Wie schon gesagt, bei der aktuellen Version sind mehrere Tilesets mit dabei. Auf der gleichen Seite gibt es noch die zusätzlichen Soundeffekte, die man einfach nur ins Soundverzeichnis entpacken muss.
Wie schon gesagt, bei der aktuellen Version sind mehrere Tilesets mit dabei. Auf der gleichen Seite gibt es noch die zusätzlichen Soundeffekte, die man einfach nur ins Soundverzeichnis entpacken muss.
Hab mir kurz vor Weihnachten mal Stone Soup runtergeladen, und war komplett angefixt. Das erste Mal, dass ich so ein Ding gespielt habe seit... naja, seit es DOS-Oberflächen gab, und die Art von Spiel halt aktuell war.
Den Spaß verdorben hat mir dann allerdings, dass ich auf einen neuen Computer umgezogen bin, und es ja bei diesem ganzen Rogue-Genre keine Spielstände gibt, die man speichern und mitnehmen kann. Nichts gegen die "Ironman"-Idee, aber in einer Zeit, in der ich immer weniger Zeit zum Computerspielen habe, habe ich eigentlich gar nichts gegen einen gelegentlichen Reload, sollte ich abkratzen.
Civ6-Storys
Mansa Musa reist nach Cổ Loa - Civ 6 PBC 29 (Vietnam)
Skythische Koreaner in stürmischen Schlachten - Civ 6 PBC 6 (Korea)
Wikinger im Spiegeluniversum - Civ 6 PBEM 42 (Norwegen)
Louis, Gangnam Style - Civ 6 PBEM 36 (Korea)
Louis' Storys die vielleicht mal wieder aufgenommen werden:
[Wizardry 8] Balgerei um die Rote Laterne
[CK2] Anfänger Louis führt Abyssinien
Einerseits finde ich es ja toll, dass es so viele verschiedene Varianten und Abkömmlinge im Rogue-Genre gibt, andererseits sind die meisten so sauschwer, dass man für jedes einzelne Jahre brauchte, um es wirklich zu meistern. (Bei mir hat es wirklich viele Jahre für Angband gebraucht, natürlich habe ich nicht ununterbrochen gespielt.)
Ich habe auch schon mal in das eine oder andere andere Roguelike hinein geschnuppert. Man denkt ja, man kennt sich ein bisschen aus ... Pustekuchen! ^^ Jämmerlich versagt habe ich. Manchmal fühlt man sich trotz der Erfahrung fast überfordert z. B. angesichts des unfangreichen Magiesystems in Zangband.
Bevor ich da einsteig will ich auch ne Lernstory haben
Also bitte sehr: http://www.civforum.de/showthread.php?t=72818
Naja, Nethack hab ich damals mehrmals durchgespielt. Wobei die meisten Spiele haben wir zu zweit gemacht. Machte wesentlich mehr Spass, auch wenn es nur ein Char war, der da durch die Gegend lief und meistens eben mehr oder weniger früh, aus fehlendem Wissen oder einfach Dummheit starb.
Zumindestens bei Nethack konnte man damals Spielstände auslagern und auf diese Art quasi ein Hilfsspeichersystem haben. Man musste halt Wissen welche Dateien man auslagert... Verpönt war es allemal. Allerdings ein sehr schönes Mittel um zu Lernen. Ob das nun bei Angband oder Crawl o.ä. Spielen auch so geht weiss ich nicht.
Das geht bei all diesen Spielen - man kann das Savefile irgendwohin kopieren.
Das nennt man savefile scumming.
Ich habe das vor einigen Jahren auch mal betrieben, aus lauter Frust, dass meine Helden immer starben und niemals die Tiefen des Dungeons sahen.
Dabei habe ich eine Menge gelernt. Irgendwann habe ich es dann aufgegeben, um vorsichtiger zu spielen, und so ist es mir dann auch ohne cheaten gelungen, das Spiel mehrfach zu gewinnen.
Nachdem ich das Spiel jetzt mal kurz angespielt habe (lvl 4), muss ich schon sagen:
Das Kampfsystem enttäucht mich ziemlich.
Immer nur auf den Gegner zulaufen bis er tot ist?
Ich habe eigentlich etwas in der Art wie bei Dwarf Fortress erwartet, das ja tausendfach komplexer ist, wo man mit einzelnen Körper- und Waffenteilen auf einzelne Körperteile zielen, wrestlen, werfen, schießen kann. Auch die Ergebnise des Kampfes werden hier ja sehr spärlich beschrieben.
Wird das ganze hier bei Angband später noch komplexer, oder geht es hauptsächlich darum stärkere Waffen und Zauber zu sammeln?
Das Kampf- und Charlevelsystem sieht irgendwie sehr Baldurs-Gate ähnlich aus.
Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal
Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.
Das Kampfsystem ist ein Haudrauf -Hack&Slay.
Komplexer wird es später durch extrem gefährliche Gegner, gegen die man unterschiedlich gewappnet und gerüstet sein muss.
Es gibt später Möglichkeiten, die Umgebung z. B. durch einen Erdbebenzauber bzw. -Stab zu verändern, oder andere Möglichkeiten, sich aus der Sichtlinie zu bringen.
Man muss sich vor allem gezielt die Monster auswählen, deren Erlegung gute Beute oder viel Erfahrung bringt und die nicht zu gefährlich sind.
Meistens setzt bei mir das Hirn aus, wenn ich eine entsprechend verlockende Vault finde, wo ich mir Chancen ausrechne, das eine oder andere zu ergattern.
Also sowas z. B.:
Da ist es dann vor allem eine Frage von Taktik und Strategie, wie man einige der Gegner los wird oder raus lockt.
Irgendwie schafft es das Spiel auch immer, einen in ausweglose Situationen zu bringen, indem z. B. Monster Nahe beieinander sind, die sich geradezu teuflisch ergänzen.
Mir ist leider kein Roguelike mit einem Kampfsystem bekannt, das sich mit dem aus Dwarf Fortress vergleichen läßt.
Das Kampfsystem bei UnReal World geht etwas in die Richtung, jedes Wesen hat verschiedene Körperteile (allerdings vereinfachter als bei DF, es wird nicht jede Warze auf jedem kleinen Zeh einzeln aufgeführt ), auf die man beim Kämpfen auch zielen kann (wenn man sich z.B. auf die Beine des Gegners konzentriert verursacht man weniger Schaden als z.B. wenn man den Kopf ins Visier nimmt, dafür kann man den Gegner in seiner Mobilität einschränken).
Allerdings würde ich das Spiel nicht unbedingt als Roguelike bezeichnen, obwohl es viele Merkmale aus dem Genre hat, es ist eher eine Überlebenssimulation ohne vorgegebenes Spielziel.
Ein anderes Roguelike mit Körperteilesystem ist IVAN http://ivan.sourceforge.net/ . Wird aber seit Ewigkeiten nicht mehr upgedated. Ich hab's lange nicht mehr gespielt, ich meine aber, daß man bei dem Spiel nicht konkret auf Körperteile zielen konnte, sondern die halt zufällig beim Kampf verletzt werden. Interessant bei dem Spiel ist das Materialsystem, jedes Objekt besteht aus irgendeinem Material, das sich unter bestimmten Umständen ändern kann (es gibt Schriftrollen dafür und auch die Götter können das beeinflussen). Dieses Materialsystem gilt auch für die Körperteile. Ich weiß noch, daß ich es irgendwie mal geschafft habe, meine Arme in Bananenfruchtfleisch zu verwandeln, war nicht so toll beim Kämpfen, aber eine gute Reserve um nicht zu verhungern...
Nachteil bei dem Spiel ist (neben der nicht-mehr-Weiterentwicklung), daß es unglaublich schwer ist (selbst im Vergleich mit anderen Roguelikes). Wirklich Spaß hat man eigentlich nur, wenn man sich nicht auf das offizielle Spielziel versteift, sondern versucht, auf möglichst skurrile Weisen zu sterben.
Sonst fallen mir nur Roguelikes mit dem einfachen "auf den Gegner zulaufen"-Kampfsystem ein. Die Komplexität bei diesem Genre ergibt sich dadurch, daß man ständig mit immer neuen Situationen konfrontiert wird, die man irgendwie ohne Patentrezept meistern muß.
"Und der Föderation war klar, dass Millionen von Leben auf dem Spiel standen."
"Romulanische Leben."
"Nein. Leben."
Jean-Luc-Picard
Aus dem Storythread:
Für eine (inzwischen ziemlich alte) Angband-Version und einige Varianten gab es mal ein Frontend mit Iso-Ansicht und grafischen Menüs:
Das kann man wohl da noch herunter laden:
http://ftp.sunet.se/pub/games/Angband/Tk/
Da ist die Installationsanleitung: http://ftp.sunet.se/pub/games/Angban...-angbandTk.txt
Eine reine ZangbandTK-Version gibt's da: http://www.reloaded.org/download/ZangbandTK/46/
Oder Du versuchst Dich mal an Falcon's Eye's Nethack:
Das gibt es da:
http://users.tkk.fi/jtpelto2/nhfeatures.html
Oder eben Dungeon Crawl
http://crawl.develz.org/wordpress/downloads
Mit dem Spiel kann man meiner Meinung nach wirklich gut in das Roguelike-Genre hineinschnuppern. Es gibt ein Tutorial in dem die grundlegendsten Befehle erklärt werden (angefangen bei Bewegung). Dann gibt es einen Tipp-Modus für drei ganz typische Charaktere (Nahkämpfer, Fernkämpfer, Zauberer). Da spielt man im Gegensatz zum Tutorial schon ein normales Spiel bei dem je nach Situation Tipps und Informationen (und eben auch die nötigen Tastendrücke) eingeblendet werden.
In der grafischen Version kann man zudem viel über die Maus machen. Man kann z.B. die Gegenstände im Inventar einfach anklicken um sie anzuziehen, zu essen oder was auch immer (alles mit einem Linksklick, die passende Aktion wird vom Spiel automatisch gewählt).
In der Trunk-Version kann man im Moment sogar alles über die Maus machen, glaube ich. Aber für einen Anfänger würde ich trotzdem den letzten stable Release empfehlen, der ist im Allgemeinen ausbalancierter und bugfreier als die Entwicklerversionen.
"Und der Föderation war klar, dass Millionen von Leben auf dem Spiel standen."
"Romulanische Leben."
"Nein. Leben."
Jean-Luc-Picard
Ich hab da grad einen kleinen Stufe 6 Nekromanten Vampir am Laufen und stehe vor der spannende Frage: Versuch ich mich schon an Siegfried oder nicht?
Ich hab ja keine Ahnung wie das nu bei Angband ist... die Charakter- und Klassenauswahl, also die vielzahl an Möglichkeiten, hat mich bei der aktuellen Version nahezu umgehaun. Soviele interessante Möglichkeiten... was nehm ich da nur?