Ach, wenn mans erstmal in die Uni/Ausbildung etc. geschafft hat ists eh egal, wie man in der Schule bewertet wurde.Zitat von Lichti
das habe ich in Schule auch immer gehasst. Ich wollte viel lieber über globalisierung schreiben, anstelle rätsel zu raten, was der Lehrer denn nun am liebsten in irgendein Gedicht hineininterpretiert haben wollte.
Es ist vor allem diese elendige Heuchelei die mich genervt hat. "Schreib was dir zu dieser Geschichte einfällt". Wenn ich das dann aber gemacht habe, hat es der Lehrerin immer nicht zugesagt... Aber was sollte ich an der Stelle tun, ich hab die Aufgabe nach bestem Gewissen erfüllt.
Ich würde auch behaupten, dass die schlechteren Schulnoten der Jungs in Fächern wie Deutsch oder Englsich zu einem nicht geringem Anteil der Tatsache geschuldet sind, dass es der Lehrerin schwieriger fällt sich in ein "typisch männliches" Denkschema hineinzuversetzen als in "weibliches".
Da die meisten Menschen mit "männlichem Denkschema" am Ende die MINT-Fächer ansteuern, wo es nur geringe NCs gibt, gleicht sich die Ungerechtigkeit weiblicher Lehrkräfte wieder aus. Währenddessen müssen diejenigen die eher den weiblichen Lehransprüchen genügt haben, tapfer um ihr 1,0 Abi ringen, um doch noch Germanistik in Berlin studieren zu können. Irgendwie gleich sich alles aus.Doof ist nur wenn man Medizin studieren will.
Man kann das allerdings nicht wirklich so pauschaliseiren. Hatte auch sehr objektive Lehrerinnen, zum Bsp. die aus unserem Mathe-LK. Wobei das Fach da wohl eh eine gewisse Objektivität vorschreibt.
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:nerd:
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) eh kein Fach (außer Mathe und Latein, letzteres nur ein Jahr), wo man sich für eine 1 bzw. 2 anstrengen muss. 
