Neueste Erfahrungen !!!

[haki83]

Da ich ja gemerkt habe, dass meine Strategie auf erheblichen Widerstand gestoßen ist, will ich euch meine Lage erklären (Für Verbesserungsvorschläge bin ich jederzeit offen). Das Problem war, dass mein Kontinent relativ klein und noch dazu weit von den Gegnern entfernt war. Also am Arsch der Welt. Erschwert wird die ganze Angelegenheit durch den verminderte gute Rohstoffe. Nur die Produktion war sichergestellt( Durch Wälder und Hügel). Deswegen auch die Städte (in der Republik/Demokratie), die vorrangig darauf aus sind, Veteraneneinheiten zu produzieren und nebenbei noch genug Produktion für andere neuere Einheiten haben. Ich hatte also drei solcher Städte( vielleicht übertrieben für einen Demokraten, aber wenn schon ausreichende Produktion vorhanden ist). Dazu kommen vier Handelsstädte, die zum größten Teil( aufgrund der Situation) am Meer liegen. Deswegen werden in diesen Städten später einmal Häfen gebaut, um den Luxus( Drei Handelspunkte auf dem Meer) zu erhöhen. Verstärkt wird dieser Luxus( wie schon einmal erwähnt) durch Marktplatz und Bank, die nebenbei den Bau von Kolosseum und Kathedrale überflüssig!!! machen. Durch Republik/Demokratie erforsche ich relativ schnell die Erfindungen(leider muss ich das, da ich kaum Computergegner kenne). Ich hatte also keinen zum Austausch der Erfindungen. Die Handelsstätte wurden natürlich schön ausgebaut, während die Produktionsstätte nur das nötigste an Modernisierungen bauen. Der Vorteil der Produktionsstädte liegt vor allem darin, dass durch die Produktion von Einheiten der Gegner viel mehr Respekt vor einem hat.( Also leichter mit einem Technologie tauscht und das macht, was du willst.) Was ist an dieser Methode bitte schlecht.

[Cobra]

bei so einer isolierten Lage solltest Du Marco Polo bauen, dann gibt´s Deine Probleme nicht
Aber probiere halt mal die unterschiedlichen Taktiken, die ja hier ausführlich diskutiert werden aus und ziehe für Dich das Beste heraus!

[Max]

Auf einer einsamen Insel nicht alle Anstrengungen in Marco Polo zu stecken ist ein riesen Fehler Haki. Du kannst mit deinen Stadtausbauten nicht richtg feiern können. Wenn du das nicht tust oder die entsprechenden Wunder baust und es dann tust ist das dein 2. großer Fehler als Demokrat, oder in der Republik. Du erwähnst keine Handelsrouten für deine Handelsstädte. Das ist auch Mist, du mußt doch wenigstens mit dir selber Handeln. Handelsstädte am Meer ist gut wenn es nicht anders geht kann man auch mal kleine Produktionssstädte bauen die wenn möglich auch noch sie Siedler unterhalten, damit die Handelsstädte sich fürs Feiern einen Entertainer mehr leisten können. Du brauchst nicht waffen sondern Karawanen für spätere Wunder auf einer einsamen Insel brauchst du nur Invasionen abwehren. Zum Angriff bist du doch zu schwach, so wie sich das anhört.
Ein Inselspiel muß man echt anders aufziehen Haki. Die Armee baut man erst zum Schluß. Wenn man fortgeschrittene Waffen bauen kann. große Invasionen auf Inseln durch AI gibt es kaum. mal ne Trieme mehr nicht. Jetzt hast du ein Heer das nichts leistet. Kein gutes Spiel Haki. tut mir leid.

[HeymlicH]

Ich muss Max wieder mal recht geben. In isolierter Lage ist Waffen bauen blöd. Wenn du Rat brauchst wie man das spielt frag am besten Willi - der ist Experte für sowas, glaube ich
Wenn du wenigstens einen Computergegner in deiner Nähe hast kannst du versuchen bei ihm zu landen, lass aber eine Stadt als Handelspartner stehen. Falls nicht, versuche noch eine zweite und dritte Insel zu besiedeln.

[haki83]

Max, Handelsrouten mit meinen eigenen Städten habe ich natürlich gebaut!!! Und das zweite Problem. Diese ... Gegner greifen immer mich mit Schiffen an (aber nicht Tiremen, sondern Zersörer und Fregatten mit Einheiten beladen. Obwohl ich weit von ihnen entfernt bin scheuen die keine Mühen, um mich los zu werden

[haki83]

Noch eine Frage( besonders an Max, da er häufig Demokratie spielt). Wie kann man in Demokratie gut Krieg führen? Gibt es da besondere Tipps. Mit den Kauf von Einheiten ist das Problem oft nicht gelöst.

[ovi]

wenn krieg heerscht kauf die städte von deinen ai´s oder du baust Shakspear (in der stadt dann soviel wie möglich Schilder!!!) und läßt deine einheiten alle von dieser stadt unterstützen... NO UNRUHEN!!!

[Max]

Ich igel mich in Festungen auf Bergen oder anderen Feldern mit Verteidigungsbonus ein, versuche die Landengen zu einem AI zu besetzen und ebenfalls mit Festungen zu versehen. Ich achte dabei sehr darauf, daß die an meinen ZOC (Zone of control) nicht vorbei können. Darüber brühte ich schon mal 5 min.Ich Staffel meist, da man eine Einheit meist im Hinterraum haben kann die nie vom Feind erreicht wird und von der ich nur die Zoc brauche. So kommen manchmal auch noch in der späten Phase meine Krieger zum Einsatz. Besser ist aber ein Diplo, der keinen Unterhalt kostet und auch keine Festung braucht gegen die Unzufriedenheit. Ich verteidige an den zu erwartenden und Angriffspunkten an denen sich ein AI schon mal ein ganzes Spiel aufreibt, da er ja nichts dazulernt und verzichte dann auf einen Gegenangriff. Falls Schiffe angreifen geht man einfach aus der Küstenstadt mit der eigenen Einheit raus. Der AI kombiniert Kreuzer etc. nicht mit Landungstruppen. Daher geht das ohne Risiko. Später ziehst du wieder rein oder auch nicht, falls der Kreuzer nicht wegzieht - ein vertretbares Risiko.
Die Demokratie ist nicht für große Militälraktionen geschaffen wie das Overlord schon beschrieb sondern bedient sich der Diplomatie. Kauf eine kleine Stadt und dann versuch Frieden zu schließen. Wenn du nicht total unterlegen bist reicht das. Ansonsten hilft nur Verteidigen unter Nutzung des Geländes oder Tribute die meist billiger sind als der Krieg.
Wenn du angreifen willst sollte ein Diplo immer mitgehen. Der spart manche Einheit. Des weiteren sollte es für dich ein leichtes sein mit 10% mehr Luxus die entstehende Unruhe zu vermeiden. Die entsprechenden Wunder und Stadtausbauten solltest du also schon haben. Daher kannst du mit der Demo nur angreifen wenn du stark bist. Wirtschaftlich stark meine ich. Vorher hast du schon gute Vorraussetzungen zum Feiern gehabt und dann wohl auch genutzt. Eine wirtschaftlich schwache Demo taugt überhaupt nicht zum Angriff, da du nicht Ruhe halten kannst und sicher auch nur alte Techs hast.
Ansonsten denke ich, solltest du mehr Überlegungen in die ersten 3000 - 4000 Jahre stecken und noch mal darüber ein bißchen im Forum lesen. Meist entscheidet sich dein Krieg in der Neuzeit doch schon im Altertum, aber nie andersrum. Kriege gewinnt normalerweise die stärkere Nation, der Weg dahin ist das worauf es ankommt, und hierbei sind die ersten 3-4000 Jahre das Kernstück. In dieser Zeit solltest du expandieren, Wunder bauen und möglichst alle AI finden und die kontakte für dich nutzen. Wenn du das gut beherrschst gewinnst du Kriege und nicht wenn du alle Tricks der Kriegskunst kennst.

[haki83]

Ich werde wohl jetzt mich auch mehr darauf konzentrieren, mit Diplomaten gegen die Gegner vorzugehen. Das Problem sehe ich allerdings in der Expansion. Bei Republik/Demokratie ist es wirklich schwer noch weiter zu expandieren, deshalb werde ich ( wie Max erwähnt) sicher vor der Republik mein Reich ausweiten.

[HeymlicH]

Originally posted by haki83
Noch eine Frage( besonders an Max, da er häufig Demokratie spielt). Wie kann man in Demokratie gut Krieg führen? Gibt es da besondere Tipps. Mit den Kauf von Einheiten ist das Problem oft nicht gelöst.

Man kann in der Demokratie nicht "gut" Krieg führen. Es geht irgendwie, aber eher schlecht. Deshalb bevorzuge ich Kommunismus. Selbst einem Demokraten würde ich empfehlen wenn längere Kampfhandlungen anstehen die Regierung zu wechseln.

[haki83]

Der Regierungswechsel ist wahrscheinlich leider notwendig bei größeren Kriegen.

[Max]

Man kann schon in einer starken und optimal ausgebauten Demokratie Krieg führen, solange bis man keinen Gegner mehr zum Krieg reizen kann. Die Städte müssen dafür recht groß sein und durch die Marktplätze, Bank... ,Tempel, Kirchen..., Handelsrouten und die richtigen Wunder unterstützt werden. Dann können sie schon ein paar Einheiten unterstützen. Das geht gut in der Endphase des Spiels, sonst nur wenns einem wirklich gut geht, man alle Wunder hat sowie die größten Städte. Aber ein kleiner Diplomateneinsatz ist eigentlich immer drin und kostet nicht so viel wie ein 2-facher Regierungswechsel und eine Umstellung der Produktion auf Rüstungsgüter. Da verzichtet man besser auf die Forschung für ein paar Runden um das nötige Kleingeld zu sparen, und kauft sich eine feindliche Stadt mit Geländebonus die man daher gut verteidigen kann und die dann normalerweise das Ziel späterer Überraschungsangriffe des kriegslüsternen AI ist. Zuvor macht er meist erst mal Frieden sobald er die Stadt verloren hat. Später mit etwas Vorbereitung kann man sich dann mal mit den anderen Städten des AI beschäftigen. Aber ein früher Waffengang mit der Demokratie sollte man schon vermeiden indem man erst mal ganz auf Krieg verzichtet. Seit daher nett zu den AI und verteilt Geschenke.

[haki83]

Das mit dem Schenken überlege ich mir noch. Aber eins stimmt auf alle Fälle. In der Demokratie sollte man die gegnerischen Städte kaufen, auch wenn das manche als Bug bezeichnen. In der Demokratie ist das Kaufen von Städten die beste Waffe gegen den Al, auch wenn die Forschung darunter leidet. Die Technologien bekommt man durch die Einnahme der Stadt. Und: Der Gegner leidet doppelt, weil er ja eine Stadt verliert. Ich habe z.B 2/3 einer einst großen russischen Zivilisation aufgekauft. Und das Lustige dabei: Die Demokratie verhindert die Bestechung und Revolten bei dir (beste Eigenschaft der Demokratie).

[absolut vodka]

Die Demokratie verhindert die Bestechung und Revolten bei dir (beste Eigenschaft der Demokratie).

Wieso verhindert Demokratie Revolten??? Du meinst Städte briben? Oder hab ich was verpasst.

[Thoddy]

lange Leitung für son altes Thema. Haki hat doch öfters kleinere Verwechselungen getätigt. Ein überaus dankbarer Partner für Erklärungen.