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Thema: Thormiden!

  1. #76
    b00n seit Civ1! Avatar von palleczynski
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    Auf dem anderen Kontinent war ja schon viel los gewesen...

  2. #77
    Der einzig wahre Falke Avatar von Hawkeye
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    Story des Jahrzehnts
    update 16.08.2019



    Schreibt endlich weiter...


    "Ich habe nach dem Spiel in der Kabine viele verwirrte Menschen getroffen."
    Kiel-Trainer Ole Werner am 13.01.21 nach dem Sieg gegen Bayern München


  3. #78
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Bin auch wieder aktuell

    Eine schöne Geschichte Ben kommt ja gar nicht gut weg bei der Sache

  4. #79
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  5. #80
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    Sehr schöne Geschichte!!!

    und nun weiter...

  6. #81
    Registrierter Benutzer Avatar von Ginman
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    Im Namen des großen, englischen Volkes befehle ich den Thormiden, den Mann mit dem lustigen Hut den Krieg zu erklären!



    Oder geht die Geschichte nicht weiter?

  7. #82
    blub Avatar von ThorMic
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    Ist gerade schwierig, Freizeitstress, die Civ3-PBEM-Story und diese hier.

    Ich werd mal versuchen, die Story Anfang des Jahres weiterzuschreiben.
    Eintracht ist mein Verein und er wird's ewig sein!



    Und hier kommt die Maus...

  8. #83
    blub Avatar von ThorMic
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    Zitat Zitat von ThorMic Beitrag anzeigen
    Ich werd mal versuchen, die Story Anfang des Jahres weiterzuschreiben.
    Gute Vorsätze soll man halten. Also geht es hier weiter.

    ------------------------------------------


    Die Jahre vergingen schnell und wenig Neues drang zu den Thormiden. Doch im Jahre 1080 kamen endlich Neuigkeiten. Es waren zwei bahnbrechende Entdeckungen, die die alte Welt erreichten.



    Zum einen stellten die Entdecker im Westen Kontakt zu den Azteken her. Das Volk, deren Spuren man schon länger verfolgte, war einst eine Große Nation auf diesem Kontinent. Aber wenig war davon geblieben, die Azteken waren nur noch eine sehr kleine Nation ohne Einfluss.

    Zum anderen fanden die Entdecker im Osten eine ehemals chinesische Stadt. Doch Shanghai war Teil des Siamreiches!

    Das Volk der Thormiden blieb von letzterer Entdeckung uninformiert. Eine Verbreitung dieser Neuigkeiten hätte für Unruhe gesorgt. Wie war es möglich, dass Shanghai zu Siam gehörte, wo Siam doch am anderen Ende der Welt lag?

    ThorMeike zog nun sogar selber die Möglichkeit in Betracht, dass die Welt doch eine Kugel sei. Natürlich sprach sie dies nie aus, aber sie musste vorbereitet sein.

    So beauftragte sie Ihre Chefdiplomaten damit, die Verträge aller großen Nationen aufzuschreiben. Dazu die Gesellschaftsformen und die Weltwunder. Jeder hatte nur die Übersicht über "sein" Land, die komplette Übersicht erstellt Thormeike selber:



    Thormeike war fasziniert. Dieser Kontinent war gewalttätig. Die Wilden bekämpften sich bis aufs Blut und jeder war irgendwie im Krieg.

    Siam konnte mit Fug und Recht als Großmacht bezeuchnet werden. Die Größe des Reiches war genauso beeindruckend, wie die Weltwunder, die in Siam standen. Ein mächtiger Freund, den die Thormiden gefunden hatten.

    Neben Montezuma, dessen Ende nah schien, war auch Oda Nobunaga gewaltig unter Druck. Aber warum schlossen sich Montezum und Oda Nobunaga nicht zusammen? Beide waren im Krieg mit Siam, beide lagen aber auch miteinander im Krieg.

    Außerdem waren Frankreich und China verfeindet.

    Thormeike blickte lange auf Ihre Übersicht. aus diesen Informationen musste man doch einen Vorteil ziehen können.


    Einige Jahre später trafen die Thormiden auf Genua, einen weiteren Verbündeten Siams.



    Langsam wurde Thormeike bewusst, dass Siam vielleicht zu stark sein könnte. Wenn sie sich gegen Thormida wenden würde, könnte es gefährlich werden.

    Ein Treffen mit Oda Nobunaga bot die Gelegenheit, ein Gegengewicht zu Siam zu stärken.



    Man unterzeichnete einen Kooperationspakt.
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  9. #84
    b00n seit Civ1! Avatar von palleczynski
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  10. #85
    Ostseeneuling Avatar von Thymon
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    Es geht weiter.
    Zitat Zitat von Hubabl Beitrag anzeigen
    Ich denke, jeder von uns würde Thymon fressen [Anm.: Eris nicht].
    Mad TV - "Ist alles so schön bunt hier"

  11. #86
    blub Avatar von ThorMic
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    Peking - einst Hauptstadt des Chinesischen Reiches.



    Es lag weit entfernt von der jetzigen Hauptstadt der Chinesen! Und wieder ist es Siam, unter dessen Kontrolle die Stadt nun steht. Thormeike musste etwas tun, um das Reich der Thormiden zu stärken, um mächtiger zu werden als Siam es war. Im Moment waren sie Freunde, doch Thormeike wollte nicht darauf angewiesen sein, dass Siam den Thormiden wohlgesonnen war. Sie wusste, dass technologischer Fortschritt ein Schlüssel zu Macht war. Mit moderneren, stärkeren Waffen würde sie Siam die Stirn bieten können. Aber es war noch ein weiter Weg bis dahin. Erstmal musste die thormidische Forschung beschleunigt werden. Aber die Wissenschaftler waren bereits zu Höchstleistungen angespornt worden. Ständig wurden die Forschungseinrichtungen verbessert, doch Thormeike wollte mehr. So entsann sie einen Plan.


    Ben war erstaunt als er von einem Boten eine Aufforderung erhielt, der Kaiserin einen Besuch abzustatten. Was mochte sie nur jetzt wieder wollen? Ständig lebte er in Angst, dass sie vielleicht hinter seine Machtpläne gekommen sei, immer wieder musste er sich beruhigen. Nur seine engsten Vertrauten wussten davon, und selbst diese kannten nicht alles. Aber diese Einladung? Vielleicht eine Falle? Nein, sagte er sich. Wenn sie es rausgefunden hätte, hätte sie keinen Boten geschickt, sondern Soldaten. Er konnte also der Einladung folgen. Genau genommen hatte er eh keine andere Wahl. Und so machte er sich auf den Weg.

    Thormeike sah Ben streng in die Augen. „Wir werden es so tun, keine Widerrede!“ Ben stöhnte innerlich. Thormeike hatte vor, die verbündeten Stadtstaaten dazu zu bringen, sich der thormidischen Wissenschaft anzugleichen. Sie wollte, dass alle Verbündeten die Scholastik benutzten. Genauer gesagt wollte sie, dass er, Ben, dieses Verfahren verpflichtend im Patronatsrat durchbrachte. Sollte er sich weigern, wäre es sein Todesurteil, sollte er scheitern, wäre dies das Todesurteil seiner politischen Karriere. Aber sollte er sich durchsetzen, hätte er sich einige mächtige Feinde geschaffen. Denn die meisten Stadtstaaten waren als Freidenker bekannt, die sich nicht in Konventionen zwingen lassen wollten. Er musste einen Weg finden, die Scholastik den Verbündeten schmackhaft zu machen.



    Nur wenige Monate später kam es zur Abstimmung. Ben war sich inzwischen sicher, dass der Rat die Änderung durchwinken würde. Die Stimmen Thormidas und Bovanas waren schon fast genug. Aber er hatte das Ziel, dass möglichst alle Mitglieder für die Änderung stimmen würden. Was hatte er in den vergangenen Monaten nicht alles getan. Er hatte bestochen, gelogen aber auch die Wahrheit gesagt. Denn er wusste, zur Scholastik gab es eigentlich keine Alternative. Viele der Freidenker dachten inzwischen genauso, und doch – ein paar Ratsmitglieder hatten sich bis zuletzt geweigert, für die Änderung zu stimmen. Doch Ben hatte noch ein As im Ärmel und er hatte es sich bis zuletzt aufgespart. „Und sollte die Änderung über die Scholastik als verpflichtend angenommen werden, so werden wir ein weiteres Mitglied in unseren Reihen begrüßen können.“ Ben machte eine Kunstpause, während das Gemurmel in den Reihen der Ratsmitglieder lauter wurde. „Sollten wir die Scholastik einführen, so wird Brüssel dem thormidischen Patronat beitreten!“ ließ er die Katze aus dem Sack. Erstaunen machte sich breit, der Coup war gelungen. Brüssel war weit weg und bisher hatte Thormeike sich geweigert, Stadtstaaten von einem anderen Kontinent aufzunehmen. Die politische Lage war ihr zu unklar gewesen. Doch Ben kannte seine Kaiserin. Sie wollte expandieren. In den vergangenen Monaten hatte Ben sie überzeugen können, dass Brüssel geeignet sei, um einen Brückenkopf zu errichten. Die nächsten Nachbarn waren China und Frankreich. China würde wohl am ehesten Machtansprüche auf Brüssel erheben, aber China stand mit dem Rücken zur Wand und stellte keine Gefahr dar. Und Frankreich? Nun, es bestand ein gewisses Risiko, aber ohne Risiko war eine Expansion schlicht unmöglich. Und das Land um Brüssel war noch unbesiedelt, es war eine Chance!
    Die Abstimmung ging dementsprechend positiv aus, aber es gab trotzdem Abweichler. Die Gesandten aus Warschau und Oslo verweigerten Ihre Zustimmung, sie würden sicher in den Folgejahren Probleme bereiten. Aber Ben war inzwischen zuversichtlich. Die neuen Mitglieder aus Brüssel waren nach Ende der Abstimmung in den Rat aufgenommen worden und Ben durfte sie zu seinen Unterstützern zählen.

    Als die Ratssitzung beendet war, zeigte er Ihnen noch Bovana. Der Rundgang endete in seinem Palast, wo er Ihnen noch das zugesagte Gold übergab…



    Die Raktion der Chinesen ließ nicht lange auf sich warten.



    Wu Zetian beschwerte sich beim thormidischen Botschafter in Guangzhou, der Ihr sein Bedauern für die Verstimmung ausdrückte und versprach, dass man weiterhin an guten Beziehungen zu China interessiert sei.
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  12. #87
    blub Avatar von ThorMic
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    Ben war überglücklich. Die Einführung der Scholastik war geglückt und der überraschende Beitritt Brüssels zum thormidischen Patronat hatte seine eigene Macht gestärkt. Und das war noch nicht alles. Voller Stolz konnte er heute die größte Kathedrale der Welt – Notre Dame – in Bovana eröffnen. Hohe Geistliche aus aller Welt waren angereist, um dem Gotteshaus ihre Segnung zu geben, Bovana war an diesem Tage wahrhaftig der Nabel der Welt!



    Thormeike jedoch plagten außenpolitische Themen. Die Entdecker waren auf den Stadtstaat Budapest getroffen, was an sich ja nichts Schlimmes war. Nur leider war auch Budapest mit Siam verbündet.



    Die weitreichenden Verbindungen Siams machten der Kaiserin immer mehr Sorge. Einige Jahre später erfuhr sie sogar, dass Frankreich und Siam ein Forschungsabkommen unterzeichnet hatten.



    Da kam die Einladung der Japaner genau zum richtigen Zeitpunkt. Man sprach über Siam und schnell wurde klar, dass man gemeinsame Interessen hatte. Ein Geheimpakt wurde geschlossen, um den gemeinsamen Feind zu schwächen.





    Die Liste von goethe

    über die belesensten Völker der Welt zeigte Thormeike, dass sie richtig handelte. Die Siamesen waren fortschrittlicher als die Thormiden. Und das musste sich ändern!


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  13. #88
    blub Avatar von ThorMic
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    Eine Delegation aus Warschau war in Bovana. Offiziell wollte man Notre Dame besichtigen, doch inoffiziell ging es mal wieder um das liebe Geld. Ben fluchte innerlich als er seinen Gästen den Sack mit dem Gold in die Hände drückte.



    Aber wenigstens war ihm so die Unterstützung Warschaus wieder sicher. Das Verhältnis hatte seit der letzten Abstimmung gelitten. Jedoch war nicht die Einführung der Scholastik das Problem für Warschau, sondern die Aufnahme von Budapest in den Rat. Man fühlte sich übervorteilt und fürchtete einen Krieg. So unwahrscheinlich war diese Angst nicht, wie Ben selber die Lage einschätzte. Die Thormiden hatten mit dem Bündnis mit Budapest einen ersten Schritt auf den fremden Kontinent gewagt, der zweite war jedoch auch schon in Planung. Schnell verabschiedete er sich von der Delegation Warschaus, seine nächsten Gäste sollten ihnen nicht über den Weg laufen.
    Zwei Stunden nach Abreise der Warschauer begleitete Ben einen Siedlertrupp zu den Toren der Stadt. Wie lange war es her, dass die Thormiden Siedler losschickten? Eine halbe Ewigkeit, so kam es Ben vor. Und nun brachen die Siedler, die den neuen Kontinent erobern sollten ausgerechnet in Bovana auf.



    Es sollte eine lange Reise werden und nicht nur die Überfahrt war gefährlich. Niemand wusste, was sie am Ende vorfinden würden. Die Franzosen waren im Krieg gegen die Chinesen erfolgreich, das einst riesige Reich stand vor dem Untergang.



    Und die französischen Truppen waren auch an der Küste angekommen, wo die Thormiden Ihre Siedlung errichten wollten. Keine Frage, die Zukunft der thormidischen Siedler war ungewiss. Einen weiteren Beleg dafür war der Bericht einer thormidischen Reiterstaffel, wonach diese im Nordosten des neuen Kontinents ein Barbarenlager entdeckt hatten und die Wilden angriffen.



    Ben kümmerte dies jedoch nicht. Er musste sich um seinen Rat kümmern. Denn auch Oslo wollte Gold für Ihren Treueeid auf Ben.


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  14. #89
    blub Avatar von ThorMic
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    In den folgenden Jahren wurde es laut auf der internationalen Bühne. Zuerst kamen die Japaner an den Hof der Thormiden. Sie priesen das thormidische Militär und zeigten ihre Ergebenheit.



    Thormeike lies sich von den Schmeicheleien allerdings nicht beeindrucken, denn aus Frankreich neue Töne. Noch nie hatte ein Staatsoberhabt öffentlich verkündet, dass man einem anderen nicht trauen könne. Genau dies tat Napoleon nun aber!



    Siam, so lies Frankreich wissen, wäre hinterhältig und niemand sollte den Worten aus diesem Land Glauben schenken.
    [Vor dieser Runde hab ich den Patch installiert ]

    Es dauerte nicht lange, bis Ramkhamhaeng auf diese Provokation reagierte. Er wollte sich die thormidische Unterstützung sichern und Frankreich angreifen.



    Doch Thormeike lehnte ab, sie war nicht bereit für einen Krieg, im Gegenteil, während der Siedlertrupp gewassert war, hatten die Franzosen ihr Gebiet erweitert.



    Eine neue Stadt zu gründen war nun noch schwieriger, dies im Krieg zu tun zum Scheitern verurteilt. Denn die Franzosen waren siegreich gewesen. China war besiegt und nicht mehr eigenständig.


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  15. #90
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    Es gibt noch gespannt Leser, bitte setzt deine Story fort! Ich schaue oft rein und hoffe, dass ich noch was zu lesen bekommen! Tolle Geschichte!

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