Ich lese auf jeden Fall mit.
Ich lese auf jeden Fall mit.
Bitte unterstütze mit deiner Stimme den Tanzverein meiner Schwester - danke! :)
Die Hoffnung stirbt zuletzt; aber irgendwann segnet auch sie das Zeitliche!
Einmal ging es gut voran, doch wie versprochen, werde ich das Setting dreimal wiederholen, um die Eigenheiten deutlich zu machen. Es geht weiter. Begrüßt mit mir Yuna – oder besser: Ägypten.
Ja, mit dem Bild bin ich nicht zufrieden – man sieht zu deutlich, dass es sich hier um eine eigentlich liegende Magierin handeln. Übrigens, wer den Zauberstab erkannte, Hand hoch.
So geht es los. Die erste Auswahl gefällt. Etwas eisig, aber machbar. Nehm’ ich.
Ägypten, ja, die hatte ich schon mal als OCC-Zivilisation. Es handelte sich um ein Spiel zur Weihnachtszeit, als ich zwischen den Jahren und in Heusenstamm gestrandet nichts Besseres anzustellen wusste. Ich glaube, es hieß „Interlude“ und meine Stadt, ein Wortspiel, Ghalexandria.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Machen wir da doch weiter. Das Spiel sollte gewonnen worden sein.
Müssen wir wirklich noch einmal über den Parcours sprechen? Nun gut: Krieger -> Bautrupp -> Krieger -> Koloss. Bei Pyramiden muss ich diesmal aufpassen, da sie mich ins GA hieven, jedoch bin ich ja religiös. Da kann ich früher die Regierung wechseln.
Bronze -> Alpha bis Gesetzgebung -> Philo -> Rep. Das Übliche.
… und genauso geschieht es. Ich lege allein nach dem Koloss noch einen Tempel nach, das ist ungewöhnlich.
Wieder erforsche ich Literatur, um mir kostbare Runden zu sparen, wähle den oberen Zweig, denn obgleich mich viel Wasser umgibt, fehlt jedes Frischwasservorkommen. Pyramiden bringen mich ins Goldene Zeitalter.
Zu früh? Nein, genau richtig. Mausoleum braucht 5 Runden, die Bibliothek 2, die Große folgt in 10. Ich besitze schon vier Wunder und vom Gegner fehlt jedes Lebenszeichen.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Da hast du was mit dem Bildern vermasselt
Edith.: verdammt zu langsam
Aquädukt, Ende des GAs, Große Mauer, Hängende Gärten und… endlich. Ich habe schon gedacht, mein Gegner wollte mir die ganze Antike überlassen.
Hängende Gärten. Orakel. Dann stellt sich die Dame auch mal vor…
Servus Fräulein, das ich jetzt schon nicht mehr ernst nehme.
Die Genuesen sind wissenschaftliche Seefahrer, freuen sich über eine starke Karavelle und tragen eigentlich ebenfalls gelb, was nun aber in einem wunderschönen Weiß mündet (meine Barbarenfarbe ist ja hellrosa). Es ist einfach die erste freie Farbe des Spektrums.
Tja, und ihr werdet nicht verstehen, dass ich aufatme. Gott sei Dank muss ich keine Bilder zensieren. Hinter Genua verbirgt sich eine der wenigen nicht vollständig ausgearbeiteten Zivilisationen, was daran liegt, dass mir jede Ahnung fehlt, welchen Charakter ich da die Rolle von Lucia spielen lasse. So fehlen mir vorne und hinten die Bilder – auch die freizügigen.
Das Orakel lässt sie mir (kein Wunder, wo ihr ja noch Mystik fehlt), wodurch der Wunder-Stand 7:1 ist. Mal sehen, ob sie sich bei Artemis wehrt. Bislang fehlt noch jedes Streben nach einem zweiten Projekt.
Das Mittelalter wird erreicht und… ach, ihr kennt diesen Bogen doch bereits. Diesmal, denke ich, kann ich Shakespeare voll durchziehen.
… und fragt mich bitte nicht nach dem Grafikfehler bei Astronomie. Der will da nicht sein.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Und doch, sie versucht es wenigstens, allein, mein Vorsprung war zu stark. Lasst mich euch einmal dieses seltene Wunder zeigen. Man sieht es ja nicht so oft.
Jetzt ist es an der Zeit für mich, zu rüsten, doch komme ich nur zu einem Lanzenkämpfer, ehe mich die Templer rufen. Ja, jetzt könnte sie mich rushen – zumindest noch die nächsten siebzehn Runden.
Sie versucht sich ebenfalls noch an den Templern, doch ich muss ihr sehr zu Gute halten, dass sie ihre Niederlage postwendend beantwortet. Nachricht ist angekommen: Genua ist nach einem schwachen Start wieder voll dabei.
Sie ziehen an, zwingen sie mich doch zur Wahl: Eine Runde, bevor ich Michelangelo vollende, beginnen sie mit Kopernikus. Ich weiß, ich kann die Kuppel entweder bemalen oder einen Strohhalm durchpieksen, beides geht nicht. So gebe ich Michi auf.
… und verliere ihn. Okay, Genuesendame, du hast es geschafft. Jetzt nehme ich dich ernst.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
… unnnnnnd: Ja.
Moment, ihr kennt die Spiele nicht, also lasst es mich euch erklären: In so ziemlich jedem Spiel kommt der Moment, in dem die KI ihre zahlenmäßige Stärke ausspielt und mit irgendwelchen Winzgeschichten vor deiner Haustüre landet. Dann könnt ihr euch sicher sein, dass es nächste Runde losgeht, und der KI Techs gegen hohe Rundenzahlungen abnehmen. Mache ich hier nicht, ich werde sie einfach fragen, was sie auf meinem Land zu suchen hat. Das kommt aufs Gleiche heraus.
Bogi und Kriegerlein verschwinden, Nizza freut sich über Michelangelo und ich formuliere Kriegsziele: Das Weiße da im Süden muss weg.
Magellan beginnt. Zeus beginnt. Beides jedoch nicht bei mir.
Verflixt, die Dame meint es ernst.
So passiert, was geschehen muss: Im Süden brennen zwei Winzdörfer von ihr ab, ich erforsche Musik, um ihr zumindest noch Bach wegzuschnappen, und blockiere das Weizenfeld im Nordwesten, weil dort die KI zu gerne landet und damit Hungersnöte verursacht.
Es gibt Spiele, in denen würde ich jetzt ein Boot aufstellen und ihre Inseln heimsuchen. Diesmal sprechen zwei Dinge dagegen. Erstens: Ich bin zu sehr mit Wundern beschäftigt. Zweitens: Aaaaaaah!
Seht bitte den Unterschied zwischen Lucia und Theodora. Theodora hatte nichts. Lucia hat (ressourcentechnisch) alles.
Ich beschränke mich deshalb auf Abwehren (Kämpfe gegen Ritter sind weit unangenehmer als gegen Langbogenschützen) und nutze im Süden meine Geduld. Glaubt mir, wenn ihr BTs haben wollt (und das will man doch immer), dann lasst zwei Angriffseinheiten bei Ruinen stehen. Die KI kommt wieder.
Ich halte die Stellung. Während die Weißen ihre angefangenen Wunder beenden und mir auch Adam Smith wegschappen, freue ich mich ganz wider Erwarten über Leonardo (das ließ sie außen vor und forderte mich nicht einmal heraus). Hier beende ich den Krieg. Auftauchende AntKavs machen die Geschichte einfach nicht angenehmer.
Seht ihr Chora? Die Dame hat einfach alles. Es tut nur noch weh.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Muss ich euch denn noch das Iz zeigen? Es ist dasselbe. Es wird immer dasselbe sein.
… und doch ist es zum Verrücktwerden. Da besitzt man mal Leonardo und hat dann nur einen einzigen Lanzenkämpfer. Das war’s.
Ich erhalte Bach, werde bei Newton herausgefordert und begrüße Ptolemaios. Kein Spiel ohne SGL.
Ich brauche ihn nicht für Newton. Der gehört mir.
Was soll noch groß geschehen? Die Dame kreist mich ein. Mit jeder Runde scheint mehr ein Krieg zu drohen. Ich bereite meine Templer zum Angriff auf den Süden vor, damit ich dort noch schnelle Erfolge verbuchen kann.
Das bricht es herein. Mein Aufklärtempler kann die neue Stadt nicht verhindern, die Bautrupps zog ich schnell genug noch ab. Im Süden kann ich vielleicht noch etwas erreichen, im Norden drafte ich und hoffe.
Bewundert übrigens Genuas UU. Das Weiß lässt sie fast wie Geisterschiffe wirken.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Im Süden wird gefochten, doch aus dem Norden stürmen die Kavalleristen auf meine tapferen Streiter zu. Eine Stadt fällt, manch Reiter und Pferd wird aufgespießt, dann bleibt von meiner Expeditionsstreitmacht nichts mehr übrig. Ich muss in der Heimat kauern, immer mehr Bürger einziehen, um Hunger zu vermeiden und den Verlust meines Umlandes hinnehmen.
Die hat echt alles, es tut richtig weh.
Ein Glück sorgte das Gebolze dafür, dass sie mehr verlor als ich. Bei erster Gelegenheit schließe ich Frieden und erreiche damit erstaunlich viel.
Das Frauenwahlrecht kann sie mir nicht mehr wegschnappen, die Evolution wird vollkommen unkontrolliert gestartet. Seht euch Genua an, hier durch die Botschaft – ihre Siedlungspolitik ist schlecht, doch die Ressourcen, die Ressourcen…
… und ja, ich seh’ den Fehler, ihr seht ihn sicher auch.
Schwertkämpfer mitten im Iz. Diese Zivilisation, die den Perser ersetzt, bekam nie die MA Infs wieder freigeschaltet… das ist jetzt geschehen.
Nun igele ich mich ein. Es folgt ein Verteidigungsbündnis für 45 Gold, dann ein Durchreiserecht, schließlich verkaufe ich ihr Wein gegen Seide, etwas Gold und eine Weltkarte. Ich kann sie sehen.
Tja, Mädel, du hast ein schönes Startland, doch du hast es verbockt. Nur sag: War es schwer, die Seen so genau zu vermeiden?
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Die Evolutionstheorie zündet und während ich mich durchs Raster gefallenen Modernisierungen wie einem Kolosseum oder einem Handelshafen annehme, betrete ich die Neuzeit. Auch hier kennt ihr den Weg bereits.
SETI entsteht und kostet Zeit, bis auf einmal… ach, darf ich Danke sagen? Wie lieb.
Ptolemaios setzt sich nun persönlich ein und gründet das Internet. Eine Bohrinsel entsteht, dann verlangen neue Wunder nach Pflege und… ach, ich konnte es nicht lassen. Erzittert vor meiner UU, ihr Genuesen.
Die Pferde dazu hatte ich aus einem Wein-Deal, der nun leider unmöglich wird, als Trapetzunt wächst. Dafür wird mir etwas anderes angeboten.
Wunder kann warten, das brauche ich jetzt. Jetzt Fabrik, dann Lebensverlängerung, gefolgt von Solarkraftwerk und Fertigungsanlage. Siehe das Ankh, du Genuesin, und arbeite schön an deinem Manhattan. Ich habe es bald geschafft.
Drei, zwei…
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
… ach?
Nein, vorbei. Pünktlich mit der Erforschung von Recycling (Mumien anyone?) und der Errichtung der Fertigungsanlage (Fließbandmumien?) erreicht die ägyptische Kultur ihren Zenit. Eine schwache Genuesin konnte mich trotz all ihrer Schätze nicht aufhalten.
Damit war ich knappe 200 Jahre schneller und ohne das Zittern bei der Technologie.
Ja, sie ist eigentlich ein Perser, wie gesagt…
… und neunzehn Wunder gegenüber fünfzehn. Das kann sich sehen lassen.
… und das auch bei der Militärzeit. Also ich würde lieber in Nova-Ghalexandria leben wollen als in Amora – doch wer würde das nicht?
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.