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Thema: [TAC] Handelsposten, Erweiterung Handel mit Ureinwohnern

  1. #16
    Registrierter Benutzer Avatar von Fankman
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    Zitat Zitat von Stöpsel Beitrag anzeigen
    Das gab wesentlich mehr her als das jetztige Handelsprinzip. Man konnte mit Glück und Risikobereitschaft ein gutes Geschäft machen, ein Deal konnte platzen oder die diplomatischen Beziehungen zu den Ureinwohnern konnten unter unfairem Handel leiden.

    Zusammenfasend nochmal die Punkte, die mich beim Vanilla-Handelsprinzip stören:
    • unrealistisch
    • unauthentisch
    • Preisverhandlungen sind verzichtbar
    • für mich am wichtigsten: es macht einfach keinen Spaß
    Du sprichst mir aus der Seele, Stöpsel. Siehe hier:

    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Fankman Beitrag anzeigen
    Ich fand diese Konversationen mit den Ureinwohner damals immer sehr spannend, wenn sie einem mit stolz angeschwellter Brust vorschwärmten dass sie das grosse Volk der Tupis sind und 3 Lager und 1 Dorf besitzen. Im Indianerberater wurden diese dann mit den adjektiven halb-nomadisch, landwirtschaftlich, weiterentwickelt und zivilisiert eingestuft.

    Genau so das Feilschen, wenn man nie wusste ob ich noch etwas höher mit dem Preis gehen kann oder sie damit gleich entgültig verärgere

    Ich habe überigens schon immer für einen besseren Dialog und weitere Handelsmöglichkeiten mit den Ureinwohnern plädiert, das ist keine neue Idee von mir. Ob das nun noch umgesetzt wird, ist vielleicht nur mein Wunsch, aber mir bringt das mehr als viele neue Ressourcen und Einheitentypen.

    Zitat Zitat von raystuttgart Beitrag anzeigen
    Wir sehen dann einfach, wie weit oben es von der Prio angesiedelt wird und wieviel Zeit wir haben.
    Für mich jedenfalls hat das sehr hohe Priorität. Die Ureinwohner und die Diplomatie mit ihnen, ist für das Colonization-Spielprinzip DAS Markenzeichen.
    Dort ist dringend Handlungsbedarf nötig, das dies ein wesentliches Element für eine tolle Atmosphäre im Spiel ist.
    Feilschen gehört einfach dazu
    Zusammen mit WB's authentischen Texten könnte das Feilschen zu einer echten Zitterpartie für die Nerven werden.
    Geändert von Fankman (26. August 2010 um 16:07 Uhr)

  2. #17
    am Bass Avatar von Stöpsel
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    Zitat Zitat von raystuttgart Beitrag anzeigen
    Schreib doch mal einfach zusammen, wie du dir das fachliche Konzept vorstellst.
    Das könnte in etwa so aussehen:

    Einkauf

    Man will im Ureinwohnerdorf z.B. 100 Tabak kaufen.
    • Häuptling sagt, er will 300$. -> Man akzeptiert, Einkauf wie gehabt.
    • Häuptling sagt, er will 300$. -> Zu teuer und keine Lust zu feilschen, kein Geld: man lehnt ab, wie gehabt.
    • Häuptling sagt, er will 300$. -> Man bietet weniger (z.B. 150$), Häuptling akzeptiert mit Wahrscheinlichkeit X. Dabei müsste sich am besten X an der prozentualen Differenz des gebotenen und des geforderten Preises orientieren. D.h. je schlechter das Angebot für den Häuptling ist, desto unwahrscheinlicher nimmt er es an. Zusätzlich sollte er die Verhandlung mit der Wahrscheinlichkeit 100%-X für gescheitert erklären. D.h. je schlechter das Angebot für den Häuptling ist, desto wahrscheinlicher bricht er den Deal endgültig ab. Das könnte einen Beziehungsmalus zur Folge haben ("Ihr seid ein Geizkragen!"). Treffen beide Reaktionen nicht zu, kann weiterverhandelt werden.



    Verkauf

    Man will im Ureinwohnerdorf z.B. 100 Rum verkaufen
    • Häuptling bietet 500$. -> Man akzeptiert, Verkauf wie gehabt.
    • Häuptling bietet 500$. -> Zu billig und keine Lust zu feilschen oder Häuptling hat nicht mehr Geld: man nimmt seine Ware wieder mit oder verschenkt sie, wie gehabt.
    • Häuptling bietet 500$. -> Man verlangt mehr (z.B. 800$), es folgt das gleiche Prinzip unter anderen Vorzeichen wie beim Einkauf. D.h. je weiter der geforderte Preis über dem gebotenen liegt, desto unwahrscheinlicher wird er vom Häuptling akzeptiert und desto eher bricht er den Deal ab. Das könnte dann wieder einen Beziehungsmalus zur Folge haben ("Ihr seid ein Wucherer!")
      und evtl. einen vorläufigen Boykott der Ware ("Wir haben euch schon mal gesagt, dass wir euren Rum nicht wollen. Kommt wieder, wenn ihr etwas besseres zu bieten habt!"). Treffen beide Reaktionen nicht zu, kann weiterverhandelt werden.

  3. #18
    Col-Modder Avatar von raystuttgart
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    Hmm.

    Ok, wenn ich dich richt verstehe:
    (korrigiere mich, wenn ich falsch liege)

    Die einzigen Punkte, die sich bei deinem Konzept vom bisherigen Handel unterscheiden, sind folgende:

    Du willst einfach, dass man

    * beim Kaufen einen niedrigeren Preis fordern kann
    * beim Verkaufen einen höheren Preis fordern kann
    * tut man das, so gibt es einen "Zufallsgenerator" (mit einstellbaren Wahrscheinlichkeiten, Abhängikeit zum prozentualen Preisunterschied und Abhängigkeit zur aktuellen Beziehung), dass

    A) der Ureinwohner sauer ist --> Beziehung verschlechtert sich UND man kann eine bestimmte Zeit nicht mehr mit dem Dorf handeln

    B) der Preis wird akzeptiert und Beziehung verschlechtert sich trotzdem

    C) der Preis wird akzeptiert

    Zitat Zitat von Stöpsel Beitrag anzeigen
    Treffen beide Reaktionen nicht zu, kann weiterverhandelt werden.
    Edit:
    Achso, du möchtest, dass man mehrfach den Preis hochstufen kann.
    -> Das wird schwierig. Keine Ahnung, wie das gehen soll.

    Ich hab gerade an ein einmaliges Gebot des Preises gedacht, das wäre relativ easy gewesen.
    Geändert von raystuttgart (26. August 2010 um 16:33 Uhr)
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  4. #19
    am Bass Avatar von Stöpsel
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    Zitat Zitat von raystuttgart Beitrag anzeigen
    Du willst einfach, dass man

    * beim Kaufen einen niedrigeren Preis fordern kann
    * beim Verkaufen einen höheren Preis fordern kann
    Darum geht's ja beim Feilschen.


    Zitat Zitat von raystuttgart Beitrag anzeigen
    A) der Ureinwohner sauer ist --> Beziehung verschlechtert sich UND man kann eine bestimmte Zeit nicht mehr mit dem Dorf handeln
    Wenn der Häuptling einen Deal platzen lässt, ist er verärgert, die Beziehung zu diesem Volk verschlechtert sich.
    Es soll nur diese Ware in diesem Dorf boykottiert werden, bis etwas anderes verkauft wurde. Das sollen die Risiken beim Scheitern von Verhandlungen sein.

    Zitat Zitat von raystuttgart Beitrag anzeigen
    B) der Preis wird akzeptiert und Beziehung verschlechtert sich trotzdem
    Nein, nur wenn der Bogen überspannt wird und man den Häuptling verärgert.


    Letztlich soll es darauf hinauslaufen, dass sich beide Parteien in der Preisvorstellung annähern können - aber nicht müssen. Schon gar nicht ohne Risiko für den Aktiven.

  5. #20
    Col-Modder Avatar von raystuttgart
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    Zitat Zitat von Writing Bull Beitrag anzeigen
    Mein Vorschlag:
    Wir konzentrieren uns als Team darauf, diese Punkte für TAC 2.03 umzusetzen, möglichst in der Reihenfolge ihrer Prioritäten.
    Das heißt: Die Grafiker (Fankman, melcher) stellen ihre Arbeitskraft in den Dienst dieser Projekte, die Programmierer (koma, ray, Ronnar) tun das auch, ebenso der Texter (ich) und unsere Balancing- und Testexperten (Pfeffersack, Stöpsel). Wir verzetteln uns nicht mit der Diskussion oder Umsetzung anderer Konzepte, die sich nicht durchsetzen konnten. Wenn wir das konsequent umsetzen, dann werden wir mit TAC 2.03 eine Version haben, in der die wichtigsten Wünsche des Teams umgesetzt sind!

    Dieses Ziel erreichen wir natürlich nur, wenn die Teammitglieder ihre Egos ein klein bisschen zurückstellen.
    Das heißt: Bitte pflegt nicht stattdessen eure privaten Lieblingsprojekte, sondern lasst uns gemeinsam unsere Teamziele verwirklichen. Ganz am Schluss, wenn die Liste komplett realisiert wurde, gibt es ja vielleicht noch einen Freiraum, einzelnen Teammitgliedern eine Freude zu machen und ihnen Sonderwünsche zu erfüllen - aber zunächst mal nicht, bitte!
    Lass uns nochmal über das Thema reden, wenn die restliche Liste abgearbeitet ist.
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  6. #21
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    Zitat Zitat von raystuttgart Beitrag anzeigen
    Achso, du möchtest, dass man mehrfach den Preis hochstufen kann.
    -> Das wird schwierig. Keine Ahnung, wie das gehen soll.

    Ich hab gerade an ein einmaliges Gebot des Preises gedacht, das wäre relativ easy gewesen.
    Versuch mal in einer kurzen Partie Col1 und schau dir an wie das dort abläuft. Einfach mit einem Schiff oder Wagen in ein Indianerlager fahren, dann siehst du die Dialoge und wie man feilschen kann. Wenn man es auf die Spitze treibt wird der Häuptling sauer und er boykottiert die angebotene Ware für paar Runden lang

  7. #22
    Col-Modder Avatar von raystuttgart
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    Wie gesagt, lass uns das Thema nochmal diskutieren, wenn wir die restliche Liste abgearbeitet haben.

    Achtung Spoiler:

    Ich kenn da jemanden, der sonst böse wird.
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  8. #23
    Talking Bull Avatar von Writing Bull
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    Danke für euer Verständnis!

  9. #24
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    Die Diskussion über ein ähnliches Konzept findest du am Anfang dieses Threads. -Stöpsel

    @Edit
    Ok, wusste ich doch, war aber wohl heute mittag einfach zu Textblind. Danke Stöpsel


    Eine Frage / Vorschlag für Gebäude, bezieht sich auf die Indianer.

    Wäre es nicht möglich, dass wenn ich besonders gute Beziehungen zu einem Indianerstamm habe, dort mittels Pionier einen Handelsposten in der Indianerstadt bauen kann? Die gekaufte Ware bringt dann ein Indianer oder ein nicht steuerbarer Planwagen vorbei?

    Ich meine mal auch schon so etwas ähnlich hier irgendwo gelesen zu haben, finde es aber leider nicht mehr.

    Ich handle ja gern mit den Indios/Indianer, aber jedes mal mit dem Planwagen von Hand dahinzugondeln ist mir, ehrlich gesagt, zu mühselig.
    Geändert von Faragrim (06. September 2010 um 02:06 Uhr)

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