[TAC] Events und Quests (Zufallsereignisse und Aufgaben)

[Ronnar]

Das ist eine dauerhafte Preiserhöhung. Es wäre möglich ein Folgeevent zu schalten, dass nach X Runden den Preis wieder senkt. Dann allerdings stellt sich wirklich die Frage, ob es den Preis wert ist.

Sieh es einfach so: Der König gibt eine Party mit Rum und Zigarren. Dadurch wird das Interesse an diesen Waren in Europa geweckt, weil natürlich alle Adligen und die Bürger dem Beispiel ihres Königs nacheifern wollen. Die Texte könnte man entsprechend anpassen: (Im Beispiel sieht man auch, dass verschiedene Texte für das Fest angezeigt werden können, obwohl es dasselbe Event ist - du kannst dich austoben WB )

Achtung Spoiler:

Ich bastle gerade noch ein anderes Ereignis, bei dem die Preisveränderung zeitlich berenzt ist.

[Writing Bull]

Sieh es einfach so: Der König gibt eine Party mit Rum und Zigarren. Dadurch wird das Interesse an diesen Waren in Europa geweckt, weil natürlich alle Adligen und die Bürger dem Beispiel ihres Königs nacheifern wollen.

Gute Idee! So kriegen wir im Text den Bogen. Es lebe die höfische Lebensart!

[Akropolis]

Wenn der Verkaufspreis mal stark abgesackt ist (das ist einer der Trigger), freut man sich sicherlich über höhere Preise in Europa. 250 x 5 Gold = 1250 für eine Preissteigerung von +2 für künftige Verkäufe. Wenn man 1000 Rum oder Zigarren verkauft hat sich's gelohnt, auch nach Steuern.

Auf Grund des Textes hatte ich angenommen, dass die Ware dem König geschenkt wird. Von daher wären die +2 ein wenig wenig. Man muss ja da noch die Steuer abziehen.

[Ronnar]

Ja, die Ware wird verschenkt. Wenn man 250 Waren à 5 Gold verschenkt, verliert man (ohne Steuern) 1250 Gold.
Die 2 Gold Preiserhöhung bringen bei 1000 Waren => 2000 zusätzliche Gold (ohne Steuern). Wenn man also eine ordentliche Produktion hat, lohnt es sich auch bei moderaten 2 Gold Erhöhung recht schnell.
Die Steuern müsste ich sowohl bei Geschenk als auch bei Preiserhöhung berücksichtigen => spielen also keine Rolle.

[Ronnar]

Kurz Winter bedeutet:Mehr Mäntel

Ich habe mal versucht aus diesem kurzen Hinweis ein Ereignis zu basteln.

Bei einem strengen Winter in Europa steigen die Preise für Felle und Pelzwaren für kurze Zeit an, um danach auf das alte Niveau zu sinken.

Problem: Bei normalen oder schnellen Spieleinstellungen dauert der Winter nur 1-2 Runden. Man muss dann schon extrem Glück haben, dass ein mit Fellen oder Pelzwaren beladenes Frachtschiff schon unterwegs nach Europa war. Was ja durchaus realistisch für die damalige Zeit ist. Auf Preisschwankungen konnte man sicherlich nicht so schnell reagieren wie heute.

Achtung Spoiler:

[Ronnar]

Trigger: Farm / Plantage + Bonusressource + Einheit in der Nähe
Ereignis: a) 10 Gold zahlen (Chance, dass Event weitergeht) b) 5 Nahrung verlieren, Militär schicken und Banditen fangen (2 Züge aussetzen für die Einheit) c) nichts tun, 5 Nahrung verlieren (Chance, dass Event weitergeht)

Das Ereignis ist auch fertig:

Achtung Spoiler:

Wenn keine Kampftruppen in der Nähe sind, ist die mittlere Option nicht verfügbar.

[ausgetreten]

Find die neuen Ereignisse klasse

Bei einem strengen Winter in Europa steigen die Preise für Felle und Pelzwaren für kurze Zeit an, um danach auf das alte Niveau zu sinken.

Problem: Bei normalen oder schnellen Spieleinstellungen dauert der Winter nur 1-2 Runden. Man muss dann schon extrem Glück haben, dass ein mit Fellen oder Pelzwaren beladenes Frachtschiff schon unterwegs nach Europa war. Was ja durchaus realistisch für die damalige Zeit ist. Auf Preisschwankungen konnte man sicherlich nicht so schnell reagieren wie heute.

Theoretisch ließen sich auch längere Kälteperioden (d.h. einige Jahrzehnte kältere Winter) als Erklärung für etwas längerfristige Preissteigerungen heranziehen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Kleine_Eiszeit

Falls technisch möglich könnte, man das Ereignis auch nur in den im Artikel genannten Zeiträumen (1570-1630 u. 1675-1715) freischalten, wo es dann für 10 oder 20 Runden aktiv wäre.
Allerdings bleibt das Problem wie man das atmosphärisch in den Ereignistext einbauen kann, da man ja schlecht die Glaskugel als Begründung für Wissen über die Zukunft anführen kann

[Willi Tell]

Mantel- und Banditen-Quest: coooooool!

Also ehrlich, die Fülle und Vielfalt der Events macht TAC wahrlich zu einem Meisterstück - spannend zu erleben, gut geschrieben, das gibt Stimmung!

Gell ray und ronnar, Ihr vergesst den "Master-Quest" nicht?

[raystuttgart]

Hi Willi,

schau doch mal auf die Liste .

http://www.civforum.de/showpost.php?...7&postcount=58

unter Vorschläge:

2) Krieg in Europa

[ausgetreten]

Hi Willi,

schau doch mal auf die Liste .

http://www.civforum.de/showpost.php?...7&postcount=58

unter Vorschläge:

2) Krieg in Europa

Hab mir die Liste grade mal angeschaut, sind auch meine ersten Vorschläge aus Post #89 berücksichtigt worden?

http://www.civforum.de/showthread.php?t=67209&page=3

Es ist irgendwie keiner auf der Liste drauf ? Writing Bull hatte gegen 2-3 berechtigte Einwände und vielleicht sind ja manche einfach nicht umsetzbar (wegen schwerer chronisch-komplexer Triggeritis ), aber ich fände es insbesondere bei den "Entlaufenen Pferden" und der "Eigeninitiative" schade, wenn sie vielleicht einfach nur untergegangen sind (ansosten freu ich mich auch über kritisches Feedback, was die Umsetzung verhindert, dann kann ich in Zukunft bessere Vorschläge machen).

[raystuttgart]

Hi Pfeffersack,

ich glaube, dass es wirklich nur ein Versehen war, dass deine Vorschläge untergegangen sind.
(Wegen dem Spoiler kann man die leicht übersehen )

Ich finde die Vorschläge gut.

@Ronnar: Nimmst du die mit auf ?

Hier nochmal der genau Link zum Eintrag:
http://www.civforum.de/showpost.php?...6&postcount=89

[Ronnar]

@ Willi: Klar kommen Kriege in Europa noch!
Als erstes wollte ich Unruhen in Europa aufkommen lassen, die zu erhöhten Preisen z.B. für Waffen führen und zu Beziehungsveränderungen der Kolonien.

Als Folgeevent dann die Kriege ein paar Runden später. Passend wären die Bauernkriege ~ 1524 und der 30 jährige Krieg ab 1618. Um die Spannung zu erhalten werde ich natürlich nicht das exakte Datum nehmen. Das könnte z.B. das Startdatum sein ab dem das Ereignis frühestens eintreten kann.

@ Pfeffersack: Die scheinen mir wirklich durch die Lappen gegangen zu sein, waren zu gut im Spoiler versteckt. Sind nachgetragen! Sind super Ideen dabei.
Einzig Eigeninitiative scheint mir von der Umsetzung her problematisch. Die Information, ob eine Stadt schonmal geplündert wurde, liegt meines Wissens nicht vor?
Vorschlag für alternativen Trigger: Gemeinsame Grenze zu Indianern, kein Verteidigungsbauwerk in der Stadt und Beziehung zu Indianern im Minusbereich. Das müsste zu realisieren sein.

[ausgetreten]

Einzig Eigeninitiative scheint mir von der Umsetzung her problematisch. Die Information, ob eine Stadt schonmal geplündert wurde, liegt meines Wissens nicht vor?
Vorschlag für alternativen Trigger: Gemeinsame Grenze zu Indianern, kein Verteidigungsbauwerk in der Stadt und Beziehung zu Indianern im Minusbereich. Das müsste zu realisieren sein.

Als Trigger würde reichen, dass die Stadt kein Verteidigungsbauwerk hat und von einer Ureinwohnereinheit angegriffen wird - diese Aktion löst eine Chance aus, dass das Ereignis eintritt (ausser natürlich Stadt wird durch den Angriff zerstört). Denn eine Plünderung gibt es wie schon gesagt bei Ureinwohnerangriffen immer (wenn die Stadt unbefestigt ist)
.
Wenn das Problem allerdings ist, dass man die Angriffsaktions eines Ureinwohners nicht als Trigger abgreifen kann, dann geht es wirklich nicht so.
Ich würde dann Deine Umsetzung vorschlagen (evtl. statt Minusbeziehungen andauernder Krieg mit Ureinwohnern oder Kriegserklärung), allerdings mit dann nur sehr niedriger Chance - da schlechte Beziehungen mit Ureinwohnern eher die Regel sind.

[Ronnar]

Ja, den Angriff bekommt das Eventsystem nicht mit. Ereignisse werden immer bei Rundenstart ausgeführt. Da ist so ein Angriff schon rum.
So ein Ereignis müsste man an anderer Stelle als Pythonskript einhängen. Machbar, aber dann nicht mehr über dieselben Funktionen gesteuert wie die anderen Ereignisse.

[Ronnar]

Und noch eines fertig. Diesmal ein Ereignis für Pfeffersack aus der Rubrik Katastrophen:

Mining Accident (Mine bricht zusammen; 3 Möglichkeiten:
- mit Geld reparieren
- Geld nur um folgen zu mindern
- kein Geld und Unzufriedenheit; müsste man für Col entsprechend anpassen)

Da Unzufriedenheit durch Revolte ersetzen schon beim Waldbrand für Unzufriedenheit gesorgt hat, ja fast zur Revolte unseres schreibenden Bullen - diesmal eine noch fiesere Idee!

Wer sich nichtmal um die Arbeiter kümmern will, der muss mit den Folgen leben! Dieses Geländefeld wird künftig 1 Erz weniger liefern, auch wenn eine neue Mine gebaut wird. Die Bergarbeiter gehen dort fortan nur noch sehr ungern rein - verständlich finde ich.

Was meint ihr zu dieser Variante?

Achtung Spoiler: