Naja, "passt" nicht in die Zeit ist raltiv - immerhin sprechen wir hier von 300 Jahren ^^
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Ich denke, dass wird keine so gute Idee. Letztlich läuft alles darauf hinaus, dass in einer Stadt alles produziert wird. Mal abgesehen davon, dass alles auf die größere Menge der Rohstoffe angepasst werden müsste.
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Ich finde die Idee durchaus interessant (auch wenn ich übereinstimme, dass sie insgesamt nicht einfach umzusetzen ist - nicht die Änderung selbst, aber der Rattenschwanz an notwendigem Balancing anderer Bereiche, KI etc.) - neben den genannten Gründen dafür bin ich vorallem der Meinung, dass die Platzierung von Siedlungen deutlich interessanter wird, da man durch größere Abdeckung vor mehr Entscheidugen gestellt wird ("geh ich auf den Hügel wegen der Verteidigung oder ein Feld daneben, weil ich noch eine Ressource mehr habe?") Bisher läuft es dann oft darauf hinaus, dass man eh zwei Siedlungen bauen kann (oder muss)
Auch würde die Balance der Spielstile "viele kleine Siedlungen" vs. "wenige große Siedlungen" verbessert - bisher bevorzugt CivColonization eher den 1. Stil.
Drittens könnten die gewählten Vorraussetzungen für die Freischaltung des äußeren Rings weitere strategische Tiefe bringen.
Wenn wir die Umsetzung überhaupt ernsthaft in Betracht ziehen, dann wäre mir folgendes extrem wichtig:
Die Erweiterung des Stadtradius muss an deutlich mehr Bedingungen geknüpft sein, als einfach nur der Einfluss.
Bevölkerung > X
bestimmte Gebäude vorhanden
Sonst fällt mir gerade nix sinnvolles ein.
Nahrungsertrag pro Runde > X fände ich z.B. nicht gut.
Genauso wenig wäre ich dann gegen eine Einschränkung der Art:
Es gibt nur 5 dieser Mega-Städte, der Rest bleibt klein. (Halte ich für unrealistisch.)
Der Spielanfang sollt wirklich immer noch irgendwo den Kampf ums Überleben und den Aufbau einer Grundwirtschaft wieder spiegeln.
Ausserdem hatten solche grosse Städte damals EXTREM mit Problemen, wie z.B. Kriminalität und vorallem Krankheiten zu tun.
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Keine Ahnung ob sinnvoll oder nicht, aber möglich wäre auch:
- Unabhängigkeit erklärt haben
- Min X Gründerväter auf seiner Seite haben
- X Geld pro Jahr erwirtschaftet
- mit keiner Partei auf Kriegsfuss sein
...
Da könnte man noch viele Bedingungen ausdenken, welche man auch irgendwie historisch rechtfertigen kann.
Es sollte eben schon eine harte Nuss sein, dass man den erweiterten Stadtradius erreichen kann
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Bin genauso gespalten punkto erweiterter Stadtradius, wie ihr alle
Einerseits hatte ich mich via Civ4 extrem an "wachsende" Radien gewöhnt und schon mit dem "more-city-plots"-Mod für CivCol geliebäugelt, andererseits hat eben die jetzige Lösung auch ihren strategischen Reiz.
Die Bedingungen sollten hochgesteckt sein, ausserdem fände ich auch stadtspezifische (und nicht civ-spezifische Bedingungen) logisch, wie eben z.B:
- Einwohnerzahl (z. B. >16)*
- Gebäude (z. B. Regierungspalast)
*...hmm... würde der Stadtradius dann wieder auf 9 Felder "zurückfallen", wenn x Bürger aus der Stadt abgezogen werden - z.B. als Soldaten - und die benötigte Einwohnerzahl nicht mehr erfüllt ist...? (falls technisch überhaupt machbar)
--- Gott ist tot. (Nietzsche) - - - - - Nietzsche ist tot. (Gott) ---
So geht's mir auch.
Was mir im Moment nicht behagt: TAC wird sich nach dieser Änderung gewiss ganz anders "anfühlen" als bislang. Wir sind jetzt schon mitten in der Diskussion darüber, welche Bedingungen eine Stadt erfüllen muss, damit sie ihren Wirtschaftsradius ausdehnen darf. Das geht mir viel zu schnell. Als erstes sollten wir uns mal gemeinsam ausmalen, wie es sich anfühlt, mehrere solcher Riesenmetropolen zu verwalten. Wir sollten uns zunächst einmal klarmachen, ob wir das überhaupt wollen. Sollten wir diese Frage bejahen, dann könnten wir uns im zweiten Schritt überlegen, zu welchen Bedingungen wir das wollen.
Zur ersten Frage ein paar Sachen, die mir einfallen ...
Wie groß wird die Bevölkerungszahl dieser Städte? Setzt man auf den neuen Geländefeldern Erfahrene Bauern ein, könnten solche Städte rasch 40 oder 50 Einwohner haben. Welche Folgen hat das ...?
Welche Folgen hat das für den Gebäudebau? Stadtspezialisierungen würden dann überflüssig werden. Man könnte in jeder Stadt alle wichtigen Gebäude erstellen. Möchten wir das - ein TAC ohne Stadtspezialisierungen?
Welche Folgen hat das für den Warentransport? Gäbe es mehr oder weniger Warentransporte? Und wünschen wir uns diese Änderungen?
Diese einzelnen Städte wären hochprofitabel. Sie hätten eine gewaltigen Warenausstoß. Wünschen wir uns das: dass insbesondere in der Endphase des Spiels noch mehr Waren erzeugt werden können als bisher? Haben wir in der Endphase des Spiels tatsächlich das Bedürfnis, unseren Warenausstoß nochmal mindestens zu verdoppeln?
Derzeit siedeln die Städte in einem Mindestabstand von 2 Geländefeldern. Meistens sitzen die Siedlungen dicht nebeneinander. Falls die neuen Metropolen von Beginn an gebaut werden können: wünschen wir uns eine Spielwelt mit doppelt so großen Abständen zwischen den Siedlungen?
Falls diese Metropolen aber erst spät im Spiel gebaut werden können, dann würden die in der Startphase eng aneinandergebauten Siedlungen plötzlich extrem überlappende Wirtschaftsräume haben. Wünschen wir uns das? Wäre das wirklich hübsch?
Also ich glaube meine bisher größte Stadt hatte bereits 42 Einwohner. Musste zwar extrem von außerhalb mit Nahrung versorgt werden, aber hat dennoch funktioniert. Natürlich ist es derzeit nicht wirklich sinnvoll - eine Verteilung der Überschussproduktion auf andere Städte hat ja durchaus mehr Sinn. Dennoch finde ich den Aspekt, weniger und dafür größere Zentren zu haben unter dem Aspekt des dann geringer werdenden Transports gar nicht mal so unlohnenswert - immerhin ist die Installation der Handelsrouten immer noch der Spielaspekt, der mir am meisten auf die Eier geht (sorry for my French). Das ist übrigens auch der Grund, warum ich den Unabhängigkeitskrieg immer möglichst kurz halte und im Allgemeinen versuche, ihn erst gar nicht an Land stattfinden zu lassen - sobald der erste Planwagen aufgrund gelandeter Truppen des Königs die Automatisierung abbricht, habe ich sicherlich keine Lust mehr, die Handelsrouten wieder neu aufzusetzen und beende den Krieg so schnell wie möglich. Da könnten weniger aber größere Städte mit dementsprechend weniger Transportwegen durchaus eine Alternative darstellen.
Solche Bevölkerungsgrössen (40 / 50) wären sicher drin...
Allerdings gäbe es von diesen Mega-Städten nich allzu viele.
Die müssen ja auch erstmal aufgebaut werden.
Ich glaube eher, dass sich folgendes entwickeln würde:
Man hätte "Balungsräume".
Eine Megastadt in der Mitte und eine kleine Anzahl an Städten bei bestimmen Bonusresourcen , die ihre Waren da reinpumpen.
Ein schön geordnetes "Ich bau meine Städte immer in Rastern" würde es wohl nicht mehr so häufig geben.
Ich glaube es gäbe genauso viel Warentransport wie vorher.
Man hätte gar nicht die Zeit oder würde zuviel Resourcen verschwenden um in ALLEN dieser Megastädte ALLE Produktionszweige aufzubauen.
Ob ich diesen Warenausstoss über 5 mehr oder weniger gleich große Städte herstelle oder über eine Mega-Stadt und 4 kleine, ist doch egal.
Ich glaube nicht, dass sich der Gesamtwarenausstoss drastisch erhöhen würde.
Am Mindestabstand würde ich nichts ändern.
Was ist an überlappende Wirtschaftsräumen so schlimm ?
Das muss man sich einfach bei der Stadtgründung überlegen.
Versteht mich nicht falsch, ich bin selber noch sehr zwiegespalten ...
Ein wirkliches Argument dagegen, habe ich für mich persönlich aber noch nicht gefunden.
(Genauso wenig wie ein tolles Argument dafür.)
Sicher sind aber folgende Punkte:
1. Es wäre einiges an Aufwand
2. Das Spielgefühl würde (drastisch) verändert
3. Ein Teil der Community würde die Änderung wohl überhaupt nicht mögen (genauso, wie ein andere Teil es toll finden würde)
Wenn / Falls wir also KEINE guten Argumente dafür finden, ist es wohl besser das Thema sein zu lassen.
Aber eventuell kommen die guten Argumente ja noch...
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