Stacheln wollte ich nicht.
Habe deine Frustration vielleicht etwas missverstanden oder auf die falsche Sache bezogen. Mir liegt - purer Eigennutz - nur am Herzen, dass dieses Szenario erscheint, weil ich PAE sehr gerne spiele, es mit weiteren gut gemachten Optionen für die Wahl der historischen Ausgangssituation aber eben nochmals aufgewertet wird.
Deshalb habe ich ausnahmsweise das parasitäre Schweigen des stillen Konsumenten eurer Arbeit gebrochen und wollte dir Mut machen, bei allem verständlichen Streben nach möglichst großer historischer Glaubwürdigkeit doch vielleicht etwas größere Kompromisse in - subjektiv - nicht so wichtigen Bereichen einzugehen. Dass die Staatsformkiste für Messana hier den Anlass und Beginn des Kriegs förmlich ad absurdum führt, hatte ich nicht so richtig verstanden...dachte es bezieht sich vor allem darauf, ob irgendwelche Germanen jetzt Häuptlinge oder Monarchen sein wollen.
Sollte auch keine Debatte über die Glaubwürdigkeit Philinos/Polybios/Diodor anzetteln, umfassende Quellenkritik bringt uns für eine Verbesserung des "antiken" Spielgefühls sicherlich recht wenig Gewinn bei zu viel zu investierender Zeit.
Kenne mich beim Modifizieren nur als "Kunde" aus, so dass ich deine/eure Zeit auch nicht mit Ideen verschwenden möchte, die ihr als "Profis" womöglich längst hattet. Aber wäre es dann nicht am einfachsten, den Beginn des Szenarios direkt nach der Vertreibung der karthagischen Besatzung Messanas durch die Römer/Mamertiner einsetzen zu lassen? Somit Messana als Vasall der Römer mit der kleinen römischen Expeditionsstreitmacht auszustatten und direkt nach erfolgter Kriegserklärung der Karthager nach dem verstrichenen Ultimatum an die römische Besatzung Messanas zu starten? (Plb. I 11-12.)