem großen Palastplatz eine Grundsatzrede an.
    Vor Tausenden Zuhörern kündigte er zur Überraschung aller das Ende seiner absoluten Macht an. Fortan werde die Macht wieder in den Händen des Senats liegen, der allein darüber zu befinden habe welcher Römer zukünftig die 1.Position im Staate innehaben sollte.
    Dann deklarierte Maximus mit feierlicher Stimme die Republik.
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    Die Ankündigung des Maximus versetzte das ganze Reich in einen Zustand der Euphorie. Endlich hatten die Römer wieder die Möglichkeit auf die Politik ihres Staates Einfluss zu nehmen. Die Liste der Kandidaten für die 64 Senatsposten war einige Tausend Personen stark und die Senatswahlen waren überaus gut besucht. Als schließlich der erste Senat zusammentrat war die Stimmung von feierlicher Erhabenheit geprägt. Die Senatoren dankten Maximus für seine "herausragenden Verdienste" um das Römische Reich und baten ihn mit großer Mehrheit als "Cäsar auf Lebenszeit" zu fungieren. Hernach deklarierten sie einhellig den Beginn eines neuen Zeitalters!

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  3. #48
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    Müssten nicht eigentlich mal langsam Religionen ins Spiel kommen..?
    Alle meine Aussagen sind falsch, auch diese hier.

  4. #49
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    Religionen sind erforscht. Aber es sieht so aus als beschränke sich der religiöse Faktor im Spiel auf das Errichten von Gebäuden für eine oder mehrere Konfessionen deiner Wahl.

    Aber ob ich eine Staatsreligion wie in CIV bekomme bezweifle ich.

  5. #50
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    Das neue Zeitalter begann alles andere als verheißungsvoll. Der direkte südliche Nachbar Babylon stieg überraschenderweise im Jahr 630 v. Chr. in den Krieg gegen Rom ein und begann eine ernstzunehmende Offensive gegen die römische Hauptstadtprovinz.
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    Ironischerweise war der Senat genötigt wegen des Ernstes der Lage einen alleinverantwortlichen Diktator zu benennen und ihm alle Befugnisse zu übertragen. Kaum das Maximus also seine Macht abgegeben hatte, bekam er sie erneut auf dem Silbertablett serviert.
    Maximus erklärte umgehend das Umfeld von Rom zum Kriegsgebiet und ließ alle zivilen Personen entweder nach Rom oder in das ruhige Cumae evakuieren.
    Es kam ihm sehr zu pass das in Rom selbst eine Bogenschießanlage fertig gestellt wurde.
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    Er beorderte die Legionäre aus Cumae nach Rom und stationierte sie zusammen mit den Speerkämpfern an den Flanken der Hauptstadt.
    Dort erwarteten sie den Feind der nun ohne auf Widerstand zu stoßen den Westen und Süden der Hauptstadtprovinz besetzte.
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    Maximus war relativ siegesgewiss, doch er sollte noch lernen das er den Feind gnadenlos unterschätzt hatte.
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  6. #51
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    Im Jahre 600 v. Chr. nahm Maximus mit den Ungarn aus Budapest diplomatischen Kontakt auf.
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    Doch für solcherlei diplomatische Verpflichtungen hatte er angesichts der sich permanent verschlechternden Kriegslage bald keinen Nerv mehr. Im Jahre 590 v. Chr. begannen die Babylonier eine erste verheerende Großoffensive gegen die römischen Stellungen. Es stellte sich heraus das vor allem die Fernkampftruppen des Feindes, namentlich seine Kampfbogenschützen, eine Durchschlagskraft entwickeln sollten die Maximus ihnen nie zugetraut hätte.
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    Zwar wurde dieser Angriff abgewehrt, der Verlust einer ganzen Legion sorgte jedoch dafür das in Rom keine Jubelstimmung aufkommen wollte.
    Die Babylonier zermürbten fortan Maximus mit einem Dauerbeschuss durch ihre Kampfbogenschützen. Der Unsterbliche stand zunehmend unter Erfolgsdruck, denn in Rom wurde den Bürgern und auch den Senatoren zunehmend unverständlich das die römischen Kohorten dermaßen machtlos gegen diese Angriffe sein sollten. So befahl Maximus im Jahre 560 v. Chr. einen wenig durchdachten Vorstoß der einzigen verbliebenen Legionärskohorte. Noch bevor sie den Feind zum mannhaften Nahkampf stellen konnte, hauchten die Legionäre im Pfeilhagel ihr Leben aus.
    Ein wenig erfreulicher Kriegsverlauf wandelte sich nun zu einer drohenden Katastrophe und Maximus musste mit der Ausrufung des Festungsalarms in der Hauptstadt einräumen das ihm die Initiative endgültig entrissen war
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    Bis zum Jahre 550 v. Chr. hatten die Babylonier um Rom schon fast einen Belagerungsring geschnürt und die Zuversicht des Volkes in die Fähigkeiten ihres unsterblichen Diktators schwanden ins Bodenlose.
    Maximus wusste darum und suchte zumindest auf anderen Feldern zu punkten. So knüpfte er Kontakt mit den Ägyptern, von denen er sich erhoffte sie als Verbündete zugewinnen
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    Aber dies konnte aber über sein Versagen auf dem elementaren Feld der Kriegsführung nicht hinwegtäuschen.
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    Geändert von Mehmet (24. November 2011 um 21:31 Uhr)

  7. #52
    Obersüchtler des *****s Avatar von InEx
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    Die Gründung von Arretium in Nordspanien im Jahre 620 bezweifelte alle Zweifel daran wer der wahre Herrscher auf der Iberischen Halbinsel war.
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    Zitat Zitat von Jake the Dog
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  8. #53
    Feuer und Blut Avatar von Bolivar
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    bezweifelte alle Zweifel
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    Zitat Zitat von Nightmare Beitrag anzeigen
    Yaci wurde von Yeah5000 aufgeschlizt
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  9. #54
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    Zitat Zitat von Tonstudio Beitrag anzeigen
    bezweifelte alle Zweifel

    der is echt gut...

  10. #55
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    Im Jahr 550 v. Chr. wurde in Antium mit großem Pomp der neue Hafen eingeweiht.
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    In der Hauptstadtprovinz war hingegen niemand nach Feiern zu Mute.
    Im Jahre 540 v. Chr. wurde die Lage für Rom und damit für das gesamte Reich langsam dramatisch.
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    Maximus wusste das eine weitere strategische Fehlentscheidung seinerseits wohl auch seine Letzte sein würde. Aus diesem Grunde vertraute er dem Konzept eines jungen Legaten der römischen Stadtgarde, der den Feind des nachts mit schnellen Vorstößen aus der Sicherheit der Hauptstadt empfindlich treffen wollte.
    Diese Guerillataktik schien aufzugehen. Kleine, kampfstarke Zellen schlichen sich im Schutze der Dunkelheit an die Stellungen des Feindes heran und wüteten dann wie die Berserker unter den des Nahkampfes ungeübten babylonischen Kampfbogenschützen. Bis zum Jahre 510 v. Chr. gelang es so dem Feind dermaßen hohe Verluste zuzufügen das er den Glauben an eine Erstürmung Roms verlor und die Belagerung aufgab.
    Freilich hinterließen die Babylonier bei ihrem Rückzug vielfach verbrannte Erde.
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    Maximus konzentrierte sich auf das Feld der Diplomatie, wo er ob seiner unnatürlichen langen Lebenserfahrung und seiner Redegabe reichlich punkten konnte. So gelang ihm im Jahre 530 v. Chr. die friedliche Kontaktaufnahme mit dem Volk der Amerikaner.
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    Trotzdem gab es natürlich noch keinen Grund auf eine schnelle Besserung der Lage zu hoffen.
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  11. #56
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    Maximus verbrachte viele Jahre in Afrika. Er schaffte es bis in den Beraterstab des regionalen Statthalters und wurde schließlich nach Rom gesandt um im Senat die Interessen Mediolanums zu vertreten.
    In Rom war die Stimmung unter der Bevölkerung alles andere als rosig.
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    Der Senat versuchte die Bevölkerung mit Brot und Spielen zufrieden zustellen, denn für eine weitere Expansion des Reiches war ein rebellisches Volk suboptimal. Mit Staatsgeldern wurde 765 ein gewaltiger Zirkus errichtet, der den Einwohnern Roms interessante Rennwettbewerbe anbot.
    Anschließend ging Maximus wieder nach Iberien, wo er im dünn besiedelten Nordwesten untertauchte. Er erlebte von seinem Exil den kurzen und folgenlosen Krieg gegen Russland (775-805) und machte sich anschließend als Wanderprediger einen Namen.
    Wegen seinem offensichtlichen Redetalent fiel er dem christlichen Bischof von Rom auf, einer von vielen Religionen die im Reich toleriert wurden.
    Er berief den talentierten Prediger im Jahre 815 nach Rom in ein Konzil, wo sich Maximus mit theologischen Fragen beschäftigte.
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    Er beeindruckte einen Konzilsteilnehmer dermaßen, das dieser ihn zum Berater berief. Es war der kürzlich gewählte erste christliche Ädil des Reiches.
    Mit Maximus teilte er die Skepsis bezüglich einer weiteren Expansion des Reiches. Als Ädil fiel diese Entscheidung natürlich nicht in die Befugnis von Maximus Herrn, aber er konnte im Senat die Stimme erheben um gegen diese Pläne zu sprechen. Dies tat er auch mit wortgewaltiger Unterstützung von Maximus. Neben der allgemein instabilen inneren Situation sprach nach Ansicht der Beiden auch ein drohender Krieg mit Karthago gegen die Gründung einer weiteren Stadt. Denn das veranschlagte Siedlungsgebiet lag in Nordafrika zwischen Karthago und Ägypten. Karthago hatte bereits im Westen die Nachbarschaft einer römischen Stadt zu erdulden, eine weitere Stadt östlich seiner Grenzen könnten die Elefantenreiter als römische "Umzingelung" verstehen. Genau das war es ja auch...
    Doch so sehr Maximus auch sein Redetalent in die Waagschale warf, die Senatoren waren in der Mehrheit an solchen Bedenken nicht die Bohne interessiert. Maximus war überrascht mit welch Arroganz viele Senatoren über solche Bedenken hinweggingen. Einer meinte mit einem Achselzucken und einer wegwerfenden Bewegung er sei sowieso der Meinung das Karthago "zerstört werden müsse"!
    So kam es im Jahre 835 zur Gründung der Stadt Arpinum in Nordafrika.
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    Maximus wandte dem politischen Rom desillusioniert den Rücken zu und verbrachte die nächsten Jahrzehnte in der Anonymität des einfachen Volkes. Zumindest seine Befürchtungen bezüglich eines karthagischen Angriffes waren unbegründet gewesen. Als sich mehr als 100 Jahre nach der Gründung von Arpinum noch keine kriegerischen Verwicklungen abzeichneten, beschloss Maximus der Provinz, die es nach seinem Willen gar nicht hätte geben dürfen, einen Besuch abzustatten.
    Wie es bei Pioniersiedlungen üblich war bot auch Arpinum viele Chancen, man musste sie nur ergreifen. Eine davon war die Erschließung eines Färbemittelvorkommens östlich der Stadt mit Hilfe einer Plantage. Wie schon so oft gelang es Maximus mit seinen finanziellen Mitteln einen funktionierenden Betrieb aus dem Boden zu stampfen und bis zum Jahre 970 zu einem erfolgreichen Geschäftsmann aufzusteigen.
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    Vor allem die Bürger von Arretium hatten nach diesem Luxus verlangt und sorgten mit ihrer Konsumwut dafür das Maximus binnen kürzester Zeit zu einem der reichsten Römer des Reiches aufstieg.
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  12. #57
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  13. #58
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    Nö, immer die vorgegebenen Namen.

    Zur Jahrtausendwende gerieten die Berberstämme in Mediolanum in Aufruhr. Kurzzeitig besetzten sie sogar eine wichtige Eisenmine im Süden der Provinz. Der Senat beauftragte den römischen Statthalter von Mediolanum mit der Niederschlagung des Aufstandes, der im Jahre 1015 Vollzug melden konnte. Die Berber waren vernichtet oder versklavt...
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    Maximus selbst hatte, im Gegensatz zu früheren Jahren, keinerlei Antrieb sich an den Kämpfen zu beteiligen. Nach seiner überaus erfolgreichen Zeit als nordafrikanischer Färbemittelhändler blieb er im weitesten Sinne dem Business treu und heuerte im Jahre 1010 im neu geschaffenen römischen Reichszollamt an. Als gewissenhafter Beamter war Maximus maßgeblich daran beteiligt das die Zolleinnahmen für volle Staatskassen sorgten. Er machte rasch Karriere und wurde im Jahre 1018 zum Quästor ernannt.
    In dieser Funktion leitete er 1020 die größte Verwaltungsreform der römischen Geschichte ein.
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    Der Aufbau einer öffentlichen Verwaltung für das Römische Reich war überfällig und Maximus sonnte sich im Glanze seines Erfolges. Das Gefühl etwas Neues zu erschaffen war für Maximus, der all die Jahrtausende vorher immer das Gefühl hatte alles schon mal erlebt zu haben, ein steter Quell der Inspiration.
    Dieser Enthusiasmus trug ihn letztlich sogar ins Amt des Konsuls. In dieser Funktion musste er erleben wie ein Aufstand der Tuareg seine alte Färbemittelplantage in Arpinum bedrohte. Die vor Ort stationierten römischen Truppen erwiesen sich der Sache aber gewachsen.
    Nach seiner Amtszeit als Konsul folgte eine ereignislose Zeit und Maximus zog sich aus der Politik zurück. Er schlug sich abwechselnd als Händler, reisender Sohn reicher Eltern, oder auch als schlichter Waldläufer durch.
    Als sich das 11.Jahrhundert dem Ende entegegn neigte fand Maximus eine Anstellung in Cumae an einem der Kaserne angegliederten Testgelände. Dort half er einem findigen Waffenschmied mit dezenten Tipps bei der Entwicklung der ersten römischen Ballisten.
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    Maximus blieb noch 15 Jahre in der militärischen Forschung tätig. Doch nicht an allem hatte er so großen Anteil wie an der Entwicklung der Ballisten. Die überaus erfolgreiche Modernisierung der Speerträger zu Pikenieren ging etwa maßgeblich auf einen Waffenschmied in Arpinum zurück.
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    Im Jahre 1116 trat Maximus in den Dienst eines Konsuls ein, der einen interessanten Auftrag hatte. Er sollte den Stadtstaat Jerusalem aufsuchen und von einer tiefergehenden Zusammenarbeit mit dem Römischen Reich überzeugen. Auf diese Weise wollte sich Rom einen ersten Brückenkopf im Östlichen Mittelmeer schaffen. Maximus konnte seine Sprachbegabung in die Waagschale werfen und wurde als Berater und Übersetzer engagiert.
    Wie sich herausstellte war Jerusalem kaum abgeneigt, verlangte aber römische Waffenhilfe
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  14. #59
    Stratege von Qart Hadasht Avatar von Hamilkar Barkas
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    Sehe ich richtig, dass das Punische Reich mittlerweile zwei Städte umfaßt? Von wem haben sie die erobert, von den Ägyptern oder den Songhai?

    Die Vergrößerung der kleinen Übersichtskarte ist zwar eine geniale Idee, aber sie kommt halt - was die Schönheit betrifft - leider nicht an die politische Karte ran. Zu schade, dass man die nicht stufenlos zoomen kann!
    "Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern, die anderen Windmühlen" chinesisches Sprichwort

    Stories aus der Feder Hamilkar Barkas'


  15. #60
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    In seiner relativ hoch angesiedelten Stellung als Berater eines der Konsuln war Maximus auch für die Betreuung ausländischer Gäste zuständig. 1125 wurde er einem ausländischen Gelehrten namens Ptolemäus zugeteilt. Der ägyptische Historiker hatte sich mit der Reise ins große Römische Reich einen Traum erfüllt. Maximus unterhielt sich lange mit dem Gelehrten und musste feststellen das Ptolemäus negativ von Rom überrascht war. Ptolemäus kritisierte den gesellschaftlichen und kulturellen Rückstand des Reiches durch eines einseitige Ausrichtung der Politik auf Expansion und Militarismus.
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    Maximus stimmte dem Gelehrten zu und versprach sich fortan für eine Änderung der römischen Politik einzusetzen. Die beiden Männer wurden Freunde und als Maximus nach dem Tode des Konsuls dessen Nachfolger wurde war er im Jahre 1130 der erste Römer in offizieller Position der das Land am Nil besuchte.
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    Durch diese Reise verpasste Maximus die Einführung der ersten römischen Gemeinschaftswährung.
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    Maximus musste gegenüber dem zuständigen Quästor, der nach der erfolgreichen Koordinierung dieser Aktion ein mächtiger Mann geworden war, um seine Position bangen. Er kam einer Entmachtung durch den Senat zuvor in dem er von sich aus anbot als römischer Sondergesandter in Afrika zu verbleiben. Der Senat war froh aus diesem Machtkampf einen Ausweg gewiesen zu bekommen, ohne einen der mächtigen Männer vor den Kopf zu stoßen. Maximus genoß seine neue Stellung in Afrika, studierte gemeinsam mit Ptolemäus historische Schriften und war mehr als einmal knapp davor dem Ägypter die Wahrheit zu sagen.
    Nur ab und an unterbrachen diplomatische Pflichten dieses schöne Leben.
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    Doch im Jahre 1145 musste Ptolemäus schmerzlich den spurlosen Verlust seines besten Freundes betrauern. Der Mann, der scheinbar nicht hatte altern wollen, war verschwunden und keine noch so gewissenhafte Suche brachte auch nur das geringste Indiz wo er verblieben sein könnte.
    Maximus verbrachte einige Zeit in Zypern, bis im Jahre 1154 römische Pikeniere aus Arpinum auf der Insel landeten um ihre Kräfte aufzufrischen. Wie Maximus von ihnen erfuhr hatte der Senat einen Feldzug gegen die Daker in Kleinasien befohlen. Damit kam man einer Bitte des Stadtstaates Jerusalem nach und Maximus entschloss sich dem Feldzug anzuschließen.
    Zwar hatte er noch niemals eine Pike in der Hand gehabt und diese überlegene Waffentechnik war ihm fremd, dennoch hatte er durch seine große Kampferfahrung kein Problem einen Platz in der römischen Kohorte zu finden.
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