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Thema: Anfänger sucht Hilfe!

  1. #1
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    Frage Anfänger sucht Hilfe!

    Hallöchen da draußen!

    Ich, für meinen Teil zum ersten Mal auf die Civilisation-Schiene gekommen, habe "leichte" Probleme damit im Singleplayer erfolgreich zu sein.

    Ich habe mich mit div. Völkern schon versucht und komme mit Alexander gut zurecht. Ich spiele generell die riesigen Maps mit Kontinente und einigen KI/Stadtstaaten und kam bisher bei den Schwierigkeitsgraden 1, 2 und 3 ohne Probleme zum Ziel. Habe mich nun mehrmals auf "Prinz" versucht ... und dann gehts auch schon los:

    - Earlygame:
    Barbaren sind immer noch kein Problem, können gut und ohne Verluste abgewehrt werden.

    BO zu beginn ist in etwa:
    - Monument
    - Bautrupp
    - Siedler
    - Monument
    - Bautrupp
    - Krieger
    - Späher

    Mein Problem ist der Haushalt zwischen Gold und Zufriedenheit. Trotzdem ich mich auf diese Sachen konzentriert habe (auch diese Ruhm-Schienen eingeschlagen habe die mehr Gold/Zustimmung gibt) komme ich nicht recht vom Fleck und muss zwischenzeitlich immer wieder auf Gold-Produktion umstellen um nicht ins "Minus" also auf 0 zu gelangen.

    Eines meiner großen Probleme ist (da ich neutral spiele) nicht, von anderen Staaten angegriffen zu werden oder so. Wenn ich mal angreife, wird der Gegner überrollt und verliert gleich 1-3 Städte, wie ich eben lust habe. Das war zumindest bisher so. Nun kann ich mir gar keine große Armee oder Modernisierung leisten, da die Kosten sonst explodieren würden.

    Um die Modernisierung anzutreiben, habe ich in etwa auf jede Stadt 2 Bautrupps die durch die Map zischen und alles "moderner" machen - habe das auf automatisch gestellt, da ich damit noch nicht so zurecht gekommen bin. Leider funktioniert das nicht so wie gedacht immer, Bautrupps nehmen Wasserwege und werden von Barbaren abgefangen, oder bauen auch teilweise Straßen zu Stadtstaaten was nur noch mehr Kosten für mich bedeutet.

    Dschingis Kahn hat zB bei der Map hier jetzt - trotzdem er ungefähr 30 (!) Staaten hat ein hohes Einkommen und hohe Zufriedenheit und damit Wachsutm - wie kann das denn bitte sein? Ich trau mich schon gar nicht mehr zu Expandieren weil ich die Unzufriedenheit schon nicht mehr steuern kann?!

    Also zusammengefasst die ersten paar Fragen:
    - Wie geht ihr mit der Zufriedenheit um, oder stoppt ihr einfach irgendwann das Wachstum manuell?
    - Werden Bautrupps und Erkundungstrupps von euch manuell gesteuert oder auch - wie bei mir - automatisch?
    - Welche Rassen bzw. "Großmächte" bevorzugt ihr und warum?
    - Spielt ihr aggressiv, und wenn ja - wie geht ihr mit dem Missfallen der anderen Staaten sowie der Unzufriedenheit der eigenen Bürger um (trotz Gerichtsgebäude)?
    - Wie gebt ihr euer Gold aus (Kaufen von Troops/Gebäuden/Gelände)?
    - Wie sieht bei euch der Forschungstree aus, worauf habt ihr da euer Augenmerk gelegt?
    - Wie kann man GUT verhandeln um an Ressourcen ranzukommen die die eigenen Städte "fordern"? Ich habe da oft das Problem selbst bei "Freundlich" gesinnten Staaten, dass ich kein Abkommen treffen kann wo ich zB für Seide 30 Runden - Färbmittel 30 Runden bekomme, also Luxusgut/Luxusgut, sondern muss quasi immer noch was drauflegen!
    - Geht ihr Pakte ein wo ihr die Grenzen öffnet oder Kriege gemeinsam bestreitet? Habe da quasi immer abgelehnt, will weder Truppen in meinem Land, noch Krieg mit jemanden anfangen wo ich keinen Gräul dagegen habe.

    Hilfe

  2. #2
    Registrierter Benutzer Avatar von Brian1972
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    - Wie kann man GUT verhandeln um an Ressourcen ranzukommen die die eigenen Städte "fordern"? Ich habe da oft das Problem selbst bei "Freundlich" gesinnten Staaten, dass ich kein Abkommen treffen kann wo ich zB für Seide 30 Runden - Färbmittel 30 Runden bekomme, also Luxusgut/Luxusgut, sondern muss quasi immer noch was drauflegen!
    - Geht ihr Pakte ein wo ihr die Grenzen öffnet oder Kriege gemeinsam bestreitet? Habe da quasi immer abgelehnt, will weder Truppen in meinem Land, noch Krieg mit jemanden anfangen wo ich keinen Gräul dagegen habe.
    Normalerweise kann man mit einer Freundlichen KI Luxusres 1:1 allerdings gibt es da Ausnahmen z.B. wenn sie selber nach dem Handel keine weitere von dieser Luxusres übrig hat.
    Insbesondere am Anfang störts kaum offene Grenzen für Gold zu verkaufen. Ausserdem mag es die KI nicht, wenn man das andauernt ablehnt (daher evtl. ihre mangelnde Bereitschaft mit dir fair zu handeln).

    Bautrupps müsste man auf Prinz eigentlich ohne große Probs auf Auto stellen können. Allerdings empfinde ich zwei pro Stadt als zu viel (insb. langfristig). Auf einer so großen Karte könnte eins deiner Probleme auch darin liegen, dass du dein Reich weit auseinanderziehst und damit macht ein Handelsnetz (insb. bei den am Anfang ehr kleinen Städten) keinen echten Sinn. Ausserdem kommen die Auto Bautrupp-Babaren Probleme aus dieser Ecke. In den Spiel-Optionen kann man übrigens noch ein paar Sachen einstellen, die Auto Bautrupps erlaubt oder nicht erlaubt sein sollen.

    Wofür man Gold ausgibt. Naja zum einen Strategieabhängig also habe ich z.B. SoPos/Wunder gesetzt die Kaufkosten reduzieren oder aber auf SoPos die Gold das ich in Stadtstaaten investiere effektiver machen?

    Das wichtisgte Mittel gegen ist es Konsequent die Gebäude zu erforschen und zu bauen. Ein Reich mit 30 Städten genereirt aus Kolloseen dann 90 . Wenn du auf ein großes Reich mit sehr vielen Städten und Bevölkerung aus bist solltest du Unabhängigkeit (weniger Kulturkosten für SoPo durch Stadtanzahl), Frömmigkeit( durch Bevölkerung reduziert) und später Ordnung ( durch Stadtanzahl reduziert) kombinieren.
    Ähnlich sieht es mit Wundern aus (erobert oder selbst gebaut).

  3. #3
    Stratege von Qart Hadasht Avatar von Hamilkar Barkas
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    ist sozusagen das Blut in den Adern Deiner Civ, das sie am Leben erhält.
    bzw. sind die Wachstumsbegrenzungen.

    ergibt sich (zumindest am Anfang) hauptsächlich aus der

    Ich persönlich bin mit automatischen Bautrupps noch nie zurecht gekommen. Nachdem was Du schreibst dürfte das zu Deinen Hauptproblemen zählen. Wenn Deine BTs Straßen quer über den Kontinent bauen muss Dich der Unterhalt auffressen. Überprüf das mal! Mein Rat in dieser Hinsicht ist sie manuell zu steuern. Gerade am Anfang halte ich maximal 1 Bautrupp pro Stadt für sinnvoll, wenn sie nicht sehr weit von einander entfernt sind geht sogar weniger. Später hat man dann eh meist mehr als man braucht, aber ein BT kostet genau so viel wie jede Militäreinheit. Vordringlich ist das Anschließen von -Ressourcen. Dann der Ausbau von Flußfeldern und strategischen Ressourcen, dann der Rest. Straßen bringen zu Anfang nur etwas, wenn sie kurz sind, d.h. die Städte nahe aneinander gebaut sind. Sobald Du Handelsposten bauen kannst nutze sie! Wichtig ist aber immer sicherzustellen, dass auch die richtigen Felder bewirtschaftet werden! Notfalls mußt Du den Fokus "overrulen" und einige Felder händisch fixieren. Hier hat sich auch bewährt mehr Felder als nötig auszubauen um im Bedarfsfall besser switchen zu können. Du hast selbst geschrieben, dass Du militärisch keine Probleme hast, also halte Dein Heer so klein wie möglich/nötig. Schau halt, dass Deine Truppen modern und erfahren sind. Zu guter Letzt sind alle Wirtschaftsgebäude sowie alle -Gebäude (soweit durch Bevölkerungszahl schon nutzbar) Pflicht.

    Also zusammengefasst die ersten paar Fragen:
    - Wie geht ihr mit der Zufriedenheit um, oder stoppt ihr einfach irgendwann das Wachstum manuell?

    Wenn Du nicht zu schnell expandierst und das oben erwähnte beherzigst, solltest Du mit dem Wachstum weniger Probleme haben. Wichtig ist vor allem wo Du neue Städte hinsetzt. Gibt es
    -Ressourcen oder kannst Du zusätzlich einen Zirkus bauen? Bekommst Du -Ressourcen doppelt zum Handeln? ...

    - Werden Bautrupps und Erkundungstrupps von euch manuell gesteuert oder auch - wie bei mir - automatisch?

    Hab ich oben schon gesagt.

    - Welche Rassen bzw. "Großmächte" bevorzugt ihr und warum?

    Ist eigentlich egal. Mit Ghandi bekommst Du die besser in den Griff, mit den Songhai oder den Arabern oder den Chinesen oder den Inkas das


    - Spielt ihr aggressiv, und wenn ja - wie geht ihr mit dem Missfallen der anderen Staaten sowie der Unzufriedenheit der eigenen Bürger um (trotz Gerichtsgebäude)?

    Unterschiedlich. Wenn ich aggressiv spiele nutze ich sehr gerne Marionetten. Nie so schnell expandieren, dass die 10 oder tiefer ist (Kampfmalus)

    - Wie gebt ihr euer Gold aus (Kaufen von Troops/Gebäuden/Gelände)?

    Genau dafür und natürlich auch für Aufwertungen und Stadtstaaten. Wenn Du gern mit den Griechen spielst stehen StSt natürlich ziemlich weit Oben auf der Liste.

    - Wie sieht bei euch der Forschungstree aus, worauf habt ihr da euer Augenmerk gelegt?

    Ist Situationsabhängig. Am Anfang ist es natürlich wichtig möglichst viele nahe Ressourcen anschließen zu können. Mußt Du viel Kriegführen, dann mußt Du Dich natürlich auf den Unteren Bereich des Tech-Trees konzentrieren. Allgemein würde ich weder Oben noch Unten zu weit vorpreschen. Auch wenn man friedlich buildert sollte man halbwegs moderne Waffen zur Abschreckung haben und auch wenn man kriegerisch spielt sind
    - und -Gebäude sehr wertvoll.

    - Wie kann man GUT verhandeln um an Ressourcen ranzukommen die die eigenen Städte "fordern"? Ich habe da oft das Problem selbst bei "Freundlich" gesinnten Staaten, dass ich kein Abkommen treffen kann wo ich zB für Seide 30 Runden - Färbmittel 30 Runden bekomme, also Luxusgut/Luxusgut, sondern muss quasi immer noch was drauflegen!

    Prinzipiel ist das Handelsverhalten der KI ein Spiegel ihrer Einstellung zu Dir. Top-Konditionen bekommst Du nur von Deinen guten Freunden. Hast Du einen Freundschaftsvertrag, offene Grenzen, gemeinsam denunzierte Feinde ... bekommst Du eigentlich immer alles (außer natürlich Ressourcen die die KI selbst nur 1x hat) 1:1 bzw. zum Höchstpreis (z.B. 900
    für 90 Runden bei marathon) bei feidlich gesinnten (wenn sie überhaupt noch mit Dir handeln) fällt das auf 409 für 90Runden. Im Late-Game wenn Du weit vorne liegst (vor allem wenn Du viel erobert hast) kann es allerdings sein, dass selbst Verbündete nicht mehr 1:1 handeln. Manchmal hängt es auch davon ab, wie dringend die KI die Ressource benötigt.

    - Geht ihr Pakte ein wo ihr die Grenzen öffnet oder Kriege gemeinsam bestreitet? Habe da quasi immer abgelehnt, will weder Truppen in meinem Land, noch Krieg mit jemanden anfangen wo ich keinen Gräul dagegen habe.


    Im Normalfall ist es in Civ5 sehr schwer über das ganze Spiel mit allen gute Kontakte zu pflegen. Spätestens wenn Du zu gewinnen drohst mag Dich eh keiner mehr . Zur Zeit versuche ich immer Freundschaftsblöcke aufzubauen und diese möglichst lange zu erhalten. Zu solchen Freundschaftsblöcken gehören auch Feindbilder und was ich viel zu oft falsch gemacht habe ist, diese zu schnell auszuschalten! Wenn Du militärisch zu erfolgreich bist, mögen das selbst Deine Freunde nicht. Wobei da z.B. der Mongole länger mitmacht als etwa der Siamese. Wichtig ist auch, dass man vor einem Angriff -ob eingeladen oder nicht - den zukünftigen Kriegsgegner denunziert. Dann wird das von den Meisten weniger übel genommen.

  4. #4
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    Hi Trance,

    mir sind bei Dir ein paar Sachen aufgefallen, ein paar zusätzliche Infos deinerseits wären aber hilfreich, z.B.

    welche SP's außer Ehre (Frömmigkeit gibt bspw. einen echt netten Glücksbonus, den Du vielleicht nutzen könntest)
    nutzt Du Forschungsabkommen (FA), ähhhh sicher noch vieles mehr

    -Aufgefallen ist mir: zwei Bautrupps/Stadt?! Gift für die Kasse, ist echt Verschwendung. Einer reicht, manche nehmen einen für zwei Städte.
    -Bautrupps niemals, ich wiederhole niemals automatisieren.Konzentriere Dich bei Problemen mit Unzufriedenheit auf die Zufriedenheitsressourcen. Du solltest auch die Forschung früh darauf lenken, diese Ressourcen modernisieren zu können (Bergbau oder Kalender). Eine Faustregel sagt: Anzahl der mgl. Städte sollte der Zahl der verfügbaren (verschiedenen, Duplikate bringen Dir hier noch nix, die kannste immer verkaufen) Glücksressourcen entsprechen
    -Forschung: Bei den civfanatics schwören die meisten auf den NC-Start (nationalakademie? das Ding, wofür eine Bib in jeder Stadt stehen muss), also
    eine Glücksressource modernisieren (Tech dazu erforschen), danach Schrift erforschen Glücksressource verkaufen, Bibliothek kaufen und vor der Gründung neuer Städte die Nationalakademie (NA) bauen. Die lässt Dich dann forschungsmäßig bis zum Ende des Mittelalters mithalten, kostet obendrein nix weil sie ein nationales Wunder ist.
    -Forschung II: ich spiele ziemlich häufig OCC (nur eine Stadt im ganzen Spiel, spiele meistens also nicht aggro und kann auf unsterblich meistens bis in die industrielle Ära mithalten - mindestens... wieso? Forschungsabkommen. eigentlich solltest Du immer eines, eigentlich mehrere am Laufen haben, übrigens finanziert durch den Verkauf von Glücksressourcen. Wichtig:um die Dinger abschließen zu können braucht man Philosophie als Tech
    -Forschung III:wenn Du dich mit FA's vertraut gemacht hast, kannst Du das noch weitertreiben, nämlich die FA's in eine bestimmte Richtung lenken: Du möchtest erobern? Eine große Armee kostet viel Geld? forsche bis Eisenverarbeitung fertig ist und Bau Dir drei bis fünf Schwertkämpfer.unterzeichne ein FA, warte eine Runde und dann noch eins. in den kommenden 30 Runden musst Du zusehen, dass alle sonstigen Techs blockiert werden, sie müssen zu einem Drittel erforscht sein, sonst können Dir die FA's Dir auch eine Billigtechnologie wie z.B. Segeln bescheren. Wenn alles klappt kannst Du 30 bzw. 31 runden Später Deine Schwertkämpfer zu Langschwerterrn upgraden. Die echten Cracks haben die Dinger in runde 60, da können die KI-Spieler noch nicht mithalten.

    Das wären zunächst mal meine unngeordneten Gedanken dazu, hoffentlich hilfts

  5. #5
    Klingone Avatar von Worf der Große
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    Zitat Zitat von Trance82 Beitrag anzeigen
    Also zusammengefasst die ersten paar Fragen:
    - Wie geht ihr mit der Zufriedenheit um, oder stoppt ihr einfach irgendwann das Wachstum manuell?

    Ja, das Wachstum und die Gründung neuer Städte plane ich möglichst genau. Ich schaue mir vorher aus, welche Städte ich groß wachsen lassen will bzw. kann, um mit irh gut oder zu machen. Grundsätzlich versuche ich immer möglichst viel -Ressourcen zu bekommen (siedeln oder handeln). Ansonsten werden Kolloseen möglichst früh gebaut.

    - Werden Bautrupps und Erkundungstrupps von euch manuell gesteuert oder auch - wie bei mir - automatisch?

    Nein, auf keinen Fall. Das solltest du auch selber machen. Denn zu wissen, was du am ehesten modernisieren musst ist verdammt wertvoll.

    - Welche Rassen bzw. "Großmächte" bevorzugt ihr und warum?

    Ich spiele wechsel die immer, aber alle die Boni auf , oder Stadtstaaten geben sind bei mir sehr beliebt und alle -Boni nehme ich auch gern.


    - Spielt ihr aggressiv, und wenn ja - wie geht ihr mit dem Missfallen der anderen Staaten sowie der Unzufriedenheit der eigenen Bürger um (trotz Gerichtsgebäude)?

    Ich spiele friedlich, führe aber Krieg, um an Ressourcen zu kommen, oder wenn es durch einen Angriff günstig erscheint. Ein wenig militärisches Wachstum muss nämlich auhc mal sein.

    - Wie gebt ihr euer Gold aus (Kaufen von Troops/Gebäuden/Gelände)?

    Als ersten kaufe ich immer eine Bibliothek. Der Tipp dann gleich die Staatliche Hochschule noch vor Gründung weitere Städte zu bauen wurde ja schon gegeben. Das lohnt sich wirklich meist. Spätestens nach der dritten bis fünften Stadt sollte man das Ding aber bauen. Hängt halt davon ab wie stark man selber zu Beginn zum siedeln gezwungen wird.
    Danach kaufe ich dann oftmals einen Siedler oder Bautrupp. Hängt aber vom Spiel ab. Ansonsten spare ich imme möglichst viel , um es im Kriegsfall für Truppen auszugeben zu können, oder um -Stadtstaaten zu bestechen. Und ab und an mal ein -Gebäude kaufen zu können ist auch nicht verkehrt. hält halt sehr flexibel.

    - Wie sieht bei euch der Forschungstree aus, worauf habt ihr da euer Augenmerk gelegt?

    Da ich auch auf marathon spiele, forsche ich zuerst auf die nötigen Ressourcen. Habe ich also Vieh oder Schafe gehe ich früh auf Tierzucht, habe ich Marmor gehe ich früh auf Steinmetzkunst. Danach forsche ich dann auf Schrift für die Bibliothek und Staatlische Hochschule. Ob danach dann Kalender (für -Ressourcen) oder Fallenstellen (für Handelsposten) ansteht, hängt immer von der Situation an. Sobald ich dann alle grundlegenden Dinge habe, forsche ich auf Eisenverarbeitung und danach meist auf Kolosseen.

    - Wie kann man GUT verhandeln um an Ressourcen ranzukommen die die eigenen Städte "fordern"? Ich habe da oft das Problem selbst bei "Freundlich" gesinnten Staaten, dass ich kein Abkommen treffen kann wo ich zB für Seide 30 Runden - Färbmittel 30 Runden bekomme, also Luxusgut/Luxusgut, sondern muss quasi immer noch was drauflegen!

    Ist immer unterschiedlich. Aber 1:1 ist meist möglich. Offene Grenzen zu verkaufen bringt oftmals was, hab ich das Gefühl.

    - Geht ihr Pakte ein wo ihr die Grenzen öffnet oder Kriege gemeinsam bestreitet? Habe da quasi immer abgelehnt, will weder Truppen in meinem Land, noch Krieg mit jemanden anfangen wo ich keinen Gräul dagegen habe.

    Das teste ich grad selber noch aus. Im Zweifel einfach aus den ganzen Freundschaftsverträgen und Denunzierungen raushalten. Oder halt selbst versuchen kennenzulernen und durchzusteigen.
    Offene Grenzen verkaufe ich meist immer, außer, ich muss mein Hinterland oder lücken vor fremden Siedlern schützen. Kriegspäkte gehe ich nur ein, wenn es grad 100% in meine Planung passt.

    Hilfe
    .
    Sig sauer

  6. #6
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    @Brian1972:
    Offene Grenzen für Gold verkaufen - was kann man da denn so nehmen dafür? Ist natürlich immer neu auszuverhandeln, aber was mach ich mit 5 Gold/Runde schon großartiges - andererseits bringt den KI das was er sieht auch nicht weiter, stimmt schon.
    Anzahl der BTs: Ich komme von SC2 und da ists eben so dass man die "Bautrupps" quasi durchgehend baut bis etwa 80 Stück. Dachte daher es wäre kein Fehler da auch ordentlich auf den Putz zu hauen damit ^^ Grundsätzlich besetze ich jedoch immer durchgehend, und durch LAND schnell verfügbar, das Land. Bei Eroberungen sehe ich dann auf die Ressourcen die es denn alles gibt
    Wegen / ists schwer zu sagen. Ich baue generell IMMER erst Gebäude die Gold (Bank etc) oder (Kollosseum etc) geben. Danach Produktion (geben ja auch bei div. Ressourcen) und dann der Rest.

    @Hamilkar Barkas:
    Ich komm mit den manuellen Bautrupps nicht zurecht leider. Wonach entscheidet man da denn was man tut? Woher weiß ich wann ich wo was "modernisieren" kann?
    Wann greifst du denn dann an bzw. expandierst du, also wovon machst du das abhängig? Expandierst du nur wenn du die gewünschten Ressourcen zu sehen sind (teilweise kommt das ja aber erst mit Öl, Uran ...), und wie weit weg sind diese? Direkt anschließend? Ich lasse meist ein paar Felder frei damit die Städte dann "zusammenwachsen".
    Wie sieht dein Opening aus, und wann kommt die erste/zweite Exe zeitlich?

    @PrimusPares:
    Forschungsabkommen versuche ich immer so viele wie möglich zu machen, also alles was quasi geht. SPs weiß ich gerade nicht wie die heißen. Ich konzentriere mich dort jedoch auf zu vermindern, in 2ter bzw. 3ter Instanz dann auf Gold und auf Ruhm. Gut auf alle Fälle zu wissen nicht so viele BTs zu bauen. Werde mal sehen wie das ist mit manueller Steuerung, dann dauern die Maps eben länger dafür kann ich besser microen.

    Gibt es eine Liste wo ich sehe welche Ressourcen wieviel Glücksbonus geben, und wie ich die Ausbeute davon noch verbessern kann?
    Was meinst du mit Duplikate verkaufen, zählen diese Ressourcen nicht zusammen sondern jede Ressource nur höchstens 1x? Kann ich wenn ich zb 12 Seide hab alles bis auf 1 verkaufen?

    Leider verstehe ich den Post ab Forschung: nur noch schwer, kann dem nicht mehr folgen (NC-Start, OOC, Glücksressource verkaufen etc ...), soll ich Armee immer direkt aufwerten wenn möglich? Ist doch recht Gold-Intensiv ...

    Danke auf alle Fälle für das total geile Feedback Würde gerne auch mit dem ein oder anderen wenn er möchte mal online ein Game ggn. KI zocken gemeinsam, das wär chillig

    Lg

  7. #7
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    Zitat Zitat von Trance82 Beitrag anzeigen
    @Brian1972:
    Offene Grenzen für Gold verkaufen - was kann man da denn so nehmen dafür?

    Wenn deine Gegner lieb gucken kriegst du eigentlich immer 50 oder 44 Gold. Bei größeren Karten rentiert sich das, vor allem in Geldnot. Unterschätz das nicht!

    Ich komm mit den manuellen Bautrupps nicht zurecht leider. Wonach entscheidet man da denn was man tut? Woher weiß ich wann ich wo was "modernisieren" kann?

    Zunächst modernisiert man immer die Luxusressis, dann, je nach militärischer Lage, die strategischen Ressis. Wenn deine Stadt wachsen soll, bau Bauernhöfe, aber zuerst immer an Flüssen und auf Grasland, die sind früher produktiver! Bei schlechtem Einkommen baut man Handelsposten, vorzugsweise auf den Ebenenfeldern.

    Gibt es eine Liste wo ich sehe welche Ressourcen wieviel Glücksbonus geben, und wie ich die Ausbeute davon noch verbessern kann?
    Was meinst du mit Duplikate verkaufen, zählen diese Ressourcen nicht zusammen sondern jede Ressource nur höchstens 1x? Kann ich wenn ich zb 12 Seide hab alles bis auf 1 verkaufen?

    Die Liste sieht man, wenn man auf die aktuelle Zufriedenheit geht, da stehen auch alle anderen Boni. Jede Ressource bringt grundsätzlich 5 Happiness(auf Siedler sogar 6). Durch eine Politik im Wirtschaftsbaum kannst du diesen Bonus auf 6 erhöhen. Außerdem hilft eine Politik im Patronatbaum die Ressourcen von verbündeten StSt um 2 zu erhöhen.

    Leider verstehe ich den Post ab Forschung: nur noch schwer, kann dem nicht mehr folgen (NC-Start, OOC, Glücksressource verkaufen etc ...), soll ich Armee immer direkt aufwerten wenn möglich? Ist doch recht Gold-Intensiv ...

    NC ist das National College, das schon oft erwähnte Forschungswunder, das gebautr werden kann, wenn überall Bibos stehen.
    OCC ist One City Challenge, d.h. du kontrollierst in gesamten Spiel nur eine einzige Stadt.
    Armee aufwerten ist nur dann nötig, wenn du Gegner mit Qualität schlagen willst und nicht mit Quantität. (Solange man nicht mit Schwertis gegen Panzer kämpft, hält man so was auch ganz gut durch.) Mach das aber nur, wenn wirklich genug Geld übrig ist. Zur Not verkauft du eine "Glücksressource" (Luxusgut; bringt meist 300 oder 271 Gold bei nettem Gegenüber), das zweimal in deinem Reich vorhanden ist
    Vielleicht hilft das irgendwo...
    Geändert von Maximo der X-te (23. März 2011 um 21:53 Uhr)

  8. #8
    Stratege von Qart Hadasht Avatar von Hamilkar Barkas
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    Zitat Zitat von Trance82 Beitrag anzeigen
    @Brian1972:
    Offene Grenzen für Gold verkaufen - was kann man da denn so nehmen dafür?
    Mach ich eigentlich nie, obwohl ich schon oft davon gelesen habe. Offene Grenzen tausch ich gegen offene Grenzen. Hauptsächlich für gute Beziehungen aber auch damit meine Späher/Einheiten/Schiffchen passieren können.

    Zitat Zitat von Trance82 Beitrag anzeigen
    @Hamilkar Barkas:
    Ich komm mit den manuellen Bautrupps nicht zurecht leider. Wonach entscheidet man da denn was man tut? Woher weiß ich wann ich wo was "modernisieren" kann?
    Wann greifst du denn dann an bzw. expandierst du, also wovon machst du das abhängig? Expandierst du nur wenn du die gewünschten Ressourcen zu sehen sind (teilweise kommt das ja aber erst mit Öl, Uran ...), und wie weit weg sind diese? Direkt anschließend? Ich lasse meist ein paar Felder frei damit die Städte dann "zusammenwachsen".
    Wie sieht dein Opening aus, und wann kommt die erste/zweite Exe zeitlich?
    Was die BT-Modernisierungen betrifft gibt es kein allgemein gültiges Rezept. Jeder hat da so seine Vorlieben. Manche spezialisieren ihre Städte - Goldstadt/Produktionsstadt/Wissenschaftsstadt/Kulturstadt - manche bevorzugen Allround-Städte. Ich finde, dass man das nicht zu eng sehen sollte und es sich meist durch das Terrain von allein ergibt. Gute Standorte versuche ich in alle Richtungen auszubauen.

    Zu Anfang gehe ich meist zielstrebig auf Kalender, da ich das Stonehenge mag und die -Ressourcen so schnell als möglich anschließen möchte. Danach dann Bergbau für Gold/Silber/Edelsteine. Da hat der BT sowieso schon ordentlich zu tun. Hab ich einen Fluß bei der Stadt bau ich auf Flußhügel Bauernhöfe und auf Flußgrasland Handelsposten. Bei Flußebenen (eigentlich bei allen Ebenen) hängt es davon ab, was sonst noch in der Umgebung der Stadt für Felder sind, ob sie mit Farmen oder Handelsposten versehen werden. Auch je nach dem ob man einen Wachstumsschub oder eher Wachstumsbremse braucht. Auf "normale", also nicht am Fluß gelegene Hügel bau ich gern Handelsposten, außer ich muß die Produktion stark pushen weil nur wenig Hügeln in der Nähe und auch die Ebenen spärlich gesät sind.

    Meine zweite Stadt bau ich meistens erst dann, wenn ich genügend habe, um mir einen Siedler zu kaufen. Oft kauf ich mir aber vorher noch einen Bautrup, wenn ich nicht dazu gekommen bin ihn vor Erforschung des Kalenders zu bauen (denn dann bau ich sofort das Stonehenge ) Manchmal aber auch erst nach dem Siedler, wenn besonders verlockende Ressourcen in der Nähe sind und eine andere Civ sie mir sonst wegschnappen würde. Wenn Durch Ressourcenlage und/oder Gelände nicht anders vorgegeben schaue ich immer, dass meine Stadte die maximale Zahl an Feldern Bewirtschaften könnten.

    Meine normale Baureihenfolge zu Beginn ist: Späher / Krieger / Späher / Monument / Wunder. Nachdem aber die erste Tradition jetzt sowieso 3 in der Hauptstadt bringt sollte man vieleicht anstelle des Monuments einen BT oder eine Kornkammer bauen (falls Du denn in den Traditionszweig investieren möchtest). Wenn Du Marmor in Stadtnähe hast solltest Du jetzt Steinmetzkunst einschieben. Spätestens danach die Schrift. Wenn Du es Dir leisten kannst, kauf gleich mal ne Bibliothek. ...

    Mit der dritten Stadt wart ich dann auf jeden Fall bis ich Eisen und Pferde sehen kann! Ich hol mir Eisenverarbeitung meist mit der Freitech der Großen Bibliothek. Dadurch hat man meist einen kleinen zeitlichen Vorsprung gegenüber der KI und kann gute Eisenvorkommen rechtzeitig (womöglich wartet ja schon ein Siedler ) abgreifen. Hast Du schon ein gutes Eisenvorkommen (und Pferde) kannst Du mit der Gründung der dritten Stadt ruhig noch warten, die geringen SoPo-Kosten ausnutzen und eventuell die Staatliche Hochschule bauen. Dadurch, dass Du so früh Schwertkämpfer bekommst bist Du der KI in dieser Phase überlegen. Das ist der erste Zeitpunkt bei dem man an eine militärische Expansion denken sollte. Sinn macht dies vor allem, wenn Du schon von einem Gegner zugesiedelt wirst, oder ein Nachbar verlockendes Land/Ressourcen hat. Die in dieser Phase eroberten Städte mach ich allesamt zu Marionetten, außer ein Standort ist extrem gut zum Wunderbauen geeignet (und ich hab Mathematik schon erforscht!). Wenn Du Dir in dieser Welle 3-5 Städte holst bekommst Du einen entscheidenden -Boost! Durch den -Fokus der Marionetten gehören Geldprobleme meist auch der Vergangenheit an. Miese Standorte solltest Du allerdings sofort niederbrennen.

    Zitat Zitat von Trance82 Beitrag anzeigen
    Gibt es eine Liste wo ich sehe welche Ressourcen wieviel Glücksbonus geben, und wie ich die Ausbeute davon noch verbessern kann?
    Was meinst du mit Duplikate verkaufen, zählen diese Ressourcen nicht zusammen sondern jede Ressource nur höchstens 1x? Kann ich wenn ich zb 12 Seide hab alles bis auf 1 verkaufen?
    Jede -Ressource zählt 1 x 5. Ganz egal ob Du eine oder zwanzig hast! Marmor bringt zusätzlich einen Wunderbaubonus, aber nur in der Stadt, die es bewirtschaftet! Wein und Räucherwerk ermöglichen Klöster die bringen und bei Gold und Silber kannst Du Münzanstalten bauen. Alle Meeres-Ressourcen geben mit Seehafen zusätzliche Die SoPo Protektionismus im Wirtschaftszweig gibt nochmals +1 /Ressourcenart. Und Völkerverständigung (im Patronatsbaum) erhöht die Zufriedenheit durch von StSt geschenkte Ressourcen um 50% und deren Anzahl um 100%.

    Zitat Zitat von Trance82 Beitrag anzeigen
    soll ich Armee immer direkt aufwerten wenn möglich? Ist doch recht Gold-Intensiv ...
    Sobald Du es Dir leisten kannst und nichts dringenderes ansteht. Die so gewonnene Zusatzstärke wiegt die Kosten allemal auf.

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