Aufgegeben wird doch nur ein Brief?
ok, das wusste ich nicht und daher ändere ich es auf:
Auf Grund Eurer Staatsform wurde das Ausbildungslager geschlossen und abgebaut.
Danke für den Hinweis!
Aufgegeben wird doch nur ein Brief?
ok, das wusste ich nicht und daher ändere ich es auf:
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Pie's Ancient Europe (PAE)
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- Pie's Ancient Europe (letztes Update: 22.12.2022)
... im Übrigen bin ich der Meinung, dass Karthago wieder aufgebaut werden muss!
Aufgeben tut man "Dinge, die man tut".
Man schreibt einen Brief und gibt ihn bei der Post "auf", also man "verliert" ihn, damit jemand fremdes ihn weiterleitet.
Die Herleitung davon kommt noch aus der Zeit, als private Boten Briefe übermittelt haben und der einfache Plebs keine Chance auf diese "Technik" hatte. Also was deutsch angeht, muss das um den Dreh Mittelhochdeutsch gewesen sein.
Zu der Zeit hat sich die deutsche Sprache in ihrer Rhetorik und Semantik entwickelt.
Und noch etwas...
Troja war ja vor seinen ersten Mauern "unbefestigt".
Das stimmt so nicht!
Sehr weit verbreitet war:
Man gräbt etwa 1m tiefen graben, die Erde schüttet man Richtung innenradius der Umfestung auf.
Das macht 2m Höhenunterschied auf etwa 5m Breite.
Dann pflanzt man Brombeeren an. Diese Technik haben die Griechen ebenfalls schon gekannt.
Man dachte allerdings länger, es seien "Felder zur Ernte" und nicht eine aktive, biologische Verteidigung.
Brombeerhecken kannst du nur abfackeln (weswegen ein Angriff im trockenem Sommer wesentlich einfacher ist als in der regnerischen Übergangszeit) oder Bretter drauflegen. Letzteres ist halt aufwendig, das wurde bei Belagerung größerer Ortschaften gemacht.
Will heißen:
Nur für die Gedanken...
Die allererste Verteidigungslinie waren früher nicht immer Palisaden, nicht für feste Siedlungen.
Wenn zB "Grasland" das Terrain unter der Stadt bildet, könnte man dort einen "Heckenwall" bauen.
Der gibt neben 5% Verteidigung auch noch +1 Futter. Und wenn man mag, haut man den zum Wein dazu und bekommt +1 Wirtschaft ODER +1 Zufriedenheit.
Nur so eine Idee.
Brombeere wird und wurde auch gern bei Wehwehchen als Heilpflanze eingesetzt.
Vielleicht fällt dir eine Spielerei ein aber wahrscheinlich magst du nicht so einen neuen Kontent.
Geändert von Scanner (06. Juni 2022 um 08:07 Uhr)
pfff... klar wär das möglich, aber dafür bräucht ich ein Modell: Einen Graben um die Stadt. Es reicht ja schon, wenn man das Gebäude als "Graben" benennt, da brauchts nicht unbedingt einen Brombeergraben. Waren bestimmt auch andere Sachen drin als Brombeeren.
Oder macht es euch eh nix, wenns dafür kein Modell gibt?
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Das Prinzip von Scanner mit den Dornengewächsen ist gut! Es stimmt ja auch, dass es so war. Selbst heute in Afrika wenden die Massai das noch immer an um sich vor Löwen und angreifenden Nachbarn (Viehdiebe) zu schützen. Es sollte aber kein Graben sein, sondern eben ein Dornengewächs. Ein fehlendes Model würde mich nicht stören, aber einen Graben braucht es dafür nicht! Das entscheidende Moment sind dabei aber wirklich nur die Dornengewächse, ein Graben ist dabei eher unwichtig.
Grüße John
Ein Gebüsch aussen herum wäre auch ausreichend, das wurde bis ins Spätmittelalter in Europa am weitesten verbreitet angewendet.
Ich weiss nicht wo man so Modelle finden kann, würde da ja auch aussuchen helfen.
Ein bewuchsener Wall war eben eher in der Großregion Vorderasien verbreitet.
Verzichten wir auf den Wall, nehmen wir nur das Gebüsch - wenn verfügbar, ansonsten muss man da nix sehen.
Ist ja nichts, was architektonisch wertvoll ist.
Also wenn dir die Idee auch gefällt, wichtig ist der Aspekt mit +1 Nahrung PLUS +1 Gold oder Gesundheit oder Zufriedenheit zu beachten, sobald eine Brauerei undoder ein Winzer etc zur Verfügung steht. Welche Wirkung eine garantierte Fruchternte denn bringen kann. Ich bin für +1 Nahrung als Bonus und mit Winzer oder Brauer +1 Zufriedenheit (max +1 Zufriedenheit, Winzer wäre von mir präferiert).
Ob was anderes drin war, sicher auch Himbeeren, haha
Nein, Brombeeren sind so ein effizientes Hindernis, du kommst nur durch durch abfackeln oder mit Holz bewerfen, bis man darüber laufen kann und WEHE du rutschtst ab, dann hängst du mit deiner schweren Ausrüstung (auch nur Leder) in 5cm dicke, sehr zähe und mit extrem scharfkantigen Dornen besetzten Ästen fest. Da kommst du ohne Hilfe nicht mehr raus, wenn in der Schlacht dir einer überhaupt hilft, wenn von der Stadt mit Bogen geschossen wirst.
Andere Pflanzen gab es da nicht, kenne auch nix was so eine wehrhafte Verteidigung darstellt ausser halb eingegrabene Baumstämme.
Zum Aufbau war der Wall glaub anders als ich es erklärt habe. Der Wall wurde zum Feind hin aufgeschüttet und der Graben zur Stadtseite, damit der Feind von oben herunter auf das Buschwerk blickt und gleichzeitig die Verteidiger mit Bogen den Feind einfach beharken können. Anders herum aufgebaut wäre der Feind ja teilweise (zB die Knie) unterhalb der Schusslinie der Verteidiger.
Wie soll das Gebäude nochmal heißen? Heckenring? Heckenwall?
+1 Nahrung: ja
vom Gold, und Gesundheit hab ich schon zu viel.
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Ja, würd ich so machen.
Grassplots: Wäre auch möglich, wenn erwünscht. Wie war das mit den Südländern? Verteidigungsgraben statt Dornenhecken?
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Eigentlich sind es Hecken, Dornenhecken, oder ein Dornenwall, Schutzhecken kann man auch sagen, oder Dornenbefestigungen. Solche Dornenhecken wachsen überall und auf fast jeden Gelände. Also auch in Afrika und unter Trockenbedingungen. Grünes Land ist dafür absolut nicht erforderlich. Es handelt sich nur um einen primitiven Schutz einer Siedlung. Siehe Massai Dörfer heute.
Ein Graben macht Sinn mit einem Palisadenwall zusammen. In Verbindung mit den Hecken kann man so etwas anlegen, aber die Dornen sind das Problem beim überqueren, kein Graben davor, oder danach. Das hat aber nichts mit dem zu tun was Scanner vorgeschlagen hat. Zur Dornenhecke gehört nicht zwingend ein Graben. Es muss auch im Süden nicht anders aussehen als im Norden. Es geht allein um das Dornengewächs. Das kann im Norden ein anders gewesen sein, als im Süden, aber der Sinn blieb gleich und solche Dornengewächse gibt es außer am Nordpol überall. Den Feind etwas aufzuhalten, das ist der Sinn dieses Dornengestrüpps. Schlag dir den Graben aus dem Kopf. Der macht viel mehr Sinn in Verbindung mit einem Palisadenwall. Dann davor, oder dahinter je nachdem. Ein Graben kann die Verteidigung verbessern, widerspricht aber dem Grundgedanken des Dornengestrüpps, ohne viel Aufwand eine Verteidigung zu erstellen. Einen vernünftigen Graben anzulegen ist aber viel Arbeit.
Grüße John
Geändert von JohnDay (09. Juni 2022 um 09:09 Uhr)
Aye.
Aber solls dann wirklich +1 Nahrung geben? Oder sollen die Germanen es als UB Brombeerhecken mit +1 Nahrung bekommen?
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Ich schaue mal nach, was es so im Süden an Dornengewächsen gibt die dafür nutzbar sind und ob man davon etwas essen kann. Brauche ich einen Moment für.
Grüße John
Vorweg: Es ist schwierig zu unterscheiden, was es schon in der Antike gab und was es heute so alles zu dem Thema gibt. Ich bin da erstmal ganz primitiv auf Seiten unterwegs die der Gartenfreund etc heißen zum Beispiel. Sorten die es früher nur im Süden gab, gibt es heute auch im Norden und umgekehrt. Das war früher ja nicht so, aber heutzutage pflanzen wir ja auch bedenkenlos exotische Pflanzen in unseren Garten die es hier früher nicht gab.
Vielleicht gibt es mehr Informationen zu dem Thema in irgend einer Doktorarbeit. Im Moment tendiere ich mit meiner Meinung dahin, dass es sehr viel mehr Dornengewächse gibt, die man nicht essen kann, als welche die noch einen Ertrag produzieren. Sind sogar eine Menge giftiger dabei und nicht alle werden so groß und hoch, dass man sie als Hecken nutzen könnte. Die die bis zu Heckengröße anwachsen können sind meistens nicht essbar.
Ja, gib lieber nur dem Norden einen Ertrag würde ich erstmal sagen. Ich kann dazu noch einiges nachlesen, aber das dauert dann länger. Sollte ich etwas erwähnenswertes finden, dann melde ich mich noch einmal dazu. Nach erstmaliger grober Sichtung ist das erstmal der Stand im Moment.
Grüße John
Moin Moin,
auf was ihr so alles kommt.
Ich persönlich finde es nicht notwendig aber wenn, dann kann es ja neutral "Dornenhecke" heißen. Ich kann mich nicht erinnern, dass eine meiner "Siedlungen" angegriffen wurde, bevor sie Palisaden hatte. Und ohne Modell finde ich es blöd. Da bau ich eben einen Krieger mehr und habe meine Verteidigung auch verbessert.
Ein Plus an Nahrung muss m.E. nicht sein, wegen der paar Beeren.
Barcas
Barcas:
Die Hecken schützen ja in diesem Gedankenspiel vor Tieren, die gerne auch sehr früh Städte angreifen können, da diese Grenzen nicht "sehen".
Allgemein:
Name: Dornenhecke, Heckenwall, Dornenwall... alles ok.
Es wurde meist auch ohne Palisade oder Mauerwerk angepflanzt, so daß nur ein Weg zum Ort frei ist, der einfach zu verteidigen ist.
Ein Graben und ein Wall... Man baut eine Palisade und verbessert ja damit die Hecke.
Dann wird die Palisade durch die Mauer ersetzt, die Hecke bleibt weiterhin mit ihren 5% aktiv an der Verteidigung.
Die Palisade, Stadtmauer etc sollte bei einer breiten Mauer ja auch wieder "keine Verteidigungswirkung" mehr zeigen, da die neueren Gebäude "on Top" das alte ersetzen, hoffe das ist auch so gecodet, hab das nicht geprüft. Die Hecke dagegen bleibt bestehen, solange die Stadt steht.
20 Hämmer zur Produktion wäre mein Vorschlag, eventuell auch weniger, da du prinzipiell nur Beeren sammeln und um die Siedlung hinwerfen musst.
Eine nachträgliche Erweiterung beweisst sich als genauso einfach.
Man fackelt ein Stück kontrolliert ab, nachdem man vorher neu gepflanz hat. Was nicht brennen soll, wurde im Vornherein gut bewässert und ét voila, neues Bauland innerhalb des Schutzes. Prinzipiell eine organische, mitwachsende Verteidigung (als Erklärung für die Pedia). Es braucht kaum Wissen dafür.
+1 Nahrung nur im Norden... ja, die mediterranen Völker haben davon genug. Wäre ich nicht dagegen, macht die Nordvölker attraktiver.