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Thema: [MTW2 - PBEM 5] Portugal: Wo die Erde endet und das Meer beginnt

  1. #1
    anarchische Grünhaut Avatar von Kermit
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    [MTW2 - PBEM 5] Portugal: Wo die Erde endet und das Meer beginnt

    Onde a terra acaba e o mar começa

    Es war fast unnatürlich still.

    Die Sonne brannte heiß vom Himmel, kein Lüftchen regte sich.
    Prinz Affonso stand dicht am Rand der Klippe.
    Selbst das Meer regte sich nicht und lag spiegelglatt zu seinen Füßen.
    Obwohl ihm der Schweiß die Schläfen herunterrann, lief eine eiskalter Schauder über seinen Rücken.

    Irgendetwas stimmte entschieden nicht.

    In seinem Rücken näherte sich sein Knappe.
    "Es wird Zeit, Herr, das Heer wartet auf euch!" flüsterte er leise.
    Der Prinz drehte sich langsam herum.
    "Jose, du bist doch hier aufgewachsen, ist es hier immer so still?"
    "Nein, Herr. Normalerweise rennt hier pausenlos das Meer von allen Seiten das Land an. Nur sehr selten ist es so ruhig wie heute. Die Einheimischen fürchten diese kurzen Momente."
    "Ach, tun sie das? Weshalb?"
    "Dies ist ein magischer Ort. Seit Alters her wird er als heilig verehrt. Hier endet die Erde und beginnt das Meer. Dieser Ort ist Heimat von Geistern und Dämonen. In Augenblicken wie diesen sind sich die diesseitige und die jenseitige Welt besonders nahe. Die Alten sagen, dass dann sogar etwas von der einen in die andere Welt hinübergelangen könne. Dort", er zeigte auf einen Kreis von mittelgroßen Findlingen, der fast mittig auf dem Kap stand, "sei das Tor. Bitte seht euch vor, Herr."
    Prinz Affonso fasste die unscheinbaren Steine ins Auge. Die Luft flimmerte in der Hitze und er konnte sie nur undeutlich erkennen. Es waren Findlinge, teils rund, teils länglich, und - soweit er es erkennen konnte - unbehauen.
    Er machte ein paar Schritte auf den Steinkreis zu.
    "Tretet nicht in den Kreis!"
    Jose schrie es fast.
    Affonso hielt inne.

    Tatsächlich sah das Innere des Kreises seltsam anders aus als das Äußere, ohne dass er sagen konnte wieso. Es war derselbe Boden, dieselben Pflanzen, und doch erschienen sie irgendwie ... ferner zu sein, als ob der Raum zwischen den Steinen anders beschaffen sei als der außerhalb.
    Wieder fröstelte der Prinz.

    "Es geht die Sage, dass seit hunderten von Jahren ein Zwerg namens robertinho jenseits der Steine wohnt. er sei sehr launisch und lasse sich ungern stören."
    "Ein launischer Zwerg, sagst du? Wobei lässt er sich nicht gern stören?"
    Jose schien verwirrt.
    "Wobei was? Ich weiß es nicht, man sagt es eben so. Was machen Zwerge schon ... nach Schätzen suchen, Ringe schmieden, grüne Drachen töten, ich weiß nicht recht."
    Er überlegte.
    "Warum ausgerechnet grüne Drachen?" fragte der Prinz verwundert.
    Jose zuckte die Achseln.
    "So heißt es eben. Aber er wurde schon lange nicht mehr gesehen."
    "Vielleicht ist er gestorben?"
    Nein!" Energisches Kopfschütteln. "Manchmal hört man ihn rufen, wenn es so windstill ist wie heute."

    Jetzt lauschten sie beide.
    Aber es war nichts zu hören.
    "Rufen ..." meinte Affonso skeptisch.
    Jose nickte eifrig.
    "Ja. Seine Geliebte ist verschwunden, und es heißt, dass sie einem blonden Recken in den fernen hohen Norden gefolgt sei, an ein anderes kaltes und nebelverhangenes Meer, um dort mit ihm glücklich zu werden. Seitdem sucht er sie und ruft nach ihr oder dem treulosen Gast, der an seinem Kummer schuld sei."
    Die Spur eines Lächelns zeigte sich jetzt in den Mundwinkeln des Prinzen.
    "Eine schöne Geschichte, und sicher gibt es viele traurige Lieder über die Suche des Zwergen."
    "Naja, es hieß, er sei nicht besonders umgänglich gewesen, der Zwerg, und die Zahl mitfühlender Freunde recht klein. Außerdem will niemand seine Aufmerksamkeit erregen. Die Geschichte des robertinho ist eine, die man lieber nicht in einer mondlosen Nacht erzählt, sondern wenn überhaupt nur bei hellem Sonnenschein."
    "Es scheint ja jetzt die Sonne."
    "Wenn es so windstill ist, lieber auch nicht, und schon gar nicht hier."
    Jose warf wieder einen scheuen Blick in den Kreis.
    Affonso blickte wieder über das Meer, das grenzenlos weit bis zum Horizont reichte.

    Geschichten ...

    Irgendwo weit draußen sollte die Insel der Glückseligen liegen, hieß es.

    Oder das Ende der Welt.

    Das große Unbekannte.

    Niemand wusste genaues.
    Affonso griff nach seinem Schwert. Er hob es ein wenig an, wie zum Schwur. 'Eines Tages werde ich es erkunden', sagte er zu sich.
    'Bei der Muttergottes und allen Heiligen, sollte ich nun gegen die Mauren siegreich bestehen, werde ich Expeditionen über dieses Meer schicken, in alle erdenklichen Winkel der Erde. Wenn mir dieses versagt bleibt, werde ich meinen Kindern und Enkeln diese Aufgabe ebenfalls abverlangen. Möge Gott mir Stärke und Erfolg verleihen!'
    Er drehte sich wieder um und schritt langsam zu seinem Pferd zurück. Sein Knappe folgte ihm eifrig.

    Da hörten sie ein dumpfes Grollen, wie von rollenden Steinen weit in der Ferne. Affonso wirbelte herum und blickte zurück.
    Aber es war nichts zu sehen, die Klippen lagen ruhig und verlassen wie zuvor. Pfeifend ließ er den angehaltenen Atem entweichen.
    Gerade wollte er weitergehen, da vernahm er deutlich eine raue und tiefe Stimme:
    "CEEEEEEEEEEPHIIIIIIIIIII!!!!!!!! Du kannst dich nicht ewig verstecken! Komm her, damit ich dir den Arsch aufreißen kann!!!
    Und du, Bootsmann, steh nicht so unnütz in der Ecke rum, sonst wisch ich dir dein dummes Grinsen mit meiner Axt aus dem Gesicht!"

    Affonso ächzte mit weit aufgerissenem Mund und Augen.
    Es war nichts zu sehen, die Landschaft lag friedlich und verträumt vor ihm wie zuvor.
    Jose wälzte sich auf der Erde und wimmerte.
    "Er ist's, er ist's! Ave Maria gratia plena ..."
    Affonso stieß einmal gezielt mit dem Fuß zu.
    "Schnauze!"

    Aber nun war nichts mehr zu hören.
    Alles war wieder friedlich.
    Die Luft flirrte in der Hitze, die Grillen zirpten, als ob nichts gewesen wäre.

    Und doch ... Affonso meinte im Steinkreis Schneeflocken wirbeln zu sehen ...
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    Zitat Zitat von Des Pudels Kern Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Der Falke Beitrag anzeigen
    Weil so weit ich weiß sind in D auch Lügen meistens von der Meinungsfreiheit erfasst.
    Man kann dich auf diesen Nebensatz durch "weil" Konjunktion reduzieren, Falke. Immer wenn son Ding vom Stapel läuft, weiß selbst der nachsichtigste Leser, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist, sich zurückzulehnen, kurz in sich zu gehen und wichtige andere Tagesgeschäfte zu evaluieren. Mir fiel beispielsweise plötzlich ein, dass ich schon seit geraumer Zeit mal einen abseilen wollte, ohne abzukneifen.

  2. #2
    anarchische Grünhaut Avatar von Kermit
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    Hier entsteht die Chronik der Geschichte Portugals im Wandel der Zeit.

    Es ist ein Bericht über das erste MTW2-Pbem im Civforum.

    http://www.civforum.de/showthread.php?t=72094

    Ein wenig ist die Besetzung aus technischen Gründen zusammengeschrumpft, aber wenigstens geht es jetzt los!



    In Anbetracht der Tatsachen, dass Schlachten gegen Mitspieler errechnet werden müssen und ich überhaupt in das Spiel wieder hereinkommen muss, ist mein Primärziel erst einmal überhaupt so lange wie möglich zu überleben.
    Alles weitere wird sich dann ergeben.

    Es wird auf der großen Europakarte gespielt mit dem Retrofit-Mod, der nur kleine Eingriffe in das Original beinhaltet, in der Haupsache Änderungen der Kingdoms-Kampagnen für das Hauptspiel zur Verfügung stellt, aber auch anscheinend die Einheiten neu ausbalanciert hat.
    So aus dem Gedächtnis würde ich das auch bestätigen, kann aber nicht genau sagen, ob das der Mod ist oder bereits bei einem der späteren Patches passiert ist.

    Bevor ich auf allgemeine strategische Überlegungen bezüglich meiner Nation, ihrer Vor- und Nachteile eingehe, ein Blick auf die Einheiten:

    MTW ist Rome ja sehr ähnlich, hat aber ein paar wichtige Neuerungen, die über den Vorgänger hinausgehen.
    Eine davon, wohl die wesentlichste, ist die Unterscheidung der Provinzhauptstädte in Städte und Burgen.
    Burgen produzieren professionelle Einheiten, Städte Milizen, die bis auf wenige Ausnahmen deutlich schwächer sind als ihre Gegenstücke aus den Burgen.
    Sie haben praktisch nie unter Unruhen zu leiden, sofern mindestens eine Einheit, und seien es Bauern, in ihr stationiert ist.
    dafür generieren sie kaum Einkünfte und haben nur einen Steuersatz (normal).
    In der Ausbaustufe Festung und Zitadelle haben sie zwei bzw. drei Mauerringe. Dann sind sie, durch die KI zumindest, kaum noch zu erobern. Wie das berechnet wird weiß ich nicht, ich schätze aber, dass die Boni für Verteidiger sehr hoch angesetzt sind und Belagerer massive Überlegenheit mitbringen werden müssen.
    Städte dagegen stellen das wirtschaftliche Rückgrat des Staates dar. Sie leiden häufiger mal unter der schlechten Laune ihrer Bewohner, die als Soldaten eigentlich meist nur zur Heimatverteidigung taugen. dafür können je nach Größe bis zu vier (?) Einheiten unterhaltsfrei als Militärpolizei fungieren.
    Hier eine kleine Truppenschau, der Bequemlichkeit wegen aus den "eigenen Schlachten" heraus. Deshalb fehlt leider die Info über den Unterhalt. Generell gilt aber: je höher die Rekrutierungskosten, desto höher auch der Unterhalt.
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    Zitat Zitat von Des Pudels Kern Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Der Falke Beitrag anzeigen
    Weil so weit ich weiß sind in D auch Lügen meistens von der Meinungsfreiheit erfasst.
    Man kann dich auf diesen Nebensatz durch "weil" Konjunktion reduzieren, Falke. Immer wenn son Ding vom Stapel läuft, weiß selbst der nachsichtigste Leser, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist, sich zurückzulehnen, kurz in sich zu gehen und wichtige andere Tagesgeschäfte zu evaluieren. Mir fiel beispielsweise plötzlich ein, dass ich schon seit geraumer Zeit mal einen abseilen wollte, ohne abzukneifen.

  3. #3
    anarchische Grünhaut Avatar von Kermit
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    zuerst die Milizen:


    Die Stadtmiliz

    Bild

    Irgendwo hab ich mal die Bezeichnung 'Lückenstopfer' gelesen.
    Das trifft es haargenau.
    In der Feldschlacht sollten sie nicht eingesetzt werden, es sei denn man braucht Lockvögel für feindliche Fernkämpfer.
    Diese Aufgabe erfüllen sie dank ihrer Schilde gut, besonders wenn sie per Schmiede aufgewertet wurden. (Bis zu drei Aufwertungen sind
    möglich)
    Im SP kann man sie zur Verteidigung auf die Mauern stellen, wenn der Feind mit Leitern ankommt, da schlagen sie auch stärkere Gegner
    zurück. Hier im MP ein eher seltenes Szenario schätze ich.

    Die Speermiliz

    Bild


    Die stärkeren Brüder.
    dank des längeren Speeres und besseren Waffentrainings eine brauchbare Anti-Kavallerieeinheit.
    Auch sie sind dreimal aufrüstbar und dann fast schon so gut wie die gängigen Speerkampfsöldner.

    Armbrust-Milizschützen

    Bild


    Sobald verfügbar sind sie unverzichtbar für die Absicherung der Städte. eine der wenigen Einheiten die identische Werte hat wie ihr
    Burgen-Gegenpart.
    Wegen des Garnisonsbonus sind sie diesen sogar vorzuziehen.
    Armbrustschützen haben eine niedrigere Feuerrate als Bögen, eine flachere Flugbahn, aber mehr Durchschlagskraft und sie sind
    panzerbrechend.
    In der Schlacht sollte man sie vor die eigenen Truppen stellen, sonst schießen sie in einem steilen Winkel in die Höhe, was ihr Feuer
    dann ineffektiv macht.

    Pikenmiliz

    Bild

    Obwohl erst mit der fünften Stadtausbaustufe verfügbar, ziehe ich die Piken mal vor, denn sie sind in diesem Spiel nur eingeschränkt
    brauchbar.
    Die Piken waren für mich in MTW die größte Enttäuschung, denn die Speerwallformation ist völlig unbeweglich, ihr taktischer Nutzen in der
    Feldschlacht gleich Null.
    Städte lassen sich dagegen gut mit ihnen verteidigen, denn sie können bequem die Straßen absperren, so dass besonders für Reiter kein
    Durchkommen ist.
    Leider ist das aber etwas, was mir wohl selten passieren wird.

    Schwertmiliz

    Bild


    Was für die Mitteleuropäer die Hellebarde ist, ist für die Iberer die Schwertmiliz.
    Diese Truppe ergänzt auch prima Feldheere, denn sie schlägt sich hervorragend gegen die vorherrschenden Speerkämpfer und ist viel
    billiger als die abgesessenen Ritter.
    Nur vor den Reitern muss sie sich in Acht nehmen.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
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    Zitat Zitat von Des Pudels Kern Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Der Falke Beitrag anzeigen
    Weil so weit ich weiß sind in D auch Lügen meistens von der Meinungsfreiheit erfasst.
    Man kann dich auf diesen Nebensatz durch "weil" Konjunktion reduzieren, Falke. Immer wenn son Ding vom Stapel läuft, weiß selbst der nachsichtigste Leser, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist, sich zurückzulehnen, kurz in sich zu gehen und wichtige andere Tagesgeschäfte zu evaluieren. Mir fiel beispielsweise plötzlich ein, dass ich schon seit geraumer Zeit mal einen abseilen wollte, ohne abzukneifen.

  4. #4
    anarchische Grünhaut Avatar von Kermit
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    Professionelle Truppen, die Fernkämpfer:

    Bauernbogenschützen
    Obwohl eher schwach auf der Brust haben diese Schützen ihre Daseinsberechtigung, denn sie können ihre Pfeile anzünden und haben eine höhere Schussrate als Armbrüste. dazu sind sie billig. Weil sie gewöhnlich hinter den Nahkämpfern stehen können, sind sie auch besser geschützt.

    Bild


    Bauern-Armbrustschützen

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    Wie gesagt, identisch mit den Milizen.

    Pavise-Armbrustschützen

    Bild


    Die Elite unter meinen Fernkämpfern, was nicht viel heißen will.
    Ihr größter Trumpf ist der schwere Schild, der ihnen den Namen gibt. Der Fernkampfwert von 12 + ap ist natürlich nicht zu verachten, aber vernünftige Langbogenschützen würde ich ihnen vorziehen.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
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    Zitat Zitat von Des Pudels Kern Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Der Falke Beitrag anzeigen
    Weil so weit ich weiß sind in D auch Lügen meistens von der Meinungsfreiheit erfasst.
    Man kann dich auf diesen Nebensatz durch "weil" Konjunktion reduzieren, Falke. Immer wenn son Ding vom Stapel läuft, weiß selbst der nachsichtigste Leser, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist, sich zurückzulehnen, kurz in sich zu gehen und wichtige andere Tagesgeschäfte zu evaluieren. Mir fiel beispielsweise plötzlich ein, dass ich schon seit geraumer Zeit mal einen abseilen wollte, ohne abzukneifen.

  5. #5
    anarchische Grünhaut Avatar von Kermit
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    Ein Umbruch findet statt, sobald das Schießpulver erforscht wurde.
    Schießpulvereinheiten können nur in Städten rekrutiert werden, was diese strategisch aufwertet. Da sie aus wirtschaftlichen Gründen bereits dominieren, ändert das im Spiel aber wenig.
    Außerdem ist die Bedeutung der Pulverschützen und Kanonen viel geringer, als das die erschaffer des Spiels wohl planten.

    Die Portugiesen haben wie die Spanier als einzige Zugriff auf alle drei Schützeneinheiten.
    Vorausgesetzt natürlich, ich überlebe bis dahin.

    Handrohrschützen

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    Diese frühen Schützen haben eine geringe Reichweite, was sie durch Panzerung und vor allem guten Nahkampfwerten ausgleichen.
    Im Vanilla-SP habe ich sie selten eingesetzt, noch seltener mit Erfolg.
    Sie werden wohl eine marginale Rolle spielen.

    Portugiesische Arquebusiere
    Eine meiner Spezialeinheiten

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    Sie haben gegenüber den Normalos vor allem stärkere Nahkampfwerte. das macht sie flexibel und nicht so leicht zu einem Opfer im Handgemenge werden.

    Musketiere

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    Ihr großer Trupf ist die große Reichweite.
    Sie übertrifft alle anderen Einheiten (außer Ari natürlich).
    Mailand hat sie auch, die KI wird bis dahin nicht mehr da sein, außer den Paapststaaten vielleicht.
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    Zitat Zitat von Des Pudels Kern Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Der Falke Beitrag anzeigen
    Weil so weit ich weiß sind in D auch Lügen meistens von der Meinungsfreiheit erfasst.
    Man kann dich auf diesen Nebensatz durch "weil" Konjunktion reduzieren, Falke. Immer wenn son Ding vom Stapel läuft, weiß selbst der nachsichtigste Leser, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist, sich zurückzulehnen, kurz in sich zu gehen und wichtige andere Tagesgeschäfte zu evaluieren. Mir fiel beispielsweise plötzlich ein, dass ich schon seit geraumer Zeit mal einen abseilen wollte, ohne abzukneifen.

  6. #6
    anarchische Grünhaut Avatar von Kermit
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    Die professionellen leichten Nahkampfeinheiten:

    Lusitanische Speerwerfer

    Bild


    Auch wenn es sich anders anhört, ich zähle diese Einheit zu den Nahkämpfern.
    Obwohl der Schild kleiner ist, schätze ich diese Pseudoplänkler stärker ein als die üblichen leichten Speerkämpfer, denn sie kämpfen mit dem Schwert.
    Dazu kommt der begrenzte Fernkampf.
    Die Lusitanier sind ein bisschen besser als die normalen Iberer, aber nicht gravierend

    Almughavaren

    Bild


    Diese wiederum sind nicht unbedingt besser als die schweren Speerkämpfer mitteleuropäischer Prägung.
    Sie sind weniger gerüstet und auch nur bedingt aufrüstbar, und haben den kleineren Schild.
    Allerdings kämpfen sie auch mit dem Speer, was sie eine gute Ergänzung zu den Lusitaniern macht.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
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    Zitat Zitat von Des Pudels Kern Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Der Falke Beitrag anzeigen
    Weil so weit ich weiß sind in D auch Lügen meistens von der Meinungsfreiheit erfasst.
    Man kann dich auf diesen Nebensatz durch "weil" Konjunktion reduzieren, Falke. Immer wenn son Ding vom Stapel läuft, weiß selbst der nachsichtigste Leser, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist, sich zurückzulehnen, kurz in sich zu gehen und wichtige andere Tagesgeschäfte zu evaluieren. Mir fiel beispielsweise plötzlich ein, dass ich schon seit geraumer Zeit mal einen abseilen wollte, ohne abzukneifen.

  7. #7
    anarchische Grünhaut Avatar von Kermit
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    Die professionellen schweren Nahkampfeinheiten:

    Abgesessene Feudalritter

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    Das Gros der schweren Infanterie werden diese Kämpfer sein.
    Sie müssen sich nur vor dem Ansturm ihrer berittenen Kollegen in Acht nehmen.

    Abgesessene portugisische Ritter

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    Die Dampframmen
    Vor Beschuss muss man sie schützen und den feindlichen Rittersturm mögen sie auch nicht.
    Ansonsten können sie alles andere schlagen.
    Ihnen ähnlich sind nur die Waräger, Norweger und die ägyptischen Elitehellebardiere.

    Eine besondere Einheit sind die Konquistadoren

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    Hervorragend im Kampf haben sie den Nachteil, dass sie nur in Amerika zu rekrutieren sind.

    Aventuros

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    Was ich zur Pikenmiliz sagte gilt auch für sie:
    Wenig Einsatzmöglichkeiten. Vielleicht ist der berechnete Kampf ihre Stärke, ansonsten sind sie zu teuer für den geringen Nutzen.
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    Zitat Zitat von Des Pudels Kern Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Der Falke Beitrag anzeigen
    Weil so weit ich weiß sind in D auch Lügen meistens von der Meinungsfreiheit erfasst.
    Man kann dich auf diesen Nebensatz durch "weil" Konjunktion reduzieren, Falke. Immer wenn son Ding vom Stapel läuft, weiß selbst der nachsichtigste Leser, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist, sich zurückzulehnen, kurz in sich zu gehen und wichtige andere Tagesgeschäfte zu evaluieren. Mir fiel beispielsweise plötzlich ein, dass ich schon seit geraumer Zeit mal einen abseilen wollte, ohne abzukneifen.

  8. #8
    anarchische Grünhaut Avatar von Kermit
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    So mittendrin der Vollständigkeit halber zwei weitere relativ überflüssige, aber in gewissem Rahmen brauchbare Einheiten:
    1. Bauern

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    Da bei MTW Einheiten nicht aus der Bevölkerung abgezogen bzw. bei Auflösung zugefügt werden wie in Rome, haben sie jegliche strategische Funktion verloren.
    Einzig als billige Garnison in unbedrohten Burgen haben sie noch eine Daseinsberechtigung.

    2. Die berühmt berüchtigte Händlerkavallerie

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    Eine schwache, aber gut gepanzerte Truppe.
    In Städten mit Händlergilde unterhaltsfrei kann man mit ihnen Ausfälle unterstützen oder fliehende Feinde am Sammeln hindern.
    Evtl. lässt sich leichte Kavallerie bekämpfen, aber viel Durchschlagskraft besitzen sie nicht.
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  9. #9
    anarchische Grünhaut Avatar von Kermit
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    Leichte Reiter:
    Jinetes

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    Sie sind richtige Schmuckstücke! Vielseitig einsetzbar und in lokaler Überzahl auch gegen Panzerreiter einsetzbar.

    Berittene Armbrustschützen

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    Erscheinen spät im Spiel, können aber eine gute Hilfe gegen berittene Bogenschützen sein.
    Oder Ritter mit ihrer Durchschlagskraft nerven.
    Eine Ergänzung zu den Jinetes, aber kein Ersatz.
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    Man kann dich auf diesen Nebensatz durch "weil" Konjunktion reduzieren, Falke. Immer wenn son Ding vom Stapel läuft, weiß selbst der nachsichtigste Leser, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist, sich zurückzulehnen, kurz in sich zu gehen und wichtige andere Tagesgeschäfte zu evaluieren. Mir fiel beispielsweise plötzlich ein, dass ich schon seit geraumer Zeit mal einen abseilen wollte, ohne abzukneifen.

  10. #10
    anarchische Grünhaut Avatar von Kermit
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    Die Ritter:

    Panzerreiter

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    Das sind die Standardritter der Frühzeit.
    das Verfolgen fliehender Feinde sollten sie den leichten Reitern überlassen, für alles andere sind sie zuständig.
    Die ultimative Waffe in der Schlacht.

    Feudalritter

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    Nicht besser, nur dicker.

    Portugiesische Ritter

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    Noch dicker, aber auch nicht sonderlich besser. In der Klasse eher unterdurchschnittlich.

    Santiago-Ordensritter

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    Die besten der besten der besten.
    Zumindest für Portugal und Spanien. Schließlich gibt es ja noch Templer, Johanniter und Deutschordensritter.
    Ich werde alles versuchen möglichst schnell den Orden ins Land zu holen. Bessere Ritter als diese habe ich nicht, außer der Leibgarde (s.u.)

    Konquistadoren

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    Auch hier gilt: Die gibt es leider nur in Amerika.
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  11. #11
    anarchische Grünhaut Avatar von Kermit
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    Auch die Leibgarde ist gut geschützt.

    früh

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    und spät

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    Im Gegensatz zu Rome wird erwartet, dass sie sich an die Spitze des Angriffs setzt.
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  12. #12
    anarchische Grünhaut Avatar von Kermit
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    Es fehlt noch die Artillerie.
    Inwieweit sie zum Tragen kommt ist fraglich.
    Ballisten wohl nicht

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    Eventuell Katapulte und Triböcke.

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  13. #13
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    Kanonen gibt es später auch, die Orgelkanone

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    ist überflüssig,
    Bombarde

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    und große Bombarde

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    sind durchschlagskräftiger als die Katapulte, also für Belagerungen ganz brauchbar, wenn es denn dann noch welche gibt.
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    Zitat Zitat von Der Falke Beitrag anzeigen
    Weil so weit ich weiß sind in D auch Lügen meistens von der Meinungsfreiheit erfasst.
    Man kann dich auf diesen Nebensatz durch "weil" Konjunktion reduzieren, Falke. Immer wenn son Ding vom Stapel läuft, weiß selbst der nachsichtigste Leser, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist, sich zurückzulehnen, kurz in sich zu gehen und wichtige andere Tagesgeschäfte zu evaluieren. Mir fiel beispielsweise plötzlich ein, dass ich schon seit geraumer Zeit mal einen abseilen wollte, ohne abzukneifen.

  14. #14
    anarchische Grünhaut Avatar von Kermit
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    Die späteren Kanonen sind natürlich im Belagerungseinsatz einsame Spitze,

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    allerdings weiß ich nicht, wie sich Kanonen auf Schlachtberechnungen auswirken.
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    Zitat Zitat von Des Pudels Kern Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Der Falke Beitrag anzeigen
    Weil so weit ich weiß sind in D auch Lügen meistens von der Meinungsfreiheit erfasst.
    Man kann dich auf diesen Nebensatz durch "weil" Konjunktion reduzieren, Falke. Immer wenn son Ding vom Stapel läuft, weiß selbst der nachsichtigste Leser, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist, sich zurückzulehnen, kurz in sich zu gehen und wichtige andere Tagesgeschäfte zu evaluieren. Mir fiel beispielsweise plötzlich ein, dass ich schon seit geraumer Zeit mal einen abseilen wollte, ohne abzukneifen.

  15. #15
    anarchische Grünhaut Avatar von Kermit
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    So, das war die Modenschau

    Mit allgemeinen taktischen Überlegungen und den ersten Runden geht es bald weiter.
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    Zitat Zitat von Des Pudels Kern Beitrag anzeigen
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    Weil so weit ich weiß sind in D auch Lügen meistens von der Meinungsfreiheit erfasst.
    Man kann dich auf diesen Nebensatz durch "weil" Konjunktion reduzieren, Falke. Immer wenn son Ding vom Stapel läuft, weiß selbst der nachsichtigste Leser, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist, sich zurückzulehnen, kurz in sich zu gehen und wichtige andere Tagesgeschäfte zu evaluieren. Mir fiel beispielsweise plötzlich ein, dass ich schon seit geraumer Zeit mal einen abseilen wollte, ohne abzukneifen.

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